Lufthansa - Probelauf für (verpflichtenden) Covid-19 Antigen Schnelltests zwischen MUC-HAM

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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.129
Was passiert wenn Test positiv ?

Siehe https://www.lufthansa.com/de/de/covid19-tested-flights

Was passiert bei einem positiven Testergebnis?
Das Testzentrum informiert Sie telefonisch oder persönlich vor Ort über das Testergebnis. Im Falle eines positiven Ergebnisses des Antigen-Schnelltests ist eine weitere Diagnostik im Sinne eines PCR-Tests verpflichtend notwendig. Im Testcenter wird der PCR-Test vom Test-Partner mit dem bereits vorliegenden Abstrich durchgeführt.

Bis zur Mitteilung des PCR-Testergebnisses begeben Sie sich bitte in die verpflichtende Selbstisolation. Dabei muss der notwendige Infektionsschutz beachtet werden – das heißt Sie fahren entweder mit dem eigenen Auto oder mit einem von unserem Versicherungspartner AXA vermittelten Transport nach Hause. Gegebenenfalls vermittelt Ihnen AXA auch ein Hotel für diese Zeit. Dort müssen Sie auf das PCR-Testergebnis warten.

Sollten Sie Gepäck eingecheckt haben, bitten wir Sie die Gepäckauslieferung erst nach Erhalt Ihres PCR Testergebnisses zu beauftragen. Nähere Informationen erhalten Sie dazu von unserem Versicherungspartner AXA oder unserem LH Servicecenter unter: ​+49 69 86 799 799

Eine Weiterreise ist bis zur Bestätigung eines negativen PCR-Ergebnisses nicht möglich. Wir weisen darauf hin, dass von einem positivem PCR-Ergebnis Quarantänemaßnahmen abgeleitet werden müssen.

Positiv getesteten Fluggästen steht das AXA Produkt "Tested Flight Care" zur Verfügung. Kontaktieren Sie bitte die AXA Hotline zur weiteren Unterstützung unter ​+49 221 802 471 869.

Mehr Informationen zu AXA "Tested Flight Care"
Hinweis zum Antigen-Schnelltest
Dieser neuartige Antigen-Schnelltest kann fälschlicherweise positiv oder negativ ausfallen. Das Risiko eines falschen Ergebnisses ist gering, kann aber nicht völlig ausgeschlossen werden. Sämtliche Hygienemaßnahmen an Bord (z. B. in Form der Maskenpflicht) gelten daher unverändert fort. Bitte beachten Sie, dass im Falle eines positiven Ergebnisses eine weitere Diagnostik im Sinne eines PCR-Tests notwendig ist und eine Meldung an die Gesundheitsbehörden gemäß den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes erfolgen muss. Über das weitere Vorgehen entscheidet dann das zuständige Gesundheitsamt.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.958
6.637
Erschreckend. Ist's noch nicht schlimm genug, kommen die Maximierer oben drauf.

Selbst schuld, wenn man solche Spielchen mit zahlender Kundschaft spielt. Das können wir genauso gut.

Was ich viel schlimmer finde, ist, dass ich mit positivem Schnelltest (die besonders bei niedriger Prävalenz des Virus erschreckend oft falsch positiv sind) womöglich nicht einmal zu meinem Wohnort zurück kann, da ja viele Paxe, ich eingeschlossen, im Regelfall mit der Bahn zum Flughafen fahre. Macht das ganze sehr unattraktiv für mich als Pax.
Und wie soll das ganze dann eigentlich im Ausland ablaufen? In Spanien sofort von der Guardia Civil eingesammelt zu werden, stelle ich mir eher weniger spaßig vor.
 
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marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Das Problem ist, dass LH nicht separate Flüge/Flugnummern dafür genommen hat. Es dürfte schon datenschutzrechtlich problematisch sein, da man bekennen muss, keinen Test durchführen zu wollen. In diesem Zusammenhang könnte das schon ein besonders schützenswertes Datum sein (Stichwort Weltanschauung/politische Meinung). Ob schon die Erhebung dieses Datums zulässig ist, erscheint mir fraglich. Hier hat halt LH mal wieder geschlampt und hätte es besser lösen müssen.

Eine Buchung (zu Testzwecke) bei bestimmten Flügen von einer solchen Einwilligung, die vor Buchung klar und eindeutig kommuniziert wird, abhängig zu machen, halte ich dagegen grundsätzlich für zulässig - ich weiß ja dann, worauf ich mich einlasse. Ob LH organisatorisch und technisch die Voraussetzungen mit sich bringt, Gesundheitsdaten systematisch zu verarbeiten, wäre dann die nächste Frage. Und das schließt schon ein Löschkonzept mit ein.

Den Testlauf an sich finde ich aber unter den vorgenannten Parametern grundsätzlich für sinnvoll.
 
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ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.274
333
Was ich viel schlimmer finde, ist, dass ich mit positivem Schnelltest (die besonders bei niedriger Prävalenz des Virus erschreckend oft falsch positiv sind) womöglich nicht einmal zu meinem Wohnort zurück kann,

Was nicht stimmt. Mehr erfährst Du, wenn Du positiv getestet bist, bei der AXA. Details wurden hier schon gepostet.
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.821
3.114
FRA
Es müsste sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, dass der Aufenthalt im Flugzeug dank Filter und sonstiger Technologie der ungefährlichste Teil der Reise ist. Die Wahrscheinlichkeit, sich im Zug in die Stadt anzustecken, dürfte deutlich höher sein als im Flieger. Oder im Restaurant, beim Termin etc.

Hast Du das letzte Woche in der Schule gelernt?

Es dürfte sich ebenfalls herumgesprochen haben, dass die Corona-Zahlen in Europa wieder deutlich steigen.

Es dürfte sich ferner herumgesprochen haben, dass im Sommer die Zahl der Infizierten so niedrig war, dass die Wahrscheinlichkeit auf eine infizierte Person zu treffen, sehr gering war (hattet ihr schon Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Schule?)

Ich würde mich in keine 3er Reihe auf einem BRU-MAD-Flieger setzten. Maske, Hepa-Filter hin oder her.

Es dürfte sich herumgesprochen haben, dass das scheinbar vielen so geht, denn auch das sollte sich herumgesprochen haben: Die Flüge sind leer und das hat massive Auswirkungen auf die Airlines.

Letztlich wohl eher das Ziel, so mehr Flüge ins Ausland anbieten zu können.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.358
11.239
irdisch
Es geht auch nicht um die "frische" Luft, die vom Filter in die Kabine strömt, sondern um die, die mit dem starken Luftzug in der Kabine um einen herumwirbelt und die Aerosole der Sitznachbarn fein verteilt. Jeweils über die gesamte Kabinenbreite und noch Reihen vor und nach dem jeweiligen Spreader. Viele Leute haben auch keine Maske auf, weil sie an Bord dringend und dann über lange Zeit "was trinken" müssen (oder niesen etc.), oder die lassen ihre Nase sowieso aus der Maske hängen. Mit denen sitzt man dann eng auf eng.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.105
990
CGN
Das passt nicht zusammen, wenn man mit den HEPA Filtern wirbt und behauptet, man könne sich nicht im Flugzeug anstecken, zumal auch alle Masken tragen müssen.


Dass es weder darum geht, die Stadt Hamburg abzusichern, noch um die Sicherheit in der Kabine, war ja nun oft genug hier zu lesen.



Ich finde die Idee, einen neuen Prozess zu versuchen in der Hoffnung, Fernreisen wieder hinzubekommen, gut.


Dass man einen Test aktuell mit Live-Passagieren macht (wegen vermutlich ohnehin schlechter Buchungslage; dazu widerspricht die Idee, einen reinen Probeflug mit Freiwilligen zu machen, ja gerade im November irgendwie dem "bitte keine unnötigen Reisen"-Gebot), finde ich auch nicht verwerflich. Alle anderen "Tests" werden traditionell bei LH-Group (keine Cola Zero in der First, heute mal besonders kauziger Service, Lounge heute mit weniger davon und dafür auch kein dies und jenes; kein gratis-Getränk bei Eurowings, es sei denn, der Passagier weist von sich aus darauf hin, dass er vor der Tarifänderung gebucht hat und hat einen Beleg dabei) ja auch am Passagier durchgeführt.


Bleibt bei mir einzig als Kritikpunkt, dass der Kunde davon womöglich nichts erfährt. Mag sein, dass das auf der Webseite im News Bereich und für interessierte Reisebüros im GDS ein Hinweis steht - beim Buchungsprozess auf lufthansa.de wurde mir bis zur Eingabe der Passagierdaten nichts angezeigt, und wenn Lufthansa es selbst schon nicht hinbekommt, wie soll man das von OTAs erwarten?


Dann soll LH doch den Passagieren, die sich freiwillig testen lassen, mit einer Aufwandsentschädigung belohnen ode einem Loungebesuch ködern etc. Statt Zwang, Belohnung. Das schafft doch auch die LH.


Tatsächlich habe ich gestern Abend noch gedacht, ob die Empörung mancher Foristen genauso gross wäre, wenn das als Praxis-Test, gratis buchbar mit hoher Meilengutschrift angeboten würde?


Dass jetzt aber ernsthaft ein popeliger Loungebesuch schon als ausreichender Gegenwert angesehen wird für diese Einschränkung der Persönlichkeitsrechte, das toppt meine kühnsten Erwartungen.
 
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freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
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Das ist aber unmoeglich, wenn man seit Monaten behauptet (und die evidente Faktenlage dies bestaetigt), dass aufgrund der technischen Gegebenheiten im Flugzeug eine Infektion praktisch ausgeschlossen ist.
Die "Faktenlage" ist meines Wissens eher dünn. Die Anzahl der Infektionen an Bord ist überschaubar, aber viele Infektionen sind auch einfach nicht nachzuvollziehen. Natürlich wäre es für Lufthansa möglich, die Testpflicht mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu rechtfertigen. Wenn man gleichzeitig eingesteht, dass man die Kunden bisher falsch informiert hat, und dass man ein höchst unsicheres Produkt als sicher verkauft.

In meiner alten Heimat ist die Politk auch noch der Überzeugung, dass das Virus eine Alterskontrolle macht und Kinder im großen Bogen umgeht. Die neuesten Erkenntnisse und Erfahrungen sagen mittlerweile etwas anderes, aber der politische Wille übertrumpft (übertrumpt) auch in Österreich die Wissenschaft.
 
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spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
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3.291
FRA
Vielleicht sollte LH mal transparent machen wieviele Infizierte unter dem Personal an Bord es bisher so gegeben hat. Die Crews gehen ja nach Fluegen durchaus oefters zum Test. Da wuerde sicher manch einer hier grosse Augen ob des vermeintlich sicheren Fliegens machen. Dazu passend waere es ja sicher am Besten einfach alle Crews mal erst vor jedem Flug zum Test zu bitten. In Fra im der Crewbase ja problemlos moeglich. Im Ausland im Hotel sicher auch. Da haette man schon Mal einen Feldversuch. In einem weiteren Schritt haette man dann die Paxe nehmen koennen. Haette zumindest bei mir die Akzeptanz erhoeht. Und LH haette schon Mal Uebung mit den Falsch-Positiven Ergenissen. Frage ist halt ob da die UFO etc mitspielen. Dahingehend hoert man ja nix. Sind doch sonst auch immer um das Wohl der MA bemueht. Ansteckungen im Kreise der FB /Piloten auf Dienstreise sind ja durchaus existent.
 
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rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.675
5.135
München
Bleibt bei mir einzig als Kritikpunkt, dass der Kunde davon womöglich nichts erfährt. Mag sein, dass das auf der Webseite im News Bereich und für interessierte Reisebüros im GDS ein Hinweis steht - beim Buchungsprozess auf lufthansa.de wurde mir bis zur Eingabe der Passagierdaten nichts angezeigt, und wenn Lufthansa es selbst schon nicht hinbekommt, wie soll man das von OTAs erwarten?
Im Buchungsprozess auf der LH-Website wirst Du, sobald Du Hin- und Rückflug ausgewählt hast und "weiter" klickst, seit dem 06.11.2020 auf die Testpflicht hingewiesen. Das scheinst Du wohl überlesen zu haben.

Ihr Flug ist ein „Covid-19 Tested Flight“

Ihr Flug LH2059 (Hamburg- München) ist Teil des Pilotprojekts „Covid-19 Tested Flights“, in dem Sie sich vor Abflug auf Covid-19 testen lassen müssen. Seien Sie bitte spätestens 120 Minuten vor Abflug vor Ort, um den Test vor der Sicherheitskontrolle durchführen zu lassen. Eine Online-Registrierung vorab beim Testzentrum verringert Ihre Wartezeit.

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Zur Registrierung
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.105
990
CGN
Im Buchungsprozess auf der LH-Website wirst Du, sobald Du Hin- und Rückflug ausgewählt hast und "weiter" klickst, seit dem 06.11.2020 auf die Testpflicht hingewiesen. Das scheinst Du wohl überlesen zu haben.
Hm.

Zumindest mobil und per App nicht:
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
353
Tatsächlich habe ich gestern Abend noch gedacht, ob die Empörung mancher Foristen genauso gross wäre, wenn das als Praxis-Test, gratis buchbar mit hoher Meilengutschrift angeboten würde?

Dass jetzt aber ernsthaft ein popeliger Loungebesuch schon als ausreichender Gegenwert angesehen wird für diese Einschränkung der Persönlichkeitsrechte, das toppt meine kühnsten Erwartungen.

Moin. Das war ein Beispiel. Leider ist mir die LH nicht gerade für ihre Grosszügigkeit bekannt. Ich kann auch gerne 100 EUR als positive Reinforcement-Maßnahme vorschlagen. Ob da die Lufthansa aber mitspielt?
Hinsichtlich der Filter hat die LH dann wohl wieder mal erfolgreich ihre Kunden verkohlt.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.105
990
CGN
In der App wird es mir direkt noch vor der Flugauswahl angezeigt...

scheinbar hat das Tapatalk meine Screenshots geschrottet. Aber: bei mir weder auf der Webseite, noch in der App, noch am von mir angefragten Donnerstag den 12., Noch wie bei dir getestet Freitag den 13.

Also entweder die weltbeste IT, oder ein grandios durchdachtes Statusbenefit bei dir
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.105
990
CGN
Moin. Das war ein Beispiel. (..) Ich kann auch gerne 100 EUR als positive Reinforcement-Maßnahme vorschlagen. Ob da die Lufthansa aber mitspielt?

Entweder es geht um wichtige Freiheits-, Personlichkeits- und generell Grundrechte oder das Gefühl, dass der eigene Körper für medizinische Tests benutzt wurde. Dann wären 100 Euro m.E.indiskutabel.

Oder es geht um's Prinzip, Lufthansa testet in ihrem eigenen wirtschaftlichen Interesse (wieder mehr Strecken anbieten zu können) etwas, darum will ich daran beteiligt werden. Auch das ist legitim, aber das ist dann eine ganz andere Perspektive.

Übrigens: Ich muss übernächste Woche nach Hamburg und werde (Firmenpolicy, weil wir bei der Art des Auftrags nicht immer Abstand und/oder Maske gegenüber Kunden garantieren können; und ich möchte dass unsere Kunden sich dabei sicher fühlen) vorher einen Test machen. Der kostet Zeit und Geld, und tatsächlich, wenn München für mich ein möglicher Startflughafen wäre, wäre das für mich eher ein Anreiz, diese Verbindung zu buchen, als der von Dir vorgeschlagene Lounge-Besuch. Es gibt also eine "reinforcement"-Maßnahme, wenn auch eine, die vielleicht nicht jedem gefällt.


Hast Du denn die neueste Version der App installiert?

App-Version ist aktuell. Und selbst wenn es an der Version läge- das darf nicht Problem des Kunden sein.

Webseite am PC zeigt mir für den 13.11. den Hinweis an (für den 12.11. nicht). Mobile Webseite (ohne App) am Smartphone aber nicht. Also würde ich sagen: LH-IT mal wieder.
 
B

Boeing736

Guest
Vielleicht sollte LH mal transparent machen wieviele Infizierte unter dem Personal an Bord es bisher so gegeben hat. Die Crews gehen ja nach Fluegen durchaus oefters zum Test. Da wuerde sicher manch einer hier grosse Augen ob des vermeintlich sicheren Fliegens machen. Dazu passend waere es ja sicher am Besten einfach alle Crews mal erst vor jedem Flug zum Test zu bitten. In Fra im der Crewbase ja problemlos moeglich. Im Ausland im Hotel sicher auch. Da haette man schon Mal einen Feldversuch. In einem weiteren Schritt haette man dann die Paxe nehmen koennen. Haette zumindest bei mir die Akzeptanz erhoeht. Und LH haette schon Mal Uebung mit den Falsch-Positiven Ergenissen. Frage ist halt ob da die UFO etc mitspielen. Dahingehend hoert man ja nix. Sind doch sonst auch immer um das Wohl der MA bemueht. Ansteckungen im Kreise der FB /Piloten auf Dienstreise sind ja durchaus existent.

Du verstehst weiterhin nicht dass es nicht um das Infektionsgeschehen an Bord geht...
Ansonsten ist das Infektionsgeschehen bei den Crews absolut nicht auf Passagiere übertragbar.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Du verstehst weiterhin nicht dass es nicht um das Infektionsgeschehen an Bord geht...

Um was sollte es sonst auf der Strecke gehen?

Ach LH möchte mit Testpersonen einen Prozess evaluieren der in der Form überhaupt nicht nötig ist und lediglich einen Vorteil für das Unternehmen bringt?

Dann verstehst du nicht das es nicht so einfach geht Persönlichkeitsrechte für Unternehmensinteressen zu beugen.

Was passiert eigentlich wenn man grundlos in die Quarantäne muss und einem dadurch ein erheblicher Schaden entsteht? Wird das auch von der AXA abgedeckt?
 
B

Boeing736

Guest
Um was sollte es sonst auf der Strecke gehen?

Wurde auf den letzten 6 Seiten diverse male von verschiedenen Personen erklärt.

Ansonsten bleibe ich dabei, wer sich um seine Persönlichkeitsrechte sorgt soll entweder einen anderen Flug oder ein anderes Verkehrsmittel nutzen.

Dass man in der aktuellen Zeit in Quarantäne muss gehört doch im Moment zum Lebensrisiko.
 
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Travelling_Geek

Erfahrene Reiseschreibmaschine
17.05.2009
1.846
3
HKG
Vielleicht sollte LH mal transparent machen wieviele Infizierte unter dem Personal an Bord es bisher so gegeben hat.
Auf FRA-HKG (LH796) und ZRH-HKG (LX138) wurden seit Start der Aufzeichnungen (Ende Januar) durch die hiesigen Gesundheitsbehörde gemeldet:
1 Fall auf LH796
0 Fälle auf LX138

Wie oft die Verbindungen seither jeweils bedient wurden, musst Du selbst recherchieren.
 
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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Ansonsten bleibe ich dabei, wer sich um seine Persönlichkeitsrechte sorgt soll entweder einen anderen Flug oder ein anderes Verkehrsmittel nutzen.

Es wurde aber eben auch auf den letzten 6 Seiten ausführlich erklärt das ein Unternehmen solche AGBs nicht einfach so einführen darf, schon gar nicht wenn es ein öffentliches Transportmittel ist.

Das LH das testen will verstehe ich gut, aber eine Strecke auf der es auch Vorteile für den Passagier hätte, wie zum Beispiel die Strecken auf die Kanaren mehr Sinn gemacht.

Ich finde es erschreckend wie weit man bereit ist auf seine grundlegenden Rechte zu verzichten ohne auf die Rechtmässigkeit, die Angemessenheit oder aber auch den eigenen Nutzen zu schauen.

Deine Meinung in allen Ehren, aber darum geht es nicht, es geht darum ob ein Unternehmen ohne rechtliche Basis solche Daten von den Kunden erheben darf. Wie weiter vorne schon verlinkt dürfen Arbeitgeber nicht so ohne weiteres die Körpertemperatur der Mitarbeiter messen und aufzeichnen - und das wäre für mich deutlich nachvollziehbarer und auch angemessener.
 
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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.258
Teilweise unerträgliches Mimimi hier.

Bei manchen User denkt man gar, das so ein Test eine Art Bestrafung, mindestens aber eine Vergewaltigung ist! Meine Güte, Mund auf, Stäbchen rein, ggf. noch Nase, fertig. Jeder Test ist heutzutage sinnvoll!

Geht mal zur Ü50 Vorsorge mit großer Hafenrundfahrt. Das vor jeden Flug, da würde ich euer Mimimi ja noch verstehen...
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Teilweise unerträgliches Mimimi hier.

Bei manchen User denkt man gar, das so ein Test eine Art Bestrafung, mindestens aber eine Vergewaltigung ist! Meine Güte, Mund auf, Stäbchen rein, ggf. noch Nase, fertig. Jeder Test ist heutzutage sinnvoll!

Geht mal zur Ü50 Vorsorge mit großer Hafenrundfahrt. Das vor jeden Flug, da würde ich euer Mimimi ja noch verstehen...

Mit der Argumentation können wir dann auf den Datenschutz und unsere Bürgerrechte komplett verzichten. Das ist diese typische "wer nichts zu verbergen hat" Argumentation. Leicht zu verstehen, aber komplett sinnfrei.

Das jeder Test heutzutage sinnvoll ist wird zumindest nicht von den Gesundheitsämtern so gesehen.
 
B

Boeing736

Guest
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Ich finde es erschreckend wie weit man bereit ist auf seine grundlegenden Rechte zu verzichten ohne auf die Rechtmässigkeit, die Angemessenheit oder aber auch den eigenen Nutzen zu schauen.

Genau das scheinst du nicht zu verstehen. Für viele hier ist eine solche Massnahme vollkommen angemessen wenn sie dazu führt das Fliegen unter Corona Bedingungen wieder sinnvoll möglich wird. Ich glaube fest daran dass Länder Reiserestriktionen aufheben werden wenn die Fluglinien funktionierende Testprozesse aufzeigen können. Aber das wird meiner Meinung nach eben nicht passieren wenn sich jetzt alle auf ihre Rechte berufen und zurücklehnen.