Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

ANZEIGE

Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 224 62,4%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 83 23,1%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 113 31,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    359
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.041
3.396
DTM
ANZEIGE
Krall war wohl mit dem Degussa Sonne/Mond Goldhandel-Gründer (Gründung 2010), August von Finck junior, befreundet und wurde im September 2019 zum Geschäftsführer berufen. Das Geschäft hat sich auch prächtig entwickelt. Die „Corona“-Pandemie war sicher unterstützend. August von Finck junior verstarb Ende November 2021 und Kralls Ansichten waren vermutlich nicht unumstritten. Zusammen mit T. Polleit (Chefvolkswirt der Degussa Sonne/Mond Goldhandel) spielte man sich stets gegenseitig die Bälle zu.
Vor Kurzem soll Krall auch für eine Veranstaltung im Bistum Chur (Schweiz) wieder ausgeladen worden sein (Quelle). Konkrete Infos was vorgefallen ist bzw. ob dies auch zur Entlassung beigetragen hat, sind mir nicht bekannt. Mal schauen wo er demnächst unterkommen wird. Krall ist definitiv nicht Mainstream und daher dürfte die Auswahl an Arbeitsplätzen in Führungspositionen auch beschränkt sein. Irgendwann kommt bestimmt auch wieder ein neues Buch, wenn die Glaubwürdigkeit nicht eines Tages vollkommen abhanden gerät.
 
Zuletzt bearbeitet:

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Seit wann leugnet Herr Krall eigentlich so vehement den Klimawandel? War mir zum Beispiel neu. Man merkt auf Twitter auf jeden Fall, das er Zeit hat, seine Schlagzahl mit obskuren Theorien wird immer höher, es ist ihm auch nicht zu peinlich, klar falsche und bereits zerrissene Quellen zu teilen.
Für mich aktuell ein Grund mehr ihn in der Spinner Abteilung zu belassen. Von der ExxonMobil Studie aus den 60er Jahren hat er sicherlich auch noch nichts gehört.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.034
2.850
Z´Sdugärd
BTW....solange man es nicht so mach:

 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.012
5.872
Verständnisfrage (@Barry Egan?): in den USA erhöht man von 3,75-4,00% auf 4,25-4,50% bei einer Inflation von 7,10% (und damit 2% unter Peak).

In der EU erhöht man von 2,00% auf 2,50% bei einer Inflation von ~11,50% (1,5% unter Peak)

In beiden Fällen hat man den aktuellen Zinsschritt 25 Basispunkte kleiner gewählt als den letzten.

Wie kommt man zu zwei so unterschiedlichen Bewertungen der Lage und der jeweiligen Reaktion darauf? Da die EZB um einige Monate später als die FED angefangen hat die Leitzinsen zu erhöhen, hätte ich jetzt - auch angesichts der Prognosen fürs kommende Jahr - erwartet, dass es noch mindestens(!) einen Zinsschritt mit 75 Basispunkten geben wird. Eher zwei.

Selbst wenn die Angebotsseite im Jahr 2023 wie erwartet wieder zulegen wird, befürchte ich, dass die Inflation hier höher gehalten werden wird als es eigentlich nötig wäre / sein sollte.
 
  • Like
Reaktionen: unseen_shores

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
1.604
1.060
Verständnisfrage (@Barry Egan?): in den USA erhöht man von 3,75-4,00% auf 4,25-4,50% bei einer Inflation von 7,10% (und damit 2% unter Peak).

In der EU erhöht man von 2,00% auf 2,50% bei einer Inflation von ~11,50% (1,5% unter Peak)

In beiden Fällen hat man den aktuellen Zinsschritt 25 Basispunkte kleiner gewählt als den letzten.

Wie kommt man zu zwei so unterschiedlichen Bewertungen der Lage und der jeweiligen Reaktion darauf? Da die EZB um einige Monate später als die FED angefangen hat die Leitzinsen zu erhöhen, hätte ich jetzt - auch angesichts der Prognosen fürs kommende Jahr - erwartet, dass es noch mindestens(!) einen Zinsschritt mit 75 Basispunkten geben wird. Eher zwei.

Selbst wenn die Angebotsseite im Jahr 2023 wie erwartet wieder zulegen wird, befürchte ich, dass die Inflation hier höher gehalten werden wird als es eigentlich nötig wäre / sein sollte.

https://www.ft.com/content/01ee0fa6-fcb2-473e-8bdc-006a6cba89e6

While the ECB slowed the pace of rate rises from a three-quarter point increase at its last meeting, in line with the Fed and Bank of England this week, Lagarde stressed that investors should not see this as a sign it was about to stop. The ECB president said it was “tempting to assume that all central banks are doing the same thing all the time”. But Lagarde added: “If you compare us to the Fed, we have more ground to cover, we have longer to go.” She warned of a further half-point rate rise at the ECB’s next meeting in February and “possibly the one after that and possibly thereafter”. Dashing hopes that the ECB could stop its rate rises soon, she said: “We are not slowing down. We are in for the long game.”

But Lagarde’s hawkishness is less about the headline number and more about the different nature of inflation in two of the world’s most powerful economies. US inflation has been driven more by an overheating economy, tight labour market and sharply rising wages. In contrast, inflation in the single currency bloc has been mainly driven by soaring energy and food costs, stemming from the fallout of Russia’s invasion of Ukraine.

IMO ist sie ein Beispiel dafür, wie politische Besetzungen von Ämtern zu großen Schäden führen können. Sie hat gezeigt, dass sie keine Ahnung hat, was sie da eigentlich tut. Und bis zum heutigen Tage gibt es auseinanderklaffende Taten/Aussagen von ihr.
 
  • Like
Reaktionen: longhaulgiant

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.489
@longhaulgiant
@Barry Egan zitierte ja schon mal Milton Friedman: "Monetary changes have an effect with long and variable lags", das bringt es m.E. auf dem Punkt. Proceed with caution!
Ja, das wäre auch einer meiner Gedanken.

Ich habe noch zwei weitere Gedanken:

1.) Expansive Geldpolitik in Hinblick mit ihrer Wirkung auf die Realwirtschaft ist heute nicht unbedingt einfacher geworden. So scheint sich insb. der Arbeitsmarkt mehr und mehr von der Geldpolitik zu entkoppeln. Falls irgendwie der Ukrainekrieg, die wirtschaftliche Lage in China oder die Weltwirtschaft aus anderen Gründen so richtig abschmiert, wird es schwierig, sie wieder in Gang zu bringen. Die Fiskalpolitik kann nur sehr begrenzt zur Hilfe springen, die feuert bereits aus allen Rohren (in Euroland zumindest).

2.) Es gilt m.M.n. weiterhin, dass in der Öffentlichkeit die Zentralbank in höherem Maße für die Inflation verantwortlich gemacht wird als gerechtfertigt. Ja, letztlich ist Inflation immer ein monetäres Phänomen. Jedoch konnte die Zentralbank viele Inflationstreiber einfach genau so wenig antizipieren wie andere Marktakteure.
Wenn ich Grund habe zu glauben, dass diese inflationary pressures zurückgehen und mir den "long and variable lags" im monetären Transmissionsprozess bewusst bin, dann ist die Aufgabe der Zentralbank nach wie vor eine Gratwanderung: Auf der eine Seite restriktiv sein, damit ich den Märkten signalisiere, dass ich eine Verfestigung hoher Inflationserwartungen nicht akzeptieren werde, auf der anderen Seite aber Vorsicht walten zu lassen, mit den Zinserhöhungen nicht übers Ziel hinaus zu schießen.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.265
887
Oberfranken
Die Opelbank schickt Drohbriefe an ihre Kunden:

im Rahmen unserer Qualitätssicherung haben wir festgestellt, dass
Sie Ihr Opel Bank Tagesgeldkonto seit geraumer Zeit nicht mehr
nutzen und damit nicht mehr von unseren attraktiven Konditionen
profitieren.
Damit wir unsere Konditionen auch zukünftig aufrecht erhalten
können, müssen wir möglichst kosteneffizient wirtschaften. Daher
sehen wir uns leider gezwungen, Ihr Konto zu schließen, sofern es bis
einschließlich 13. Januar 2023 keinen positiven Saldo aufweist.
Sofern Sie eine Einzahlung vornehmen, werden wir selbstverständlich
von der Kontoschließung absehen.
Zur Kontoabrechnung finden Sie Ihren aktuellen Kontoauszug, einen
Tag nach der Auflösung, in Ihrem ePostfach.
Was die Löschung der von uns gespeicherten Daten nach Art. 17
DS-GVO betrifft, gilt Folgendes: Kundendaten speichern wir nach
Vertragsende so lange, wie dies zur Befolgung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen
notwendig ist. Die vorgegebenen Fristen
betragen zwei bis zehn Jahre. Weitere Informationen zur
Datenlöschung und zum Datenschutz finden Sie in unserer
Datenschutzerklärung unter www.opelbank.de/datenschutz/pdb
Wir würden uns sehr freuen, Sie in Zukunft wieder als Kunden der Opel
Bank begrüßen zu dürfen.

Naja, bei 0,55% Zins für Bestandskunden sollten die mal überlegen, warum ich kein Geld dort anlege.
 

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
3.627
2.041
ZRH
Aber, soweit ich das gelesen habe, war dein Kto. im Soll. Das scheint mir wenig motivierend (fees ?) für eine Bank?
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.041
3.396
DTM
Zitat:
"Jahrelang mussten die Währungshüter den Banken für deren Einlagen bei der Zentralbank kaum Zinsen zahlen. Mit der Zinswende ändert sich das: Binnen drei bis vier Jahren drohen etwa der EZB Belastungen von über 100 Milliarden Euro. Das dürfte ihre Rücklagen aufzehren."
 

koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.252
1.726
Zitat:
"Jahrelang mussten die Währungshüter den Banken für deren Einlagen bei der Zentralbank kaum Zinsen zahlen. Mit der Zinswende ändert sich das: Binnen drei bis vier Jahren drohen etwa der EZB Belastungen von über 100 Milliarden Euro. Das dürfte ihre Rücklagen aufzehren."

Ist ja bei der SNB nicht anders, was zum "Kuriosum" führt, dass die Kantone und der Bund keine (bisher selbstverständlichen) Ausschüttungen mehr erhalten.
Das reisst ein gewaltiges Loch ins Budget ebendieser. Mal schauen, wann die ersten Steuererhöhungen kommen müssen.
 
  • Sad
Reaktionen: tripleseven777

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.489
Ich würde diese Berichte stark diskontieren (no pun intended).

Die Zentralbankbilanz ist relativ komplex und es wäre nicht das erste Mal, dass "Experten" so eine Geschichte erzählen, die dann von den wahren Experten später widerlegt wird (vgl. etwa Hans-Werner Sinns Behauptungen zu Target 2, welche sich als Humbug herausstellten).

Die Behauptungen zum Einlagensatz im Welt-Artikel halte ich für ziemlichen Quatsch. Die Einlagenfazilität wird recht wenig genutzt, weil der Zinssatz einen Floor darstellt und somit meist unterhalb dessen liegt, was am Interbankenmarkt zu bekommen ist. Außerdem stehen höheren Zinsausgaben bei der Einlagenfazilität höhere Zinseinnahmen aus der Spitzenrefinanzierungsfazilität gegenüber (letztere wird außer in Falle einer akuten Finanzkrise ebenfalls sehr wenig genutzt, weil der Zins oberhalb des gleichgewichtigem Zinses auf dem Interbankenmarkt liegt). Und außerdem ergeben sich
mit höherem Hauptrefinanzierungssatz mit der Zeit höhere (Seigniorage-)gewinne für die Zentralbank.

Zu den Assets aus den ganzen APP: Die werfen ja nur geringe Verluste ab, wenn sie bis zu Fälligkeit gehalten werden (was die Zentralbanken bislang definitiv tun).

Davon abgesehen braucht die Zentralbank keine Angst haben, dass ihre Rücklagen aufgezehrt sind, sie kann ja bei Bedarf ihre Verbindlichkeiten jederzeit durch Anwerfen der Notenpresse decken.

tl;dr Dieser Welt-Bericht ist an mehreren Stellen unplausibel. Lest zu Wirtschaftsfragen lieber die FT.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
2.651
4.817
Zumal die Geschäftsbanken meistens nur so viel Geld auf ihren Zentralbankkonten vorhalten, wie für die Erfüllung der Mindestreserve nötig ist. Den Rest können die in Zeiten steigender Zinsen besser anlegen.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.169
853
Die Zentralbankbilanz ist relativ komplex und es wäre nicht das erste Mal, dass "Experten" so eine Geschichte erzählen, die dann von den wahren Experten später widerlegt wird (vgl. etwa Hans-Werner Sinns Behauptungen zu Target 2, welche sich als Humbug herausstellten).
Inwiefern? Weil der von Sinn geschilderte Zusammenhang und die Gefahr gar nicht besteht? Oder weil die Konsequenzen bisher nicht eingetreten sind und vermutlich nie eintreten, wenn jedes Land im Euro gehalten werden soll, egal was es anstellt?
Zu den Assets aus den ganzen APP: Die werfen ja nur geringe Verluste ab, wenn sie bis zu Fälligkeit gehalten werden (was die Zentralbanken bislang definitiv tun).
Aber die EZB ist wohl verpflichtet, die Buchwerte in die Bilanz aufzunehmen, wodurch die gewaltigen Verluste entstehen (einige langlaufende Anleihen haben sich im Kurs glatt halbiert oder schlimmer). Daran kommt sie nicht vorbei, und das radiert evtl. Ausschüttungen womöglich jahrelang aus.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.489
Inwiefern? Weil der von Sinn geschilderte Zusammenhang und die Gefahr gar nicht besteht? Oder weil die Konsequenzen bisher nicht eingetreten sind und vermutlich nie eintreten, wenn jedes Land im Euro gehalten werden soll, egal was es anstellt?
Ersteres.
Aber die EZB ist wohl verpflichtet, die Buchwerte in die Bilanz aufzunehmen, wodurch die gewaltigen Verluste entstehen (einige langlaufende Anleihen haben sich im Kurs glatt halbiert oder schlimmer). Daran kommt sie nicht vorbei, und das radiert evtl. Ausschüttungen womöglich jahrelang aus.
Ich weiß nicht, wie das im Detail bilanziert werden muss. Wie dem auch sei, erstens haben die Zentralbanken möglicherweise Puffer und können trotz Buchverlusten und realisierten Verlusten an ihre Nationalstaaten ausschütten. (Das steht allerdings zugegebenermaßen für 1 oder 2 Jahre zur Disposition). Zweitens könnte, wenn es wirklich heftig käme (was ich nicht glaube), eine Zentralbank (im Gegensatz zu einer Geschäftsbank) sogar mit negativem Bankkapital operieren.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.012
5.872
Die FED macht es übrigens auch nicht anders. Die planen derzeit ihre Verluste mit künftigen Gewinnen zu verrechnen. Selbst die Bundesbank war zu DM Zeiten schon einmal überschuldet. Übel wird es erst wenn man jedes Mal die Notenpresse anwirft wenn das passiert. Als isoliertes Vorkommnis ist das aber kein Weltuntergang.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.489
In der gestrigen FAZ ist auch ein Artikel zum Thema vom Braunberger (paywalled). Er schreibt:

Von Ausnahmen abgesehen, liegt die Ursache in der Überwindung einer langen Niedrigzinsphase in Verbindung mit einer durch Wertpapierankaufprogramme und eine Kreditausweitung an Geschäftsbanken kräftig gewachsenen Bilanz der Zentralbanken. In diesen Bilanzen stehen den auf der Aktivseite verbuchten Wertpapierkäufen und Kreditvergaben an Geschäftsbanken auf der Passivseite Einlagen der Geschäftsbanken (sowie eine in der Regel kleine Position Eigenkapital) entgegen.

Dem entnehme ich, dass der Herr über ein mangelhaftes Verständnis von Zentralbankbilanzen verfügt.
Denn auf der Passivseite steht vor allem das ausgegebene Bargeld (darauf zahlt die Zentralbank bekanntlich keine Zinsen) sowie die Mindestreserven der Geschäftsbanken (die kriegen ebenfalls keine Zinsen). Selbst Überschussreserven der Geschäftsbanken kriegen keine Zinsen. Das war in den letzten Jahren ein Thema: Auf Überschussreserven musstemussten Strafzinsen in Höhe des Einlagensatzes gezahlt werden. Dies gilt jedoch nur solange der Einlagensatz negativ ist. D.h., aktuell gibt es 0%.

Braunberger erklärt später korrekt, dass Zentralbanken mit negativem Bankkapital operieren können und benennt Praxisbeispiele. Es bleibt jedoch das Fehlverständnis, dass die Posten auf der Passivseite kostenträchtig sind. Das sind sie größtenteils nicht. Die Zentralbank kann ohne obere Schranke durch Ausweitung der Geldbasis Passiva für sich selbst schaffen, die unverzinst sind.

[Übrigens wächst die Geldbasis aus technischen Gründen, die ich hier nicht näher thematisieren will meist auch in Zeiten restriktiver Geldpolitik, nur eben langsamer.]
 
Zuletzt bearbeitet:

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.265
887
Oberfranken
Was haltet ihr von diesem Angebot der VR-Bank Dreieich-Offenbach?
Nachrangige Einlage, 7 Jahre Laufzeit, 4,38% Zins p. a., min. 25k € Anlagebetrag.
Klick
Ein kostenloses Online-Giro gibt es dort auch.
Klick
 
  • Like
Reaktionen: mb85

mb85

Erfahrenes Mitglied
20.06.2021
1.142
872
Nicht schlecht, bedeutet für mich dass man fest davon ausgeht, dass die EZB die Zinsen noch weiter anpassen wird und sie erstmal lange dort bleiben.

Einzig was ich nicht verstehe, was ist eine Nachrangig Anlage?
 
Zuletzt bearbeitet:

Zocky

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
2.030
108
ZRH
Nachrangig bedeutet, dass du im Falle eines Konkurses hinter den normalen Schuldverschreibungen anzustehen hast, somit tendenziell noch wenig bekommst.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.531
2.120
HAM
Nachrangig bedeutet, dass du im Falle eines Konkurses hinter den normalen Schuldverschreibungen anzustehen hast, somit tendenziell noch wenig bekommst.

tendenziell gar nichts bekommst… Erst wenn alle nicht nachrangigen Gläubiger alle Schulden erstattet bekommen haben, bekommst du etwas.
 

Rungisalf

Erfahrenes Mitglied
06.07.2012
477
174
Was haltet ihr von diesem Angebot der VR-Bank Dreieich-Offenbach?
Nachrangige Einlage, 7 Jahre Laufzeit, 4,38% Zins p. a., min. 25k € Anlagebetrag.
Klick
Ein kostenloses Online-Giro gibt es dort auch.
Klick
Der Anlagehorizont wäre für mich eindeutig zu lang. Die Hypo bietet für 3 Jahre 3 %.
Für mich kommen aber nur kurzfristige Festgeld/Tagesgeld/Anlagenstrategien in Frage.
Das waren noch Zeiten als es noch 7-8 % und noch mehr gab für langfristige Anlagen.