Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 224 62,4%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 83 23,1%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 113 31,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    359
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

HighKai

Erfahrenes Mitglied
04.08.2020
292
152
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Ich poste hier einige Kettners YT Titel:

- 2021 geht es ums überleben - Insolvenzen, Geldentwertung & der globale Machtkampf
- Es wird jeden von uns treffen (Insolvenz-Tsunami)
- Geht jetzt auch dein Arbeitgeber pleite? (Realtalk)
- Katastrophe voraus: 2021 wird es Insolvenzen regnen!


Die Welt dreht sich weiter, die Insolvenzwelle ist ausgefallen und die Kurzarbeiter wird immer weiter zurückgefahren.
Während der Pandemie könnte aber vorallem Er davon profitiert haben, denn mit Angst kann man global recht gut Geld verdienen.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.040
3.391
DTM
Bei Kettner hat man noch nicht mal ein Problem damit, aus der heimischen Villa in Hanglage zu filmen. Das ist kein 0815-Haus was man dort sieht. Irgendwo muss das Geld herkommen :) Zur Preispolitik könnte ich auch etwas schreiben. Aber es steht jedem frei dort zu einzukaufen, wo er halt mag.
Markus Krall ist für mich kein klassischer Crash-Prophet und seine Beschäftigung, als Geschäftsführer der Degussa Goldhandel, muss auch nicht darauf hindeuten. Die Angelegenheit hat er übrigens schon einige Male in seinen Beiträgen erklärt. Er war schon länger ein Fan des Golds. Max Otte würde ich auch nicht direkt in die Ecke der Crash-Propheten stellen. Thorsten Schulte (alias "Der Silberjunge") ebenfalls nicht. Die predigen nicht jede Woche den Untergang, sondern sind starke Kritiker der linken Merkel-Regierung.
Friedrich, Kettner & Co. bedienen halt einfach einen "Markt der Angst", der in Deutschland besonders ausgeprägt ist.
Edelmetall-Manipulationen wurden doch sogar bereits von offizieller Seite zugegeben.
 

HighKai

Erfahrenes Mitglied
04.08.2020
292
152
Bei Kettner hat man noch nicht mal ein Problem damit, aus der heimischen Villa in Hanglage zu filmen. Das ist kein 0815-Haus was man dort sieht. Irgendwo muss das Geld herkommen :) Zur Preispolitik könnte ich auch etwas schreiben. Aber es steht jedem frei dort zu einzukaufen, wo er halt mag.
Markus Krall ist für mich kein klassischer Crash-Prophet und seine Beschäftigung, als Geschäftsführer der Degussa Goldhandel, muss auch nicht darauf hindeuten. Die Angelegenheit hat er übrigens schon einige Male in seinen Beiträgen erklärt. Er war schon länger ein Fan des Golds. Max Otte würde ich auch nicht direkt in die Ecke der Crash-Propheten stellen. Thorsten Schulte (alias "Der Silberjunge") ebenfalls nicht. Die predigen nicht jede Woche den Untergang, sondern sind starke Kritiker der linken Merkel-Regierung.
Friedrich, Kettner & Co. bedienen halt einfach einen "Markt der Angst", der in Deutschland besonders ausgeprägt ist.
Edelmetall-Manipulationen wurden doch sogar bereits von offizieller Seite zugegeben.
Dann würde ich einige Quellen hier posten, wo ich denke, dass sie doch eben solche Szenarien "verbreiten"
Max Otte: Enteignung, Totale Kontrolle, etc
Dr. Krall: Crash PRedigt 2019
Krall: eine Totale Enteignung droht

Ich bin im übrigen auch ein starker Gegner einer Linkenregierung. Jedoch stehe ich nicht jeden Morgen mit der Angst auf, dass ich enteignet werde
und das eine totale Kontrolle seitens der Regierung stattfindet. Ich finde, man sollte viel mehr Incentives/Anreize für Unternehmen schaffen und
eine Investition soll sich lohnen. Wir haben ja Kanzlerkandidaten die meinen, dass Privatanleger Aktienlobbyisten sind. Wie bescheuert kann man eigentlich sein?



Wenn man einmal in so einer Blase ist, und ich war in solch einer Blase für 2-3 Jahre, dann vergisst man schnell, dass man im Jetzt und Heute lebt.
Als ich die Videos verfolgt habe, habe ich mir eingeredet: Ich muss alles in Edelmetalle investieren, Immobilie könnte enteignet werden, man könne
mein Konto einfrieren. Hab ich genug Devisen? Wie kann ich in X oder Y ein Konto eröffnen etc...
Aber währenddessen ging bzw. geht die Party auf dem Parkett weiter und all die Prognosen für Corona und Co. haben sich nicht bewahrheitet.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.040
3.391
DTM
Ja, stimmt. Ich kann dir da nicht direkt widersprechen.
Bei den verlinkten Videos wurden die Herren ja mit bestimmtem Grund eingeladen und sicherlich auch honoriert.
Krall ist und bleibt für mich aber kein klassischer Untergangsprophet. Man wird sehen, ob seine Vorhersagen eintreten werden oder nicht und ob er danach noch sein Gesicht wahren kann, falls es vollkommen anders kommt.
Otte ist ja auch in der Politik aktiv. Kettner lebt halt von der Angst der Menschen. Wir werden sehen, was noch kommen wird.
Jeder ist halt selbst für seine Vermögenssicherung verantwortlich und sollte nicht vollends auf andere vertrauen.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Im längerfristigen Bereich steigen die Zinsen in den letzten Wochen schon enorm an. Im 10 Jahres Bereich (swap) sind wir schon knapp bei 0,3% im 5 Jahres Bereich fast bei 0. Nur kurzfristig tut sich bei dem 1 Jahr und kürzer nicht viel.
Man merkt auch das Finanzierungen merklich teurer werden. Ich persönlich denke, das die Banken bald Sturm laufen und sich wieder geringere Zinsen wünschen, da deren Geschäftsmodell seit Jahren darauf umgebaut worden und der Umbau enorme Kosten verursacht hat.
Trotz steigender Zinsen, glaube ich nicht, das hier Banken im Anlagebereich mittelfristig nachziehen werden. Man wird wohl die Grenzen für Negativzinsen weiter reduzieren. Man nutzt vielleicht die minimalen Erträge um neue Polster für die weitere Digitalisierung aufzubauen.

Für die größeren und institutionellen Anleger, werden natürlich die Anlagemöglichkeiten attraktiver und hier wird wohl auch Geld aus risikoreicheren Anlageklassen in sichere fließen. Leider steht diese Option nicht jedem Anleger zur Verfügung. Alternativen bleiben da für den Otto Normal Anleger der Anleihenmarkt, aber bis dieser anzieht, wird es wohl auch noch ein wenig dauern.

Vielleicht ist es auch nur wieder ein kurzes aufbäumen auf den Zinsmarkt, bis man sich wieder im negativen Bereich (auch langfristig) einpegelt.
 
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flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
738
374
Trotz steigender Zinsen, glaube ich nicht, das hier Banken im Anlagebereich mittelfristig nachziehen werden. Man wird wohl die Grenzen für Negativzinsen weiter reduzieren. Man nutzt vielleicht die minimalen Erträge um neue Polster für die weitere Digitalisierung aufzubauen.
In Österreich sind Negativzinsen auf Sparanlagen verboten- die Banken können es anscheinend verkraften und es gibt sogar Girokonten
mit positiven Zinsen. Beispiel: https://bank99.at/konto99/
Da darf man sich doch etwas wundern, wenn man sieht, was in D so abgeht.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Ja gut in AT sieht es anders aus. Aber Kostentechnisch ist das Konto nicht attraktiver als ein deutsches Konto ohne Guthabenszins. Am Ende wird hier ein Deckungsbeitrag gewünscht, welcher negativ zu Lasten des Kunden geht. Da kann ich halt beim Online Banking 4 € Kontoführung und 12% Überziehungszins nehmen und auf der anderen Seite 0,01% Guthabenszins „anbieten“.
Dann kann ich probieren bei eine Voba/Sparkasse/Großbank/Direktbank ein kostenfreies oder Konto mit 2-3€ fürs Online Banking zu suchen. Das zahlt mir dann keine Guthabenszinsen, nimmt dann bei Überziehung aber auch „nur“ 6,99%- 8,75%. Um dann den einen Euro günstigere Kontoführung mit dem Guthabenszins auszugleichen, müsste ich Schnitt 120.000€ auf meinem Girokonto haben. Ich glaube die Kundengruppe, welche die Kriterien erfüllt ist im Promille Bereich, oder?
 

Splic3r

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
289
141
VIE
Gut zusammengefasst @br33s
Jemanden mit 120k auf dem Girokonto wirst du wahrscheinlich garnicht finden da bei uns die Einlagensicherung bis maximal 100k greift.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
Gut zusammengefasst @br33s
Jemanden mit 120k auf dem Girokonto wirst du wahrscheinlich garnicht finden da bei uns die Einlagensicherung bis maximal 100k greift.
Und was meinst Du, was man mit Liquidität macht? Alles daheim im Tresor? Die Einlagensicherung greift im Ergebnis wesentlich weiter und wenn sowas wie eine Sparkasse Hamburg oder eine Deutsche Bank kippen sollten, dann haben wir in Deutschland ganz andere Themen. Ich glaube nicht, dass der das passiert.
 

Splic3r

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
289
141
VIE
Hast du schon recht, kommt auch auf die Bank an. Bank99, die oben genannt wurde, ist relativ neu am Markt (Gründung 2020).
Ob ich denen gleich über 120k aufs Konto überweisen würde nur damit sich die positiven Zinsen auswirken ist fraglich.
Aber solche Probleme werde ich sowieso nie haben :LOL:.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Wird wohl noch lange nicht das Ende der Senkung für Kunden sein und das obwohl die Refi Zinsen wieder steigen.

Muss man sich leider mit arrangieren. Zinsen heißen heute „Risiko“.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.523
2.095
HAM
Gut zusammengefasst @br33s
Jemanden mit 120k auf dem Girokonto wirst du wahrscheinlich garnicht finden da bei uns die Einlagensicherung bis maximal 100k greift.

100k ist ja nur die gesetzliche Einlagensicherung, dazu kommen die Einlagensicherungen der Banken, die weit darüber hinaus gehen. Als Firma hast Du je nach Mitarbeiteranzahl und Branche zwangsweise ziemlich schnell über 100k auf dem Konto, sonst könntest Du die Gehälter, Steuern und Sozialversicherung ja gar nicht zahlen. In der IT Branche ist das vermutlich eher der Fall als in der Gebäudereinigung oder Gastronomie.

Allerdings haben wir auch zwei Konten bei zwei unterschiedlichen Gruppen (Volksbank, Deutsche Bank) einfach um im Falle des Falles Gehälter, Steuern und Lieferanten weiter zahlen zu können. Das muss ja nicht mal eine Insolvenz sein. Auch ein mehrtägiger IT Ausfall würde uns ja betreffen, und ein solcher wird zunehmender Vernetzung und Digitalisierung halt auch wahrscheinlicher.
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
100k ist ja nur die gesetzliche Einlagensicherung, dazu kommen die Einlagensicherungen der Banken, die weit darüber hinaus gehen. Als Firma hast Du je nach Mitarbeiteranzahl und Branche zwangsweise ziemlich schnell über 100k auf dem Konto, sonst könntest Du die Gehälter, Steuern und Sozialversicherung ja gar nicht zahlen. In der IT Branche ist das vermutlich eher der Fall als in der Gebäudereinigung oder Gastronomie.

Allerdings haben wir auch zwei Konten bei zwei unterschiedlichen Gruppen (Volksbank, Deutsche Bank) einfach um im Falle des Falles Gehälter, Steuern und Lieferanten weiter zahlen zu können. Das muss ja nicht mal eine Insolvenz sein. Auch ein mehrtägiger IT Ausfall würde uns ja betreffen, und ein solcher wird zunehmender Vernetzung und Digitalisierung halt auch wahrscheinlicher.
Ist nicht so viel, wenn du 3-4 Monate Liquidität inkl. Puffer für Lieferungen, Veerspätungen etc. haben möchtest...da sind selbst kleine Firmen dran.
Spannend wird es nur, wenn Du wie seit kurzem in der Schweiz Strafzins auf Kontostände über 200k zahlst. Allerdings kostet dann noch ein Geschäftskonto bei einer anderen Bank weniger als der Strafzins ;)
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.523
2.095
HAM
Spannend wird es nur, wenn Du wie seit kurzem in der Schweiz Strafzins auf Kontostände über 200k zahlst. Allerdings kostet dann noch ein Geschäftskonto bei einer anderen Bank weniger als der Strafzins ;)

Das war auch ein Grund, warum wir mehrere Konten haben... Noch sind unsere Banken zwar strafzinsfrei, aber das kann sich schnell ändern.
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
738
374
Ja gut in AT sieht es anders aus. Aber Kostentechnisch ist das Konto nicht attraktiver als ein deutsches Konto ohne Guthabenszins. Am Ende wird hier ein Deckungsbeitrag gewünscht, welcher negativ zu Lasten des Kunden geht. Da kann ich halt beim Online Banking 4 € Kontoführung und 12% Überziehungszins nehmen und auf der anderen Seite 0,01% Guthabenszins „anbieten“.
Dann kann ich probieren bei eine Voba/Sparkasse/Großbank/Direktbank ein kostenfreies oder Konto mit 2-3€ fürs Online Banking zu suchen. Das zahlt mir dann keine Guthabenszinsen, nimmt dann bei Überziehung aber auch „nur“ 6,99%- 8,75%. Um dann den einen Euro günstigere Kontoführung mit dem Guthabenszins auszugleichen, müsste ich Schnitt 120.000€ auf meinem Girokonto haben. Ich glaube die Kundengruppe, welche die Kriterien erfüllt ist im Promille Bereich, oder?
Die Zeit kostenloser bzw. günstiger Konten ist so langsam in D auch zu Ende.
Nur mit dem Unterschied, das man hier ab Summe x "Verwahrentgelte" bezahlen darf.
Wobei das x auch bei einigen Banken schon ab dem ersten Euro gilt und bei vielen Banken rasant nach unten angepasst wird.
Hat man die üblichen drei Monatsgehälter als Rücklage, sind das dann auch zusätzliche Euros im Monat fürs "verwahren".
Wenn man keinen Dispo braucht, kann die Bank ruhig 12% verlangen.
Warum sollte jemand, der keinen Dispo braucht, dessen günstige Zinssätze mitfinanzieren durch Kontogebühren und Verwahrentgeltsgrenzen, die bei jedem Gehaltseingang gesprengt werden?
Ein Konto in Österreich wäre für nicht wenige daher günstiger, als eines in D.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Das Konto ist ganz okay, aber noch nicht gut. Die Guthabenszinsen sind für das Marketing, aber nicht für den Kunden.
Ich bin dafür, das jedes Konto Geld kosten sollte, schließlich verursacht das Konto auch Kosten.
Wenn man sich dennoch den aktuellen Kontomarkt anschaut, sollte ein Online Konto max. um die 3-4 € kosten. Aktuell gibt es noch kostenlose Alternativen, vielleicht ist es für den Österreicher interessanter ein Konto z.b bei der DKB zu eröffnen, zumal man hier noch keine Verwahrentgelte bis 100k bezahlt.

Zumal man bei der Bank99 davon ausgehen muss, das man noch in der Kundenakquisephase ist und dafür ist das Konto recht teuer, weitere Benefits, die den Preis rechtfertigen, sehe ich auf den ersten Blick nicht. Bedeutet ich zahle dort meine 4€ und muss dann, sollte ich doch den Dispo in Anspruch nehmen, noch nicht marktübliche Überziehungszinsen bezahlen. Das bedeutet für mich, hier zahlt sowohl der Kunde, der keinen Dispo nutzt zu viel, als auch der, der den Dispo nutzt, oder?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Natürlich gibt es auch Banken mit weitaus schlechteren Konditionen, diese gibt es in Deutschland aber auch in Österreich.

Es ist nur so, das es in Deutschland und auch Österreich ja ohne Aufwand bessere Alternativen zur Bank99 oder zur Bruehlerbank oder Bodenseebank gibt. Selbst unter VR Banken und Sparkassen variieren die Dispozinsen zwischen 6,99-12%.

Mit meinem Ursprungspost wollte ich doch nur sagen, das auch die Bank99 in Österreich eine Deckungsbeitragsrechnung anstellt. Die "Guthabenszinsen" von 0,01% sind nunmal keine Zinsen für den Otto-Normal-Verbraucher, sie sind einzig und alleine aus Marketingzwecken mit dem Konto verbunden. Wenn man sich nun das Konto "einfach" anschaut, dann hat man hier 4 Euro Kontoführungsgebühren, Online Nutzung kostenlos, 1 Nutzung der SB Geräte (Einzahlen, Auszahlen, Kontoauszüge oder Überweisungsterminal) pro Monat kostenlos, jede weitere Nutzung kostet 0,25 Euro. Wenn ich also 2 mal die eigenen Geldautomaten für Ein- oder Auszahlung nutze, steigt meine Kontoführungsgebühr. Man kann zudem nur die SB Geräte der eigenen Bank nutzen, außerhalb von Wien wird das schon schwierig!
Wenn ich ein Konto haben möchte, wo zumindest die Nutzung der eigenen SB Geräte unbegrenzt möglich ist, dann muss ich das Modell "sorglos" wählen und da bin ich schon bei 9 Euro im Monat, wenigstens reduziert sich da der Dispozins auf marktübliche 7%.
Wenn man nun den Dispo noch nicht mal nutzen möchte, sind die 9 Euro (oder 7Euro im Konto praktisch) für heutige Maßstäbe einfach zu teuer.

Da kann ich lieber ein Online Banking bei irgendeiner Raiffeisenbank/Sparkasse/Direktbank/Großbank bis 5-6 Euro Kontoführung für ein Online Konto nehmen. Davon sollte man auf dem heutigen Markt zu hauf Angebote finden. Wenn alle Stricke reißen, dann bleibt halt ING oder DKB, dann müsste man auf dem Bank99 Konto schon etwas mehr als 800k im Schnitt liegen haben, damit es sich rechnet. Wenn man allerdings permanent 800k liquide vorhalten muss, bezweifle ich, das man auf die Idee kommt ein Konto bei der Bank99 zu eröffnen.

Wenn man jetzt in Wien wohnt und direkt 200m fussläufig eine Filiale hat, könnte das eine Alternative sein, sonst tue ich mich damit echt schwer, bei den Konditionen.
 
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flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
738
374
Man kann zudem nur die SB Geräte der eigenen Bank nutzen, außerhalb von Wien wird das schon schwierig!
Es wäre mir neu, das die SB-Terminals der BAWAG/PSK nur noch in Wien existent sind.
Bisher waren die landesweit in jeder größeren Post-Filiale.
Es geht nicht um die 0,01%- es geht darum, das nicht plötzlich Verwahrentgelte eingeführt werden können.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
warum sollen die kein Verwahrentgelt einführen können? Laut AGB 3.1.1. können Sie jederzeit mit einer Frist von 2 Monaten Entgelte anpassen, einführen oder ändern. Man kann laut AGB den Habenszins auf 0,00% ändern und weitere Entgelte zur "beeinträchtigte Kostendeckung einer Leistung" einführen. Für mich erst einmal die typische Definition von Sichteinlagen.

Ich habe jetzt keinen Ausschluss für das Einführung von Verwahrentgelte auf die Schnelle gefunden. Sollte ich es übersehen haben, dann kannst du dies ja gerne hier mal zitieren.

Tatsache in ganz Österreich gibt es wirklich ca. 1700 SB Geräte, sollte für die Abdeckung als Netz für Österreich ausreichend sein.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
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