VW
Nachdem das seitens VW vollumfänglich zugegeben wurde bei ca. 11 Millionen Fahrzeugen steht diese Frage nicht mehr zur Debatte.
Jetzt zu diesem sauberen D. Müller: Dazu wurde auf der vorherigen Seite schon umfassend und abschließend geschrieben. Siehe hier:
Post #363
Post #373
Jeder der das verharmlost, wie dieser D. Müller hat absolut kein Unrechtsbewusstsein und Rechtsverständnis. Was mich allerdings bei der Tätigkeit dieses Herrn auch überhaupt nicht wundert.
Okay ich sehe den Herrn Müller auch nicht als Guru an, wenn dann aller aller höchsten den Warren von überm Teich.
Dennoch: Bisschen mehr CO2 ist etwas anderes als defekte Zündschlösser/funktionsunfähige Airbags, von denen der Vorstand weiß aber einfach Mal abwartet was passiert und wenn was passiert, abwartet ob man überhaupt Rückschlüsse auf den Schuldigen ziehen kann.
Zudem: Wer kauft sein Auto nach CO2-Ausstoß??? Kommt schon mal ehrlich. Die die das wirklich interessiert kaufen sich den BMW i3 (ausgezeichnet als hässlichstes Auto des Universums über alle Zeiten hinweg...meine Meinung)
Zudem ist doch jedem heutzutage klar, dass man sowohl von Herstellern als auch Werkstätten verarscht wird. Mein BMW steht alle paar Monate in der Werkstatt und kriegt neue Zündspulen/Injektoren. Anfangs auf Kosten von aerosur, umso öfter es dann vorkam und umso lauter ich wurde umso mehr wurde von BMW übernommen (Danke für nichts, denn ihr wisst, dass ihr da jedes Mal den gleichen alten Schrott wieder einbaut). Mit 120k km flog mir dann der Motor um die Ohren. "Großzügiges" Angebot von BMW: Arbeit und 1/2 des neuen Motors zahl ich, 1/2 des Motors zahlt BMW. Nochmal danke für nichts! denn das war gerade mal eure Marge auf den neuen Motor die ihr mir "geschenkt" habt. Den alten Motor haben sie auch gleich einkassiert. Und obendrauf kommt noch die Freude wenn man auf dem Weg zu einem wichtigen Kunden ist und einem das deutsche "Premium"auto irgendwo in der Pampa verreckt oder Fr Abend um 17:30 Uhr irgendwo in Mitteldeutschland wenn man heim, in die Dusche und in's Bett will.
Jedes Mal wenn ich die Bremsen in der BMW-Vertragswerkstatt machen lasse sind erstaunlicherweise auch die Scheiben "abgenutzt". In der freien Werkstatt war es komischerweise nur bei jedem 2. Belagwechsel der Fall.
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Und woher kommts? Weil man (alle Hersteller) Zulieferer unter enormen Druck stellt und nicht ausgereifte Bauteile einbaut und diese dann auf den Kunden los lässt der sie kostenlos testen darf für die Hersteller. Wenn dann was kaputt geht zahlt der Kunde den Spaß und die paar die den Mund aufmachen bezahlt man eben aus der Portokasse etwas Kulanz aus.
Ein Freund von mir hat seine Ausbildung als Mechatroniker bei einem anderen großen D-Hersteller gemacht. Seine Aussage: Nie in die Vertragswerkstatt, die besc**** dich von vorne bis hinten.
Abgesehen davon ist es doch sowieso egal wie viel CO2 auf 100km ausgestoßen wird. Viel interessanter ist doch wie viel CO2 insgesamt, ergo wie viele km gefahren werden. Mir steht es zu 20 Mal im Monat im M3 oder AMG nach HAM von MUC zu fahren wenn ich das lustig finde. Wie viel CO2 ich dabei ausstoße ist (zumindest rechtlich/finanziell) sch**** egal.
Und wer wurde von VW betrogen? Wer hat finanzielle Einbußen? Höchstens vllt durch einen höheren Verbrauch als der angegebene Laborwert. Wer den aber für bare Münze hält ist ja sowieso nicht ganz richtig in der Birne oder? Laut Herstellerangaben ist es ja meist schon fast so, dass Autos Benzin produzieren und nicht verbrauchen so tief wie die die Werte ausschreiben.
Klar ein schönes Bild ist es nicht was VW abgibt, aber das liegt auch eher daran das sie sich haben erwischen lassen.
Aber weder VW, noch BMW, Audi, Daimler etc. sind die Heiligen unter allen Konzernen. Wer aber Geld für "Premium" rauswerfen will und 50% des Wagenpreises für die Marke aus dem Fenster werfen will kann das machen. Ich hab mich von dieser Idee verabschiedet. Der nächste wird wohl aus Tschechien mit Bauteilen aus Wolfsburg kommen...