Wie hoch ist eure Sparquote?

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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.441
31
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Mich erstaunt hier die einseitige Fokussierung der Diskussion auf Immobilien. Da waren wohl vor 2-3 Jahren angesichts der aktuellen Preisentwicklung noch ordentliche Renditen zu erzielen (jetzt teuer verkaufen, was man damals als Schnäppchen gekauft hat), doch wenn ich sehe, dass - laut FAZ von heute - die Preise zwischen Jan 2007 und Sep 2012 in München um 36,7 (Eigentumswohnung) bzw. 15,9 % (Mietwohnung), in Berlin um 72,5 % (Eigentum) bzw. 27,6 % (Miete) oder in Hamburg um 49,9 (Eigentum) bzw. 23,3 % (Miete) gestiegen sind, frage ich mich, warum Immobilien noch als Anlageobjekt interessant sein sollen.

Immobilien sind gerade die Traum Anlage für Ottonormal Investor, ähnlich wie es mit Aktien zur Zeit des neuen Marktes war. Einfach eine Modeerscheinung im Anlagemarkt für die breite Masse. Da hier aber ähnliches Fachwissen gefragt ist wie damals bei den Aktien, wird am Ende nur massenhaft Geld vernichtet worden sein.

Sicher wird es Gewinner geben, aber das sind in den seltensten Fällen Anleger die versuchen ihre 50K oder 100K zu mehren. Ich investiere nichts mehr in Renditen, ich investiere nur noch in Dinge die mir entweder gefallen oder die ich brauche - somit habe ich jenseits aller Renditen immer auch einen Nutzen für mich.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Mich erstaunt hier die einseitige Fokussierung der Diskussion auf Immobilien. ... frage ich mich, warum Immobilien noch als Anlageobjekt interessant sein sollen.

Du hast vollkommen recht. Im augenblick ist die masse der angebotenen Immos schlicht zu teuer.
Wie nähern uns langsam dem Höhepunkt der Euphorieblase.aber so lange extrem billiges geld massenhaft in den Markt gelangt, muss man auch anlageformen dafür suchen. Aktien steigen seit monaten auch relativ konstant ohne dass einer von Ephorie spricht. da läuft es noch relativ normal.
das ist die kurzzeitbetrachtung.

Wenn man aber mal die letzten 100 jahre betrachtet, waren Immobilien die einzige Anlageform, die NAHEZU werterhaltend in Deutschland war und ist. Kriege muss/ sollte man davon ausnehmen. Aus dieser langen zeit nährt sich auch der Begriff Betongold.
Die selbstgenutzte Immobilie ist für mich nach wie vor die beste Altersvorsorge.
Alles übrige geld sollte man streuen, und immer läuft mal eins besser oder schlechter. keiner kennt die zukunft. Es geht dabei um ein ausgewogenes verhältnis zwischen Risikominimierung und Rendite. An welchem Ende dieser Möglichkeiten man sich einreihen möchte , ist jedem überlassen.
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.680
3.151
grounded
Moin,
ja das ist mir bewusst und ich hab natürlich die Effektive rendite SELBER berechnet. Ich dachte, dass wäre aus meinem Post hervorgegangen.
Weichkosten waren anscheinend 11 %.
Und was man bei einer LV nie vergessen sollte: Es gibt keinen Zinses-Zins.
Hab ich früher als nicht so ausschlaggebend betrachtet, jetzt schon.
Aber LV ist für mich momentan völlig totes Produkt.

Hatte ich überlesen. Aber welchen Wert hast du angesetzt: die prognostizierte Ablaufleistung (die nicht eintreten wird, da die Schlussüberschüsse nicht wie prognostiziert gezahlt werden können) oder die garantierte Ablaufleistung?
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
746
11
Also ich hab in Muc ein MFH gekauft. Denkmalgeschützt.
Habe es komplett Saniert - die Mieter zahlen nun die Darlehen und die Zinsen und ich wohn auch noch oben drin selbst umsonst.
Dazu bekomm ich durch die hohe denkmalabschreibung (9% im Jahr) auch noch nen richtig schönes steuer Geschenk.

Und um den Werterhalt brauch ich mir wirklich keine Gedanken machen, könnte es momentan sicherlich ganz leicht zum 1,5 fachen des Ursprungspreis verkaufen.
Oder es aufteilen und Wohnung einzeln Verkaufen - dann wären wir beim 2 fachen der Ursprungsinvestition.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.983
34
Wien
Also ich hab in Muc ein MFH gekauft. Denkmalgeschützt.
Habe es komplett Saniert - die Mieter zahlen nun die Darlehen und die Zinsen und ich wohn auch noch oben drin selbst umsonst.
Dazu bekomm ich durch die hohe denkmalabschreibung (9% im Jahr) auch noch nen richtig schönes steuer Geschenk.

Und um den Werterhalt brauch ich mir wirklich keine Gedanken machen, könnte es momentan sicherlich ganz leicht zum 1,5 fachen des Ursprungspreis verkaufen.
Oder es aufteilen und Wohnung einzeln Verkaufen - dann wären wir beim 2 fachen der Ursprungsinvestition.

Ein gutes Geschäft :)
Kluger Mann.
 
Zuletzt bearbeitet:

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Dass es faktisch so passiert ist wurde journalistisch (FAZ/SZ?) schon aufbereitet. Die von dir dargestelle Kausalargumentation (daher) ist m.E. jedoch nicht korrekt.

Falls die Aufsichtsbehörden hier die Möglichkeit haben, das zu überprüfen, würde ich es begrüssen, wenn sie bei den Versicherungen Hausbesuche machen würden.

Ja, durchaus berechtigter Ansatz, ABER : Mir fällt keine Versicherung ein, wo 2 solch heterogene Risiken in der vergangenheit Subsummiert wurden, und da es sich um EU-Recht handelt, hat die BAFIN da auch erstmal die Füsse still zu halten ( auch zu Recht).
Aber ich hab ja oben auch geschrieben, dass man einfach mal abwarten muss, wie sich die Schadensquote insgesamt entwickelt. In 1-2 Jahren sollte die BAFIN dann schon mal hinschauen.

Zu meiner Argumentation: Die ist leider nicht von mir , sondern das ist das angewandte Versicherungsmathematik.
Bestes, wenn auch zugleich hinkendes Beispiel : Auto.
Das wäre so als wenn man Fahranfänger aus den ländlichen Gebieten der neuen Bundesländer mit dem 240 PS Astra in einen Topf mit der 45 Jährigen Frau aus Ostwestfalen mit dem 50 PS Golf zusammengibt.
Da kann der Durchschnitt nie stimmen, deswegen ist nach meiner persönlichen Meinung auch die EU Verordnung realitätsfremd bzgl. einiger Versicherungen. Was die Frauen gegenüber Männern in der Gesundheit mehr kosten, holen Sie bei der rente wieder raus. Ist nichts böse oder abwertend gemeint, einfach die Realität.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Hatte ich überlesen. Aber welchen Wert hast du angesetzt: die prognostizierte Ablaufleistung (die nicht eintreten wird, da die Schlussüberschüsse nicht wie prognostiziert gezahlt werden können) oder die garantierte Ablaufleistung?

ich hoffe, es interessiert auch noch jemand anderen ausser uns beiden.
Da die Einzahlphase der LV mit einer Einmalzahlung in ein Depot (5/12 regel) abgeschlossen war, kenne ich also exakt das an Tag 1 eingesetzte kapital und konnte mir daher leicht genau 12 jahre später meine Ablaufleistung anschauen und einfach dividieren. ( alle internen Sachen der LV interessieren mich bei der Renditeberechnung nicht).
Da mir die Gesellschafft netterweise auch IHRE Renditeberechnung gegeben hat ( in der sich dann auch abschlusskosten, RLV Kosten , Verwaltung, etc befinden) war es leicht diese Kosten auf 11 % zu beziffern, wobei fairerweise Risiko wohl mit 2-4 % zu buche schlägt. DAS hätte ich gar nicht gebracht, aber ging ja nicht anders.
Ich war damit schon zufrieden, nicht glücklich, aber es war ok für meine Berechnung.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Aktien? Private Equity?

Die Aktienkultur ist ja in Deutschland erst ca. 40 jahre alt. In der Zeit gab es schon gewaltige Gewinne aber auch desaströse Verluste. Ja, ich mag Aktien, aber es ist schon ein höheres Risiko impliziert, wenn auch überschaubar.
Insgesamt ist der Zeitraum einfach zu kurz um es zu vergleichen.

Private Equity.... schwierig... hab da auch einiges, aber das ist immer noch ein sehr nebulöser MArkt, viel unseriös, auch viel interessantes, aber es ist eine NISCHE, und auch damit nicht vergleichbar mit Immobilien.
Als beimischung gerne, aber es ist mehr spielerei, meine finanzielle Zukunft würde ich dort nicht suchen.
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
Bestes, wenn auch zugleich hinkendes Beispiel : Auto.
Das wäre so als wenn man Fahranfänger aus den ländlichen Gebieten der neuen Bundesländer mit dem 240 PS Astra in einen Topf mit der 45 Jährigen Frau aus Ostwestfalen mit dem 50 PS Golf zusammengibt.
Da kann der Durchschnitt nie stimmen, deswegen ist nach meiner persönlichen Meinung auch die EU Verordnung realitätsfremd bzgl. einiger Versicherungen.

Ist es nicht so, dass man in der gesetzlichen Krankenversicherung Deutschlands die (ganz allgemein) Gesunden mit den chronisch Kranken, den Patienten mit Mehrfachkrankheiten,... "zusammengibt"?
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Korrekt. Aber das ist eine Sozialversicherung. Das ist was ganz anderes.
Das Risiko spielt hier keine rolle.
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
Korrekt. Aber das ist eine Sozialversicherung. Das ist was ganz anderes.
Das Risiko spielt hier keine rolle.

Was sollen denn die privaten Krankenversicherungen zu deinem Statement ausführen?
Dass PKV unsozial ist?

Sollte eine Lebensversicherung unsozial sein?

[Meine Fragen klingen jetzt vielleicht hart, aber das Argument "Sozialversicherung" zieht hier für mich nicht so wirklich.]
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Sorry. Du bist auf dem holzweg.
Hier gehts nicht um meinungen sondern um tatsachen.
Ob das srgumentz für dich zieht oder nicht ist total
Irrelevant. Ließ dir bitte teile vom sozialgesetzbuch V durch.
Und ja in der pkv versicherst du quasi auch vorschaeden.
Individuell halt. Aber das ist Basiswissen von Versicherungen. Das fuehrt hier zu weit.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Also ich hab in Muc ein MFH gekauft. Denkmalgeschützt.
Habe es komplett Saniert - die Mieter zahlen nun die Darlehen und die Zinsen und ich wohn auch noch oben drin selbst umsonst.
Dazu bekomm ich durch die hohe denkmalabschreibung (9% im Jahr) auch noch nen richtig schönes steuer Geschenk.

Und um den Werterhalt brauch ich mir wirklich keine Gedanken machen, könnte es momentan sicherlich ganz leicht zum 1,5 fachen des Ursprungspreis verkaufen.
Oder es aufteilen und Wohnung einzeln Verkaufen - dann wären wir beim 2 fachen der Ursprungsinvestition.

Bist Du Bau-Ingenieur? Wenn nicht, dann ist das zwar allgemein eine gute Strategie, im konkreten Fall wäre die Gefahr aber groß, daß nur einer daran verdient, und das wärst dann nicht Du!
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.680
3.151
grounded
Bist Du Bau-Ingenieur? Wenn nicht, dann ist das zwar allgemein eine gute Strategie, im konkreten Fall wäre die Gefahr aber groß, daß nur einer daran verdient, und das wärst dann nicht Du!

He he, so etwas habe ich auch gedacht. Bei Denkmalschutz zieht immer gut die Steuermasche. Wenn dann aber gewisse Sachen mal ausgeführt werden müssen, dann kostet es leicht das (hier bitte nach Wunsch Zahl von 5 bis 100 einsetzen)fache.
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.680
3.151
grounded
Die Aktienkultur ist ja in Deutschland erst ca. 40 jahre alt. In der Zeit gab es schon gewaltige Gewinne aber auch desaströse Verluste. Ja, ich mag Aktien, aber es ist schon ein höheres Risiko impliziert, wenn auch überschaubar.
Insgesamt ist der Zeitraum einfach zu kurz um es zu vergleichen.

Private Equity.... schwierig... hab da auch einiges, aber das ist immer noch ein sehr nebulöser MArkt, viel unseriös, auch viel interessantes, aber es ist eine NISCHE, und auch damit nicht vergleichbar mit Immobilien.
Als beimischung gerne, aber es ist mehr spielerei, meine finanzielle Zukunft würde ich dort nicht suchen.

Hä? Aktien gibt es schon recht lange, über meinem Schreibtisch hängen einige historische Wertpapiere neben den aktuellen Stücken von z.B. Borussia Dortmund (letztere ist ein Mahnmal, da ich die Klitsche damals mit an die Börse gebracht habe). Höheres Risiko, nun, nennen wir es mal Schwankungsbreite, die kannst du letztlich selber bestimmen. Erstmal sollte man den Aktiendepot langsam über viele Jahre aufbauen und wenn du bei definierten Marken dein Vermögensverwalter automatisch verkauft, dann begrenzt du das Risiko auf ein klar definiertes Niveau.

Im Private Equity Bereich ist es so, dass Retailkunden an die wirklich interessanten Beteiligungen gar nicht rankommen und selbst Investbanker hier Bittsteller sind und nur mit viel Gnade mal ein sechststelliger eigener Beitrag beigemischt werden darf ("Na gut, aber nächstes Mal bitte noch zwei Nullen dahinter hängen!").
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
746
11
He he, so etwas habe ich auch gedacht. Bei Denkmalschutz zieht immer gut die Steuermasche. Wenn dann aber gewisse Sachen mal ausgeführt werden müssen, dann kostet es leicht das (hier bitte nach Wunsch Zahl von 5 bis 100 einsetzen)fache.

Was für eine schwachsinnige aussage.
Man sollte halt vorsichtig sein was für ein Denkmal man sich aussucht.
Im konkreten fall ist das einzige was unter Denkmalschutz steht die Fassade, trotzdem lassen sich alle Sanierungskosten komplett über den Denkmalschutz abrechnen.
Das Haus wurde praktisch komplett entkernt, ein neues Dach etc etc.
Da kommt in Zukunft gar nix mehr, das ding ist wie ein neubau bloss das es eine alte Fassade hat und ich ne schöne abschreibung :)
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Was für eine schwachsinnige aussage.
Man sollte halt vorsichtig sein was für ein Denkmal man sich aussucht.
Im konkreten fall ist das einzige was unter Denkmalschutz steht die Fassade, trotzdem lassen sich alle Sanierungskosten komplett über den Denkmalschutz abrechnen.
Das Haus wurde praktisch komplett entkernt, ein neues Dach etc etc.
Da kommt in Zukunft gar nix mehr, das ding ist wie ein neubau bloss das es eine alte Fassade hat und ich ne schöne abschreibung :)

Die Aussage war doch, DU hast komplett saniert. Konntest Du fachlich beurteilen, was da an Kosten auf Dich zukommt? Oder hast Du einfach nur Glück gehabt?
 
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eagle_eye

Erfahrenes Mitglied
14.01.2010
373
0
BRE|KUL|BKK|SIN
wie es ja viele von euch völlig richtig kommentiert haben, läßt sich die frage nach unserer sparquote so pauschal oder gar konkret überhaupt nicht beantworten. der thread ist nett, aber ohne aussagewert.
da spielen so viele faktoren eine rolle, die ich in der summe letztendlich hier gar nicht einzeln aufführen könnte:
aber ganz wesentlich: alter, einkommen, familiensituation, lebensstil, interessen, verpflichtungen etc.. - was sich ja gewollt oder auch nicht, immer noch in einzelnen positionen ändern(t) bzw. kann.

z. b. habe ich für mich in meinem leben noch nie eine direkt als abzuführende/anzulegende sparquote zu bezeichnende geldfestlegung gehabt, jedoch rücklagen. allerdings hab ich schon in ganz jungen jahren darauf wert gelegt, dass zwischen meinen planbaren ausgaben und meinem festen einkommen eine quasi gesunde differenzsumme besteht, die auch möglichst unvorgesehene ausgaben sowie urlaub etc. beinhaltet. in mir steckt mein muttergenerationsgen, so dass ich ormalerweise nur etwas kaufe oder eine finanzielle, hohe verpflichtung eingehe, das/die ich auch sofort zahlen kann/könnte.
als später selbstständiger habe ich drauf geachtet, stets zumindest 10.000 DM, dann 10.000 €, als rücklage auf einem konto für zuvorderst berufliche sowie private verpflichungen/notfälle (und auch urlaub etc..) zu haben. rückblickend behaupte ich, das ich mir meine "lebenswünsche" weitestgehend erfüllt habe und erfülle - früher oder später und dadurch wohl ein gutes leben habe.

mein lebenserfahrener/beruflicher :cry: rat um einfach kosten zu sparen ist simple:

a) alle abgeschlossenen versicherungen sind nach sinn/notwendigkeit/nutzen zu prüfen. immer sollte man auf alle fälle generell haftpflicht/berufsunfähigkeit - je nach alter/familie - haben. dann die versicherungen/tarife vergleichen. oft sind einzelne versicherungen trotz mehrleistungen preiswerter als z.b. allianz etc.. das betrifft ebenso kfz/haushaltsversicherung etc..
b) kommunikationskosten: rundfunkbeitrags-/telefon-/internet-/tv-/mobilekosten sind heute so immens teuer und teilweise unsinnig, so das sie permanent zu prüfen sind! vor allen dingen, da man bei etwas kenntnis/suchen, gleiche oder bessere leistungen zu einem erheblich niedrigeren preis bekommen kann.
um zu einer persönlich guten ersparnis- und sparquote zu kommen, gibt es noch viele möglichkeiten - ihr müßt euch nur informieren und handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Mir ist schon bewusst, dass es Aktien schon länger gibt ( bei mir hängt eine HYATT Aktie aus dem Jahr 1971).
Mir ging es darum aufzuzeigen, dass sich die klassische Aktienkultur erst in den 70 iger Jahren entwickelt hat. Vorher dümpelte der Aktienmarkt in D einfach emotionslos herum und hatte kaum etwas mit Altersvorsorge zu tun. Deswegen passt der Vergleich mit Aktien nicht in den 100 Jahreszeitraum.

Und bei private Equity bestätigst du ja meine Aussage: kein echter öffentlicher Markt, also auch kein Produkt, dass breitflächig in eine Altersvorsorge fliessen kann.

Deswegen , wie der Kollege oben schrieb: Alles sehr individuell. Pauschale Ansätze funktionieren selten, ausser vielleicht dass die LV im Augenblick tot ist.
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
746
11
Die Aussage war doch, DU hast komplett saniert. Konntest Du fachlich beurteilen, was da an Kosten auf Dich zukommt? Oder hast Du einfach nur Glück gehabt?

Klar, das was der architekt schätzt +30% :) Da die immer falsch liegen :)
War auch fast so viel :)

Aber ob du jetzt ein Denkmal oder ein sonstiges altes Haus renovierst ist ja mal kostenmässig völlig egal. Es ist immer billiger neu zu bauen.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.441
31
b) kommunikationskosten: rundfunkbeitrags-/telefon-/internet-/tv-/mobilekosten sind heute so immens teuer und teilweise unsinnig,

Kommunikatiom, Telefon, Internet, Mobile nie war es so günstig wie zur Zeit. Mich kostet der ganze Kram heute weniger als mich z.B. im Jahr 2000 nur Mobile oder nur Internet gekostet hat.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Wenn ich mal kalkuliere: SKY, GEZ, Kabelgebühren, Premium HD KD, festnetz, Internet, handy,Pad....
So viel hab ich in 2000 nicht gehabt, gabs halt noch nicht.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.441
31
Wenn ich mal kalkuliere: SKY, GEZ, Kabelgebühren, Premium HD KD, festnetz, Internet, handy,Pad....
So viel hab ich in 2000 nicht gehabt, gabs halt noch nicht.

In 2000:

ca. 400DM - 800DM Handy
ca. 200DM für den Compuserve Zugang
Ca: 300DM Festnetz privat (geschäftlich ca. 5000DM)

Alles pro Monat versteht sich.

Heute:
29,90 DSL und Festnetz Telefon
19,90 Handy
Dazu kommen dann max. 100€ für Auslandsgespräche.
Telefon/Internet geschäftlich liegt heute auch bei max. 40€ pro Standort.

Kein Kabel, kein Sky, kein Pad....

Womit wir wohl wieder bei der "man muss doch jeden Fall individuel betrachten" sind
 
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