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Bitte das, was ich jetzt schreibe nicht in einem Tonfall der Überheblichkeit verstehen, denn so ist es nicht gemeint!
Als ich vor Jahren mit Fluggastrecht angefangen hatte, war ich vom Ausmaß des Fehlverhaltens seitens mancher Airlines (sowohl was den operativen Teil anbelangt als auch die nachträgliche Sachbearbeitung) dermaßen überrascht als auch teilweise schockiert, dass ich Mandaten bisweilen zur Anzeige geraten, manchmal diese selbst auch gestellt habe. Das Ergebnis war aber so ernüchternd, dass ich das schon ewig nicht mehr getan habe. Jede Anzeige eines gestohlenen Fahrrads löst da größere Schockwellen aus...![]()
Gebe ich dir recht, weil es die Sachbearbeiter oft nicht verstehen. Fahrräder sind einfacher. Unsere Düsseldorfer bleiben aber gerne an so etwas dran und nach einer Anzeige wegen Betruges ("wir könnten sie nach cancellation nicht auf die Konkurrenz umbuchen weil alles andere ausgebucht ist") musste auch schon einmal eine von mir sehr geschätzte deutsche Fluggesellschaft kleine Brötchen backen. In diesen Faellen reicht es dann nicht mehr, wenn der Kundendialog mit Textbausteinen arbeitet, und das kann - wenn überhaupt - Lerneffekt haben.