Kurze Antwort: Ja es wäre möglich ohne mittlerweile, da ich davon ausgehe, dass die Strecke nach Monteverde/Santa Elena (von der Panamericana aus) mittlerweile asphaltiert ist. Sie waren damals (Juni 2018) seit einem Jahr dabei das zu machen und es gab kurze asphaltierte Abschnitte. Man muss aber massive Einschränkungen/Umwege in Kauf nehmen und gut planen.
Lange Antwort:. War Juni 2018 dort. Bin SJO ->(waren damals am asphaltieren)-> Santa Elena/Monteverde ->(war bis zum Stausee absolute rumpelpiste, zT nichtmals gravel, sondern Rasen mit etwas Steinchen versetzt-> La Fortuna/Tabacon Quellen. Dann eine Nacht noch in der Arenal Observation Lodge. Dahin sollte man auch 4x4 mitbringen. Es ist sonst einfach eine komplette Qual. Dann Sarapiqui/La Virgen dort alles asphaltiert. Dann nach Liberia, also die 4 hoch, Ist asphaltiert, hat aber krasse Schlaglöcher dann und wann. Die Sitzhöhe eines SUV hilft. Navi hat uns dann via Rio Celeste/Tenorio geleitet. Erdpiste erst, war aber noch ganz gut. Dann biegt man rechts ab, auf einmal bester Asphalt, mitten aus dem nichts. Oben angekommen, wechselt es auf einmal dann auf Sand/Einspurig... Nachher dann wieder auf der 6 alles asphaltiert. Die 1 wird dann in Liberia sogar zur Autobahn. Dann weiter nach Tamarindo. Alles gut ausgebaut. Dort ist mir dann beim Ausgehen mein Ersatz Portmonee gestohlen worden. ID+Führerschein. Vermieter mich erst zur Privatadresse eines Polizisten geschickt, dann zur Polizeistation und von dort zur Touristenpolizei. Die sind in Playa Flamingo auf dem südlichen Felsvorsprung. Sehr idyllisch gelegen. Schickes Gebäude mit tiefen Glasfenstern über die Bucht. Leider auch nur mit SUV zu erreichen. Haben daher auch nur richtige Jeeps aufm Parkplatz stehen
Waren dann auch noch in Samara. Auf dem Weg weiter nach Jaco hat uns das Navi um Nicoya herumgeschickt (Ort ist Staugeplagt), was zur Folge hatte, dass die Straße in eine Hängebrücke überging und man mit dem Auto durch einen kleine Flusslauf geschickt wurde. War aber unproblematisch für den SUV. Waren dann noch im Manuel Antonio (das einzige was mich an Costa Rica enttäuscht hat). Dort wird man an jedem Parkplatz der kommt herausgewunken und einem erzählt man müsse dort parken, die näheren Parkplätze seien voll. Park selbst war (obwohl Juni und off season und überall sonst in CR alles leer) sehr voll und überlaufen. Dann zurück nach SJO.
Wie du siehst, du kannst einmal falsch abbiegen und 4x4 brauchen. Oder du musst massive Umwege fahren, zB von La Fortuna nach Monteverde via SJO. Auch wenn es Schlaglöcher hat, machst du dir ein klein bisschen weniger Sorgen bei einem SUV/4x4.
Meine absoluten Highlights waren Santa Elena/Monteverde. Die heißen Quellen (gibt mehrere) am Arenal Vulkan. (Hier lohnt sich mE fast ein Hotelzimmer, weil 2x Eintritt fast dem Übernachtungspreis entsprach. Die Observation Lodge fanden wir auch gut. Es hat dort sehr viele Wanderwege durch verschiedene Landschaften. Waren in El Castillo Abendessen auf der Südseite des Stausees (SUV stark empfohlen dort überall

). War off Season und sind dort dann oft mit den Eigentümern ins Gespräch gekommen aus diesem Grund sehr interessant gewesen (einmal Pärchen USA/CR), einmal ausgewanderte Amis. In Samara fand ich noch den Playa Camarillo sehr schön (btw in Guanacaste gab es öfters mal Polizeikontrollen (so zB dort vor dem Strand). Denn wer fährt schon mit Pass (und Führerschein) zum Strand. (Hatte zum Glück meine Verlustmeldung und hat dann nicht genau genug gelesen bzgl Pass/ID). Jaco (ist wie Tamarindo) ein typisches Surferstädtchen mit typischen hippen Restaurants. Fand es im Vergleich etwas schöner.