Hier mal noch ein Vergleich zwischen TXL und BER in Sachen Erreichbarkeit aus 2015:
Vom ICC zum BER?: So kommen Sie künftig zum Hauptstadtflughafen - Berlin - Tagesspiegel
Es gab und gibt soviel andere Möglichkeiten BER erreichbar zu machen, vom ICC-CI Terminal bis zur einfachen U7-Verlängerung ab Rudow, die sozialdemokratisch geführte Landespolitik seit 2001 hat immer nur "NEIN!" gesagt und bekam selbst nie etwas auf die Reihe.
Internationale Kapazitäten wie der Architekt
Gisbert Dreyer wurden genauso abgebügelt, wie der über 30 Jahre erfahrene Flughafenplaner
Dieter Faulbach da Costa oder der auf Risikomanagement von Großprojekten spezialisierte
Peter Hess immer hieß es: geht nicht, brauchen wir nicht, wissen wir besser.
Leider sind alle, teils vor Jahren getroffenen Voraussagen der genannten drei Experten nahezu punktgenau eingetroffen - aber kein politisch Verantwortlicher zeigt sich interessiert, im Gegenteil, es wird totgeschwiegen, verharmlost oder als Schwarzmalerei gegeißelt. Und der Regierende Bürgermeister Müller von der SPD verweigert
der größten Berliner Tageszeitung (nein, nicht der Springer-Verlag

) inzwischen jedes Interview:
Keine Interviews: Warum Michael Müller nicht mit dem Tagesspiegel spricht - Berlin - Tagesspiegel
Nun sollte sich herum gesprochen haben, daß am kommenden Sonntag in Berlin Wahlen zum Abgeordnetenhaus stattfinden. Die FDP wirbt seit Anfang an mit der Offenhaltung Tegels, die AfD ist seit gestern auf den Zug aufgesprungen und überklebt ihre Plakate mit dem Dreilettercode.
Was bleibt, ist die Frage: wird die neue Regierung (die mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit eine 3-Parteien-Mannschaft sein wird) überhaupt in der Lage sein, den BER entscheidend voran zu treiben? Oder erfahren wir erst nach den Wahlen die ganze Wahrheit, wie ja viele vermuten?
Was meint Ihr?