Was machen wenn die Lounge zum Kindergarten wird?

ANZEIGE

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.442
8.726
FRA/QKL
ANZEIGE
Ich frage mich immer in welchen beruflichen Themen der gemeine Voristi hier so unterwegs ist wenn pauschal die arbeitende Bevölkerung in der Lounge oder im Flieger als Businesskasper bezeichnet wird. :confused:
 
  • Like
Reaktionen: Ragesh

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.835
2.786
ZRH / MUC / VIE
Ich frage mich immer in welchen beruflichen Themen der gemeine Voristi hier so unterwegs ist wenn pauschal die arbeitende Bevölkerung in der Lounge oder im Flieger als Businesskasper bezeichnet wird. :confused:

Nun ja, Businesskasper sind selbige, die durch egoistisches Benehmen und passonierter mobiler Telefonie auffallen. Nicht zu verwechseln mit Geschäftsreisenden, über die es mangels Kritik nichts zu schreiben gibt.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.442
8.726
FRA/QKL
Nun ja, Businesskasper sind selbige, die durch egoistisches Benehmen und passonierter mobiler Telefonie auffallen. Nicht zu verwechseln mit Geschäftsreisenden, über die es mangels Kritik nichts zu schreiben gibt.

Man hat hier bei der Fraktion der Reisenden mit Kindern allerdings manchmal den Eindruck dass alle anderen (aka beruflich Reisenden) im Flieger/Hotel/Launsch/etc. grundsätzlich Business Kasper sind, welche die ganze Zeit ins Telefon brüllen und gleichzeitig schnarchen und stinken. :rolleyes:
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.371
5.334
LEJ
Nun ja, Businesskasper sind selbige, die durch egoistisches Benehmen und passonierter mobiler Telefonie auffallen.

Erinnert mich an den Businesskasper am CDG. +1 und ich standen beim C-Boarding in der Schlange, von hinten drängelt sich ein hektischer Kerl mit Telefon am Ohr und Aktenkoffer in der Hand an uns vorbei, brüllt uns nur "BUSINESS!!!!" zu und boarded vor uns. +1 und ich sind dann in Reihe 1 geblieben, den netten Herrn aus der Schlange konnten wir noch lange beim Durchmarschieren bis zur Mitte des Fliegers beobachten.
 
  • Like
Reaktionen: alex3r4

Goofy

Aktives Mitglied
09.05.2010
247
250
Erinnert mich an den Businesskasper am CDG. +1 und ich standen beim C-Boarding in der Schlange, von hinten drängelt sich ein hektischer Kerl mit Telefon am Ohr und Aktenkoffer in der Hand an uns vorbei, brüllt uns nur "BUSINESS!!!!" zu und boarded vor uns. +1 und ich sind dann in Reihe 1 geblieben, den netten Herrn aus der Schlange konnten wir noch lange beim Durchmarschieren bis zur Mitte des Fliegers beobachten.
Und das dann am besten noch mit FTL Anhänger ( oder Vergleichbares einer anderen Airline ...) am Handgepäck ....
 

pierce

Erfahrenes Mitglied
06.10.2011
7.234
1.542
Rheinland-Pfalz
Ist mir auch immer peinlich wenn ich als Gold vor den C Paxen boarden darf weil ich halt weiter vorne stehe.
Mag es halt relativ früh im Flieger zu sein wenn die Gepäck Fächer in der Y noch frei sind. Drängle mich aber nicht vor, zu meiner Entlastung.
 
  • Like
Reaktionen: YoHo66

mrbetti

Aktives Mitglied
30.12.2016
157
38
Ist mir auch immer peinlich wenn ich als Gold vor den C Paxen boarden darf weil ich halt weiter vorne stehe.
Mag es halt relativ früh im Flieger zu sein wenn die Gepäck Fächer in der Y noch frei sind. Drängle mich aber nicht vor, zu meiner Entlastung.

Eigentlich macht es doch sowieso viel mehr Sinn ein Flugzeug von hinten nach vorne zu boarden, zumindest wenn es nur vorne die Tür gibt. Innerhalb der Economy wird das ja auch gemacht, nur ich frage mich dann schon oft, wass die C Paxe jetzt davon haben, schon drin zu sein und alle anderen Paxe sich an ihnen vorbeiquetschen zu lassen. Warum steigt man nicht entspannt als letzter ein, nach dem Motto "so ich bin da, wir können starten"?
 
  • Like
Reaktionen: riemann

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.779
972
KUL (bye bye HAM)
Eigentlich macht es doch sowieso viel mehr Sinn ein Flugzeug von hinten nach vorne zu boarden, zumindest wenn es nur vorne die Tür gibt. Innerhalb der Economy wird das ja auch gemacht, nur ich frage mich dann schon oft, wass die C Paxe jetzt davon haben, schon drin zu sein und alle anderen Paxe sich an ihnen vorbeiquetschen zu lassen. Warum steigt man nicht entspannt als letzter ein, nach dem Motto "so ich bin da, wir können starten"?

Weil man inzwischen auch in C dankbar sein muss wenn man den Platz in seinem Overhead Bin nutzen darf und nicht irgendjemand aus Reihe 26 seinen Hausstand dort geparkt hat. Ansonsten ist das C Boarding vor Eco zumindest in Europa völlig sinnlos, da es in den wenigsten Fällen irgendwelche PreBoarding Getränke oder sonstiges gibt.
 
  • Like
Reaktionen: opUp und mrbetti

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.193
1.010
Man hat hier bei der Fraktion der Reisenden mit Kindern allerdings manchmal den Eindruck dass alle anderen (aka beruflich Reisenden) im Flieger/Hotel/Launsch/etc. grundsätzlich Business Kasper sind, welche die ganze Zeit ins Telefon brüllen und gleichzeitig schnarchen und stinken. :rolleyes:

Wo solche pauschalen Urteile geschrieben wurden, müsstest du mal zeigen.

Ansonsten hat Roschi schon eine recht passende Definition für "Businesskasper" gebracht. Oder auch hier https://www.mundmische.de/bedeutung/24268-Businesskasper
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.098
8.273
BRU
Der Punkt ist doch: Es fallen halt immer die "negativen Vertreter" einer Gruppe auf. Egal, ob das der vordrängelnde oder laut telefonierende Businesskasper ist, oder die am Priority Boarding vordrängelnden Eltern (die dann erstmal 10 Minuten brauchen, bis sie Bordkarten und Ausweise aller Kinder herausgekramt haben), die meinen, die ganze Welt drehe sich nur mehr um sie und ihren Nachwuchs, und alle müssen darauf Rücksicht nehmen.

Aber um zum Thema zu kommen: Ich bin noch nie zum Arbeiten in eine Hotel-Lounge gegangen (egal, wie die sich jetzt nennt), da hat man im Zimmer doch grundsätzlich mehr Ruhe. Und ich würde die auch nicht auf eine bestimmte Personengruppe beschränken oder gar Kinder verbieten. Nur würde ich von den Eltern erwarten, dass sie dafür sorgen, dass ihr Nachwuchs nicht andere Leute stört. Genauso, wie ich vom Geschäftsreisenden erwarten würde, dass er laute Telefongespräche oder gar Meetings oder Bewerbungsgespräche (dafür gibt es in Hotel Meeting-Räume) woanders abhält.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.442
8.726
FRA/QKL
Aber um zum Thema zu kommen: Ich bin noch nie zum Arbeiten in eine Hotel-Lounge gegangen (egal, wie die sich jetzt nennt), da hat man im Zimmer doch grundsätzlich mehr Ruhe.
Meine Frau hat kürzlich im Hyatt Regency in Chicago die Executive Lounge dem Zimmer vorgezogen, da (a) mehr Platz für Laptop und die Unterlagen und (b) man am Tisch nicht direkt eine Wand vor sich hat.
 

crane04

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
1.322
312
FRA
Was das mit Vorstellungsgesprächen in Hotels ist, frage ich mich allerdings auch. Ein ehemaliger Kollege wurde mal zu einem in der Bar des Kempinski München Flughafen (jetzt Hilton) eingeladen. :confused:

Ist doch gängige Praxis. Ein erstes kennen lernen und informelles Gespräch an einem neutralen Ort. In dem Fall eben oft Hotelbars / Restaurants.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.238
21.375
MUC
Jetzt verstehe ich, warum mir als zu der Zeit einzigem Gast in der Lounge des Sheraton Sopot bereits um 17:30 (eine halbe Stunde vor offizieller "Happy Hour") der erste Alkohol angeboten wurde. Eine Stunde später ist die Lounge zum Abenteuerspielplatz mutiert, was mir aber nun ob des sehr guten Mischverhältnisses zwischen Gin und Tonic fast egal ist. Man versteht hier schon, wie man alle Gäste zufrieden stellt. ;-)
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.238
21.375
MUC
Jetzt verstehe ich, warum mir als zu der Zeit einzigem Gast in der Lounge des Sheraton Sopot bereits um 17:30 (eine halbe Stunde vor offizieller "Happy Hour") der erste Alkohol angeboten wurde. Eine Stunde später ist die Lounge zum Abenteuerspielplatz mutiert, was mir aber nun ob des sehr guten Mischverhältnisses zwischen Gin und Tonic fast egal ist. Man versteht hier schon, wie man alle Gäste zufrieden stellt. ;-)

Nachdem ein Grossteil der inländischen Wochenendgäste mittlerweile abgereist zu sein scheint, ist es heute angenehmen ruhig in der Lounge. Aber auch heute gibt es Wundersames:

Ein Loungegast nahm sich zwei Coffee-to-go-Becher, die neben der Kaffeemaschine standen, und befüllte sie mit Tequilla. So langsam und vorsichtig, wir er mit den beiden Bechern die Lounge verließ, dürfte es jeweils nicht nur ein kleiner Schluck gewesen sein. Wollte ihm schon den Maximiererorden verleihen.
 

toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
1.762
952
Ein Loungegast nahm sich zwei Coffee-to-go-Becher, die neben der Kaffeemaschine standen, und befüllte sie mit Tequilla. So langsam und vorsichtig, wir er mit den beiden Bechern die Lounge verließ, dürfte es jeweils nicht nur ein kleiner Schluck gewesen sein. Wollte ihm schon den Maximiererorden verleihen.
😯👍 :ROFLMAO:
 
  • Like
Reaktionen: flyer09

Sciurus

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
1.732
363
ZRH
Nachdem ein Grossteil der inländischen Wochenendgäste mittlerweile abgereist zu sein scheint, ist es heute angenehmen ruhig in der Lounge. Aber auch heute gibt es Wundersames:

Ein Loungegast nahm sich zwei Coffee-to-go-Becher, die neben der Kaffeemaschine standen, und befüllte sie mit Tequilla. So langsam und vorsichtig, wir er mit den beiden Bechern die Lounge verließ, dürfte es jeweils nicht nur ein kleiner Schluck gewesen sein. Wollte ihm schon den Maximiererorden verleihen.
Bei dem hochpreisigen Hotel wird mir das auch ein guter Tequilla gewesen sein. Hättest dem Herrn besser eine Kopfschmerztablette für den nächsten Morgen mitgegeben oder zumindest ein paar Flaschen Wasser für den Nachbrand. Oder kann man in Polen das Wasser vom Wasserhahn trinken? Ist doch immer ganz schlimm Durst um 4 Uhr morhens zu haben und die Lounge ist geschlossen.

Frag ihn morgen beim Frühstück mal warum Tequilla. In Polen trinkt man doch eher Wodka oder solche Sachen. Oder war es sein stiller (oder eben nicht so stiller oder zumindest unbemerkter) Protest.

Wünsche ihm auf jeden Fall einen tollen Abend in seinem Zimmer, genügend Zitronen und Salz (oder Zimt, leider wurde nicht mitgeteilt, ob silber oder gold), wenig Kopfschmerzen und seine gebührende Privatsphäre.
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

Sciurus

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
1.732
363
ZRH
Jetzt ist mir so bisschen übel wegen dem Gedanken an zwei Becher Tequilla. Hatte mal als Student einen Viertel Kaffebecher zu viel Tequilla (schwöre, mehr war es nicht).
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.238
21.375
MUC
Generell scheinen Kinder in Hotellounges in Polen kein seltenes Phänomen zu sein.

Bei unseren zwei Abenden in der Lounge im Sheraton Poznan gab es auch jeden Abend Kinderbesuch. Schon am ersten Abend waren Mutter, Oma, Tochter (geschätzt 4-5 Jahre) und Sohn (geschätzt 2 Jahre) bei unserem Eintreffen in der Lounge. Wiederholt gab es Geschrei und Unzufriedenheit, da sich die Kinder in der Lounge wohl weniger wohl fühlten als Mutter und Oma. Die Tochter fand jedoch Gefallen an dem Speisenbüffet, das auf einem nicht sonderlich hohen Tisch aufgebaut war. Sowohl einige Nachspeisenteller als auch der Käse auf dem Käsebrett wurden wiederholt angelangt, was weder Mutter noch Oma interessieren sollte. Irgendwann wurde dann ein Malbuch mit Buntstiften organisiert, um die Tochter zu beschäftigen.

Am zweiten Abend gab es dann zusätzlich eine weitere Familie mit einem ca. 2-3 jährigen Sohn. Irgendwann freundeten sich die drei Kinder untereinander an, rannten gemeinsam durch die Lounge und spielten Fangen. Glücklicherweise erkannten letztgenannte Eltern, dass eine Lounge jetzt nicht als Kinderhort gedacht ist, und verließen nach einem kleinen Abendessen die Lounge. Die o.g. Mutter jedoch entdeckte den mit PC ausgestatteten Arbeitsplatz, wo der Tochter dann Zeichentrickfilme auf YouTube vorgesetzt wurden. Der zwar hörbare aber eher leise Ton lies sich verschmerzen, da es ansonsten in Folge der Zeichentrickbespaßung ruhiger wurde.

Was machen, wenn die Lounge zum Kindergarten wird? Gute Miene zum bösen Spiel. Die Kinder können nichts dafür, dass ihre Eltern sie in eine Umgebung schleppen, die eigentlich nicht für Kleinkinder gedacht ist. Ein wenig Lächeln und Winken kann man den Kindern schon schenken, ebenso wie einen genervten und leicht vorwurfsvollen Blick an die Mutter, die nicht erkennt, dass ein stundenlander Lounge-Aufenthalt für ihre Kinder nicht im Sinne des Erfinders ist.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
Mal die ganz provokante Frage: Warum ist eine Lounge eigentlich nicht für Kinder gedacht?

Ich muss es auch aushalten, dass mir unangenehme Erwachsene sich so benehmen wie es nicht meinen Vorstellungen entspricht. Ich muss laute Touristen und Businesskasper aller Art erdulden. Auch Kinder sind Gäste des Hotels. Ich habe mich persönlich oft genug über unerzogene Kinder aufgeregt aber ich glaube bei ernsthaftem Nachdenken ich habe kein Recht mich darüber aufzuregen. Auch Kinder sind ein Teil der Diversity unserer Gesellschaft. Ich halte katholische Prozessionen, Moscheen, politische Meinungen von Rechts und Links ebenso wie CSDs und Hochzeiten von Herrn Lindner aus. Also gilt für Kinder nichts anderes. Wer Diversity für sich reklamiert muss es auch für andere akzeptieren. Darum rege ich mich nicht mehr auf und freue mich über eine bunte kinderfreundliche Gesellschaft.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.249
Beim vom TO gewählten Lebensmodell spielen Kinder nun mal keine Rolle. Wie auch, wenn man als 2 Männer durch die Welt reist.
Aber sich dann darüber zu beschweren ist genau das, was man viel zu häufig erlebt: Die recht neuen Freiheiten der Diverity/LGBT geniessen und jederzeit gnadenlos für sich und Partner nutzen, aber andere, besonders Familien mit Kindern einschränken und am liebsten der Lounge verweisen!
Pfui Spinne!
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.238
21.375
MUC
Mal die ganz provokante Frage: Warum ist eine Lounge eigentlich nicht für Kinder gedacht?

Weil sich eine Hotellounge mit ihren Angeboten typischerweise nicht an (Klein)Kinder richtet. Zumindest in besagter Lounge des Sheraton Poznan gab es kein kindgerechtes Essen (Rinderoulade mit Meerrettich auf Schupfnudeln, Blutwurst mit Nüssen und Stachelbeeren, Käseplatte, Vitello Tonnato, etc.). Auch der Getränketisch, der abgesehen von einem alkoholfreien Bier nur alkoholhaltige Getränke bereit hielt, suggerierte, dass diese Lounge nicht für Kinder gedacht war.

Ich muss es auch aushalten, dass mir unangenehme Erwachsene sich so benehmen wie es nicht meinen Vorstellungen entspricht. Ich muss laute Touristen und Businesskasper aller Art erdulden. Auch Kinder sind Gäste des Hotels. Ich habe mich persönlich oft genug über unerzogene Kinder aufgeregt aber ich glaube bei ernsthaftem Nachdenken ich habe kein Recht mich darüber aufzuregen. Auch Kinder sind ein Teil der Diversity unserer Gesellschaft.

Ja, da bin ich bei Dir. Wie geschrieben habe ich die Kinder auch in dieser Situation ausgehalten. Beim Frühstück, in den Allgemeinbereichen des Hotels, am Pool oder auf dem Flur wäre dies aber für mich selbstverständlicher gewesen als in einem Bereich, der sich offensichtlich an erwachsene Personen richtet, die in Ruhe ein wenig trinken und essen möchten.

So wie ich mich für die Fertigstellung einer Geschäftspräsentation nicht in den Kidsclub begeben würde, würde ich mir wünschen, dass Kleinkinder nicht über einen längeren Zeitraum in eine Erwachsenenlounge gebracht werden.

Ich halte katholische Prozessionen, Moscheen, politische Meinungen von Rechts und Links ebenso wie CSDs und Hochzeiten von Herrn Lindner aus. Also gilt für Kinder nichts anderes. Wer Diversity für sich reklamiert muss es auch für andere akzeptieren. Darum rege ich mich nicht mehr auf und freue mich über eine bunte kinderfreundliche Gesellschaft.

Schwieriger Vergleich, denn katholischen Prozessionen, Moscheen, extreme politische Meinungen, einen CSD und Herrn Lindners Hochzeit würde ich ebensowenig in einer Hotellounge erwarten wie Kinderbetreuung. Für Alles gibt es seinen Platz, aber Diversity und Toleranz muss ja nicht bedeuten, dass Alles an jedem Platz passend ist.
 
  • Like
Reaktionen: Vielschlaefer

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.238
21.375
MUC
Beim vom TO gewählten Lebensmodell spielen Kinder nun mal keine Rolle. Wie auch, wenn man als 2 Männer durch die Welt reist.
Aber sich dann darüber zu beschweren ist genau das, was man viel zu häufig erlebt: Die recht neuen Freiheiten der Diverity/LGBT geniessen und jederzeit gnadenlos für sich und Partner nutzen, aber andere, besonders Familien mit Kindern einschränken und am liebsten der Lounge verweisen!
Pfui Spinne!

Von Lounge verweisen hat hier niemand etwas geschrieben. Auch von Einschränkungen nicht! Im Gegenteil, denn wie ich schrieb, habe ich mit den Kindern Späße gemacht.

Dass man sich daran stört, wenn Kinder das Essen anlangen, das andere Personen vielleicht noch genießen möchten, dürfte wohl unabhängig der eigenen sexuellen Orientierung auf wenig Gegenliebe stoßen.

Und was hier "gnadenlos die recht neuen Freiheiten der Diverity/LGBT genießen" bedeuten soll, erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht. Magst Du das vielleicht erläutern?