Kompensation bei defektem Sitz in C

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Rookie2014

Erfahrenes Mitglied
28.07.2014
862
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war Lh denn schon jemals grosszügig ?
bsp. : medizinischer notfall an bord , arzt wurde gesucht wegen nierenkomplikationen , kanüle gelegt mit schmerzmitteln , mehrfach während des fluges nach dem patienten geschaut = 10000 meilen kompensation auf dem konto.
jeder weiss von uns, was diese ärtzl. leistung unter nomalen umständen auf dem boden gekostet hätte. LH anscheinend nicht.

Das ist mit Abstand eine der dämlichsten Antworten und Darstellungen, die ich je hier gelesen habe. Insbesondere unter dem Aspekt welche ethische Basis (hippokratischer Eid) sämtliche mir persönlich bekannte Mediziner als Berufsverständnis haben.
 
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rolst01

Guest
Das ist mit Abstand eine der dämlichsten Antworten und Darstellungen, die ich je hier gelesen habe. Insbesondere unter dem Aspekt welche ethische Basis (hippokratischer Eid) sämtliche mir persönlich bekannte Mediziner als Berufsverständnis haben.

Leider toppt deine Einlassung aber den von dir zitierten Post dramatisch!

Ich bin weissgott kein Arzt, und vermeide dieses Volk wo immer es geht. Aber wo im hippokratischen Eid steht denn, das stets kostenlos geholfen werden muss? Der Rainer hat geholfen, behandelt und sogar noch danach nach dem Rechten gesehen. Aber warum bitteschön darf er nicht nach einer Kompensation fragen?

Es wäre für mich als Patient übrigens Ehrensache, die Behandlung zu bezahlen! Mir wurde geholfen und für die Rechnung gibt es dann Versicherungen, die das übernehmen.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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BRU
Also sowas fällt für mich nicht unter „medizinische Behandlung“, sondern um Hilfe im Notfall. Und die sollte doch jeder leisten, soweit er dazu in der Lage ist (und ohne zu fragen, was er dafür bekommt).

Was mich, sollte ich jemals in die Lage kommen und Hilfe benötigen, sicher nicht daran hindert, mich hinterher in irgendeiner Form dazu zu bedanken. Würde ich auch tun.

Nur hier LH zu kritisieren, sie hätten doch mehr Entschädigung anbieten können, finde ich schon irgendwo befremdlich.
 

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
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743
Um mal wieder weg von ärztlichen Leistungen und hin zum Thema zu kommen:

Hatte am Samstag das Vergnügen von SFO -> FRA. Heute kam die Reaktion der LH auf meine Beschwerde:
"Jede Reise mit Lufthansa möchten wir für Sie zu einem positiven Erlebnis machen und bedauern sehr, dass wir Ihren Erwartungen bei Ihrem Flug von San Francisco nach Frankfurt am 20. Juli nicht gerecht geworden sind.

Sie haben Recht: Der Sitzkomfort bei einer langen Reise ist ein wichtiger Punkt. Dass Sie dafür in der Business Class bereit sind deutlich mehr zu zahlen, können wir verstehen. Ihr Ärger über einen defekten Sitz ist verständlich und wir bitten Sie für die entstandenen Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.

Unsere Business-Tarife bieten jedoch viele Vorteile: zum Beispiel flexible und kurzfristige Umbuchungsmöglichkeiten, den Besuch unserer Lounges, das Sammeln von Statusmeilen, ein breiteres Angebot an Mahlzeiten und Getränken sowie eine erhöhte Freigepäckmenge auf internationalen Flügen. Wir bitten deshalb um Ihr Verständnis, dass wir Ihnen deshalb keine höhere Kompensation anbieten können.

Gern würden wir Sie bald wieder zu einer Reise an Bord begrüßen, die voll und ganz Ihren Vorstellungen entspricht."

Wohlgemerkt waren das nun 4 Flüge in C in 1,5 Jahren und schon der zweite defekte Sitz. Mal schauen, habe geantwortet und um Eskalation gebeten...

Die Antwort von LH erscheint angesichts von anderen hier vorgestellten Fällen interessant:
Ich hatte nun heute noch einmal mit der LH Kontakt :
Ergebnis : wir erhalten 20% des Ticketpreises des Rückfluges erstattet.
Finde das eine sehr schnelle und gute Lösung und bin nun wirklich zufrieden und muss lobend erwähnen das das alles schnell und unkompliziert gelöst wurde.
Danke für eure Erfahrungen, sonst hätte ich wohl nicht noch einmal nachgefasst.

Wäre natürlich interessant, was für eine Kompensation dapet angeboten wurde. Aber es klingt doch sehr nach erster Baukasten-Abwehr, mit der sich halt X Prozent schon mal zufrieden geben, so dass sich der Versuch natürlich immer lohnt für ein Unternehmen......

Ich bin mir relativ sicher, wenn man solche Fälle tatsächlich vor Gericht bringt, dann gibt es jedenfalls cash, keine Meilen, wenn es Entschädigung gibt. Bei Meilen kann LH ja immer noch auf Verfall oder ungünstiges Tauschverhältnis hoffen. Den Meilenwert auf den Kaufwert bei einem Meilenschnäppchen zu taxieren, ist aus Sicht des Unternehmens ja auch Unsinn, denn die Awards sind ja bevorzugt dort verfügbar, wo ein problemloser Ausverkauf des Fluges eher unwahrscheinlich ist. Die Mehrkosten für die Airline von besetztem Sitz vs. leerem Sitz auf einem Flug halten sich bekanntlich in ziemlich engen Grenzen. Insofern sind Meilen für die Airline natürlich immer das bevorzugte Entschädigungsmittel.... Realistische Kosten aus Sicht der Airline ist wohl das, was man bei Cash&Miles für seine Meilen bekommen würde. Und da sind dann 10000 Meilen nicht mehr so üppig.
 
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niemals_in_new_york

Guest
Also sowas fällt für mich nicht unter „medizinische Behandlung“, sondern um Hilfe im Notfall. Und die sollte doch jeder leisten, soweit er dazu in der Lage ist (und ohne zu fragen, was er dafür bekommt).

Was mich, sollte ich jemals in die Lage kommen und Hilfe benötigen, sicher nicht daran hindert, mich hinterher in irgendeiner Form dazu zu bedanken. Würde ich auch tun.

Nur hier LH zu kritisieren, sie hätten doch mehr Entschädigung anbieten können, finde ich schon irgendwo befremdlich.

Ich stimme Dir ja eigentlich sonst immer zu 100% zu.
Hier aber ist meiner Meinung nach die Situation etwas komplexer und ich bin mir nicht ganz sicher, ob es da nicht aus Sicht der Lufthansa etwas mehr "Spielraum" geben müsste:
Ein Kunde, der zufällig auch Arzt ist, bucht sich ein C oder F Ticket. Anstatt die Leistungen der C oder F, egal ob Essen, Arbeiten oder Schlafen, zu genießen und zu nutzen, kümmert er sich während des Fluges ggf. stundenlang um einen anderen Gast.
Wäre es falsch von dem Arzt, hier weniger als maximal möglich für den Patienten zu tun? Ganz klar.
Was würde die Fluggesellschaft machen, wenn kein Arzt da wäre? Wahrscheinlich zwischlanden oder umdrehen, oder gar nichts und weiterfliegen, wenn der Pax es nicht überlegt.
Ich habe keine Ahnung, ob der Arzt dem Patienten die Behandlung in Rechnung stellen kann und ob eine Versicherung z.B. einen Teil des "Schadens" trägt (ggf. kann man den Flug des Arztes bestenfalls mit einem Eco-Flug vergleichen).
Wäre da nicht z.B. möglich, dass in so einem Ausnahmefall die Fluggesellschaft dem Arzt auf dem nächsten Flug ein Upgrade gibt? Oder etwas mehr Meilen? Oder die Differenz zum Eco Ticket?

Ich finde, dass man das doch einmal ausführlicher diskuttieren könnte?

Sonst ist der Arzt ja quasi immer der dumme, weil er gezwungen ist zu helfen, weil er ja nunmal in einem geschlossenen Raum auf ggf. lange Zeit die einzig kompetente Person ist.
Wie seht ihr das? Vielleicht sehe ich es ja auch falsch?
 

FlyRoli

Erfahrenes Mitglied
30.04.2014
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Regensburg
Sonst ist der Arzt ja quasi immer der dumme, weil er gezwungen ist zu helfen, weil er ja nunmal in einem geschlossenen Raum auf ggf. lange Zeit die einzig kompetente Person ist.
Wie seht ihr das? Vielleicht sehe ich es ja auch falsch?
Naja, ich arbeite auch an einer Klinik - und ich sehe es als meine Pflicht an zu helfen wenn jemand im Ernstfall medizinische Hilfe benötigen sollte - ich fühle mich also keinesfalls einen Zwang ausgesetzt das zu tun was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Viele ehrenamtliche Helfer die sich bei der freiwilligen Feuerwehr, in der Flüchtlichgshilfe oder bei einer Tafel gemeinnützig angagieren tun dies ja auch aus Solidarität für Andere die eben Hilfe benötigen.
Und btw. es gab ja auch eine Kompensation, zwar aus Sicht des "Arztes" weniger als er erwartet hatte, aber um heutzutage 10.000 Prämienmeilen umsatzbasiert zu bekommen muss man mittlerweile schon sehr viel oder teuer fliegen (zumindest mit der LH-Group)...
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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Sonst ist der Arzt ja quasi immer der dumme, weil er gezwungen ist zu helfen, weil er ja nunmal in einem geschlossenen Raum auf ggf. lange Zeit die einzig kompetente Person ist.
Wie seht ihr das? Vielleicht sehe ich es ja auch falsch?

Main Vroind , wenn die Menschheit tatsächlich schon so weit herabgesunken sein sollte , daß eine Hilfeleistung auch wenn unter Preisgabe eigener Möglichkeiten geleistet , kostenpflichtig werden könnte , sollten wir uns über Grundsätzliches Gedanken machen . Und zwar darüber ob man anfangen soll zu kotzen oder erst mal nicht .

Wenn du über die Muße verfügen solltest bei der Firma Google die Worte Marina Teulada carrozella eingeben zu wollen dann stößt du dort auf einen äußerst traurigen Sachverhalt , indem nämlich eine alte Dame nebst Rollstuhl in das dortige Hafenbecken rollte und daselbst letztlich leider ertrank . Unmittelbar zugegen Tourist somkiat , welches in Folge zum Totalverlust eines Urlaubstages sowie einiger hochwertigen Textilien führte . Wem soll ich denn jetzt die Rechnung schicken , verehrter Juser ?? Get a life .
 
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rolst01

Guest
Dank akademischen Titels, der dem gemeinen Purser offensichtlich eine medizinische Fachkenntnis suggeriert - bin ich auch schon 3-4 mal auf Langstreckenflügen (die ich zum Glück in C fliegen kann) nachts geweckt worden.

Dabei gibt es extra das „Arzt an Bord“ Programm:
https://www.lufthansa.com/de/de/arzt-an-bord


Auszug:
Wenn an Bord medizinische Hilfe benötigt wird, helfen uns Ärzte, die sich am Programm „Arzt an Bord“ beteiligen. Für die Teilnahme bedanken sich Lufthansa, Austrian Airlines und SWISS mit:

  • 5.000 Miles & More Prämienmeilen bei Ihrem nächsten Flug
  • Einem Exemplar von „Taschenbuch Flugmedizin und ärztliche Hilfe an Bord“
  • Einem exklusiv für Programmteilnehmer gestalteten Kofferanhänger „Doctor on Board“
  • Einmalig einem Promotion Code in Höhe von 50 EUR / 60 CHF für die nächste Flugbuchung und regelmäßigen Sonderaktionen
  • Der Möglichkeit gegen Gebühr am Kursangebot beim Medizinischen Dienst der Lufthansa teilzunehmen und dabei CME-Punkte zu erwerben
Da in letzter Zeit deutlich mehr ältere und gesundheitlich angeschlagene Passagiere meinen Langstreckenflüge machen zu müssen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass ein Arzt an Bord benötigt wird!
Was ich da schon für Menschen an Bord gehen gesehen habe. Da konnte man teilweise nur die Daumen drücken, dass die 2 Stunden unbeschadet überstehen!

Wäre ich Arzt, könnte die Lufthansa mich sowas von am Arsch lecken. Ich sorge ggf. dafür eine Zehntausende Euro teure Zwischenlandung zu vermeiden und werde mit einem beknackten Taschenbuch und Pille Palle Meilen abgespeist. Pfui!
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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Gummersbach
Wäre ich Arzt, könnte die Lufthansa mich sowas von am Arsch lecken. Ich sorge ggf. dafür eine Zehntausende Euro teure Zwischenlandung zu vermeiden und werde mit einem beknackten Taschenbuch und Pille Palle Meilen abgespeist. Pfui!

Wenn du nicht in der Lage bist jemandem in kritischer Lage beizustehen obwohl von dritter Seite kein Honorar oder ein Orden zu erwarten sind dann kommst du hiermit auf die shortlist des somkiat Arschloch-Pokals.
 
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rolst01

Guest
Main Vroind , wenn die Menschheit tatsächlich schon so weit herabgesunken sein sollte , daß eine Hilfeleistung auch wenn unter Preisgabe eigener Möglichkeiten geleistet , kostenpflichtig werden könnte , sollten wir uns über Grundsätzliches Gedanken machen . Und zwar darüber ob man anfangen soll zu kotzen oder erst mal nicht .

Wenn du über die Muße verfügen solltest bei der Firma Google die Worte Marina Teulada carrozella eingeben zu wollen dann stößt du dort auf einen äußerst traurigen Sachverhalt , indem nämlich eine alte Dame nebst Rollstuhl in das dortige Hafenbecken rollte und daselbst letztlich leider ertrank . Unmittelbar zugegen Tourist somkiat , welches in Folge zum Totalverlust eines Urlaubstages sowie einiger hochwertigen Textilien führte . Wem soll ich denn jetzt die Rechnung schicken , verehrter Juser ?? Get a life .


Deine Beschimpfungen helfen nicht weiter. Und Extrembeispiele wie deines hinken fast immer. Denk mal an egoistische Menschen, von denen es gar nicht so wenige gibt, die nachts und am Wochenende die Notaufnahmen der Krankenhäuser mit ihren Wehwehchen verstopfen. Haben eben einfach keine Zeit in der Woche zum Arzt zu gehen und ihre Warze besprechen zu lassen
 
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rolst01

Guest
Wenn du nicht in der Lage bist jemandem in kritischer Lage beizustehen obwohl von dritter Seite kein Honorar oder ein Orden zu erwarten sind dann kommst du hiermit auf die shortlist des somkiat Arschloch-Pokals.

Wo steht das? Ich hab doch deutlich geschrieben wer mich am Arsch lecken kann. Patienten sind darunter nicht!
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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Deine Beschimpfungen helfen nicht weiter. Und Extrembeispiele wie deines hinken fast immer. Denk mal an egoistische Menschen, von denen es gar nicht so wenige gibt, die nachts und am Wochenende die Notaufnahmen der Krankenhäuser mit ihren Wehwehchen verstopfen. Haben eben einfach keine Zeit in der Woche zum Arzt zu gehen und ihre Warze besprechen zu lassen

Versuche zu erläutern , was uns das jetzt sagen soll .
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Deine Beschimpfungen helfen nicht weiter. Und Extrembeispiele wie deines hinken fast immer. Denk mal an egoistische Menschen, von denen es gar nicht so wenige gibt, die nachts und am Wochenende die Notaufnahmen der Krankenhäuser mit ihren Wehwehchen verstopfen. Haben eben einfach keine Zeit in der Woche zum Arzt zu gehen und ihre Warze besprechen zu lassen

Die ganz schlauen setzen sich in der Zwischenzeit in den LH Flieger nach Übersee und warten auf den Schwächeanfall - dann kann man die Probleme ganz in Ruhe in 12000Metern Höhe besprechen:doh:
 
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rolst01

Guest
Beruhige dich mal wieder!
Ich finde nur die LH (stellvertretend für alle Airlines die sich ähnlich knauserig zeigen) unverschämt.
Wenn ich jemanden der Hilfe benötigt helfen kann, dann tu ich das.
Wie aber mehrfach geschrieben. Ich bin kein Arzt. Meine Erfahrungen beschränken sich auf Doktorspiele mit der Nachbarstochter.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
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237
Point Place, Wisconsin
Man hat uns dann schließlich zur Landung auf funktionierende Plätze umgesetzt; war alles halb so schlimm. Daher fand ich die Kompensation wirklich topp.
Auch bzgl. des beim Hinflug beschädigten Kinderbuggys hat BA damals super reagiert und uns einfach einen nagelneuen ins Hotel geliefert :)
Soweit meine Erfahrung mit dem Kundenservice bei BA; das Produkt selbst ist leider eher mau, bzw. sehr mau. Aber in puncto Kundenservice ... (bei mir) 1A!

BA Service recovery ist eigentlich immer sehr großzügig. Im Gegensatz zu LH.
 
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niemals_in_new_york

Guest
Wenn du nicht in der Lage bist jemandem in kritischer Lage beizustehen obwohl von dritter Seite kein Honorar oder ein Orden zu erwarten sind dann kommst du hiermit auf die shortlist des somkiat Arschloch-Pokals.

Was sollen die Beleidigungen? Niemand sprach jemals davon, jemandem nicht zu helfen.
Jeder Arzt hilft, wenn er kann.
Aber meistens nach der ersten Notfallhilfe kann das Flugzeug entweder landen und der Patient ist in einer halben Stunde im Krankenhaus, oder der Arzt kümmert sich ggf. den ganzen Flug. Und die Fluggesellschaft spart vielleicht 10.000 Euro, vielleicht 100.000 Euro. Schon mehrmals erlebt nach Tokio und Singapur.
Und oft sind Notfälle daraus bedingt, dass am Boden niemand mehr merkt, wenn ein Pax nicht reisefähig ist. Auch da spart die Fluggesellschaft schon, weil nur noch Automaten am Checkin etc. vorhanden sind und man dann betrunkene Pax etc. im Flieger hat. Auf manchen Strecken gibt es ständig medizinische Notfälle. Das einzige, was die Fluggesellschaft macht, ist darauf zu hoffen, dass ein Arzt an Bord ist.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.005
4.737
Ich fürchte wir haben uns hier etwas vom Thema des Threads entfernt. ;)

Seht es doch mal so: Der Arzt müsste qua Eid sowieso helfen, alles andere wie Meilen etc. ist Bonus. Augen auf bei der Berufswahl.

Zum Glück würden die meisten mir persönlich bekannten Mediziner in der Situation helfen ohne an eine mögliche Kompensation zu denken ...
 
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rolst01

Guest
Ich sag mal so: in diesem Forum wird bei einem nicht zurückklappbaren Sitz oft und laut rumgemosert und Kompensation verlangt.

Im Gegensatz dazu ist vorherrschende Forenmeinung, dass medizinisch gebildete Fluggäste vollkommen altruistisch und ohne an Kompensation zu denken möglicherweise stundenlang andere Mitflieger behandeln. Oft mit den Klassikern „zu wenig getrunken“, „zu wenig gegessen“, „Blutzucker nicht gemessen“, oder einfach nur „besoffen“.
Und der möglicherweise mehrere Tausend EUR kostende C-Sitz ist damit perdu.

Meiner Meinung eine übertriebene Anspruchshaltung der Airlines, die nichts gegen die Ursachen der „Notfälle“ tun und auch ihr eigenes fliegendes Personal im Stich lassen. Und bei einer Anerkennung der medizinischen Leistungen der Passagiere einen Igel in der Tasche haben. Doppel-Pfui!!

Damit von meiner Seite over und Ende.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.673
3.997
Gummersbach
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300x250
Womit ich dann im Fall offensichtlich unterstützungsbedürftiger Zeitgenossen anregen darf , vor Aufnahme der Hilfeleistung erstens eigene Kosten zu erwägen , zwotens ein eventuelles Mitverschulden des Klienten zu berechnen und in letzter Instanz zu überlegen ob und wie dankbar überhaupt ein eventuell beteiligter Dritter im Hilfeleistungsfall wäre ( LH bzw Ryanair ).

Im Rahmen der Analyse könnte es dann weiter zielführend sein sich selbst als den Hilfsbedürftigen vorzustellen und als solcher lebensrettende Maßnahmen jedenfalls dann strikt abzulehnen insoweit ein hochbezahlter C-Sitz verlassen werden müsste .