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Bargeld ist besser (auch bei Steuerhinterziehung)

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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.819
511
ZRH & DUS
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Oh Mann, Trinkgelder für Post und Müllabfuhr sind höchstoffiziell abgesegnet.
Wenn das in deiner Kommune so ist, ok.

"Vor allem für Mitarbeiter, die bei einer Stadt oder Kommune angestellt sind - wie es beispielsweise bei der Müllabfuhr der Fall ist - gelten oft besonders strenge Vorgaben. Die Annahme von Geldgeschenken ist meist vollständig untersagt, kleine Sachgeschenke hingegen gehen in Ordnung."
Döner und lecker schliesst sich in der Regel aus.
Na dann, bleibt man halt kulinarisch bei der Kohlroulade und Möhrendurcheinander stehen. Auch gut.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.647
4.964
Mein Gott, das ist hier eine Jammerdiskussion auf höchstem Niveau. In Deutschland kann man fast überall in bar bezahlen (Ausnahme ist an Bord von Fluggesellschaften sowie bei manchen Ämtern, vielleicht noch bei ein paar ganz wenige Hipster-Bars o.ä.) sowie (!) mittlerweile sehr, sehr häufig per Karte.
Die einzigen Orte, an denen ich in den letzten drei Jahren in bar bezahlen musste, waren eine Betriebskantine sowie ein öffentlicher Bus, letzterer allerdings in Portugal. YMMV, wie immer (vor allem je nach Nutzung von gastronomischen Angeboten).
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.287
905
Oberfranken
Öl. Immer cash. Die Fahrer tun mir immer leid, heutzutage umso mehr, mit was für Bargeldmengen die am Ende des Tages völlig ungeschützt unterwegs sind. Gerade bei den aktuellen Preisen lege alleine ich für einmal volltanken fünf Mille auf den Tisch des Hauses. (Und da nervt es dann wirklich, dass es keine 500er mehr gibt.) Das scheinen die Diebe aber noch nicht spitzgekriegt zu haben, ich habe noch nie von einem Überfall auf einen Öllaster gelesen. Da nimmt man lieber den gepanzerten Geldtransporter mit zwei bewaffneten Fahrern :rolleyes:
Bei Öl ist das auch so? Das ist umständlich und unsicher. Hier hat eine Bekannte Öl bestellt und das wurde auf Rechnung geliefert und dann von ihr überwiesen. Ich habe aber auch schon gehört, dass ein Ölhändler dreist Vorkasse (=nachrangige Forderung) verlangt hat. Das wäre mir heutzutage zu riskant.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich hoffe, das ist nicht die gängige Meinung der Mehrheit. Erschreckend wie lapidar das niedergeschrieben wird.
Genauso gut könnte man schreiben: „Von mir aus könnte man die Meinungsfreiheit komplett abschaffen“.
Bargeld bedeutet immer noch ein großes Stück Freiheit und Unhabhängigkeit. Nicht jeder, der 5- oder 6-stellige Bargeldbeträge Zuhause hat, ist gleich ein Verbrecher.
Sollte man Bargeld gar nicht mögen, so empfehle ich einen Umzug nach China. Dort ist man bereits ein Stück weiter und wenn man die digitale Währung dann noch an ein „Social credit System“ o.ä. hängt, dann bekommen einige bestimmt ganz große Augen. Das wird ganz sicher toll!
Wenn du so paranoid bist, solltest du sofort dein Smartphone und deinen Internetzugang abschaffen und dich hier auch abmelden, denn überall wird man überwacht.
Wenn Bargeld wg. einer Währungsreform plötzlich wertlos wird, kannst du damit tapezieren und dich an deiner Freiheit freuen.
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.075
3.452
DTM
Das hat mit paranoid nichts zutun. Ich werde Bargeld nicht einfach aufgeben und halte auch sehr viel Edelmetalle. Dies tun einige deutsche Bürger. Das hat mit einer Skepsis gegenüber dem Fiat-Finanzsystem zutun. Da steckt mMn der Wurm drin und die digitale Zentralbankwährung wird kommen sowie das Bargeld verschwinden. Egal was man momentan behauptet.
Als Zeitfenster werfe ich „bis 2030“ in den Raum.
Bei den 500 Euro-Banknoten sind von ca. 348 Millionen ausgegebenen Scheinen, noch ca. 273 Millionen im Umlauf (Stand: Sommer 2022). Das scheint wohl mit dem Einzug nicht so einfach zu funktionieren, wie man sich das erhofft hatte. Hier scheinen unheimlich viele digitale Fanboys unterwegs zu sein, die wohl eine Überwachung à la Orwell 1984 mögen. Ich gehöre nicht dazu.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.878
1.293
Ich finde es witzig, dass die Bargeldhasser immer von Währungsreform reden. Die defacto Enteignungen auchh vieler
kleiner Leute in Griechenland und Zypern während der Finanzkrise aber nie thematisieren!(n)
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.281
8.735
IAH & HAM
Das hat mit paranoid nichts zutun. Ich werde Bargeld nicht einfach aufgeben und halte auch sehr viel Edelmetalle. Dies tun einige deutsche Bürger. Das hat mit einer Skepsis gegenüber dem Fiat-Finanzsystem zutun. Da steckt mMn der Wurm drin und die digitale Zentralbankwährung wird kommen sowie das Bargeld verschwinden. Egal was man momentan behauptet.
Als Zeitfenster werfe ich „bis 2030“ in den Raum.
Bei den 500 Euro-Banknoten sind von ca. 348 Millionen ausgegebenen Scheinen, noch ca. 273 Millionen im Umlauf (Stand: Sommer 2022). Das scheint wohl mit dem Einzug nicht so einfach zu funktionieren, wie man sich das erhofft hatte. Hier scheinen unheimlich viele digitale Fanboys unterwegs zu sein, die wohl eine Überwachung à la Orwell 1984 mögen. Ich gehöre nicht dazu.
Wo habe ich das schon mal gelesen?

hier natürlich:

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich finde es witzig, dass die Bargeldhasser immer von Währungsreform reden. Die defacto Enteignungen auchh vieler
kleiner Leute in Griechenland und Zypern während der Finanzkrise aber nie thematisieren!(n)
Das Eine hat nun mal nichts mit dem Anderen zu tun.
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
974
250
[...] Ich werde Bargeld nicht einfach aufgeben und halte auch sehr viel Edelmetalle. Dies tun einige deutsche Bürger. Das hat mit einer Skepsis gegenüber dem Fiat-Finanzsystem zutun. [...]
Sind die Edelmetalle denn entsprechend kleinteilig gestückelt, oder muss man direkt eine Unze Feingold für eine dreitägige Ration Brot vom Bäcker liquidieren?
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.075
3.452
DTM
Sind die Edelmetalle denn entsprechend kleinteilig gestückelt, oder muss man direkt eine Unze Feingold für eine dreitägige Ration Brot vom Bäcker liquidieren?
Sehr witzig.
Edelmetalle sind u.a. eine gute Möglichkeit um ~10%-Inflation über einen längeren Zeitraum entgegenzuwirken.
Man muss so etwas nicht gleich ins Lächerliche ziehen.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.075
3.452
DTM
Zumindest Gold hat in den letzten zwölf Monaten ganze -0,3% Wertentwicklung, auf die Erklärung des Inflationsausgleiches wäre ich gespannt.
Zitat aus Beitrag #2.294 aus einem anderen Thread:
"Die Performance von Gold halte ich aber in Zeiten von ~10% Inflation für nicht schlecht.
Entwicklung innerhalb eines Jahres: +8,18% in EUR bzw. +0,82% in USD
Bei Silber sieht es so aus (innerhalb eines Jahres): +10,24% in EUR bzw. +2,75% in USD
Quelle: gold.de - Goldkurs- bzw- Silberkurs-Chart
Gold tut was es soll und erhält die Kaufkraft."


[EDIT, 13.12.2022, 08:53 Uhr]
Entwicklung innerhalb von 5 Jahren bei Gold:
+60,02% in EUR
+43,68% in USD
Quelle: o.a.

Die von Dir angesprochene Wertentwicklung von -0,3% wäre übrigens auch besser als -10% Wertverlust (offiziell gemeldete Inflation in D 🇩🇪).
Gold als auch Silber sind Sachwerte und dienen neben Immobilien, Aktien/ETFs ebenfalls dem Werterhalt.
 
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reisener

Reguläres Mitglied
13.07.2022
94
74
2013 schloss die Regierung in Zypern in einer Krise alle Banken und erhob dann von den Sparern eine Zwangsabgabe, um einen Staatsbankrott abzuwenden. Wer sein Geld bei der Bank hatte, verlor einen Teil seines Ersparten; wer Bargeld gehortet hatte, war dagegen auf der sicheren Seite.

Negativzinsen: Nur die Tatsache, dass es noch Bargeld gab und die Kunden ihr Geld einfach abheben können, verhinderte sehr hohe Negativzinsen.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.075
3.452
DTM

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.145
3.061
Z´Sdugärd
Habe exakt aus diesem Grund meinen letzten Wagen finanzieren müssen: Verkäufer meinte, dass er mir höhere Rabatte geben kann, wenn ich finanziere. Welchen Betrag ich finanziere, wäre egal. Hauptsache ich schließe einen Darlehensvertrag mit der Bank des Autoherstellers ab. Habe dann 90% angezahlt und 10% finanziert.
Da gibts auch eine Provision für den Vermittler...
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.779
7.300
irdisch
Gold ist ja theoretisch schön für Luxus-Prepper zum Flüchten und Durchschlagen wie im Kino, aber sonst kauf Dir irgendwo ein vernünftiges Grundstück oder lege Dein Geld auf einem Konto an. In der Schweiz, den USA, Vatikan oder so.
Ich kannte mal einen, der hatte Goldbarren zum Streicheln, wegen ihres "haptischen Reizes", wahre Geschichte.
 
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WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
974
250
2013 schloss die Regierung in Zypern in einer Krise alle Banken und erhob dann von den Sparern eine Zwangsabgabe, um einen Staatsbankrott abzuwenden. Wer sein Geld bei der Bank hatte, verlor einen Teil seines Ersparten; wer Bargeld gehortet hatte, war dagegen auf der sicheren Seite. [...]
Wer mehr als 100.000 EUR in Zypern parkt ist genauso zwielichtig wie Unternehmen ohne Registrierkasse und Karteznzahlung. ;)

Konten darunter waren nicht betroffen.

[...] Negativzinsen: Nur die Tatsache, dass es noch Bargeld gab und die Kunden ihr Geld einfach abheben können, verhinderte sehr hohe Negativzinsen.
Im schlimmsten Fall wird "von denen da oben" entschieden, das zukünftig die Euronoten nur noch ihren Brennwert wert sind und zukünftig mit gravierten Muscheln bezahlt werden muss.
 
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BER Flyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2010
1.440
380
Ich hatte lange darauf gehofft das der vor einiger Zeit geschlossene Thread "ohne Kartenzahlung geht die Welt zu Grunde" neu aufgelegt wird - endlich wieder Unterhaltung! Was hier für ein Zeug verzaopft wird....da geht einer auf einen Weihnachtsmarkt -wohl weil er da einen Glühwein trinken möchte- und nimmt dann davon Abstand weil dort nur das gesetzliche Zahlungsmittel Bargeld akzeptiert wird. Das ist dann wirklich eine Bereicherung für die anderen Besucher des Marktes.
Hier was zum Überlegen für diese "Geschäfte mit Bargeld ist Steuerhinterziehung" Klientel: von den 100 grössten Steuerhinterziehern des Jahres 2020 waren 92 (!) an der NY Stock Exchange oder im DAX/MDax gelistet. Hat wohl bloß keiner beim Finanzamt Bescheid gesagt. Jeder der ein Amazon Konto hat und dort einkauft betreibt Beihilfe zur Steuerhinterziehung...die mit der Amazon Kreditkarte sind noch schlimmer.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.281
8.735
IAH & HAM
Einige scheinen Edelmetalle ja richtig abgrundtief zu hassen und zu verurteilen :D Ich mag physisches Gold und Silber sehr, sehr gern. Natürlich nicht im Schließfach einer Bank. Die Zentralbanken horten auch sehr viel Gold. Allein die deutsche Bundesbank hunderte Tonnen. Böse, böse Zentralbanken und böse Bundesbank. Gold scheint etwas ganz schlimmes zu sein.
Quelle: "Goldreserven - Wie viel Gold hat die Bundesrepublik Deutschland?" - Wirtschaftswoche vom 17.11.2022
Das hat niemand gesagt, aber als Strategie der Inflation oder einem möglichen Weltuntergang zu begegnenst es höchstens als ein Element sinnvoll. Ich habe zu keiner Zeit mehr als 10% in Gold investiert, und dann natuerlich Xetra-Gold und nicht physisch.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.143
3.123
Die von Dir angesprochene Wertentwicklung von -0,3% wäre übrigens auch besser als -10% Wertverlust (offiziell gemeldete Inflation in D 🇩🇪).
Gold als auch Silber sind Sachwerte und dienen neben Immobilien, Aktien/ETFs ebenfalls dem Werterhalt.
Das ist aber jetzt eine tolle Logik: Wertentwicklung Gold und Inflation. Also mal angenommen: Preis vor einem Jahr angenommene 1700 EUR je Oz. Preis heute 1700 EUR -0,3%, mithin 1.694,90 EUR. Und wie hast du jetzt die Inflation von 10% geschlagen?? Das würde wohl nur klappen, wenn Gold in EUR um 10% zugelegt hätte. Wie immer: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.032
7.423
der Ewigkeit
Das ist aber jetzt eine tolle Logik: Wertentwicklung Gold und Inflation. Also mal angenommen: Preis vor einem Jahr angenommene 1700 EUR je Oz. Preis heute 1700 EUR -0,3%, mithin 1.694,90 EUR. Und wie hast du jetzt die Inflation von 10% geschlagen?? Das würde wohl nur klappen, wenn Gold in EUR um 10% zugelegt hätte. Wie immer: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Fairerweise sollte man 777's gesamten Post betrachten und sich nicht VFT-like die Rosinen picken.
Er schrieb auch:
....."Gold als auch Silber sind Sachwerte und dienen neben Immobilien, Aktien/ETFs ebenfalls dem Werterhalt"......

Ob Gold das Mittel zur Inflation ist, sei mal dahingestellt.
Ich sage - Nein.

Wie hier beim geballten Expertenkreis bekannt sein sollte, ist nun nicht allein die Inflation entscheidend,
sondern die Entwicklung des Realzinses.
Der ergibt sich aus der Inflation ./. der Nominalzinsen.

Vergleicht man den Zuwachs beim Goldpreis in Euro mit dem Währungs-Pärchen Dollar vs Euro, zeigt sich:
Der Goldgewinn entspricht fast genau dem Verlust des Euro zur US-Währung.
Seit März 2021 ist der Euro von 1,23 Dollar auf nun 1,06 Dollar gefallen und hat sich dabei in den letzten Monaten schon positiv geschlagen.
Das ist ein Minus von 14 Prozent.
Wer einen Teil seines Geldes in Gold investiert hatte, konnte diesem Kaufkraftverlust entgehen, weil der höhere Goldpreis in Euro die Abwertung der Gemeinschaftswährung kompensierte.

Deshalb ist Gold eher als "Zweit"währung zum Euro zu nutzen ( physisch halten oder als ETCs)
und nicht als Investment für den Renditeburner sehen.

Gold in Dollar gehandelt schützt meiner subjektiven Meinung nach zuverlässig vor einer Entwertung des EUR.
Schwächelt der Gute, legt die "Zweit"währung Gold unvermeidlich zu.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
10% Aufschlag? Ich kann mir schwer vorstellen, dass das bargeldlose bezahlen per App mehr Kosten verursacht als der Betrieb der Münzparkautomaten.
Wenn nur per Münze bezahlt wird, kostet es für die Stadt nichts extra. Zwei System aufrecht zu erhalten, aber schon.
Entscheidend ist dabei, ob und wenn ja wie viel Provision die Städte den Apps abdrücken.

Ich habe an einem Parkautomaten auch mal gesehen, dass einige Apps mit "ohne Zusatzkosten" werben, Parkster z.B.
Kann gut sein, dass in Städten, die keine Provision an Parkster zahlen, Parkster dann für den Service draufzahlt und der Gewinn lediglich mischkalkulatorisch erzielt wird.
 
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tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
856
378
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Ich habe an einem Parkautomaten auch mal gesehen, dass einige Apps mit "ohne Zusatzkosten" werben, Parkster z.B.
Kann gut sein, dass in Städten, die keine Provision an Parkster zahlen, Parkster dann für den Service draufzahlt und der Gewinn lediglich mischkalkulatorisch erzielt wird.
Das hängt ganz von den Verträgen ab, die die Städte mit den App-Anbietern haben. Nur mal zwei Beispiele hier aus der Gegend, Pay By Phone und EasyPark. Bei PBP sind's in der Regel 10 Prozent extra, in manchen Städten entfällt dieser Zuschlag, anderswo kostet's mehr, z.B. 15 Prozent oder 49 Cent.

https://paybyphone.de/gebuehren/
https://easypark.de/help/de/3046

Ja, das ist relativ viel. Andererseits erhält man durch die App einige Komfort-Funktionen (zeitliche Flexibilität, Ablaufwarnung), die man beim Kaufen eines Papiertickets gegen Bargeld nicht bekommt.