Entlastungspaket 9 Euro Ticket ÖPNV und Zeitkarten

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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.169
3.089
Z´Sdugärd
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Overengeneereing ist gut:


Kommt einem glatt die Corona Homescooling Nummer hier in BW in Erinnerung. IT können wir ja immerhin...
 
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tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
856
379
Man bekommt das Deutschlandticket ganz normal als Chipkarte. Wenn der lokale Verkehrsverbund dazu nicht in der Lage ist, sollte man überlegen, es bei einem anderen abzuschließen.
Technisch machbar ist das natürlich, und die örtlichen "Goodies", die es zum DeutschlandTicket gibt (etwa günstigere Nutzung von Mieträdern) werden in vielen Fällen den Braten nicht fett machen. Wenn ich also z.B. in Hamburg lebe und mir die Konditionen eines Angebots aus z.B. Köln attraktiver erscheinen, kaufe ich eben bei den Kölnern. Doch es stellt sich natürlich schon die Frage, warum manche Verkehrsbetriebe den Verkauf "vor Ort" explizit unmöglich machen. Im VZBV-Check waren das immerhin 5 von 15 Anbietern ...

A propos kompliziert: Der in Berlin lebende "Bahnblogger" Jon Worth hat gerade ein hübsches Diagramm veröffentlicht, das die Komplexität der Konditionen rund um das DT zeigt. Artikel (englisch) hier, Grafik (deutsch) dort. Auch dabei mag man einwenden, dass es in dem Diagramm oft um eher marginale Fragen geht. Aber so ist es bei vielen VFT-Posts zu diesem Thema ja auch. :)
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.711
5.025
Wo siehst du den Unterschied zwischen einer Monatskarte und dem 49€ Ticket das du das mit Äpfeln und Birnen vergleichst? Und genau hier liegt der Fehler. Hat doch mit Spassfahrten nix zu tun. Wozu sollte ich ein Abo in einem Restaurant abschliessen nur weil ich 2 mal im Monat essen gehe? Totaler Wahsinnsaufriss. Heute abschliessen, morgen kündigen weil Urlaub, danach wieder abschliessen...
Es liegt am Nutzer, ob er diesen Aufriss macht, um in seiner Urlaubszeit Geld zu sparen. Je nach Anbieter ist der Aufriss auf mehr oder weniger groß. Gedacht ist das ganze als dauerhaftes Abo.
Und um bei dem Restaurant-Vergleich zu bleiben: wer nur zweimal im Monat mit dem ÖPNV fährt, ist definitiv nicht die Zielgruppe für das Deutschlandticket und sollte es am besten ignorieren. Auf jeden Fall sollte er sich nicht darüber ereifern.

Versagt darum, weil es natürlich wieder keine Einheitliche Regelung gibt. Sind Fahrräder zugelassen? Hier ja, dort nicht, drüben nur ausserhalb der Stosszeiten.

Fahrräder sind nicht Gegenstand des Deutschlandtickets; sie werden dort schlicht nicht adressiert, sind nicht enthalten. Kann man doof finden, ist aber einfach so. Deswegen von Versagen zu sprechen, halte ich für maßlos überzogen.
Dass es zur Fahrradmitnahme unterschiedliche Regelungen gibt in den einzelnen Verkehrsverbünden, gilt für alle Fahrkarten und ist erstmal überhaupt nicht spezifisch. Es gibt sicher noch viele weitere Unterschiede.

Dann solltest das ganze richtig stellen: Das Papierticket gilt nur dieses Jahr. Warum?
Wie mehrfach erläutert, besteht bei statischen Barcodes, also auch bei Papiertickets, ein höheres Missbrauchsrisiko. Nun haben aber zig Verkehrsverbünde rumgemault, weil sie auf die Schnelle (sic!) keine andere Lösung hinbekommen; und daher wurde der Kompromiss gemacht, dies bis Ende 2023 zu akzeptieren.
Die Chipkarte gilt nicht bei allen Anbietern. Warum? Und warum bekommen es nicht alle gebacken?

Natürlich gelten die Chipkarten bundesweit.

Dass manche Anbieter es nicht gebacken bekommen, solche auszugeben, liegt an diesen; das ist kein grundsätzliches Problem des Deutschlandtickets. Es gibt genug Anbieter (vermutlich viele Dutzend), bei denen man eine Chipkarte erhält. Da kann der interessierte Kunde sich einfach einen aussuchen.
Der VBB gibt übrigen schon seit über zehn Jahren Chipkarten an Abonnenten aus.
Ich höre jetzt schon wieder die andere Fraktion heulen, Deutschland sei ja so rückständig.

Oder um mal bei "ich mag es nicht auf dem Handy haben" zu bleiben:
Corona Warnapp, diese hat wohl mal gemerkt das ein Updated fällig ist. Ohne dieses zu machen (weil eben kein Netz) konnte man sich den QR Code nicht zeigen.

Ich habe jetzt sprachlich Schwierigkeiten, das Szenario zu verstehen, um das es hier gehen soll. Ist allerdings sowieso schon ziemlich OT.
Die Wallet-Funktion der CWA funktioniert übrigens komplett offline.
"Profitipp": man braucht überhaupt keine CWA, um Impfzertifikate vorzuzeigen (bzw. bald sollte ich schreiben "brauchte"), aber wer sie dafür verwenden möchte, kann das wie gesagt offline. Die ganzen Impfzertifikate sind nämlich statische QR-Codes.
Daher ist eine Prüfung des Impfnachweises ohne ein Abgleich mit einem amtlichen Lichtbildausweis auch Mumpitz (aber wie gesagt, das ist hier komplett OT, bitte auch hier zumindest nicht diskutieren, ob es an sich überhaupt sinnvoll ist/war oder nicht; meine Aussage soll bitte rein technisch verstanden werden).
Nein. Es geht eher darum, dass man (mal wieder) alles unnötig kompliziert macht. Wie eben bei so ziemlich allem. Sei es ein Wechselkennzeichen fürs Auto, die LKW Maut und eben jetzt das Ticket. Ein "Hingehen, kaufen und wer will kann es in die App hochladen" ist halt zu einfach.
Nein, es ist nicht zu einfach, aber es ist nicht das Angebot, das die Politik bezahlen möchte.
Es geht um Abos und nur darum. Die Bezeichnung "Deutschlandticket" weckt zugegebenermaßen u.U. eine andere Erwartungshaltung.
Kann man wie gesagt doof finden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kommt einem glatt die Corona Homescooling Nummer hier in BW in Erinnerung. IT können wir ja immerhin...
Da wäre das aktuelle Beispiel der nordrhein-westfälischen Abitursaufgaben noch passender und noch eklatanter.

Hat allerdings nichts mit dem Deutschlandticket zu tun. Wenn die Bahn ihre IT nicht im Griff hat, auch nicht. Es ist ja nicht so, dass plötzlich heute ganz Deutschland überraschend bei der Bahn ein Deutschlandticket-Abo abschließen möchte, weil das nicht schon seit Wochen möglich wäre.
Die Presse hinterfragt die "Begründung" der Bahn halt nicht.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.711
5.025
Technisch machbar ist das natürlich, und die örtlichen "Goodies", die es zum DeutschlandTicket gibt (etwa günstigere Nutzung von Mieträdern) werden in vielen Fällen den Braten nicht fett machen. Wenn ich also z.B. in Hamburg lebe und mir die Konditionen eines Angebots aus z.B. Köln attraktiver erscheinen, kaufe ich eben bei den Kölnern. Doch es stellt sich natürlich schon die Frage, warum manche Verkehrsbetriebe den Verkauf "vor Ort" explizit unmöglich machen. Im VZBV-Check waren das immerhin 5 von 15 Anbietern ...

Oder kurz formuliert: wieso gibt es bei manchen Verkehrsverbünden fähigere Entscheider als bei anderen?
Ich weiß darauf auch nicht die ultimative Antwort, aber der Umstand an sich verwundert mich erstmal nicht.

A propos kompliziert: Der in Berlin lebende "Bahnblogger" Jon Worth hat gerade ein hübsches Diagramm veröffentlicht, das die Komplexität der Konditionen rund um das DT zeigt. Artikel (englisch) hier, Grafik (deutsch) dort. Auch dabei mag man einwenden, dass es in dem Diagramm oft um eher marginale Fragen geht. Aber so ist es bei vielen VFT-Posts zu diesem Thema ja auch. :)
Absolut. Für alle "normalen" Menschen heißt es "einsteigen und keine Gedanken machen". Wer natürlich früher schon gerne Tarifzonengrenzen und -bedingungen studiert hat, um z.B. irgendwelche "sweet spots" zu finden, muss mit dem Deutschlandticket sich ein wenig umorientieren.
 
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internaut

Erfahrenes Mitglied
05.04.2010
2.076
354
Wurde aber im Preis vom 0.30 Euro auf 10 Cent gesenkt (schon vor 9 Euro Ticket).
---
Warum eigentlich nicht kostenlos, wenn es aus ordnungspolitischen Gründen alternativlos ist?
Das Papier, die Druckkosten, Geldkosten (Vertriebskosten) am Automaten sprechen gegen kostenlose Tickets. Und den Vertrieb auf die Kunden auszusourcen (Handyticket), wie heute üblich, geht schlecht, weil dann ja jeder im Falle einer Abgangkontrolle schnell noch das Bahnsteigsticket mit dem Handy auf der Rolltreppe kaufen kann.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
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752
EMail zu meinem Jobticket:
Den Verkehrsunternehmen in Deutschland wurde ein Übergangszeitraum ab dem 01.05.2023 eingeräumt, in der sie die Chipkarten ihrer Kunden auf das Deutschlandticket umstellen können. In dieser Übergangszeit werden die Chipkarten, die derzeit den Kunden vorliegen, deutschlandweit anerkannt. Dies betrifft auch zum 01.05.2023 bestellte Chipkarten. In den kommenden Wochen stellen wir unseren Kunden sukzessive die neuen Chipkarten und Papierverträge zur Verfügung. Aufgrund des hohen Umstellungsaufwands können wir jedoch keine festen Zeiträume pro Vertragspartner vorab benennen.

Hoffen wir mal daß das so funktioniert.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.659
2.304
HAM
Das Papier, die Druckkosten, Geldkosten (Vertriebskosten) am Automaten sprechen gegen kostenlose Tickets. Und den Vertrieb auf die Kunden auszusourcen (Handyticket), wie heute üblich, geht schlecht, weil dann ja jeder im Falle einer Abgangkontrolle schnell noch das Bahnsteigsticket mit dem Handy auf der Rolltreppe kaufen kann.

Deswegen gilt das Handyticket im HVV ja erst 90 oder 120 Sekunden nach dem Kauf...
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.159
3.147
... wobei der badische Bahnhof zwar auf Schweizer Gebiet liegt, aber deutsches Zollgebiet ist und vor Schengen erst beim Verlassen des Bahnhofs die schweizer Grenzkontrolle stattfand. Anders als Kufstein und Salzburg war der badische Bahnhof nie ein "wirklicher Auslandsbahnhof", sondern der Umsteigebahnhof auf die deutsche Hochrheinbahn, die Wiesentalbahn und die Oberrheinbahn. Alles andere spielt sich in Basel SBB ab.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.233
752
Läuft nicht so recht. Kommt ja auch wirklich überraschend.


Und ein Frosch Bahnexperte wünscht sich das es abgeschafft wird.

 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
856
379
Die Infos im ersten Artikel gehören aus meiner Sicht in die Kategorie der Kinderkrankheiten. Hätte man zumindest zum Teil vorab klären können. Hat man leider nicht, also wird's in der nächsten Zeit passieren.

Die eher grundsätzliche Kritik von Böttger ist nicht ganz neu, aber durchaus berechtigt. Sie wird ja auch von manchen anderen so oder ähnlich geteilt: Das Geld, das in diese Tickets fließt, wird an anderer Stelle (Ausbau/Unterhaltung der Infrastruktur) fehlen. Und dass man in DE offenbar nur die Wahl zwischen "XS" (einzelne Verkehrsbetriebe/-verbünde) und "XL" (eine Flatrate für ganz Deutschland) hat, finde auch ich enttäuschend. Wie schon mal erwähnt, verfolge ich das Thema interessiert, aber für meine Bedürfnisse ist ein deutschlandweites Ticket, das mich 49 Euro im Monat kosten würde, schlicht überdimensioniert.

Nur: Dass er bei der finanziellen Situation einzelner Städte oder Verkehrsbetriebe ausgerechnet mit einem Beispiel wie Cottbus vs Stuttgart kommt, ist arg polemisch. Was mir da auch fehlt, ist die Frage, ob wir tatsächlich so viele kommunale Unternehmen brauchen. Hier in Rhein-Ruhr tun sich ja schon jetzt selbst benachbarte Verkehrsbetriebe schwer, wenn es nur um die gemeinsame Anschaffung neuer Fahrzeuge geht. Fusionen sind so gut wie undenkbar, weil immer die Sorge im Hintergrund steht, eine Stadt könne die andere womöglich benachteiligen. Ja, das DT wird manches verändern. Und vielleicht kommt man hier in NRW auch noch auf die Idee, dass ein NRW-weites Ticket nicht zwangsweise €49/Monat kosten muss ...
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.711
5.025
Arme Journalistin muss dringend einen Artikel zum Thema Deutschlandticket schreiben (bei Bedarf Bypass Paywalls Clean nutzen):

Wenn es sich um einen normalen Reisenden gehandelt hätte, der mit dem Deutschlandticket von Berlin nach München hätte fahren wollen, welche Rechte hätte er hier gehabt? Was für eine Strecke wäre hier per Fahrgastrechte zu erstatten gewesen?
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
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unseen_shores

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30.10.2015
5.535
7.568
Trans Balkan Express
Hat jemand die Punkte erhalten? Ich nicht.

Gestern das Ticket über die App gebucht, heute 49 Punkte mehr auf dem Konto, vermerkt als Fahrscheinkauf für eine Reise von Koblenz nach Bingen für 49 Euro am 1. Mai. Schöne Strecke, allerdings war ich an diesem Tag nicht in Deutschland.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.711
5.025
"Schnellbusse" und ähnliches kosten auch mit dem Deutschlandticket Aufpreis, oder? Ich denke speziell an SB60 CGN-BN oder Airliner FRA-DA.
 
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WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
980
264
Zumindest für den SB60 zwischen Bonn und Köln scheint trotz Deutschlandticket der Zuschlag fällig zu werden.

Die Schnellbuszuschläge der Linie SB60 entnehmen Sie bitte der Preistabelle.
Für alle im VRS gültigen eTarife (z. B. eezy.nrw) entfällt ein zusätzlicher Schnellbuszuschlag auf der SB60.

eTarif scheint sich dabei ausschließlich auf eezy.nrw zu beziehen, bei dem NRW-weit per App rein nach Entfernung abgerechnet wird.
 
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freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.519
6.384
Vermutlich habe ich es am Handy überlesen:
Sie bekommen für den Kauf des Deutschland-Tickets ab dem 27. April 2023 bis April 2024 BahnBonus Punkte gutgeschrieben, sofern Sie das Deutschland-Ticket über folgende Kanäle kaufen:
Wer vor dem 27.04. bestellt hat, ist der Doofe. Interessant wäre noch, ob es die Punkte monatlich geben soll, und zukünftig auch für jene die das Ticket zu früh bestellt haben. Ansonsten ist man quasi gezwungen zu kündigen, anderswo einen Bonus mitzunehmen (z.B. Brockenfahrt) und dann wieder zur Bahn zu wechseln.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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5.025
Heute gab es ja in der Presse Angaben zu den Abonnentenzahlen des Deutschlandtickets; ca. 7 Mio. sollen es sein, davon 2 Mio. solche, die vorab noch kein Abo hatten. Heißt also dass 5 Mio. ihr Abo auf DT umgestellt haben (oder es automatisch umgestellt wurde, was aber wohl eher in der Minderheit der Fälle passiert sein dürfte wg. Wegfall Mitnahmeregelung oder Übertragbarkeit, also Verschlechterung von Teilkonditionen). In dieser Zahl dürften auch Jobtickets enthalten sein.
dpa schreibt, dass man annähme, dass auf längere Sicht ca. 11 Mio. Abonnenten zum DT wechseln würden:
Das müssten dann allerdings mehr oder weniger sämtliche Abonnenten sein, denn laut https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/faq-9-euro-ticket-2028756 soll es im letzten Sommer 10 Mio. Abonnenten gegeben haben (1 Mio. Zuwachs seitdem dank Ende Maskenpflicht, ggfs. etwas abnehmende Tendenz zu Homeoffice, 29 € Ticket in Berlin sowie Kostendruck durch Inflation und hohe Benzinpreise kann ich mir ja noch vorstellen).

D.h. dass bislang 6 Mio. Kunden ihr bestehendes Nahverkehrsabo beibehalten haben? Und von denen wird erwartet, dass sie längerfristig mehr oder weniger alle noch wechseln? Gut, ein Teil davon wird es wegen Jobticket noch tun.
Wenn man sich die Schlangen bei den Abocentern anschaut, werden einige Leute es auch nicht rechtzeitig für Mai auf die Reihe bekommen haben, obwohl es für sie vorteilhaft wäre. Darunter werden allerdings auch Neuabokunden sein, die z.T. nicht verstanden haben (oder die Konsequenz nicht verstanden haben), dass das Deutschlandticket ein Abo ist, das man in den allermeisten Fällen nicht einfach kurzfristig am Atimaten ziehen kann. (Bitte bei dieser Gelegenheit keine Diskussion, wie doof das doch ist. Danke)

Die Zahl der Deutschlandtickets wird in den nächsten Monaten noch steigen, da z.T. bestehende Schülertickets noch umgewandelt werden (zählen die bei den Abonnenten mit?) und vermutlich Studenten (deren Zahl ca. 2,9 Mio. bundesweit beträgt und die wohl zum größten Teil ein Zwangssemesterticket haben dürften) zumindest in manchen Bundesländern das Deutschlandticket als Zwangssemesterticket erhalten werden oder als günstiges Zusatzangebot (einige der Studenten dürften bereits zu den o.g. 2 Mio. Neukunden für das DT zählen, aber vermutlich nicht allzu viele). Außerdem wird sich bei den Jobtickets sicher noch was tun; da wird noch das eine oder andere Unternehmen aufspringen, und das wird den einen oder anderen Angestellten motivieren, es abzuschließen.

Vor diesem Hintergrund würde ich annahmen, dass im Oktober ca. 16 Mio. Deutschlandtickets-Abos bestehen. Der Verband deutscher Verkehrsunternehmen geht von ca. 17 Mio. aus (ohne einen konkreten Zeitpunkt zu nennen).

Die knapp 50.000 Besitzer einer BC 100, die ja das Deutschlandticket inkludiert haben, fallen dabei nicht ins Gewicht.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.659
2.304
HAM
oder es automatisch umgestellt wurde, was aber wohl eher in der Minderheit der Fälle passiert sein dürfte wg. Wegfall Mitnahmeregelung oder Übertragbarkeit, also Verschlechterung von Teilkonditionen

Eher in der überwiegenden Mehrheit…. Der hvv, einer der größten Verkehrsverbünde, hat alle Abos Zwangsumgestellt. Mitnahme am Wochenende gibt es per Zusatzkarte
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.711
5.025
M.W. ist der HVV da eher die Ausnahme.
Wie dem auch sei, laut den Angaben der dpa sind nur 5 Mio. der bisherigen Abonnenten zum Deutschlandticket gewechselt.
 
10.02.2012
3.662
1.555
und bekam als Quittung viele Spontankuendigungen - wir sind auch raus, dann lieber 'woanders' mal schnuppern, Hvv ist eh' derzeit extrem grenzwertig mit 'schwierigem' (auf deutsch: beschissenem) SEV etc :/