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Andere nennen es Profi-Schuldner.Genau so funktioniert Rechtsbruch als Geschäftsmodell.
(Sorry, ich weiß nicht mehr wer den Begriff geprägt hat)
Das möchte man ja nicht.aber wenn man sowieso alles bezahlen will hätte ein Satz gereicht, statt etwas von Kundendienst und Erledigung zu philosophieren.
Ich weiß nicht ob "zermürben" hier schon eine zu böse Wortwahl ist, aber es geht in diese Richtung.
Bei vielen Firmen geht's auch darum, sich zuerst irgendwie ins nächste Quartal zu schummeln, damit die Zahlen jetzt erstmal besser aussehen und der Rest dann später erledigt werden wird (falls die Gegenpartei da dann überhaupt noch irgendwelche Maßnahmen ergreifen würde).
Unabhängig davon was man tun kann, ist die Frage was die Mehrheit der Menschen tut, da Firmen ihre Prozesse normalerweise auf 70-80% Use-Cases hin optimieren und nicht auf irgendwelche vermeintlichen Edge Cases.Der Vollständigkeit halber, aber nur wenn es im Antrag auch beantragt wird.
Es gibt ein Feld wo man einen Haken setzen muss um dann sofort ins streitige Verfahren über zu gehen.
Wobei gerade nicht weiß, ob der Gegner schon beim Mahnbescheid sehen kann ob das streitige Verfahren beantragt wurde.
Es reicht dir (als Firma) ja, wenn wegen jedem Zwischenschritt den du bei sowas irgendwie einbaust x % abspringen und die Sache nicht mehr weiter verfolgen.
 
 
		