16/1. Tag; 5. Winterreise 2017/18
Am Morgen erwachte ich mit einem Muskelkater in Oberschenkeln und A... der sich gewaschen hatte. Unter die Dusche und hinunter zum Frühstück, heute wollte ich mir etwas gönnen: French Toast vom Brioche mit Lemon-Curd und Himbeer-Konfitüre, süß & teuflisch köstlich.
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Wie üblich die Stunde Verdauungsphase abgewartet und ins Gym. Valentyna spulte ihr Rückenprogramm ab,
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bei mir stand sowieso nur Cardio und Bauchmuskeln auf dem Programm. Aber mehr als meine üblichen 3x 5 Minuten Plank und 30 Minuten auf dem Laufband bei 5.6 km/h und nur 10% Steigung hätte ich heute eh nicht hinbekommen.
Um 12:45 saßen wir im Taxi, wir wollten einen ‚Noch-Geheimtipp’ erkunden, das ‚Bamee Gua’ oder ‚Ba-Mee Kua’, in der Soi Langsuan (geht in Höhe der Central-Chidlom-Mall südlich von der Sukhumvit ab) Nr. 89.
Das Restaurant ist von der Straße nur als kleiner Parkplatz mit einem Schild zu erkennen,
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zurückgesetzt liegt eigentliche Lokal.
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Das ‚Ba-Mee Kua’ ist für seine seit 1947 hausgemachten Eiernudeln bekannt, die Speisen werden ohne Zusätze von MSG zubereitet.
Der ältere Eigentümer war sehr freundlich, sprach etwas Englisch, half uns bei der Bestellung.
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Wir orderten zwei Eiernudelsuppen mit Wantans (Fischfüllung), Fischbällchen und gegrilltem Schweinefleisch, dazu eine ‚trockene’ (also ohne Boullion) Ausführung ohne Schweinefleisch, schauten bei der Zubereitung zu.
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Die Gerichte kamen
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und wurden unter Anweisung des Eigentümers mit Chili, scharfem Reisessig, Zucker und Fischsauce aufgepeppt (die trockene Variante nur mit einer Briese Chili und etwas Essig).
Die Suppe war eine Offenbarung, so ganz anders als die üblichen Nudelsuppen in Thailand, der Boullion wesentlich dezenter, leichter – das perfekte Mittagessen da sehr bekömmlich. Aber auch die trockene Variante mit etwas zerkleinerten Erdnüssen war gut, jedoch ohne den Boullion nicht ganz so aufregend.
Plötzlich stand der Eigentümer mit einer Schale vor uns, welche neben breiten Reisnudeln noch gebratenes Schweinehack und ein rohes Eigelb enthielt, sein ‚Signature-Dish’, wir sollten probieren.
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Die ‚Thai-Carbonara’ waren dann auch wirklich außergewöhnlich, leicht scharf, wegen des Curries, wie uns der Eigentümer erklärte.
Wir bezahlten knapp US$ 6, machten uns zu Fuß in dem Dampfgarer ‚Bangkok’ auf die 1.5 Kilometer zur Central-Embassy-Mall zu laufen – nicht die beste Idee des Tages.
Dort angekommen ging es direkt ins Untergeschoss, zum ‚Eathai’-Food-Court, wo Valentyna ihre Portion Mango mit Sticky-Rice verdrückte. Ich suchte einen Platz, Valentyna kam nach einigen Minuten mit ihrem Dessert,
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Welches natürlich für Instagram zuerst noch kommentiert werden musste.
(
https://www.instagram.com/tina_mazur/?hl=de)
Auf dem Rückweg bestand ich auf BTS, so dass wir gegen 15 Uhr wieder im Hotel ankamen.