Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?

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Wie ist Eure Einschätzung zum 'Gesundheitszustand' des EUR?

  • Der EUR wird in der EU noch sehr lange Bestand haben.

    Abstimmungen: 224 62,4%
  • Der EUR ist für mich klinisch tot und ich erwarte früher oder später eine Währungsreform.

    Abstimmungen: 83 23,1%
  • Sparen bzw. eine Flucht in Sachwerte ist für mich unausweichlich.

    Abstimmungen: 113 31,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    359
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.012
5.872
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Es ist ja bekannt, dass der harmonisierte Warenkorb lediglich als Gradmesser der Inflation taugt aber nicht die Verteilung der Preissteigerungen im Warenkorb abbildet.

Ich führe seit 2019 ein Haushaltsbuch und habe letztes Wochenende mal ausgerechnet wieviel mehr wir im Monatsschnitt für Waren des täglichen Bedarfs aufwenden. Im Jahr 2021 ist der Durchschnitt nach 10 Monaten um fast 10% höher im Vergleich zu 2020 bei gleichbleibendem Einkaufsverhalten. Klar, da ist die Mehrwertsteueränderung mit drin und evtl. kleinere Schwankungen im Warenkorb aber im Großen und Ganzen ist die Richtung ziemlich eindeutig: entspannt sich die Situation nicht bald und wird nicht gegengesteuert (und die Zentralbank ist da leider derzeit ziemlich unwillig) dann wird das in nicht allzu ferner Zukunft zu sozialen Unruhen führen. Nimmt man die Zinsen hoch, stürzt man die Südstaaten in der EU in die Krise und hat dort ebenfalls soziale Unruhen. Ich sehe derzeit nicht wie wir da raus kommen…

Umso wichtiger, dass wer kann sich darum kümmert mit klugen Investments möglichst die Inflation auszugleichen und bestenfalls sogar noch etwas mehr, ohne allzu große Risiken einzugehen.

Sollten die Zinsen tatsächlich steigen: habt ihr euch da irgendwie abgesichert? Mein Portfolio wäre da im Moment überhaupt nicht dagegen gewappnet. Sowohl Aktien als auch Staatsanleihen würden im Wert sinken. Lediglich das Tagesgeld würde zeitverzögert profitieren.
 
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alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
1.604
1.060
Sollten die Zinsen steigen, dürfte das doch in homöopathischen Dosierungen geschehen. Von 0 auf 0,25. Ein Jahr später auf 0,5. Nehme ich an. Daher erwarte ich keinen "Big Bang" bei den Aktien, die dann sofort ins Bodenlose fallen. Wenn ich in einer DCF den Zins von 0 auf 0,25 erhöhe, hat das natürlich Folgen für die Kapitalwerte - aber wie gesagt, ist das kein Big Bang-Szenario IMO.
 

knusper

Erfahrenes Mitglied
27.02.2019
404
338
Es ist ja bekannt, dass der harmonisierte Warenkorb lediglich als Gradmesser der Inflation taugt aber nicht die Verteilung der Preissteigerungen im Warenkorb abbildet.

Ich führe seit 2019 ein Haushaltsbuch und habe letztes Wochenende mal ausgerechnet wieviel mehr wir im Monatsschnitt für Waren des täglichen Bedarfs aufwenden. Im Jahr 2021 ist der Durchschnitt nach 10 Monaten um fast 10% höher im Vergleich zu 2020 bei gleichbleibendem Einkaufsverhalten. Klar, da ist die Mehrwertsteueränderung mit drin und evtl. kleinere Schwankungen im Warenkorb aber im Großen und Ganzen ist die Richtung ziemlich eindeutig: entspannt sich die Situation nicht bald und wird nicht gegengesteuert (und die Zentralbank ist da leider derzeit ziemlich unwillig) dann wird das in nicht allzu ferner Zukunft zu sozialen Unruhen führen. Nimmt man die Zinsen hoch, stürzt man die Südstaaten in der EU in die Krise und hat dort ebenfalls soziale Unruhen. Ich sehe derzeit nicht wie wir da raus kommen…

Umso wichtiger, dass wer kann sich darum kümmert mit klugen Investments möglichst die Inflation auszugleichen und bestenfalls sogar noch etwas mehr, ohne allzu große Risiken einzugehen.

Sollten die Zinsen tatsächlich steigen: habt ihr euch da irgendwie abgesichert? Mein Portfolio wäre da im Moment überhaupt nicht dagegen gewappnet. Sowohl Aktien als auch Staatsanleihen würden im Wert sinken. Lediglich das Tagesgeld würde zeitverzögert profitieren.
Auch darauf bezogen halte ich Diversifikation für das höchste Gebot. Sollte aber dann auch im Verhältnis zum Portfoliovolumen stehen.

Ich halte aktuell u.a. Kurzläufer mit hoher/höchster Bonität in unterschiedlichen Währungen (allein schon, um Verwahrentgelten zu entgehen) und zusätzlich noch Inflationslinker im Portfolio. Der Anleiheteil liegt bei maximal 20%. Ob's was bringt? Who knows.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.531
2.120
HAM
Es ist ja bekannt, dass der harmonisierte Warenkorb lediglich als Gradmesser der Inflation taugt aber nicht die Verteilung der Preissteigerungen im Warenkorb abbildet.

Ich führe seit 2019 ein Haushaltsbuch und habe letztes Wochenende mal ausgerechnet wieviel mehr wir im Monatsschnitt für Waren des täglichen Bedarfs aufwenden. Im Jahr 2021 ist der Durchschnitt nach 10 Monaten um fast 10% höher im Vergleich zu 2020 bei gleichbleibendem Einkaufsverhalten. Klar, da ist die Mehrwertsteueränderung mit drin und evtl. kleinere Schwankungen im Warenkorb aber im Großen und Ganzen ist die Richtung ziemlich eindeutig: entspannt sich die Situation nicht bald und wird nicht gegengesteuert (und die Zentralbank ist da leider derzeit ziemlich unwillig) dann wird das in nicht allzu ferner Zukunft zu sozialen Unruhen führen. Nimmt man die Zinsen hoch, stürzt man die Südstaaten in der EU in die Krise und hat dort ebenfalls soziale Unruhen. Ich sehe derzeit nicht wie wir da raus kommen…

Umso wichtiger, dass wer kann sich darum kümmert mit klugen Investments möglichst die Inflation auszugleichen und bestenfalls sogar noch etwas mehr, ohne allzu große Risiken einzugehen.

Sollten die Zinsen tatsächlich steigen: habt ihr euch da irgendwie abgesichert? Mein Portfolio wäre da im Moment überhaupt nicht dagegen gewappnet. Sowohl Aktien als auch Staatsanleihen würden im Wert sinken. Lediglich das Tagesgeld würde zeitverzögert profitieren.
2002 (Euro) haben die meisten gefühlt 100% Inflation zu 2001 (DM) gehabt, und es kam nicht zu sozialen Unruhen. In den Siebzigern und Achtzigern lagen die Zinsen für Immobilien oft in zweistelligen Bereich, trotzdem wurde gekauft und es gab keine Unruhen.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.012
5.872
2002 (Euro) haben die meisten gefühlt 100% Inflation zu 2001 (DM) gehabt, und es kam nicht zu sozialen Unruhen. In den Siebzigern und Achtzigern lagen die Zinsen für Immobilien oft in zweistelligen Bereich, trotzdem wurde gekauft und es gab keine Unruhen.
2002 hatten alle 50% weniger (gefühlt) und das hat sich über alles erstreckt. In Wirklichkeit war’s ja nicht so. Immobilien kauft sich hauptsächlich die Mittelschicht.

Beides kann man mit dem Kauf von Gütern des täglichen Bedarfs nicht vergleichen. Wenn die sich jährlich zweistellig verteuern dauert es nicht viele Jahre bis sich mindestens ein Drittel der Bevölkerung Nahrungsmittel immer weniger leisten kann. Mit Brot und Spielen hält man das Volk bei Laune. Wer Hunger hat greift eher zur Mistgabel.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Sicherlich wirst du bei deinem Haushaltsbuch auch die Einnahmen controllen, oder? Hier wäre ein Fazit auch interessant.
Sicherlich kommt das Wachstum hier nicht nur von Einkommenssteigerungen, sondern auch von Qualifikationssteigerungen.

Man hatte in Deutschland, aufgrund der Rahmenbedingungen, welche durch die Politik mit geschaffen wurden, gut die Möglichkeit, sein Einkommen von 2002 bis heute höher zu steigern, als die jährliche Steigerung des Verbraucherpreisindex. (Mal jetzt 2021 aufgrund von Corona außen vor gelassen)
So hätte man sein Einkommen von 2002 bis 2020 um „nur“ 23,2% steigern müssen. Der Regelsatz Hartz4 ist zum Vergleich von 2005-2020 um 29,3% gestiegen. Wenn man die Entwicklung des durchschnittlichen Bruttolohns in Deutschland anschaut, ist dieser von 2002 bis heute um 47% gestiegen.

Inwieweit die Quellen auf alle oder den Großteil der Deutschen zutreffen, kann ich nicht beurteilen. Was ich aber immer bei der Diskussion um steigende Preise feststellen, ist das man die Steigerung des Einkommens gerne vergisst. Ist wohl auch menschlich, das Gute nimmt man gerne hin und das Schlechte diskutiert man dann gerne tot.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.012
5.872
Sicherlich wirst du bei deinem Haushaltsbuch auch die Einnahmen controllen, oder? Hier wäre ein Fazit auch interessant.
Sicherlich kommt das Wachstum hier nicht nur von Einkommenssteigerungen, sondern auch von Qualifikationssteigerungen.

Man hatte in Deutschland, aufgrund der Rahmenbedingungen, welche durch die Politik mit geschaffen wurden, gut die Möglichkeit, sein Einkommen von 2002 bis heute höher zu steigern, als die jährliche Steigerung des Verbraucherpreisindex. (Mal jetzt 2021 aufgrund von Corona außen vor gelassen)
So hätte man sein Einkommen von 2002 bis 2020 um „nur“ 23,2% steigern müssen. Der Regelsatz Hartz4 ist zum Vergleich von 2005-2020 um 29,3% gestiegen. Wenn man die Entwicklung des durchschnittlichen Bruttolohns in Deutschland anschaut, ist dieser von 2002 bis heute um 47% gestiegen.

Inwieweit die Quellen auf alle oder den Großteil der Deutschen zutreffen, kann ich nicht beurteilen. Was ich aber immer bei der Diskussion um steigende Preise feststellen, ist das man die Steigerung des Einkommens gerne vergisst. Ist wohl auch menschlich, das Gute nimmt man gerne hin und das Schlechte diskutiert man dann gerne tot.
Grundsätzlich richtig nur lässt sich das sehr schwer vergleichen wenn man in dieser Zeit Karrieresprünge macht. Aber mein bzw. unser Einkommen ist da auch nicht wirklich ausschlaggebend denn laut Einkommensvergleich zählen wir zur oberen Mittelschicht. Ich rede aber vom unteren Drittel. Da sind angemessene Lohnsteigerungen nur in Tarifverträgen die Regel.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Ich glaube so einfach ist das auch nicht.
Auch im unteren Drittel sind die Löhne % höher gestiegen im Vergleich zur Entwicklung des Verbraucherpreisindex. Vor allem auch in ungelernten „Berufen“ und auch in den nicht durch Tarifverträgen geregelten Branchen.
Hierzu gibt es eine gute Studie aus dem Jahr 2017 (ab Seite 38), ja jetzt kann man sagen es ist gefühlt schlimmer geworden nach 2017. aber es ist eben nur gefühlt so. Ich kann das auch verstehen, das man dieses so empfindet, allerdings kann man es schwer mit Zahlen belegen. Es ist ja auch eine extrem individuelle Betrachtung, hier könnte man Abhilfe schaffen, indem man sich seine elektronische Lohnsteuerkarte oder seinen Steuerbescheid im Vergleich zur Vorjahren anschaut.

Ich will damit absolut nicht sagen, das alle Branchen fair entlohnt werden, ich will damit eigentlich sagen, das die Zahlen eigentlich zeigen, das unabhängig von der Ausgangssituation, die Löhne auch gestiegen sind. Der Mitarbeitermangel, auch im weniger qualifizierten Arbeitsbereich, welche auch nicht tariflich geregelt sind, führt hier zu einer Lohnsteigerung.

Es wird Konstellationen geben, wo das Einkommen nicht mindestens genauso gestiegen ist, wie der Verbraucherpreisindex. Beim Großteil scheint es aber so, dass die Einkommen höher gestiegen sind. Das erklärt vielleicht auch die steigende Sparquote in Deutschland.

Aber persönliche Eindrücke, kommen meist aus der eigenen Bubble, wird bei mir nicht anders sein und man googelt dann nach Sachen, die einem die persönlichen Eindrücke bestätigen.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.012
5.872
Ein paar gute Punkte. Schauen wir mal wie es sich entwickeln wird. Es wurde ja gleich mit den ersten Preissteigerungen davor gewarnt Lohnforderungen zu stellen. Das ist für mich ebenfalls absurd. Jahrelang kommt man nicht aus dem Knick mit der Inflation und jetzt wo sie endlich anzieht soll die Arbeiterschicht auf einen Ausgleich verzichten um keine Lohn-Preis-Spirale in Gang zu setzen. Stattdessen könnte man ja vielleicht auch einfach die Zinsen anheben um die Inflation einzubremsen? Will man aber natürlich nicht weil das die Südeuropäer in den Bankrott treibt. Aus meiner Sicht kann man es drehen und wenden wie man will: irgendwann wird es richtig ungemütlich werden, auf die eine oder andere Art.
 

mmtrffc

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.614
678
Zitat:
"Einmal im Jahr lässt die Europäische Zentralbank (EZB) durchblicken, wie ihr Personal aus der obersten Etage das eigene Geld anlegt. Genaue Beträge gibt es dann zwar nicht, allerdings sollen die Befragten ihre Vermögenspositionen angeben, inklusive der Kennzahl ISIN."

Das Zitat stammt aus folgendem Quell-Artikel: "WEIDMANN, SCHNABEL UND KOLLEGEN - Diese Fonds besitzen die EZB-Funktionäre" - private-banking-magazin.de vom 22.07.2021
Den 94-seitigen Original-Bericht der EZB gibt' dann hier: -> Klick!

Ob man das nun glaubt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen!
Als Inspiration für den ein oder anderen vielleicht nicht verkehrt.

Ich aktualisier es mal:

 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.105
3.027
Nur als Hinweis: Auf Ebay sind jetzt bei einem bekannten Münzhändler die aktuellen 5000 EUR Gold-Franzosen "Lorbeer" für 5000 EUR Nennwert erhältlich. Bei der MdP ist die Münze ausverkauft. Dieses Jahr haben sie leider nur noch 60 Gramm Gold, sind also weit aus dem Geld, aber interessant bleibt es m.E. trotzdem auch aufgrund der Auflage von nur 1000 Stück und der Absicherung über den Nennwert als gesetzliches Zahlungsmittel. Für französische Staatsanleihen zahlt man Minuszinsen. Das Stück kann man sich in den heimisches Tresor legen oder auf der nächsten Frankreich Reise zurücktauschen.

Über Topcashback gibt es 1,75% Cashback, mit Amex dann 5000 Amex-Punkte (über Paypal zahlen, direkt geht es nicht) und von Ebay 5000 Ebay Punkte. Macht, wenn ich mich nicht verrechnet habe, 162,50 EUR Rabatt auf den Nennwert. Heute morgen waren noch drei da, einer ist bei mir gelandet.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.169
853
Über Topcashback gibt es 1,75% Cashback, mit Amex dann 5000 Amex-Punkte (über Paypal zahlen, direkt geht es nicht) und von Ebay 5000 Ebay Punkte. Macht, wenn ich mich nicht verrechnet habe, 162,50 EUR Rabatt auf den Nennwert. Heute morgen waren noch drei da, einer ist bei mir gelandet.
Ebay lt. Bedingungen nur bis 2000 EUR und wenn, dann nur 0,5 Punkte pro Euro.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.265
887
Oberfranken
Die Bigbank hat heute die Tagesgeldzinsen auf 0,25% erhöht! (Quelle: Mail an mich und Seite der Bigbank). Das ist zwar nicht viel, aber heutzutage muss man froh sein, wenn keine Negativzinsen belastet werden.
Die Openbank bietet weiterhin auch 0,25% und man kann direkt Geld auf andere Konten überweisen, auch als Terminüberweisung.
Man sollte die Einlagensicherung bis 100k € in ES und EE beachten. :unsure:
 
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Angebot

Aktives Mitglied
04.12.2021
104
15
Gold/physisch, Anlage-Edelsteine, > 18k Schmuck, Münzen, Fluchtwährungen,
( Zollfreilagern, depots ) Wertpapiere mit hohen Dividenden als Pensionsvorsorge / Zusatz
Immobilien, Uhren, usw.

ps. der € ist nichts mehr wert. Vor 20 Jahren waren 100.000 € noch 100.000 € wert - heute nur noch 1/4.-tel -
wogegen Feinstgold um Faktor 4 gestiegen ist. Gold wird immer geschürft...Crypto ist nur Illusion und
Spekulations-Währung.
Der crypt-Markt ist zu unübersichtlich geworden. Die Märkte gesättigt. Die crypt-Blase platzt und die
Kohle ist dann weg. In Zollfreilagern kann man auch online mit seinen Einlagen handeln.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
P.s vor 20 Jahren waren es noch DM.

Gold ist ein guter Teil des Portfolios, aber kein Heilsbringer. Gerade in den letzten beiden Jahren hat sich Gold eher mäßig entwickelt und bereinigt hat man eher Geld verloren. Dennoch bleibt es eine Absicherung, zur physische Verwarnung kommen zu den „Verlusten“ noch Entgelte hinzu.

Mit Krypto kannst du recht haben…
 

Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.455
909
P.s vor 20 Jahren waren es noch DM.

Gold ist ein guter Teil des Portfolios, aber kein Heilsbringer. Gerade in den letzten beiden Jahren hat sich Gold eher mäßig entwickelt und bereinigt hat man eher Geld verloren. Dennoch bleibt es eine Absicherung, zur physische Verwarnung kommen zu den „Verlusten“ noch Entgelte hinzu.

Mit Krypto kannst du recht haben…
Ich denke dass mit Cryptos langfristig zu rechnen ist, sonst würde man es nicht regulieren wollen. Eine gesunde Beimischung <5% seh ich als sinnvoll
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Man fängt mal mit 5% an und dann….?
Mir ist es zu aufwendig immer zu rebalancieren. Da gibt es 2 Optionen einfach laufen lassen oder erst gar nicht rein.

btw. Ich bin ein Befürworter von einigen Kryptowährungen…
 

Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.455
909
Man fängt mal mit 5% an und dann….?
Mir ist es zu aufwendig immer zu rebalancieren. Da gibt es 2 Optionen einfach laufen lassen oder erst gar nicht rein.

btw. Ich bin ein Befürworter von einigen Kryptowährungen…
Man kann ja dann schauen wo die Reise hingeht. Rebalancen kann man, muss man nicht. Je nach Risikoneigung
 

Angebot

Aktives Mitglied
04.12.2021
104
15
Ich denke dass mit Cryptos langfristig zu rechnen ist, sonst würde man es nicht regulieren wollen. Eine gesunde Beimischung <5% seh ich als sinnvoll

> 40 %Cryptos halten rd. 1.000 Anleger; den Rest ein überschaubarer anderer Teil.
Die Cryptos sind genauso schlecht verteilt vs. Fiat-Geldsystem. BlackRock&Konsorten steuern die Zentralbanken..diese
wiederum die Regierungen....
Alles ein rechter Wurstsalat ...mit Tendenz zur Forsierung der Digitalilsierung.
Der crypt-Markt ist aktuell völlig undurchsichtig + mit Produkten überschwämmt, die kaum einen Wert haben. Die Crypt-Blase
wird eh platzen, weil aus dem Nichts generiert.
Physisches Gold wird dagegen immer noch geschürft und hält seinen Wert. In Krisenzeiten kann man dann ganze Häuser
einkaufen.
Wer allerdings nur Konsumschulden produziert - hat dann keine Rücklagen
 

Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.455
909
> 40 %Cryptos halten rd. 1.000 Anleger; den Rest ein überschaubarer anderer Teil.
Die Cryptos sind genauso schlecht verteilt vs. Fiat-Geldsystem. BlackRock&Konsorten steuern die Zentralbanken..diese
wiederum die Regierungen....
Alles ein rechter Wurstsalat ...mit Tendenz zur Forsierung der Digitalilsierung.
Der crypt-Markt ist aktuell völlig undurchsichtig + mit Produkten überschwämmt, die kaum einen Wert haben. Die Crypt-Blase
wird eh platzen, weil aus dem Nichts generiert.
Physisches Gold wird dagegen immer noch geschürft und hält seinen Wert. In Krisenzeiten kann man dann ganze Häuser
einkaufen.
Wer allerdings nur Konsumschulden produziert - hat dann keine Rücklagen
Also irgendwie verstehe ich den Zusammenhang des Posts nicht. Klingt nach Finanz-Guru/Aluhut-Mischung mit diversen Schreibfehlern...
 
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Angebot

Aktives Mitglied
04.12.2021
104
15
Also irgendwie verstehe ich den Zusammenhang des Posts nicht. Klingt nach Finanz-Guru/Aluhut-Mischung mit diversen Schreibfehlern...

Eingangsfrage: Zinsen im Keller, Inflation recht hoch - Wie sichert ihr euer Vermögen?​

Meinen Sie, dass nur ihre Meinung im Leben zählt?

Wenn Sie die Beziehungen von Billionen$-Finanzverwaltern zu Zentralbanken nicht verstehen, macht es mit Ihnen
vermutlich wenig Sinn, Grundsatzdiskussionen zu führen.

Verbleiben wir dabei, dass Jeder eine eigene Meinung hat. Was letztendlich gilt...ist oft irr-elefant, weil eh sich
alle Nase lang was ändert.
( habe Immobilien auf einer pazifischen Insel, weil man sich in Winterzeiten die Heizkosten spart - nur so nebenbei )
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.531
2.120
HAM
Nein, der Euro wurde am 1.1.1999 eingeführt. Nur beim Bargeld sind's noch keine 20 Jahre, aber de facto heißt die Währung seit nunmehr knapp 23 Jahren Euro.

Aber ganz knapp... Die Euro Starter-Kits gab es im Dezember 2001. Ich hab 2001 schon den Euro als Wagenchip im Supermarkt genutzt (mehr konnte man ja nicht machen). Eine Dame war ganz entrüstet, dass ich ihr Markstück nicht gegen den Wagen tauschen wollte (so etwas hat man damals vor Corona ja noch gemacht). Einen Euro hatte sie nicht, und so musste sie ein paar Sekunden länger warten.

Zu mehr als für Aktienkurse und zum Drucken der Beträge auf den Kassenzettel wurde der Euro davor aber nicht verwendet, und Aktienkurse waren Ende 2001 in Deutschland nicht mehr der große Hit….
 
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