Quarantäneflucht, aber wohin?

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ibaf12

Erfahrenes Mitglied
08.10.2012
417
184
FRA
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3. Neue Risikogebiete - Gebiete mit erhöhtem SARS-CoV-2 Infektionsrisiko:
Antigua und Barbuda – das gesamte Land Antigua und Barbuda gilt nun als Risikogebiet.
Afghanistan – das gesamte Land Afghanistan gilt nun als Risikogebiet (KEIN Hochinzidenzgebiet mehr).
Litauen – das gesamte Land Litauen gilt nun als Risikogebiet (KEIN Hochinzidenzgebiet mehr).
Spanien - das gesamte Land Spanien gilt nun als Risikogebiet (KEIN Hochinzidenzgebiet mehr).
 

officer

Erfahrenes Mitglied
08.07.2017
638
53
Widererwarten scheint heute die Sonne in Samara. Alles geht in Ruhe seinen Gang. Pizza und Bier schmecken vorzüglich.
Mehr gibt es nicht zu berichten.
Na denn Prost.

Ein Biertrinker. Sehr nice. Prost und gute Reise!
Übrigens: am SJO hat die Lounge geöffnet. Schon alleine deshalb eine Reise wert! ;)
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.112
10.154
LEJ
Costa Rica und seine Coronaregeln

Heute im Strandrestaurant. Abstände naja, Essen gut und Plätze gefüllt. Es kamen zwei Damen und ein Herr. Kurzum Metetstab raus und gemessen. Fotografiert und notiert, der Wirt kam hinzu, kurzes Gespräch. Drei Polizisten kamen hinzu. Gäste durften fertig essen. Rechnungen wurden gebracht. Laden dicht.

In D gäbe es erstmal drei Bitten und fünf Verwarnungen.

Über Sinn und Unsinn solcher Regeln kann man streiten, sie sind hier jedenfalls klar und eindeutig.

Das war es für heute aus Samara/Costa. Rica.

Leer und geschlossen
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50 Meter weiter
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.112
10.154
LEJ
Er hat nur auf den Kommentar weiter oben reagiert.

Ich denke, die Messen sind längst gesungen und die jeweiligen Gründe rauf und runter diskutiert worden. Wie oft das noch durchgekaut werden soll, weiss ich nicht. Für das pro und contra gibt es andere Freds.;)
 

nickstaub

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
259
42
Hallo zusammen,
eine Frage an die "Frankreich-Fraktion":
Die Einreise nach Martinique/Guadeloupe ist nun ja nur noch aus "zwingenden persönlichen oder familiären, dringenden gesundheitlichen oder unaufschiebbaren beruflichen Gründen" gestattet. Auch wenn ich als "zwingend persönlich und unaufschiebbar" gerne Urlaub konstruieren würde, ist das so ja nicht gemeint. Flüge für Ende März sind allerdings gebucht, bisher wurde hier auch noch nichts seitens der Airline storniert (Für Feb. wurde der Flugplan stark ausgedünnt, für März noch nicht). Hat jemand eine Information, wie lange diese französischen Regeln gelten? Ist das auch wie in D, dass eine (monatliche)Verlängerung erfolgen muss? Oder gilt das nun erstmal bis ultimo?
Danke!
 

bivinco

Erfahrenes Mitglied
03.08.2014
2.402
134
BSL
Da die Zahlen in Frankreich immer noch recht hoch sind, nicht sinken wollen, wird eher über eine weitere Verschärfung nachgedacht. Ich lebe hier immer noch mit einer Ausgangssperre ab 18Uhr bis 6Uhr morgens.
Ich bin eher negativ gestimmt das dies sich bis Ende März sich zum positiven ändern würde.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.112
10.154
LEJ
"im Westen nichts neues" und in Costa Rica aich nicht. Es gibt nur Strand, Tiere, Pool u f andere Annehmlichkeiten.
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Es ist noch zu erwähnen, dass bei angeblicher Geschwindigkeitsübertretung und Forderung von 200USD es leichter ist, 50€ zu nehmen und "rüberzuschieben". Keine Diskussionen, lächeln und schweigen. Funktioniert. Ein freundlicher Gruß vom Gegenüber in Uniform ist gewiss.
 
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ServMan

Erfahrenes Mitglied
13.08.2013
3.122
3.726
FMO, AMS
@Langstrecke

Mir wurde gesagt, dass es sinnvoll ist, dort ein SUV mit Allrad zu mieten. Würdest Du das bestätigen?
Geplant sind "normale Routen" plus Besuche von Nationalparks: San Jose, Puerto Viejo, La Fortuna, Monteverde, Liberia, Quepos.
 

DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.206
1.645
Kurze Antwort: Ja es wäre möglich ohne mittlerweile, da ich davon ausgehe, dass die Strecke nach Monteverde/Santa Elena (von der Panamericana aus) mittlerweile asphaltiert ist. Sie waren damals (Juni 2018) seit einem Jahr dabei das zu machen und es gab kurze asphaltierte Abschnitte. Man muss aber massive Einschränkungen/Umwege in Kauf nehmen und gut planen.

Lange Antwort:. War Juni 2018 dort. Bin SJO ->(waren damals am asphaltieren)-> Santa Elena/Monteverde ->(war bis zum Stausee absolute rumpelpiste, zT nichtmals gravel, sondern Rasen mit etwas Steinchen versetzt-> La Fortuna/Tabacon Quellen. Dann eine Nacht noch in der Arenal Observation Lodge. Dahin sollte man auch 4x4 mitbringen. Es ist sonst einfach eine komplette Qual. Dann Sarapiqui/La Virgen dort alles asphaltiert. Dann nach Liberia, also die 4 hoch, Ist asphaltiert, hat aber krasse Schlaglöcher dann und wann. Die Sitzhöhe eines SUV hilft. Navi hat uns dann via Rio Celeste/Tenorio geleitet. Erdpiste erst, war aber noch ganz gut. Dann biegt man rechts ab, auf einmal bester Asphalt, mitten aus dem nichts. Oben angekommen, wechselt es auf einmal dann auf Sand/Einspurig... Nachher dann wieder auf der 6 alles asphaltiert. Die 1 wird dann in Liberia sogar zur Autobahn. Dann weiter nach Tamarindo. Alles gut ausgebaut. Dort ist mir dann beim Ausgehen mein Ersatz Portmonee gestohlen worden. ID+Führerschein. Vermieter mich erst zur Privatadresse eines Polizisten geschickt, dann zur Polizeistation und von dort zur Touristenpolizei. Die sind in Playa Flamingo auf dem südlichen Felsvorsprung. Sehr idyllisch gelegen. Schickes Gebäude mit tiefen Glasfenstern über die Bucht. Leider auch nur mit SUV zu erreichen. Haben daher auch nur richtige Jeeps aufm Parkplatz stehen ;)

Waren dann auch noch in Samara. Auf dem Weg weiter nach Jaco hat uns das Navi um Nicoya herumgeschickt (Ort ist Staugeplagt), was zur Folge hatte, dass die Straße in eine Hängebrücke überging und man mit dem Auto durch einen kleine Flusslauf geschickt wurde. War aber unproblematisch für den SUV. Waren dann noch im Manuel Antonio (das einzige was mich an Costa Rica enttäuscht hat). Dort wird man an jedem Parkplatz der kommt herausgewunken und einem erzählt man müsse dort parken, die näheren Parkplätze seien voll. Park selbst war (obwohl Juni und off season und überall sonst in CR alles leer) sehr voll und überlaufen. Dann zurück nach SJO.

Wie du siehst, du kannst einmal falsch abbiegen und 4x4 brauchen. Oder du musst massive Umwege fahren, zB von La Fortuna nach Monteverde via SJO. Auch wenn es Schlaglöcher hat, machst du dir ein klein bisschen weniger Sorgen bei einem SUV/4x4.

Meine absoluten Highlights waren Santa Elena/Monteverde. Die heißen Quellen (gibt mehrere) am Arenal Vulkan. (Hier lohnt sich mE fast ein Hotelzimmer, weil 2x Eintritt fast dem Übernachtungspreis entsprach. Die Observation Lodge fanden wir auch gut. Es hat dort sehr viele Wanderwege durch verschiedene Landschaften. Waren in El Castillo Abendessen auf der Südseite des Stausees (SUV stark empfohlen dort überall ;) ). War off Season und sind dort dann oft mit den Eigentümern ins Gespräch gekommen aus diesem Grund sehr interessant gewesen (einmal Pärchen USA/CR), einmal ausgewanderte Amis. In Samara fand ich noch den Playa Camarillo sehr schön (btw in Guanacaste gab es öfters mal Polizeikontrollen (so zB dort vor dem Strand). Denn wer fährt schon mit Pass (und Führerschein) zum Strand. (Hatte zum Glück meine Verlustmeldung und hat dann nicht genau genug gelesen bzgl Pass/ID). Jaco (ist wie Tamarindo) ein typisches Surferstädtchen mit typischen hippen Restaurants. Fand es im Vergleich etwas schöner.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.112
10.154
LEJ
Da wurde eben schon alles gesagt.
Das Auto sollte mindestens hochbeinig sein. Bisher waren alle Strassen mit einer Teerdecke versehen. San José - Fortuna-Bijaguaj- Samara - Jaco.... Weiter sind wir noch nicht. Es gibt viele Schlaglöcher und Bodenwellen (Reduzierer).
Wir haben einen Kompromiss beim Auto. Suzuki Jimny 4x4,für zwei Personen reicht er.. Dicke Kisten brauchst du nicht da je nach Straße 40/60/80 erlaubt sind. Einen nirmalen Pkw würde ich nicht empfehlen oder du willst eine neue Bodenwanne dem Vermieter kaufen.

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jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
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MUC/STR
Die RKI-Liste dürfte allseits bekannt sein:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html
Es wäre 100x einfacher, wenn man eine Liste der Länder/Regionen hätte die noch nicht als Risikogebiet gelten. Gibt es die?

Aktuell kenne ich nur eine Handvoll griechischer Inseln, und auch dort dürfte der Spaß bald vorbei sein.

Suchst Du sowas?
Hier gibts ein Weltkartentool, mit dem man die Gebiete ganz gut unterscheiden kann. Grün=gut:
https://travel-dealz.de/news/risikogebiete-kw8-2021/
 
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B

Balance

Guest
Vollends verwirrend wird es, wenn man sich die von österreicher oder schweizer Regierung deklarierten Risikogebiete anschaut.

Für Österreicher, die Reisen wollen, sind z.B. in Europa ganz Norwegen, Finnland und Griechenland kein Risikogebiet:
https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reisewarnungen/

Am Besten haben es die Schweizer. Die Liste der Risikogebiete ist nicht so lang wie die der anderen deutschsprachigen Länder und es ist z.B. problemlose Hin- und Rückreise ohne Testung/Quarantäne nach Tansania, Mexiko und Costa Rica möglich:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/hom...fehlungen-fuer-reisende/liste.html#1333144106

Die Schweiz scheint sich am Rationalsten an tatsächlichen Infektionsrisiken in Ländern zu orientieren. So sind aus Sicht der Schweiz die ganzen afrikanischen Länder mit junger Bevölkerung und niedrigen Erkrankungsraten KEINE Risikogebiete. Die Deutsche Bundesregierung scheint dagegen ein Land nur dann als "Kein Risikogebiet" einzuteilen, wenn umfangreiche Test- und Quarantänestrategien für einreisende Deutsche bestehen, z.B. Sri Lanka, Uganda und Ruanda. Deshalb könnte man fast denken, dass das RKI sich an politischen Vorgaben statt an medizinischen Plausibilitäten orientiert. Deutsche dürfen im Moment praktisch nicht mehr reisen ohne "Ablasszahlungen" an die Pharmaindustrie in der einen oder anderen Form, also Tests und bald auch Impfungen.
 

pumuckel

Erfahrenes Mitglied
22.08.2010
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961
Allerdings haben die fast alle ein touristisches Einreiseverbot, und sind somit zwar „Corona“ sicher aber unerreichbar

Gerade weil die unerreichbar sind, sind sie auch ziemlich Corona-sicher. ;)

Man kann nicht alles haben, einfache Erreichbarkeit und tiefe Corona-Zahlen widersprechen sich im Moment. Am sichersten sind die Länder, die niemanden reinlassen.
 
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meilenfreund

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10.03.2009
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
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MUC/INN
Naja, zumindest ähnlich rational wie viele unserer Massnahmen ;)

Wer die kritisiert, ist mindestens ein Nazi.
Als Obersturmbannführer kann ich daher nur Südschwabenland, äh, die Malediven, wärmstens empfehlen. Je nach Hotel keine Maske oder nur am Buffet, dafür alles andere ganz normal, geringe Auslastung, einfach ein wunderschönes Leben umgeben von einer tollen Vegetation. Ein paar Russen (also wie bei der 6. Armee :D ), erstaunlich viele Familien (auch aus Deutschland, wundere mich wie die das machen, dachte erst an Fernunterricht bei gutem W-Lan, die sind aber ganztägig am Pool); dafür keine Asiaten. Also wirklich angenehm.

PS Die Maskenpflicht im Flieger ist auch kein Problem, zumindest in C ist man sowieso immer am essen und trinken, beim Schlafen schaut auch keiner genau hin ;)

Nachteil: man kommt nach Hause und hat sich schon sehr an ein "normales" Leben gewohnt, wo man Abends essen geht und danach in eine Bar weiterzieht...

Übrigens sind die Malediver die kommenden Wochen durchgeimpft. Da bekommt man nämlich einfach eine Spritze, ohne deutschdeutsche Bürokratie. Wäre also auch was für DerHON, falls sein Traum von einem Blitzbesuch in Moskau doch noch platzen sollte :D
 
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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.812
10.648
HAM
Ich finde es ja interessant, wie häufig hier über Tanzania hergezogen wird. Ich bin seit einer Woche vor Ort. Auch wenn der Präsient Covid noch so sehr leugnet, auch die Regierung hat verstanden, dass Maßnahmen zu ergreifen sind. Bei der Einreise am JRO gilt Maskenpflicht, dazu werden Dir die Hande desinfiziert. In allen öffentlichen Gebäuden und im Nahverkehr selbst im Dala Dala Maskenpflicht. Die meisten halten sich dran.

Die Geschäfte bedienen die Gäste draußen. In den wenigen Supermärkten gilt auch Maskenpflicht. Es ist also nicht so, dass nichts getan wird.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.964
6.650
Damit meine ich jetzt nicht das Forum, sondern eher die Presse bzw. den Diskurs im Allgemeinen: Es braucht halt immer irgendeinen Sündenbock, der als möglichst radikales Gegenbild zur eigenen Position erscheint. Mal sind das die Reisenden im Allgemeinen, mal die Querdenker, dann die "unverantwortlichen Jugendlichen", und manchmal halt eben die Länder, die sich auf die radikale Position der deutschen Regierung nicht einlassen.

Schweden taugt ja nicht mehr so sehr als Sündenbock, da erfreut sich die deutsche Presse ja ständig, wenn es mal wieder neue Maßnahmen gibt, als würde denen das irgendwie persönlich etwas geben, also muss eben in die Ferne geschweift werden und da wird man mit Tansania und dem "kreativen" Präsident halt gut fündig. Der Grund ist ja auch klar: 50% der Zuschauer empfinden Tansania als Vorbild, 50% als gemeingefährliche, irre Freakshow (die Prozentzahlen sind geschätzt!), aber alle kommentieren sie fleißig und erzeugen Reichweite auf Social Media. Langweilige und unkontroverse Themen werden halt nicht berichtet, da die Social Media-Algorithmen das gar nicht toll finden.