Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 226 62,4%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 83 22,9%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 114 31,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    362
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
661
1.057
Österreich
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[...]

2) weitere Anhebung des Rentenalters von jetzt 67 um der längeren Lebenserwartung gerecht zu werden

[...]
Hier muss man sich nur Gedanken machen, wie man mit ArbeitnehmerInnen aus Bereichen umgeht, in denen man einfach mit dem Alter nicht mehr arbeiten kann, weil die körperlich am Ende sind. Die Leute fallen ja jetzt schon oft durch den Rost...
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.148
3.065
Z´Sdugärd
Hier muss man sich nur Gedanken machen, wie man mit ArbeitnehmerInnen aus Bereichen umgeht, in denen man einfach mit dem Alter nicht mehr arbeiten kann, weil die körperlich am Ende sind. Die Leute fallen ja jetzt schon oft durch den Rost...
So isses. Wer klettert den mit 65 noch auf Dächern rum? Oder fährt noch LKW? Oder montiert noch Reifen?

Sicherlich kann man sich darüber streiten ob man als Senior Consultig Super Key Account Manager mit 67 noch die Maus schubsen kann...aber ich bin der festen Überzeugung das 50% (eher mehr!) es körperlich ja nichtmal bis 60 durchhällt. Somit sind solche Überlegungen doch für die Katz.

Anderseits: WARUM haben wir eine der (DIE?!) HÖCHSTEN Abgaben und das HÖCHSTE Rentenalter bei so ziemlich der NIEDRIGSTEN Rente in der EU? Darüber sollte man halt mal nachdenken. BZW ansetzen!
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.300
8.758
IAH & HAM
So isses. Wer klettert den mit 65 noch auf Dächern rum? Oder fährt noch LKW? Oder montiert noch Reifen?

Sicherlich kann man sich darüber streiten ob man als Senior Consultig Super Key Account Manager mit 67 noch die Maus schubsen kann...aber ich bin der festen Überzeugung das 50% (eher mehr!) es körperlich ja nichtmal bis 60 durchhällt. Somit sind solche Überlegungen doch für die Katz.
Interessanterweise sind es meist eher die Büromitarbeiter die früh in den Ruhestand drängen, während diejenigen die körperlich arbeiten länger arbeiten..... Und viele 65 jährige sind aufgrund der bewussteren Ernährung, guter medizinischer Versorgung etc heute deutlich fitter als die 65 jährigen vorn 30 Jahren

Anderseits: WARUM haben wir eine der (DIE?!) HÖCHSTEN Abgaben und das HÖCHSTE Rentenalter bei so ziemlich der NIEDRIGSTEN Rente in der EU? Darüber sollte man halt mal nachdenken. BZW ansetzen!
Am Ende sind 2 Faktoren massgeblich, wie wird die Rente finanziert und was ist die demographische Situation in einem Land. Hier sollten wir nicht auf Wunder hoffen sondern jeder sollte ueber die anderen beiden Säulen sorge tragen, dass er sich auch den Ruhestand leisten kann.
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.081
3.457
DTM
Anderseits: WARUM haben wir eine der (DIE?!) HÖCHSTEN Abgaben und das HÖCHSTE Rentenalter bei so ziemlich der NIEDRIGSTEN Rente in der EU? Darüber sollte man halt mal nachdenken. BZW ansetzen!
Bitte die Kirche im Dorf lassen ;)
Es mag mit der deutschen Rente nicht gut aussehen, aber man steht noch besser, als das ein oder andere Land, da.
Deutschland liegt aber wohl unterhalb des OECD-Durchschnitts.
Eine Reform ist dringend notwendig. Auch bei den Pensionen. An beide Themen traut sich aber bislang kaum eine Partei dran. Zu heißes Pflaster.

Zitat:
"Der OECD-Bericht vom Dezember 2017 „Pensions at a glance“ enthält unter anderem Angaben über die Bruttoersatzrate, die einen Vergleich zwischen dem Verhältnis des durchschnittlichen Arbeitsverdienstes und der Rentenhöhe auf internationaler Ebene ermöglichen soll.12 Der Durchschnittswert aller 34 OECD-Staaten beträgt für männliche Durchschnittsverdiener 52,9 %. Für die eingangs erwähnten Länder liegen folgende Angaben zur Nettoersatzrate vor:
Nettoersatzrate für Durchschnittsverdiener
Deutschland 38,2
Niederlande 96,9
Österreich 78,4
Schweiz 42,1 Männer / 41,8 Frauen"


Quelle: Wissenschaftliche Dienste - Deutscher Bundestag - Fragen zu Rentenhöhe und Rentenniveau in ausgewählten europäischen Ländern (PDF-Dokument - Seite 7)

Das Renten- / Pensionseintrittsalter müsste ebenfalls reformiert werden.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.148
3.065
Z´Sdugärd
Interessanterweise sind es meist eher die Büromitarbeiter die früh in den Ruhestand drängen, während diejenigen die körperlich arbeiten länger arbeiten..... Und viele 65 jährige sind aufgrund der bewussteren Ernährung, guter medizinischer Versorgung etc heute deutlich fitter als die 65 jährigen vorn 30 Jahren

Das würde ich eher nicht so sagen.

Am Ende sind 2 Faktoren massgeblich, wie wird die Rente finanziert und was ist die demographische Situation in einem Land. Hier sollten wir nicht auf Wunder hoffen sondern jeder sollte ueber die anderen beiden Säulen sorge tragen, dass er sich auch den Ruhestand leisten kann.

DAS ist doch aber genau das Problem. Jetzt nehm doch mal so Mittvierziger wie mich. Ich hab (hoffentlich) alles richtig gemacht und schon vor 30 Jahren mehrere Privatrenten abgeschlossen. Da könnt ich Faddi heut noch küssen für "Jung du MUSST was zu Seite legen". Die Frage ist doch eher wieviele das auch gemacht haben. Und gehen wir mal weiter: WER zum Henker macht das den heute noch? Mal von abgesehen das es immer weniger Einzahler gibt. Das System MUSS in den nächsten 20 Jahren ja zusammen fallen.

Und ohne in die rechte Ecke geschoben zu werden: Geld ist ja offensichtlich genug da?!

Und rauskommen tut das sowas:

 

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
661
1.057
Österreich
Interessanterweise sind es meist eher die Büromitarbeiter die früh in den Ruhestand drängen, während diejenigen die körperlich arbeiten länger arbeiten..... Und viele 65 jährige sind aufgrund der bewussteren Ernährung, guter medizinischer Versorgung etc heute deutlich fitter als die 65 jährigen vorn 30 Jahren
Bei uns (Bundesdienst) sind tatsächlich die meisten Personen beim Antritt des Ruhestandes (mit 65) habenfertig, aber das liegt oftmals nicht an der körperlich harten Arbeit, sondern an deren Lebensstil. Die sitzen den ganzen Tag verbittert in ihren Kammern, machen kaum Bewegung und essen zumeist nur Mist. Am Bau z.B. sieht das ganz anders aus, da bist du körperlich einfach nach 40 Jahren Arbeit am Ende, viele von denen nehmen Medikamente oder fangen auch oft mal zu trinken an, um es besser zu machen. Diese Leute kannst du nicht bis 70 arbeiten lassen, da ist 60 schon eine Zumutung. Und früher sind sie deutlich zeitiger daheim geblieben, meine Großväter z.B. haben beide mit Ende 40 bzw. Anfang 50 zu arbeiten aufgehört, weil es Zeit für die Pension geworden ist....
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.300
8.758
IAH & HAM
Das würde ich eher nicht so sagen.
Auf welche meiner Aussagen bezieht sich das?

DAS ist doch aber genau das Problem. Jetzt nehm doch mal so Mittvierziger wie mich. Ich hab (hoffentlich) alles richtig gemacht und schon vor 30 Jahren mehrere Privatrenten abgeschlossen. Da könnt ich Faddi heut noch küssen für "Jung du MUSST was zu Seite legen". Die Frage ist doch eher wieviele das auch gemacht haben. Und gehen wir mal weiter: WER zum Henker macht das den heute noch?
Aber das ist nun mal die Eigenverantwortung, die notwendig ist. Eigenvorsorge und die betriebliche Altersvorsorge sind ein elementarer Teil der Altersvorsorge in Deutschland. Wenn Leute entscheiden, dass sie lieber ihr Geld verkonsumieren, dann ist das eine persönliche Entscheidung, aber dann sollen diese Personen auch nicht nach dem Staat rufen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.148
3.065
Z´Sdugärd
a) Naja, men persönliches Umfeld. GUt könnte man argumentieren das ich nur mit lauter dicken abhänge ;), der Blick in mein Rentner Fitti (da bin ich weil die die besten Rückengedöns haben), und den Blick zu meinen auf der ganzen Welt verteilten Kunden.

b) Eigenverantwortung. Ja sicherlich. Das Problem ist eben: WEM ist den eine Sicherungslücke in 40 oder 50 Jahren den bewust? "Die Renten sind sicher" sagte mal einer. Das ist vermutlich eher hängen geblieben wie das gerede eines Versicherungsfachverkäufer der nur an seinem Schnitt interessiert ist. Es gibt doch keinerlei Aufklährung oder neutrale Hinweise. Klaro gibts beim Arbeitgeber "Beratungsgespräche" für Betriebsrenten...Nur sind die Leute die dich beraten halt aus diejenigen, die dir was "aufschwatzen" wollen. Von daher...ja EIgenverantwortung.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.363
5.465
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...ent-sieht-Rentensystem-vor-Zusammenbruch.html

Ob diese ganzen, stets gut frisierten Schönlinge der Wirtschaftsverbände jetzt die neutralen Instanzen in dem Thema sind? Die sind doch in erster Linie daran interessiert, weiter ihre Arbeitnehmer für wenig Geld ausquetschen zu können, und da das bei der nachkommenden Generation Z nicht mehr aus intrinsischem Antrieb klappt, wir sind uns in der Ära des Fachkräftemangels unseres Wertes nämlich bewusst, muss halt Angst gemacht werden. Mit dem Rentensystem klappern geht aber komplett ins Leere, da ich aus dem Ponzischema namens staatliches Rentensystem ohnehin keine quantativ relevanten Auszahlungen erwarte.

Abwarten, ob diese Vorgehensweise von Erfolg gekrönt sein wird, ich würde mich als Arbeitnehmer in den Unternehmen der Dulgers, Wolfs, und wie sie noch so heißen, auf jeden Fall hochgradig unwohl fühlen, wenn sie in der Presse so auftreten, wie sie es tun.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber das ist nun mal die Eigenverantwortung, die notwendig ist. Eigenvorsorge und die betriebliche Altersvorsorge sind ein elementarer Teil der Altersvorsorge in Deutschland. Wenn Leute entscheiden, dass sie lieber ihr Geld verkonsumieren, dann ist das eine persönliche Entscheidung, aber dann sollen diese Personen auch nicht nach dem Staat rufen.

Die Gen Z könnte deutlich besser fürs Alter vorsorgen, müsste sie nicht die Boomersteuer a.k.a. staatliche Rentenversicherung zahlen. Für junge Menschen ist diese nämlich ein Fass ohne Boden.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.036
7.442
der Ewigkeit
Die Gen Z könnte deutlich besser fürs Alter vorsorgen, müsste sie nicht die Boomersteuer a.k.a. staatliche Rentenversicherung zahlen. Für junge Menschen ist diese nämlich ein Fass ohne Boden.

Müsste? Junge Menschen - Fass ohne Boden?

Wenn das alles so schlimm und fürchterlich ist,
einfach mal die dt. Vollkaskomentalität über Bord schmeissen und ins kalte Wasser einer Selbstständigkeit springen.
Dann hört das Alimentieren der Rentensysteme auf, ergo der PKV-Beitritt und ebenso kein Alimentieren der Gesetzlichen
und der suggerierten Sozialromantik des Solidaritätsprinzips.

Für die ganz Risikoscheuen und Vollkaskofanatiker bleibt immer noch das Beamtentum,
ebenfalls ohne jegliche Einzahlung ins Rentensystem.

Das übrigens gehört entweder in Gänze abgeschafft oder mal endlich total reformiert.
 
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riemann

Erfahrenes Mitglied
03.03.2022
513
717
Bei uns (Bundesdienst) sind tatsächlich die meisten Personen beim Antritt des Ruhestandes (mit 65) habenfertig, aber das liegt oftmals nicht an der körperlich harten Arbeit, sondern an deren Lebensstil. Die sitzen den ganzen Tag verbittert in ihren Kammern, machen kaum Bewegung und essen zumeist nur Mist. Am Bau z.B. sieht das ganz anders aus, da bist du körperlich einfach nach 40 Jahren Arbeit am Ende, viele von denen nehmen Medikamente oder fangen auch oft mal zu trinken an, um es besser zu machen. Diese Leute kannst du nicht bis 70 arbeiten lassen, da ist 60 schon eine Zumutung. Und früher sind sie deutlich zeitiger daheim geblieben, meine Großväter z.B. haben beide mit Ende 40 bzw. Anfang 50 zu arbeiten aufgehört, weil es Zeit für die Pension geworden ist....
Du hast völlig Recht, aber: Wo nix ist, kann nix verteilt werden. Ob "gerecht" oder nicht. Und genau die von dir genannte Klientel wird durch die Finger schauen, das ist fix. Du kennst die alten Greise die in Hong Kong mangels Pensionssystems Kartons auf der Straße sammeln?

Umgekehrt muss man sagen, dass diese Arbeiter, die in der Regel freilich nicht Nobelpreisträger sind, schon die irren Sozialisten mit ihrem kurzfristig orientierten Hedonismus/Schulden/Gelddruck-Programm gewählt haben. Obwohl der Zusammenbruch des Rentensystems seit mindestens 20 Jahren absehbar ist.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.300
8.758
IAH & HAM
a) Naja, men persönliches Umfeld. GUt könnte man argumentieren das ich nur mit lauter dicken abhänge ;), der Blick in mein Rentner Fitti (da bin ich weil die die besten Rückengedöns haben), und den Blick zu meinen auf der ganzen Welt verteilten Kunden.

Natuerlich gibt es das. Aber die längere Lebenserwartung ist ja ein deutliches Zeichen dafür, dass die Leute länger gesund sind.
b) Eigenverantwortung. Ja sicherlich. Das Problem ist eben: WEM ist den eine Sicherungslücke in 40 oder 50 Jahren den bewust? "Die Renten sind sicher" sagte mal einer. Das ist vermutlich eher hängen geblieben wie das gerede eines Versicherungsfachverkäufer der nur an seinem Schnitt interessiert ist.
Das war Norbert Bluem, irgendwann in den 80er Jahren, also vor fast 40 Jahren. Ich verstehe das Problem das Du aufzeigst durchaus, aber mündige Bürger müssen auch eigene Entscheidungen treffen können. Das erfordert Initiative, Zeit und den Willen sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Was ist die Alternative? Leute die kuenftig in Rente gehen werden, können nicht alleine von der staatlichen Rente leben. Damit muss sich jeder abfinden.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.300
8.758
IAH & HAM
Müsste? Junge Menschen - Fass ohne Boden?

Wenn das alles so schlimm und fürchterlich ist,
einfach mal die dt. Vollkaskomentalität über Bord schmeissen und ins kalte Wasser einer Selbstständigkeit springen.
Dann hört das Alimentieren der Rentensysteme auf, ergo der PKV-Beitritt und ebenso kein Alimentieren der Gesetzlichen
und der suggerierten Sozialromantik des Solidaritätsprinzips.

Für die ganz Risikoscheuen und Vollkaskofanatiker bleibt immer noch das Beamtentum,
ebenfalls ohne jegliche Einzahlung ins Rentensystem.
So ungern ich es zugebe, da muss ich Dir ausnahmsweise mal zustimmen!
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.081
3.457
DTM
Neuer Leitzins-Überblick:

LeitzinsAktueller WertSeit
Euroland2,0%28.10.2022
Großbritannien0,5%22.09.2022
USA3,75 bis 4,0%02.11.2022
Russland7,5%16.09.2022
Schweden1,75%16.09.2022
Schweiz0,5%22.09.2022
Japan0 bis -0,1%01.02.2016

Alle Angaben ohne Gewähr!
_____________________________________________________________________________________

Auch nicht schlecht. Erdogan scheint jedenfalls nicht so sehr auf Fachliteratur aus dem Finanzbereich zu stehen :sneaky:
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.094
7.150
Ich verstehe das Problem das Du aufzeigst durchaus, aber mündige Bürger müssen auch eigene Entscheidungen treffen können. Das erfordert Initiative, Zeit und den Willen sich mit der Materie auseinanderzusetzen.
Wir leben in einem Land in dem die Politik seit Jahrzehnten davon lebt das Bürger entmündigt werden, beide Seiten Politik und Bürger stehen da drauf, hat man eindrucksvoll in den letzen 30 Monaten beobachten können.

Ich glaube jedoch das man es auch gar nicht so schlecht findet das normale Menschen in großer Abhängigkeit vom Staat leben, geht dann irgendwann in Richting verschwörung ich weiss.

Wenn ich meine Freunde in Deutschland und den USA so anschaue, alle in ähnlichem Alter alle irgendwo Mittelklasse/gehobene Mittelklasse sieht es bei den vermögen jedoch so aus das "die Amis" besser dastehen und frei über Vermögen verfügen können, in DE ist evtl. das Haus abbezahlt und man hat eine fünfstellige Summe an Rücklagen, dafür freit man sich dann auf "die Rente". System USA ist für mich das bessere, braucht aber eben auch entsprechende "Erziehung".
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.081
3.457
DTM
Am heutigen Dienstag, 15.11.2022, veröffentliche Creditreform den "Schuldneratlas Deutschland 2022" und stellte die Ergebnisse vor.

In Deutschland zum 'Club der Millionäre' zu gehören, stellt auch keine Seltenheit mehr dar.
Zitat:
"In Deutschland gehören inzwischen 1,63 Millionen Menschen zu den Personen, die über ein anlagefähiges Vermögen von mindestens einer Million Dollar verfügen. Rund 100.000 Menschen stiegen hierzulande in diesen Bereich auf. Weltweit steigerten die Millionäre dem Bericht zufolge ihr Vermögen 2021 um acht Prozent auf den Rekordwert von insgesamt 86 Billionen US-Dollar."

Quelle (vom 14.06.2022):
 

loennermo

Erfahrenes Mitglied
01.09.2017
1.351
605
Die Zinsen auch auf Tagesgeld werden ja aktuell ein wenig nach oben korrigiert.

Daher einmal die Frage, ob jemand schon mit Consors Erfahrungen hat? 1,3% für 6 Monate klingt erstmal interessant. Was ich noch nicht so ganz verstanden habe, ist warum da ein Wertpapierdepot dran gekoppelt ist. Nutze ich das nicht ist dann trotzdem alles kostenfrei? Ich meine schon.
Richte ich einen Sparplan in diesem Depot ein so werden die 1,3% sogar auf 12 Monate verlängert? Das klingt, zusammen mit dem Versprechen den Zinssatz auch nacträchlich nach oben anzupassen finde ich schon ziemlich interessant...


Was sagt die hier versammelte Schwarmintelligenz dazu? Mir ist schon klar, dass die Kohle real trotzdem weniger wird.

Edit:
Bei Festgeld für 12 Monate 2,7% finde ich jetzt auch attraktiv - kennt jemand den Laden?

 
Zuletzt bearbeitet:

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
1.649
1.094
Ob jemand Consors kennt? lol.
Der einzige potentielle Haken könnte die vierteljährl. Zinsgutschrift sein. Aber kein Dealbreaker.
 

Audiolet

Erfahrenes Mitglied
16.01.2020
810
564
kennt jemand den Laden?

Ob jemand Consors kennt?
Na, die Frage bezog ich wohl eher auf CACF, nicht Consors.

@loennermo : ja, ich habe dort schonmal Festgeld angelegt. Und kann jetzt aus meiner Perspektive nix wirklich Negatives darüber berichten. Letztens sollte ich nur meine persönlichen Daten (Adresse, e-mail, Tel.-Nr.) bestätigen (bzw. bei Bedarf korrigieren, inkl Ausweiskopie), und sie hatten zusätzlich nach Einkommen und Berufsstatus gefragt. Die Zusatzfragen habe ich (erstmal) mit Hinweis auf Datenminimierung gemäß DSGVO abgelehnt, da mir für eine Festgeldanlage der Bedarf dieser Daten nicht erforderlich erscheint.

Bedenken sollte man evtl., dass sie als französisches Institut keine dt. Kapitalertragssteuer abführen. Muss man also im Rahmen der Steuererklärung selbst versteuern.
Und die Zinsen werden direkt aufs Referenzkonto ausgezahlt. Bei einer (automatischen) Verlängerung also kein Zinseszins-Effekt.
 

loennermo

Erfahrenes Mitglied
01.09.2017
1.351
605
Ob jemand Consors kennt? lol.
Der einzige potentielle Haken könnte die vierteljährl. Zinsgutschrift sein. Aber kein Dealbreaker.
Was ist daran ein Haken? Müsste doch dann effektiv sogar mehr sein durch den Zinseszins-Effekt. Oder zahlen die die Zinsen auf das Referenzkonto statt dem Tagesgeldkonto?

Ganz allgemein (Glaskugel):
Sollte man sowas jetzt schon machen oder ist davon auszugehen, dass das kurzfristig noch nen guten Sprung nach oben macht?
 

Audiolet

Erfahrenes Mitglied
16.01.2020
810
564
Was ist daran ein Haken? Müsste doch dann effektiv sogar mehr sein durch den Zinseszins-Effekt.
Na, der Haken könnte dann ja sein, dass bei monatlicher Zahlung der Zinseszinz-Effekt nochmal deutlich höher wäre ;) Noch effektiver wäre dann natürlich wöchentliche, oder gleich tägliche Zinsberechnung/-Auszahlung und Mitverzinsung.
 

wfd_SENil

Neues Mitglied
23.11.2022
7
17
HER
Die beste Strategie ist das Portfolio einfach halten und mit einem Anlagehorizont
von mindestens 15 Jahren agieren.
Vom Kaufen/Verkaufen/Kaufen hat auf Sicht noch nie Vermögensaufbau funktioniert.
 
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alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
1.649
1.094
FT

Business confidence in
Europe has hit rock bottom in the second half of 2022, with a third of the region's biggest industrial companies expecting to stop or scale back operations in the bloc
because of record energy
prices and slowing demand.