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Da fliege ich selbst nicht hin. Frankreich hat man dagegen schon öfter mal. - Wobei ich in Frankreich nur IFR fliege, sonst ist mir das alles zu mühsam.Was soll man da erst in China sagen...![]()
Da fliege ich selbst nicht hin. Frankreich hat man dagegen schon öfter mal. - Wobei ich in Frankreich nur IFR fliege, sonst ist mir das alles zu mühsam.Was soll man da erst in China sagen...![]()
Genau das meine ich: IFR ist in vielen Ländern nur auf Englisch, in Frankreich fliegen aber gleich große kommerzielle Flieger IFR und sprechen dann Englisch wenn es ein internationaler Flug ist und Französisch wenn der A321 von CDG nach LYS geht. Für die situational awareness in den Lufträumen um die großen Flughäfen ist das “nicht ideal”.Das ein VFR Pilot deutsch spricht, kann ja auch in DE passieren.
Da Französisch eine ICAO Sprache ist, kann es aber passieren, dass man IFR in CDG landet und hat anderen Verkehr auf der Frequenz, die auch IFR fliegen aber französisch sprechen. Das halte ich für echt fatal.
Das war mir gar nicht aufgefallen. Ich habe halt nur IFR Verkehr in Französisch auf den Frequenzen gehört.Englisch wenn es ein internationaler Flug ist und Französisch wenn der A321 von CDG nach LYS geht
Da könnte man als Airline aber auch entgegensteuern in dem man zusätzlich Sprachkenntnisse in gewissen Regionen verlangt. Ähnlich wie bei den Flugbegleitern wo man versucht dass jemand die Sprache des Ziellandes spricht. Wenn man das an Beförderungen koppelt würden die Piloten sicher deutlich mehr Sprachen lernen.Für die situational awareness in den Lufträumen um die großen Flughäfen ist das “nicht ideal”.
Die Sprachkenntnisse sind sicherlich vorhanden. Ein English Level 4 wird auch in F für IFR Fliegerei vorgeschrieben sein. - Man ist halt zu faul...Da könnte man als Airline aber auch entgegensteuern in dem man zusätzlich Sprachkenntnisse in gewissen Regionen verlangt.
Da könnte man als Airline aber auch entgegensteuern in dem man zusätzlich Sprachkenntnisse in gewissen Regionen verlangt. Ähnlich wie bei den Flugbegleitern wo man versucht dass jemand die Sprache des Ziellandes spricht. Wenn man das an Beförderungen koppelt würden die Piloten sicher deutlich mehr Sprachen lernen.
Oder man hat sich das angetan und einmal ein Level 6 gemacht.Davor musste man je nach Level alle paar Jahre zur Sprachprüfung beim Aeroclub.
Nicht ganz. Die FAA hat allen Lizenzinhabern “proficient” auf die Lizenz geschrieben, ohne Levelangabe. Die Bescheinigung gilt allerdings auf Lebenszeit und entspricht de facto eher Level 6 als 4.Die Amerikaner haben dann jedem Lizenzinhaber Level 4 erteilt, …
Für mich besteht der Hauptunterschied in der Geschwindigkeit der Veröffentlichung der Cockpitgespräche darin, dass bei Germanwings Frankreich als "neutrales/Cockpitseitig unbeteiligtes" Land federführend war und die These Selbstmord sehr schnell in den Raum stellte und im aktuellen Fall man verzweifelt nach einem weitern möglichen technischen Grund sucht, der zu einem Fehlverhalten (dem Abschalten beider Triebwerke) führte, auch wenn der CVR wohl für sehr schnelle Klarheit sorgen könnte."Why did you cut off?"
("I did to restart the engines.")
("Did you ever before?")
"I did not."
Ich glaube nicht an nur 2 Sätze der Cockpitcrew in einer solch brisanten Situation. Warum läßt man so viel Raum für Spekulationen und veröffentlicht nicht die gesamte Unterhaltung? Die ganze Angelegenheit stinkt für mich vom Kopf her.
Und genau weil es eben nichts solches gibt, deutet sehr darauf hin, dass die Ursache menschlicher Natur ist, auch wenn hier offenbar viele dem Dreamliner ein weiteres auswischen möchten.Du hast das leider falsch verstanden.
Wenn sich im Rahmen der Untersuchung die Notwendigkeit für Maßnahmen (ADs etc.) ergibt, dann werden die bei Dringlichkeit auch sofort kommuniziert. Allerdings macht das die nach Annex 13 leitende Behörde, über einen offiziellen Kanal, und nicht welches Mitglied der Untersuchungsgruppe auch immer gerade Lust dazu hat und wann er/sie Lust dazu hat. Und schon gar nicht jemand in einem Vielfliegertreff, dem gar nicht genügend Informationen zur Verfügung stehen.
Das kann ein Indiz sein, muss aber nicht.Und genau weil es eben nichts solches gibt, deutet sehr darauf hin, dass die Ursache menschlicher Natur ist, auch wenn hier offenbar viele dem Dreamliner ein weiteres auswischen möchten.
Bei Germanwings hatte sich damals die Staatsanwaltschaft unerwartet schnell und deutlich geäußert, nicht die BEA (Unfalluntersuchungsbehörde).Für mich besteht der Hauptunterschied in der Geschwindigkeit der Veröffentlichung der Cockpitgespräche darin, dass bei Germanwings Frankreich als "neutrales/Cockpitseitig unbeteiligtes" Land federführend war und die These Selbstmord sehr schnell in den Raum stellte und im aktuellen Fall man verzweifelt nach einem weitern möglichen technischen Grund sucht, der zu einem Fehlverhalten (dem Abschalten beider Triebwerke) führte, auch wenn der CVR wohl für sehr schnelle Klarheit sorgen könnte.
Der Fall war wohl auch recht eindeutig. Leider.Bei Germanwings hatte sich damals die Staatsanwaltschaft unerwartet schnell und deutlich geäußert, nicht die BEA (Unfalluntersuchungsbehörde).
Sag das mal dem LBA.Nicht ganz. Die FAA hat allen Lizenzinhabern “proficient” auf die Lizenz geschrieben, ohne Levelangabe. Die Bescheinigung gilt allerdings auf Lebenszeit und entspricht de facto eher Level 6 als 4.
Ging ja nicht um Umschreibung aus deutscher Perspektive, sondern darum, dass man beim Erwerb der Lizenz in USA automatisch ein unbegrenzt gültiges "proficient" auf die US-Lizenz bekommt, egal wie gut/schlecht man Englisch spricht. Und das LBA weiß das natürlich.Sag das mal dem LBA.
Einige Kollegen hatten damals auf Grund dieser Eintragung die Anerkennung auch für die deutsche (EASA) Lizenz beantragt.
Das LBA ist da strenger - für ein Deutsch Level 6 muss man extra einen Antrag stellen und erklären, Deutsch als Muttersprache zu beherrschen.Ging ja nicht um Umschreibung aus deutscher Perspektive, sondern darum, dass man beim Erwerb der Lizenz in USA automatisch ein unbegrenzt gültiges "proficient" auf die US-Lizenz bekommt, egal wie gut/schlecht man Englisch spricht. Und das LBA weiß das natürlich.![]()
Ich weiß, deshalb ist man ja etwas zurückhaltend mit der Anerkennung der Sprachkenntnisse der US-Lizenzen.Das LBA ist da strenger - für ein Deutsch Level 6 muss man extra einen Antrag stellen und erklären, Deutsch als Muttersprache zu beherrschen.
Das Englisch Level 6 ist in DE ja noch aufwendiger. Es braucht eine spezielle Sprachprüfung vor einem Prüfungsausschuss mit mehreren Prüfern. - Neben den entsprechenden Englischkenntnissen natürlich.
Die Realität in den Flugschulen ist nicht immer so, wie du es dir vorstellst.Denke schon, dass sich beim Fliegen lernen in den USA früher oder später zeigt, ob man begriffen hat, was einem auf englisch erklärt wurde. Das Problem in den USA sind eher Leute, die von außen kommen und kein Englisch sprechen oder verstehen. Kannte privat mal zwei Lotsen von Oakland Center, die haben gesagt, bestimmte Asienflüge leiten sie immer genau auf den gleichen Routen und geben genau die gleichen Anweisungen, weil die nichts anderes erwarten und bei Änderungen Panik kriegen. Da kann der FO vielleicht richtig gut englisch, darf aber dem Captain nicht widersprechen und so, egal wie der es verstanden hat.
Ich stelle sie mir nicht vor, ich kenne sie.Die Realität in den Flugschulen ist nicht immer so, wie du es dir vorstellst.