Viel Schönes dabei (semi-live)

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speedskater

Aktives Mitglied
26.07.2019
244
0
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Bei der Lage deines Hotels hättest du noch in Brookline was Essen können. Hätte mit nur einem Tag Zeit aber auch den Freedom Trail gemacht und Cambridge usw. ausgelassen. Fenway Park, Cambridge, Isabella Steward Gardener Museum, JFK Library, Inner Harbor Cruise usw. hätte ich erst am zweiten Tag gemacht.

Ich sehe keine Fotos von Back Bay. Bist du da vorbei? Malborough und Beacon St? Westlich vom Freedom Trail und den Public Gardens.

---

Und zu den Burgern: Five Guys und Shake Shack sind zwar vermutlich die besten Fast-Food-Ketten, was Burger angeht. Aber es lohnt sich eigentlich meist, in ein richtiges Restaurant zu gehen. Schon manch einfacher Diner macht Burger made-to-order. Und alles darüber erst recht. Das ist schon ein großer Vorteil, weil man bei Five Guys, Shake Shack, In n out, Wendys und in vielen Foodtrucks die Burger immer medium-well oder well done bekommt, was nicht so optimal ist.

Wenn die Qualität des Fleisches stimmt, sollte man doch eher zu medium oder medium-rare tendieren, finde ich. Und die Buns und Fries sind bei Ketten wie in n out, Shake Shack, Johnny Rockets usw. auch nicht gerade eine Offenbarung. Auch food trucks und Pop-ups sind halt nur vereinzelt gut mMn.
 
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tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.378
1.468
Löhne
Informativer Bericht und gute Fotos aus Boston (y)
Bei Boston kommen Erinnerungen bei mir hervor, wir sind 2016 fast den identischen Weg gegangen, zu Beginn hatten wir auch leichte Orientierungsprobleme. Und an das Bunker Hill Monument kann ich mich auch noch sehr gut erinnern, die Stufen hatte ich noch einen Tag später in den Beinen gespürt.

Wir haben damals übrigens in einem Vorort von Boston übernachtet, Name habe ich so spontan nicht mehr greifbar. Grund dafür waren die völlig überzogenen Hotelpreise, daran hat sich dann ja bis heute nichts geändert.

Guten Rückflug.
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.806
3.349
Schöne Tour durch Boston. Bin ich selbst (und sicher viele andere), auch schon so ähnlich gegangen. Nur 500 Boylston Street scheint gefehlt zu haben. Aber Boston ist ja auch eine weitere Reise wert.
Viel Spaß weiterhin.
 
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Anonym-36803

Guest
So, 08.09.2019
Ich wache ein paar Minuten vor dem Wecker auf, mache mich fertig und packe den Koffer fertig. Zwar habe ich meinen größten Koffer dabei, allerdings ist er jetzt schon ziemlich voll, und dabei müssen noch zwei Tassen rein, und ein Paar Schuhe wollte ich mir eigentlich auch noch kaufen. Wird schon - notfalls kaufe ich mir eben noch eine Tasche für die (schmutzige) Wäsche. Kurz darauf checke ich aus und laufe zur South Station.

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Mit der Rolltreppe geht es ein Stockwerk nach unten und an einem der Automaten…

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…kaufe ich mir ein Charlie-Ticket für $2,90.

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Ich erwische gerade noch den Silverline-Bus SL1 um 6.26 Uhr und bin eine gute Viertelstunde später am Flughafen. Im Terminal B suche ich den Check-In von American Airlines. Wie auch bei United gilt hier die Prognose „selbst ist der Passagier“, auch im Premium-Bereich.

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Dann eben selbst am Kiosk eingecheckt und mit ausgedrucktem Gepäckanhänger und Bordkarte zum Personal um dort meinen Koffer loszuwerden. Meine Vorstellung von Premium ist das ja nicht gerade…

Nach der Sicherheitskontrolle finde ich auf dem Weg zum Gate einen Potbelly…

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…bei dem ich mir ein Grilled Chicken Sandwich und eine Diet Coke als Frühstücksersatz kaufe. Am Gate wartet bereits die N974AN, wider Erwarten wurde das Flugzeug dann doch nicht noch einmal getauscht.

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Ich suche mir einen Platz beim Gate und frühstücke mein Sandwich.

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Am Gate ist noch nichts los, die zwei Gateagentinnen kommen rund 20min vor Boarding, kurz darauf die beiden Piloten, 10min vor Boarding zwei Flugbegleiter und pünktlich zum Boarding die anderen beiden. Es soll ein voller Flug werden, und es finden sich doch einige Passagiere, die ihren Koffer kostenlos aufgeben.

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AA hat sogar neun Boardinggruppen, Dank First Class Ticket bin ich - statuslos bei Oneworld - aber in der ersten und somit einer der ersten an Bord. Obwohl mein Sitzplatz in Reihe drei ist, sitze ich doch in der ersten Reihe. Muss man nicht verstehen. Beinfreiheit am Bulkhead ist sehr gut…

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…und auch die Sitze sind bequem.

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Während das Boarding noch läuft, gibt es ein Begrüßungsgetränk.

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Mein Nebenplatz 3A bleibt leer, kurz vor Boarding Completed kommt aber die Gateagentin an Bord und gradet einen AA-Elite aus der Eco up; dafür darf dann eine andere Passagierin dessen alten Platz in der Eco einnehmen. Die Flugbegleiterin nimmt anschließend die Essenswünsche auf, wir können zwischen Scrambled Eggs und Oatmeal wählen; ich nehme letzteres.

Pünktlich geht es los, und schon bald gibt es das Frühstück. Schmeckt recht gut - zudem gibt es noch ein Brötchen.

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Während des Fluges sitze ich nie auf dem Trockenen, die Flugbegleiterin ist schnell mit dem Nachfüllen, auch wenn ich eigentlich gar nichts mehr möchte.

Leider schaffe ich es nicht, über das WLAN eine Landkarte zu öffnen, kann aber immerhin den Flugstatus auf aa.com und in der App verfolgen. Den Flug verbringe ich mit Musikhören, und wir landen schließlich knapp 25min vor der Zeit in Chicago. Blöderweise tröpfelt es und ist recht frisch. In Boston soll heute tolles Wetter sein, wäre ich doch nur einen Tag später geflogen...

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Das Taxiing zum Gate dauert ewig und wir verlieren fast die ganze gewonnene Zeit. Auch an der Startbahn warten viele Flugzeuge auf den Start. Hier nochmal der Flieger in Chicago. Ich muss sagen, die Lackierung gefällt mir.

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Schräg gegenüber des Gates ist eine Starbucksfiliale, an der es nicht nur wie erwartet die Chicago- und Illinois-Tassen gibt, sondern noch drei weitere. Zudem gibt es noch eine Aktion 2-for-$20 (statt normal $12,95 pro Tasse), und da kann ich eifnach nicht widerstehen und greife zu.

Am Gepäckband angekommen schaue ich in der App nach und sehe, dass mein Koffer bereits ausgeladen wurde – kurz darauf kommt er dann auch auf dem Gepäckband. Warum gibt es solche Informationen nicht in allen Apps?

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Ich stopfe die fünf Tassen in den Koffer und laufe zur CTA-Haltestelle.

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Vom letzten Mal habe ich noch eine Ventra-Card, auf die ich $10 lade. Nach dem Passieren der Ticketbarriere warten drei Züge auf die Abfahrt, laut Anzeigen soll der mittlere zuerst abfahren.

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Die näheste Haltestelle zum Hotel ist Chicago, wobei es eine Haltestelle dieses Namens dreimal gibt – hätte man die nicht Chicago&xxx nennen können? Mit der Blue Line fahre ich bis Jackson, steige dort in die Red Line um und fahre bis Chicago(&State).

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Die Fahrt vom Flughafen hat gut eine Stunde gedauert; es ist inzwischen Viertel nach Zwölf. Etwas zu früh für den Check-In, und nach Ostküstenzeit ist es sogar schon Viertel nach Eins – Zeit zum Mittagessen.

In der Nähe der Haltestelle ist ein M Burger – da war ich noch nicht, also gleich mal ausprobieren.

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Ich bestelle mir einen Chicago Double, Pommes und eine Cola Light. Der Burger schmeckt deutlich besser als er aussieht und erinnert mich stark an den Double-Double von In-N-Out.

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Die Filiale ist ziemlich klein und lädt nicht zum Verweilen ein, sodass ich kurz darauf wieder aufbreche und zum Hotel laufe. Das Gebäude sehe ich schon aus etwas Entfernung.

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Um kurz vor eins bin ich am Check-In und frage, ob ich schon einchecken kann. Ich könnte jetzt ein Zimmer im siebten Stock haben, frage aber noch nach einem etwas höheren Stockwerk. Daraufhin wird mir der 15. Stock angeboten. Als ich noch nach einem Zimmer mit View frage, heißt es nach etwas Recherche im System, dass es eines im 20. Stock gäbe, allerdings erst ab 15 Uhr. Ich frage, ob ich in der Lounge warten darf, was bejaht wird, sodass ich mich für dieses Zimmer entscheide. Ich bekomme eine eigens für die Lounge codierte Zimmerkarte und fahre mit dem Aufzug in den zweiten Stock. Die Lounge ist ganz nett eingerichtet, es gibt Softdrinks und ein paar Knabbereien zu essen.

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Kurz nach 15 Uhr schlage ich wieder am Check-In auf und bekomme neben der Zimmerkarte ein Begrüßungsschreiben, zwei Flaschen Wasser und drei Voucher fürs Frühstück in der Lounge. Wer weiß, wie lange das Zimmer schon fertig war...

Mit einem der vier Aufzüge geht es in den 20. Stock; insgesamt hat das Hotel 29 Stockwerke. Wie der Hotelname vermuten lässt, gibt es nur Suiten. Meine hat zwei Zimmer, ein Wohn-/Aufenthalts- sowie ein Schlafzimmer.

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Also wenn ich ganz ehrlich bin, hätte ich mir unter View doch etwas anderes vorgestellt. Klar, man sieht den Lake Michigan hinter dem Hochhaus etwas durchspitzen, aber etwas ziemlich enttäuscht bin ich dann doch.

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Die fünf Tassen – told y'all I went a little bit overboard... Inklusive Steuer haben sie mich $58,38 gekostet. Und ich kann bestätigen, dass ich bereits in Wisconsin, Indiana und Michigan in einem Starbucks stand.

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Nachdem ich meinen Koffer ausgepackt habe, gehe ich los. Ich möchte noch etwas shoppen, zu mehr habe ich bei dem Wetter heute keine große Lust. Das Hotel liegt etwas außerhalb der Innenstadt, trotzdem ist man recht flott gelaufen. Und bei den Preisen, die die anderen Hotels aufgerufen haben, passt das hier schon, wobei ich die knapp $800 inkl. tax für die drei Nächte auch schon recht teuer (eigentlich zu teuer) finde. Aber da ich die Aufenthalte in München, Seattle und Boston schon auf Punkte gebucht habe, hatte ich nicht mehr allzu viele übrig...

Der Historic Water Tower

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Blick über den Chicago River

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Ja, von ihm gibt es hier auch ein Hochhaus.

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Mein erstes Ziel ist DSW, wo ich ein Paar Turnschuhe kaufe. Bei Nordstrom Rack gibt es immerhin ein Laufhemd, und bei Ross noch zwei T-Shirts. Leider nicht wirklich ergiebig. Mal schauen, wie ich das Ganze dann in den Koffer packen kann. Auf dem Rückweg zum Hotel kaufe ich noch ein paar Sachen bei einem Target ein.

Nachdem ich heute noch keine 9km gelaufen bin, breche ich trotz recht frischen 18 Grad und einem unangenehmen Wind noch zu einer kleinen Runde am Ufer des Lake Michigan auf.

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Der Weg führt direkt am Ufer entlang und wird teilweise von den Wellen überschwemmt.

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Blick von meinem Umkehrpunkt zurück auf Downtown Chicago.

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Nach etwas mehr als 7km bin ich wieder zurück im Hotel. Irgendwie frustrierend, dass es nur 552kcal gewesen sein sollen - die sind ja in Nullkommanix gegessen...

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Nachdem ich mich frisch gemacht habe, setze ich mich an den Bericht.
 
A

Anonym-36803

Guest
Bei der Lage deines Hotels hättest du noch in Brookline was Essen können. Hätte mit nur einem Tag Zeit aber auch den Freedom Trail gemacht und Cambridge usw. ausgelassen. Fenway Park, Cambridge, Isabella Steward Gardener Museum, JFK Library, Inner Harbor Cruise usw. hätte ich erst am zweiten Tag gemacht.

Ich sehe keine Fotos von Back Bay. Bist du da vorbei? Malborough und Beacon St? Westlich vom Freedom Trail und den Public Gardens.
Da bin ich nur vorbeigelaufen.

In Cambridge und Harvard war ich bei einem vorigen Besuch schon, aber ich komme sicher wieder.

Und zu den Burgern: Five Guys und Shake Shack sind zwar vermutlich die besten Fast-Food-Ketten, was Burger angeht. Aber es lohnt sich eigentlich meist, in ein richtiges Restaurant zu gehen. Schon manch einfacher Diner macht Burger made-to-order. Und alles darüber erst recht. Das ist schon ein großer Vorteil, weil man bei Five Guys, Shake Shack, In n out, Wendys und in vielen Foodtrucks die Burger immer medium-well oder well done bekommt, was nicht so optimal ist.

Wenn die Qualität des Fleisches stimmt, sollte man doch eher zu medium oder medium-rare tendieren, finde ich. Und die Buns und Fries sind bei Ketten wie in n out, Shake Shack, Johnny Rockets usw. auch nicht gerade eine Offenbarung. Auch food trucks und Pop-ups sind halt nur vereinzelt gut mMn.
Als ich noch öfter in UK war, waren Five Guys und Shake Shack meine Stammketten dort, da es die quasi an jeder Ecke gibt. Ich erinnere mich noch gut an die Eröffnung des allerersten Five Guys und die langen Schlangen vor der Filiale. In den USA versuche ich diese beiden eigentlich zu vermeiden und gehe stattdessen in andere Ketten. Von den großen landesweiten ist Wendy's mein Favorit. Inzwischen versuche ich aber mein Glück bei kleineren lokalen Ketten. In der Bay Area z.B. finde ich Super Duper top und ich mag In-n-out sehr gern (zumindest deren Burger, die Pommes sind nicht so der Bringer). In New York habe ich mit Black Burger und in San Diego mit der Burger Lounge Dank MrGroover's Empfehlung auch zwei lokale Favoriten.

Informativer Bericht und gute Fotos aus Boston (y)
Bei Boston kommen Erinnerungen bei mir hervor, wir sind 2016 fast den identischen Weg gegangen, zu Beginn hatten wir auch leichte Orientierungsprobleme. Und an das Bunker Hill Monument kann ich mich auch noch sehr gut erinnern, die Stufen hatte ich noch einen Tag später in den Beinen gespürt.

Wir haben damals übrigens in einem Vorort von Boston übernachtet, Name habe ich so spontan nicht mehr greifbar. Grund dafür waren die völlig überzogenen Hotelpreise, daran hat sich dann ja bis heute nichts geändert.

Guten Rückflug.

Na da bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin, der leichte Orientierungsprobleme hatte. Vielleicht hätte es anders ausgesehen, wenn ich anfangs das Visitor's Center besucht hätte, aber das war auch nicht wirklich ausgeschildert. Ich hatte nur gelesen, dass der Freedom Trail in Boston Common startet und dachte in meinem jugendlichen Leichtsinn, dass es dann schon ausgeschildert wäre. Dass die roten Ziegelsteine im Boden den Weg weisen, habe ich auch erst später geschlossen, als sie um eine Gebäude herumführten. Trotzdem fand ich den Trail schlecht ausgeschildert, ein bis zwei Mal bin ich falsch geradeaus weitergelaufen, weil ich nicht permanent auf den Boden geschaut habe, der Trail aber unverhofft abgebogen ist. Da ist sicher noch Verbesserungspotential.

Die 294 Stufen fand ich jetzt nicht so schlimm, dafür haben mich die ganzen langsamen Besucher beim Weg nach unten aufgehalten.

Schöne Tour durch Boston. Bin ich selbst (und sicher viele andere), auch schon so ähnlich gegangen. Nur 500 Boylston Street scheint gefehlt zu haben. Aber Boston ist ja auch eine weitere Reise wert.
Viel Spaß weiterhin.
Danke.

Da war ich tatsächlich nicht, bin aber ganz in der Nähe vorbeigelaufen. Im Nachhinein betrachtet hätte ich noch einen Tag länger in Boston bleiben sollen, zumal für heute auch schönes Wetter vorausgesagt wurde. Wenn man's nur immer wüsste. Aber irgendwann komme ich sicher nochmal.
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
342
Brisbane
AA macht das wie einige Oneworld Airlines.

Wenn es keine Domestic First gibt, dann ist Reihe 3 die erste. Gibt es eine First (nur in den A32T) dann sind die noch davor.

Ist wie bei CX, Reihe 39 ist immer Bulkhead Economy in der B777 oder A330, da wird dann von Reihe 22 auf 39 gesprungen zwischen den Klassen.

Erspart Ärger bei Aircraft change, da die Plätze gleich bleiben.
 
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Anonym-36803

Guest
AA macht das wie einige Oneworld Airlines.

Wenn es keine Domestic First gibt, dann ist Reihe 3 die erste. Gibt es eine First (nur in den A32T) dann sind die noch davor.

Ist wie bei CX, Reihe 39 ist immer Bulkhead Economy in der B777 oder A330, da wird dann von Reihe 22 auf 39 gesprungen zwischen den Klassen.

Erspart Ärger bei Aircraft change, da die Plätze gleich bleiben.

Von United kenne ich eine ähnliche Strategie, um Sitzplatzroulette bei Aircraftchanges zu vermeiden, allerdings beginnt man dort trotzdem mit Reihe 1. Dafür ist Reihe 7 die erste Reihe Economy Plus (auch wenn es nur 2 Reihen First gibt), und der Notausgang ist in den Reihen 20&21. Aber mit Reihe 3 zu starten, finde ich tatsächlich ungewöhnlich. Aber ich muss ja nicht alles verstehen.

Habe ich es überlesen? Welche Hotel in Chicago ist das?
Das ist das Hilton Chicago/Magnificent Mile Suites, steht im 1. Post :).
Genau das ist es; zum Zeitpunkt der Buchung der beste Kompromiss aus Lage und Preis. Ich habe die Hotelpreise in Chicago im Auge behalten um die Reservierung ggf. ändern zu können, nur leider sind die Hotels alle noch teurer geworden. Und da ich München, Seattle und Boston schon auf Punkte gebucht habe und ich meine "eiserne Reserve" nicht angreifen wollte, musste ich eben cash buchen. Aber so ist das Hotel ganz OK, auch wenn die knapp $800 (inkl. tax) für drei Nächte schon ordentlich sind. Nächstes Mal vielleicht ins Drake? Da sollte ja zumindest der Blick auf den Lake Michigan kein großes Problem sein.
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.043
800
PIT, ORD
Wie immer toller Bericht, lese die immer gerne!

Kurze Frage zu deinem MINT-Flug nach Boston - Wie lag der denn preislich?


Als ich noch öfter in UK war, waren Five Guys und Shake Shack meine Stammketten dort, da es die quasi an jeder Ecke gibt. Ich erinnere mich noch gut an die Eröffnung des allerersten Five Guys und die langen Schlangen vor der Filiale. In den USA versuche ich diese beiden eigentlich zu vermeiden und gehe stattdessen in andere Ketten. Von den großen landesweiten ist Wendy's mein Favorit. Inzwischen versuche ich aber mein Glück bei kleineren lokalen Ketten. In der Bay Area z.B. finde ich Super Duper top und ich mag In-n-out sehr gern (zumindest deren Burger, die Pommes sind nicht so der Bringer). In New York habe ich mit Black Burger und in San Diego mit der Burger Lounge Dank MrGroover's Empfehlung auch zwei lokale Favoriten.

Ja, aber Kette bleibt Kette und Fastfood bleibt Fastfood. Ich kann Speedskater nur zustimmen, auch wenn die Kette gut ist, sind Burger in einem richtigen Diner oder Restaurant eigentlich fast immer um laengen besser... Aber das sieht man hier im Forum ja (leider) anders :D


Am Gepäckband angekommen schaue ich in der App nach und sehe, dass mein Koffer bereits ausgeladen wurde – kurz darauf kommt er dann auch auf dem Gepäckband. Warum gibt es solche Informationen nicht in allen Apps?

In den USA haben dass alle drei grossen Airlines inzwischen, auch wenn UA das ein wenig versteckt. Delta ist aber aus meiner Sicht hier fuehrend - Ich bekomme eine Push-Nachricht zuverlaessig ca. 30s bevor mein Koffer auftaucht (und nicht bevor das Entladen beginnt), muss also nicht direkt am Band stehen, sondern kann dann ganz gemuetlich hinlaufen, Koffer aufnehmen und weg.

Genau das ist es; zum Zeitpunkt der Buchung der beste Kompromiss aus Lage und Preis. Ich habe die Hotelpreise in Chicago im Auge behalten um die Reservierung ggf. ändern zu können, nur leider sind die Hotels alle noch teurer geworden. Und da ich München, Seattle und Boston schon auf Punkte gebucht habe und ich meine "eiserne Reserve" nicht angreifen wollte, musste ich eben cash buchen. Aber so ist das Hotel ganz OK, auch wenn die knapp $800 (inkl. tax) für drei Nächte schon ordentlich sind. Nächstes Mal vielleicht ins Drake? Da sollte ja zumindest der Blick auf den Lake Michigan kein großes Problem sein.

In Chicago gibt es ja viel Auswahl, aber in der Tat sind die Hotels im Sommer immer recht teuer. Das Hilton Chicago direkt am Grant Park bietet aus meiner Sicht einen tollen Blick auf den Lake. Ansonsten gehe ich in Chicago gerne auch mal in das Radisson Blu - Eines der wenigen in den USA, welches es mit den europaeischen Aufnehmen kann. Viel View ist da leider auch nicht, aber es ist doch nett & modern eingerichtet. Und fuer ein schnelles Abendessen bietet sich Brown Bag Seafood & Co daneben an, aber nur, wenn man auch Fisch mag :D
 
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Anonym-36803

Guest
Wie immer toller Bericht, lese die immer gerne!
Danke :)
Kurze Frage zu deinem MINT-Flug nach Boston - Wie lag der denn preislich?

Knapp $500 für den One-Way - für rund fünfeinhalb Stunden transcon mit Lieflat voll OK, wie ich finde.
Ja, aber Kette bleibt Kette und Fastfood bleibt Fastfood. Ich kann Speedskater nur zustimmen, auch wenn die Kette gut ist, sind Burger in einem richtigen Diner oder Restaurant eigentlich fast immer um laengen besser... Aber das sieht man hier im Forum ja (leider) anders :D
Bei den Ketten hier bin ich noch nicht auf die Nase gefallen, Burger King und MacDonalds meide ich aber. Einzig Jack-in-the-Box ist jetzt nicht so meins. Und für Super Duper und Black Burger würde ich sogar Umwege auf mich nehmen :)

In den USA haben dass alle drei grossen Airlines inzwischen, auch wenn UA das ein wenig versteckt. Delta ist aber aus meiner Sicht hier fuehrend - Ich bekomme eine Push-Nachricht zuverlaessig ca. 30s bevor mein Koffer auftaucht (und nicht bevor das Entladen beginnt), muss also nicht direkt am Band stehen, sondern kann dann ganz gemuetlich hinlaufen, Koffer aufnehmen und weg.
LH hat so eine Funktion inzwischen auch in der App, allerdings steckt diese noch deutlich in den Kinderschuhen und ist quasi nicht zu gebrauchen. Die Angabe bei AA fand ich schon gut, und keine Minute nach Ankündigung in der App kam dann auch schon mein Koffer. Von DL und UA kenne ich das so nicht.

Die Gepäckausgabe geht hier ja auch prinzipiell viel schneller als bei uns - auch und gerade an Großflughäfen wie ORD. Da ist mir auch klar, warum die Passagiere schnell bereit sind, ihren Koffer am Gate abzugeben. Wenn man hingegen 30-60min am Gepäckband warten muss...

In Chicago gibt es ja viel Auswahl, aber in der Tat sind die Hotels im Sommer immer recht teuer. Das Hilton Chicago direkt am Grant Park bietet aus meiner Sicht einen tollen Blick auf den Lake. Ansonsten gehe ich in Chicago gerne auch mal in das Radisson Blu - Eines der wenigen in den USA, welches es mit den europaeischen Aufnehmen kann. Viel View ist da leider auch nicht, aber es ist doch nett & modern eingerichtet. Und fuer ein schnelles Abendessen bietet sich Brown Bag Seafood & Co daneben an, aber nur, wenn man auch Fisch mag :D
Letztes Mal war ich auf Punkte im Palmer House, da war aber irgendein Ärzte-Kongress in Chicago, sodass die Raten bei $400++ waren.
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
342
Brisbane
Von United kenne ich eine ähnliche Strategie, um Sitzplatzroulette bei Aircraftchanges zu vermeiden, allerdings beginnt man dort trotzdem mit Reihe 1. Dafür ist Reihe 7 die erste Reihe Economy Plus (auch wenn es nur 2 Reihen First gibt), und der Notausgang ist in den Reihen 20&21. Aber mit Reihe 3 zu starten, finde ich tatsächlich ungewöhnlich. Aber ich muss ja nicht alles verstehen.

Wie gesagt, das was AA als First verkauft ist nur 'Business' und deshalb startet es mit Reihe 3. Der A32T hat First und dort sind Reihe 1 und 2 First und dann ab Reihe 3 Business.
 
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Anonym38428

Guest
In Chicago gibt es ja viel Auswahl, aber in der Tat sind die Hotels im Sommer immer recht teuer. Das Hilton Chicago direkt am Grant Park bietet aus meiner Sicht einen tollen Blick auf den Lake. Ansonsten gehe ich in Chicago gerne auch mal in das Radisson Blu - Eines der wenigen in den USA, welches es mit den europaeischen Aufnehmen kann. Viel View ist da leider auch nicht, aber es ist doch nett & modern eingerichtet. Und fuer ein schnelles Abendessen bietet sich Brown Bag Seafood & Co daneben an, aber nur, wenn man auch Fisch mag :D

Was das Radisson Blu und Brown Bag Seafood & Co angeht - absolut einverstanden. Das Lobster Sandwich ist mein großer Favorit :)
 
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Couponschneider

Gesperrt
07.08.2019
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Sorry, falls ich da einen Running Gag (noch) nicht verstanden habe - aber du bist ein erwachsener Mann und sammelst Kaffeetassen von McDonalds :eek: ?
 
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alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.998
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MUC
Sorry, falls ich da einen Running Gag (noch) nicht verstanden habe - aber du bist ein erwachsener Mann und sammelst Kaffeetassen von McDonalds?

Du hast da was falsch verstanden: Unser Michel sammelt bei McDonalds lediglich Cola-Light-Becher. Die Kaffeetassen kommen von Tchibo. :p

(Zum besseren Verständnis hilft indes die vollständige Lektüre des Nachbarthreads mit dem einschlägigen Namen: Du hast nicht alle Tassen im Schrank!)
 
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Anonym-36803

Guest
Mo, 09.09.2019
Ich bin kurz vor 7 aufgestanden und anschließend zum Frühstück in die Lounge. Wirklich gut war es nicht, die Auswahl war recht übersichtlich und ich habe nur zwei Schüsseln Müsli gegessen. Morgen frühstücke ich auswärts, auch wenn ich dafür zahlen muss. Den Mist hier tue ich mir nicht nochmal an.

Mein ursprünglicher Plan für den heutigen Tag war, irgendwo hinzufliegen und idealerweise einen neuen Bundesstaat und eine neue Tasse mitzunehmen, CVG hatte ich mir als Ziel mal überlegt, bevorzugt mit Southwest ab Midway, was ein neuer Flughafen für mich wäre. Doch leider waren die aufgerufenen Preise für same day returns entweder zu hoch, die Flugzeiten zu schlecht, (bei United ab ORD) nur E145 eingesetzt oder eine Kombination aus allem, sodass ich letztendlich doch nicht gebucht habe und nun einen freien Tag zur Verfügung habe.

Nach etwas Recherche fiel die Wahl auf den Lincoln Park Zoo, der fußläufig vom Hotel aus zu erreichen ist und – ungewöhnlich für die USA – kostenlos ist. Eine Alternative wäre der Botanische Garten gewesen, doch leider liegt dieser ziemlich weit außerhalb und ist nur mit einem commuter train zu erreichen. Vielleicht beim nächsten Mal.

Der Zoo öffnet um 10 Uhr, und so gehe ich um kurz nach 9 langsam los. Nach ein paar Blöcken komme ich zum Lincoln Park und sehe direkt das Lincoln Monument.

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Schräg gegenüber ist das Chicago History Museum.

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Fountain Girl

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Benjamin Franklin Monument

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Das letzte Monument für den Augenblick: Ulysses S. Grant Monument

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Blick über den South Pond

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…und zurück auf Chicago.

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Pünktlich um 10 komme ich zum Zoo.

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Zuerst besuche ich das Regenstein Small Mammal and Reptile House.

Meller’s Chameleon

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Eastern Massasauga Rattlesnake

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Aruba Island Rattlesnake

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Spectacled Caiman

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Red Devil Cichlid

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Naked Mole Rat

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Madagascar Tree Boa

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Danach geht es wieder an die frische Luft…

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…und nach einem Abstecher zu den Red River Hogs

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…weiter zu Saving the Serengeti mit Giraffen und sich versteckenden Zebras.

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Nach den African Penguins

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…besuchte ich Regenstein African Journey.

Diana Monkey

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Hippo in Hiding

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Nochmal eine der beiden Giraffen von grade.

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A

Anonym-36803

Guest
Achtung – Cuteness overload. Zwei Meerkat.

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Word!

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Draußen ging es weiter zu einem Eastern Black Rhinoceros.

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Einige Japanese Macaque im Freigelände

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Allen’s Swamp Monkey

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…und Crowned Lemur im Regenstein Center for African Apes.

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Ein fauler Gorilla in seiner Höhle.

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Alpaca

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Sichuan Takin

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Und endlich – Red Kangaroos. Lagen aber – wie zu erwarten – nur faul herum, wenngleich nicht in der Hängematte. Wahrscheinlich hätte ich ein paar Schnapspralinen mitbringen sollen, aber ich glaube, ich hätte so meine Probleme gehabt, der Zooaufsicht zu erklären, warum das das bevorzugte Nahrungsmittel von Kängurus ist.

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Immerhin eines hat sich dann doch etwas bewegt.

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Zum Abschluss noch ein Zebra.

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Nun war ich durch den Zoo durch. Ein paar Gehege (wie auch das Löwenhaus) waren wegen Umbauarbeiten geschlossen, aber ansonsten fand ich den Zoo ganz nett.

Wie es der Zufall (so langsam glaube ich, ich benutze das Wort Zufall irgendwie falsch…) will, komme ich am Rückweg an einem Domino’s vorbei. So wird es heute mal kein Burger, sondern eine Large Honolulu Hawaiian Pizza, mit knapp $20 aber recht teuer.

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Zum Hotel sind es von hier aus rund 15min, und die Pizza ist noch einigermaßen warm, als ich dort ankomme.

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Ich muss ordentlich kämpfen, aber da morgen schönes Wetter sein soll, kann ich es mir nicht leisten, nicht aufzuessen.

Ein Blick in die App zeigt, dass ich heute noch keine 9km gelaufen bin – kamen mir aber deutlich mehr vor.

Nach einer kurzen Pause bin ich nochmal losgelaufen. Ein paar Blocks entfernt gibt es einen zweiten Nordstrom Rack. Just als ich diesen betrete, rennt jemand nach außen, verliert dabei ein paar Sonnenbrillen und kurz darauf folgt ihm ein Securityguard. Da muss der erste wohl ein Ladendieb gewesen sein. Auch in diesem Nordstrom Rack finde ich nichts, allgemein finde ich Nordstrom Rack ein kleines bisschen überbewertet, muss ich gestehen. Danach laufe ich weiter zum Chicago River und laufe an dessen Ufer entlang.

DuSable Bridge

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The Gentlemen Statues

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Das Jewellers Building

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Vietnam Memorial

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Marina Towers

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Merchandise Mart

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Hochhäuser am Ende des Chicago Riverwalk

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Der Sitz von Boeing

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Der Willis Tower, in dem unser aller Lieblingsairline United ihren Sitz hat.

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Danach lief ich langsam zum Hotel zurück. Inzwischen waren es 17,4km Fußweg. Besser, aber ich lief nach einer kurzen Pause trotzdem nochmal am Ufer des Lake Michigan los, hatte dabei aber die ganze Zeit die blöde Pizza im Magen liegen. Ich bin doch oft genug in den USA gewesen und muss so langsam wissen, dass die Größenbezeichnungen nichts mit der eigentlichen Größe zu tun haben – large hätte die Pizza auf gar keinen Fall sein müssen, medium oder sogar small hätten wahrscheinlich locker gereicht.

Durch (diesmal echten) Zufall habe ich vorhin im Internet vom Film Brittany Runs A Marathon gelesen und mir einen Trailer angeschaut. Der hat mir gefallen, und der Film läuft um 19.05 Uhr im nahegelegenen AMC 21 River East. So laufe ich nach der Dusche gleich wieder los und kaufe mir eine Karte für $13,65. Ganz toll finde ich die Kreditkartenlesegeräte, bei denen der Chipkartenleser abgeklebt ist und bei denen man nur mit Magnetstreifen bezahlen kann – darauf reagiert meine Visa nämlich etwas allergisch.

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Geht es eigentlich nur mir so, dass ich mir bei 99% der vor dem Film gezeigten Trailer denke „so ein scheiß“? Der Hauptfilm hat mir aber gut gefallen, hat mein Verlangen, einen (Halb-)Marathon zu laufen, aber nicht gesteigert. Ich bleibe da bei den täglichen 6-7km, das ist dann über die Woche gesehen auch einer.

Der Film endet um kurz nach neun, und zurück im Hotel (mit akzeptablen 27,4km) setze ich mich endlich an den Reisebericht.
 
A

Anonym-36803

Guest
Di, 10.09.2019
Der Wecker klingelt um 5.45 Uhr – der ein oder andere kann sich sicher schon denken, warum ich so früh aufstehe. Ich verlasse das Hotel und laufe die North Michigan Avenue entlang, bis ich zum Millennium Park komme. Das Millennium Monument

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Kurz darauf erreiche ich den Grund des frühen Aufstehens – die Skulptur Cloud Gate aka The Bean. Tagsüber ist hier die Hölle los, aber zu dieser frühen Stunde sind nur wenige Besucher da – nur leider auch ein Pärchen mit einer professionellen Fotografin, die permanent im Weg stehen. Nicht nur ich bin davon sichtlich genervt. Irgendwann verschwinden sie unter einem kollektiven Aufatmen aber wieder.

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Jay Pritzker Pavilion

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Ich überquere den Columbus Drive und komme zum Buckingham Fountain, der aber noch außer Betrieb ist.

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Die Route 66 beginnt hier in Chicago; vor ein paar Monaten war ich noch an deren Ende in Santa Monica, CA.

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Wie ich gestern schon schrieb, hat mir das eine Loungefrühstück mehr als gereicht, sodass ich heute auswärts essen wollte. In der Nähe gibt es mehrere Pret-a-Manger, die auch alle schon geöffnet haben, teilweise auch schon seit 6 Uhr, also über eine Stunde. Nachdem ich drei Filialen abgelaufen hatte und in allen quasi leere Regale vorfand, war ich ziemlich enttäuscht. Eigentlich erwarte ich zur offiziellen Öffnungszeit, dass – meinetwegen abgesehen von einzelnen Artikeln – schon alles vorrätig ist.

So gehe ich eben mit leerem Magen zurück zum Hotel. Von einem Einkauf habe ich noch eine Tüte Warrior Mix – clean fuel with almonds, seeds & honey auf dem Zimmer. Dann muss das eben als Frühstück herhalten.

Gegen 10 Uhr laufe ich wieder los am Ufer des Lake Michigan entlang in Richtung Navy Pier. Schöner Sandstrand am Ohio Street Beach

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Polk Bros Fountain am Navy Pier

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P wie Polk

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Captain on the Helm
Dedicated this 19th day of May, in the year 2000 to those courageous mariners who guided their ships through perilous waters, carrying cargo and people. Their contributions have been so much a part of our history, may they never be forgotten.

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An einem Schalter von Shoreline Sightseeing…

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…kaufte ich mir schließlich eine Karte für die Architecture Boat Tour um 11.15 Uhr für nicht gerade günstige $41,44.

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Die Anlegestelle befand sich ein kleines Stück entfernt, ein paar Passagiere warteten bereits vor mir. Ein Schiff der Reederei

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Gegen 11 Uhr konnten wir schließlich boarden. Das übliche Zwangsphoto, das man nach Rückkehr kaufen konnte, übersprang ich kurzerhand, ich hätte das Bild ja eh nicht gekauft. Pünktlich geht es los, das Schiff ist gut besucht. Der junge Guide macht einen guten Job und erzählt viel; wir fahren erst den Hauptarm des Chicago River entlang, biegen dann rechts in den Nordast ab, kehren wieder um und fahren den Südast entlang, bis wir auch dort wieder umkehren und nach knapp eineinhalb Stunden wieder am Pier ankommen. War zwar teuer, hat sich aber gelohnt, zumal das Wetter heute auch toll war, selbst die anfangs angekündigten Wolken haben sich dann doch nicht bewahrheitet.

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Mein Schiff, die Voyageur.

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Nach der Schifffahrt besichtige ich noch etwas das Navy Pier…

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…und gehe dann langsam Mittagessen. Die Wahl fällt auf Epic Burger.

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Ich bestelle einen Double Epic Burger Classic mit Cheese und Bacon. Leider bekomme ich ihn dann auch so ohne weitere Zutaten, ich dachte, wenn ich nichts weiter bestelle, kommt er standardmäßig all-the-way mit Onions, Sauce, Lettuce, Pickles und Tomato. Egal, hat auch so geschmeckt.

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Danach geht es ins Hotel zurück. Zwischenstand: 15,5km.
 

jetblue

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26.03.2012
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Ich bestelle einen Double Epic Burger Classic mit Cheese und Bacon. Leider bekomme ich ihn dann auch so ohne weitere Zutaten, ich dachte, wenn ich nichts weiter bestelle, kommt er standardmäßig all-the-way mit Onions, Sauce, Lettuce, Pickles und Tomato. Egal, hat auch so geschmeckt.

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Abgesehen von den fehlenden Tomaten und dem komischen Hypster-Bun, ist der fast so puristisch wie der Baconator (Junior - von der Grösse her) von Wendy's ;) ;) ;)
 
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Anonym-36803

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Abgesehen von den fehlenden Tomaten und dem komischen Hypster-Bun, ist der fast so puristisch wie der Baconator (Junior - von der Grösse her) von Wendy's ;) ;) ;)

Wheat statt white. Bin wie gesagt selbst schuld, dass der ohne alles kommt - ich dachte, wenn ich nichts sage, kommt er mit allem anstatt alles einzeln aufzählen zu müssen. Beim nächsten Mal bin ich schlauer.
 

jetblue

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Wheat statt white. Bin wie gesagt selbst schuld, dass der ohne alles kommt - ich dachte, wenn ich nichts sage, kommt er mit allem anstatt alles einzeln aufzählen zu müssen. Beim nächsten Mal bin ich schlauer.

Diese ganze Materie und Bestellmethode ist eben auch nicht unbedingt ein Kinderspiel... Wenn ich einen Whopper bei BK bestelle, dann will ich den ohne Salat (hasse warmen Salat)... Da gibt es dann eben auch MA, welche die Tomate auch als Salat betrachten und mir dann aber nachher etwas zwischen den Buns fehlt ;)... Am besten neu immer ein Formular mit Check-Boxen ausfüllen lassen, 4x Initials here here here and here sowie den obligaten 2x Signatures darauf b4 bestellt werden kann :D :yes:.
 
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ja1970

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17.03.2019
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DUS
Danke für die schönen Reiseberichte, habe es genossen und freue mich darauf einige Locations auch mal zu besuchen.

Kleine Info noch für BOS , das New England Aquarium am Long Wharf bietet tolle Whale Watching Ausflüge an mit einem 35kn schnellen Katamaran , 55$ für 3-4h und einer Garantie .
Habe es im Oktober 2016 geniessen dürfen.
 
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Anonym-36803

Guest
Am späten Nachmittag bin ich nochmal zu einer kleinen Runde aufgebrochen – bei 32°C und drückendem Wetter aber keine sehr angenehme Erfahrung. Davon abgesehen: Call me Jesus.

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Abends habe ich noch den Koffer soweit es ging vorgepackt. Die eine Hälfte ist schon mit den Tassen und dem einen Paar neuen Schuhe fast voll – mal schauen, was das morgen wird. Und dabei ist das schon mein größter Koffer, der mit 158cm gerade noch „legal“ ist.

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Beim OLCI für meinen Flug sehe ich eine ungewöhnliche Seat Map – 1-2-1 Sitzanordnung in den ersten zwei Reihen? Ein Blick auf den Flugzeugtyp löst das Rätsel auf: Lufthansa hat den geplanten A359 kurzfristig durch einen A346 ersetzt. Da die First Class nie verkauft wurde, kann diese nun von Statuskunden ausgewählt werden, auch wenn es „nur“ den normalen Businessclass-Service gibt. Super – Jackpot. Ich grinse bis über beide Ohren. 1A ist noch frei, noch bleibe ich aber auf 1D, falls LH doch noch auf einen A359 zurücktauscht. Wenn morgen ein A346 auf der LH434 unterwegs und 1A noch immer frei ist, kann ich mir immer noch umsetzen.

Mi, 11.09.2019
Kurz vor 6 Uhr stehe ich auf, ziehe mich an und laufe zur Haltestelle Chicago Ave der Red Line. An der Haltestelle Roosevelt steige ich in die Green Line um, die Haltestelle ist oberirdisch.

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Die Green Line lässt auf sich warten, und als sie dann endlich kommt, ruckelt und zuckelt sie langsam weiter. Um 10 nach 7 komme ich endlich an meinem Ziel 51st Street an und laufe bis zum Ufer des Lake Michigan – ich hatte mir nämlich vorgenommen, von hier aus zum Hotel zurückzulaufen. Leider habe ich mich etwas mit der Entfernung der U-Bahn-Haltestelle vom Ufer verschätzt, als ich dort ankomme…

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…bin ich schon viereinhalb Kilometer gegangen. Luftlinie zum Hotel sind 11,2km – Schau’mer mal.

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Der Lakeside Trail führt, wie der Name vermuten lässt, direkt am Ufer entlang und ist gut ausgebaut und –schildert. Zudem hat man immer die Skyline von Chicago im Blick, also ein Ziel, auf das man hinarbeiten kann.

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Die Strecke zieht sich und es ist wärmer und drückender als gedacht. Zudem habe ich auf Höhe des Buckingham Fountain die blöde Idee, den Trail zu verlassen und quer zum Hotel zu laufen, verfranse mich dabei aber etwas. Nun ja, irgendwann komme ich doch noch beim Hotel an – total fertig.

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Nach Erholung, Dusche und noch mehr Erholung laufe ich los ein spätes Frühstück holen. Zuerst kaufe ich mir bei einem Walgreens etwas zu trinken und gehe weiter zu Potbellys…

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…wo ich mir ein Grilled Chicken Sandwich bestelle. Und auch bei dem S’mores Cookie kann ich nicht nein sagen.

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Die Zeit bis zum offiziellen Check-Out trödele ich noch im Zimmer rum und packe schließlich meinen Koffer fertig, den ich gerade so zu bekomme. Meine Handwaage zeigt 25kg an – zum Glück fliege ich Business…

Pünktlich um 12 checke ich aus und lasse mein Gepäck beim Concierge. Danach laufe ich zum Arts Institute, das ich schon bei meinem letzten Chicago-Besuch besichtigen wollte.

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Für $25 kaufe ich mir eine Karte…

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…und besichtige das Museum. Hat sich auf jeden Fall gelohnt, eine sehenswerte und beeindruckende Ausstellung. Gerade die Vielzahl an Monets hat mir gefreut.

Walt Kuhn
Clown with Drum (1942)

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Edward Hopper
Nighthawks (1942)

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Claude Monet
Water Lily Pond (1900)

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Vincent van Gogh
The Bedroom (1889)

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Claude Monet
Poppy Field (Giverny) (1890/91)

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Georgia O’Keeffe
Sky above Clouds IV (1965)

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Roy Lichtenstein
Ohhh… Alright… (1964)

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Pablo Picasso
The Old Guitarist. (Late 1903 – early 1904)

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Nach der Besichtigung kaufe ich mir etwas zu trinken und setze mich in den South Garden. Der Fountain of the Great Lakes

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Nachdem ich gestern zu früh dran war um den Buckingham Fountain in Betrieb zu sehen, schaue ich dort jetzt nochmal vorbei.

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Anschließend laufe ich zum Ufer des Lake Michigan und schlendere am Ufer entlang zurück zum Hotel.

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Im Austausch für $5 tip bekomme ich meinen Koffer und Rucksack zurück und laufe wieder zur Haltestelle Chicago Avenue der Red Line. Leider laufen die Rolltreppen alle in die Gegenrichtung, sodass ich meinen schweren Koffer mühsam nach unten schleppen muss, auch das Umsteigen an der Haltestelle Jackson von Red auf Blue Line ist mühsam. Die Fahrt zieht sich, und um Viertel nach fünf komme ich schließlich an der Endhaltestelle O’Hare an.

Da nur das Terminal 5 über Einreisevorrichtungen verfügt, kommt Lufthansa dort an, fliegt aber ab T1 an – neben UA macht das m.W. nur noch ANA. Der Vorteil für uns Reisende ist, dass das Umsteigen von UA-Anschlussflügen schneller und einfacher ist als erst zum Internationalen Terminal wechseln zu müssen. Der LH Check-In hat schon geöffnet und ich werde meinen Koffer los. Die Dame fragt mich noch, ob ich mit der Loungesituation vertraut sei, und mein „I’ll be heading directly to the Polaris Lounge in the Midfield Terminal“ wird mit einem Nicken goutiert.

Durch den Tunnel…

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…geht es zu besagtem Midfield Terminal; der Eingang der Polaris-Lounge ist quasi direkt gegenüber dem Aufgang.

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Ich suche die Dining Area und gebe meine Bestellung auf.

Italian onion soup
Classic onion soup with caramelized onions, Parmesan toast and a Chicago twist

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United Polaris Burger
Cheddar cheese, lettuce, tomato, pickled red onion, aioli, bacon and fried egg on a brioche bun with hand-cut fries

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Magnificent Mile banana sundae
Hot fudge, vanilla ice cream

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Nach EWR erst meine zweite Polaris-Lounge und ich bin wieder begeistert. Und wie man sieht, habe ich meinen Sitzplatz noch auf 1A geändert.

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Danach suche ich mir einen Platz in der Lounge. Die N777UA als UA1742 vor dem Flug nach SFO.

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Ich gönne mir noch ein Cookie und ein paar Pralinen…

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…und warte auf das Boarding meines Fluges. Boarding soll zwar erst um 20.50 Uhr starten, ich gehe aber schon um Viertel nach Acht zum Gate, schließlich bin ich jetzt ja lange genug gesessen. Just als ich am Gate ankomme, wird auf den Monitoren dort eine Verspätung von 40min angezeigt – statt 21.20 Uhr sollen wir jetzt um 22.00 Uhr starten. SMS oder Pushnachricht bekomme ich keine, und eine Ansage wird auch erst deutlich später gemacht.

Das Gate ist großräumig mit Bändern abgesperrt, ich sehe aber, dass die HV noch nicht vom T5 hergeschleppt wurde. Irgendwann kommt die Crew, und um 21.00 Uhr kommt auch endlich der Flieger.

Boarding geht dann um halb zehn los und ich setze mich auf 1A, bei dem es tatsächlich blieb.

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Mein alter Platz 1D blieb frei, zudem 2D dahinter, der defekt ist. Die restlichen sechs Plätze der F sind besetzt; wie es scheint von einem Touri-Pärchen und der Begrüßung der Purserin zufolge vier SEN/HON.

Wie angekündigt geht es um 22.00 Uhr los, es dauert aber einige Zeit, bis wir endlich an der Startbahn ankommen. Und just als der Kapitän uns wissen lässt, dass wir Nummer drei zum Starten sind, ändert sich die Windrichtung und wir müssen einmal ans andere Ende der Startbahn rollen. Dazu fängt es auch noch zu regnen und gewittern an, sodass der Start recht ruppig wird.

Ich will den Flug auf der Karte verfolgen, allerdings spinnt die Moving Map. Zuerst ruckelt es furchtbar stark, danach startet die Karte mit einem Bluescreen neu, und das Ganze in Dauerschleife. Die Flugbegleiterin startet mein IFE schließlich neu, allerdings hilft das auch nichts. Filmeschauen geht allerdings, nur die Karte mag nicht.

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Als es etwas ruhiger ist, beginnt der Serive. Nüsse mit Sprite

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Vorspeise
Gemischte Blattsalate, Paprikastreifen, Radieschen, Mozzarella, gegrillte Tomate, Zucchini, grüner Spargel, delikates Dressing

Hauptspeise
Rinderfilet mit gebratener Garnele, Portweinsauce, Babykarotten, Zuckerschoten und Knoblauch-Kartoffelpüree

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Dessert
Schokoladeneis

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Im IFE entdecke ich Weil du nur einmal lebst, eine Tour-Doku der Die Toten Hosen, die erst vor kurzem veröffentlicht wurde. Ich bin wahrscheinlich der einzige First Class-Gast, der sich die Doku anschaut…

Danach lege ich mich hin. Der Sitz ist breiter, länger und bequemer als in der Zeh, und ich schlafe recht gut. Für die Sitzauflage ist die Strecke ORD-MUC aber zu kurz, wie ich von der Flugbegleiterin erfahren habe.

Frühstück lasse ich ausfallen, und wir landen schließlich knapp eine Stunde zu spät im 22°C warmen meist sonnigen Oberding. Die D-AIHV nach der Ankunft in München; wir kommen bei H48 an, im Hauptterminal am äußersten Ende.

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Wie ich so mitbekommen habe, haben doch einige Passagiere ihre Anschlussflüge verpasst. Ich laufe langsam zur Passkontrolle und anschließend weiter zum Gepäckband. Am DB-Automaten kaufe ich mir ein Bayernticket für die Rückfahrt und zeige einem älteren Herrn noch, wie er seine vorbestellte Fahrkarte mit der Bestellnummer ausdrucken lassen kann.

Da wir das Thema vor kurzem hatten: Diese Informationen gibt es in der Gepäcknachverfolgung der LH-App – ganz schön dürftig und nicht mit den US-Amerikanischen Fluggesellschaften zu vergleichen.

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Das Gepäck lässt wie üblich auf sich warten und ich rechne schon damit, die S-Bahn um 14.35 Uhr und damit die RB um 15.27 Uhr zu verpassen, als mein Koffer dann doch noch kommt. Ich nehme die Beine in die Hand, erwische die S-Bahn noch und steige am Münchner Hauptbahnhof in die RB nach Nürnberg um.

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Eigentlich wollte ich dort mit dem Reisebericht weitermachen, aber ich habe einen ziemlichen Durchhänger und döse immer wieder ein. Zum Glück verpasse ich meinen Bahnhof nicht und bin gegen halb sechs wieder zurück.