Bahnstreik 2021

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ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
711
718
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Es ist bekannt, dass es hier ein Ost-West-Gefälle gibt. Grund: Kaum Beamte im Osten.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.697
Es ist bekannt, dass es hier ein Ost-West-Gefälle gibt. Grund: Kaum Beamte im Osten.
Verstehe ich nicht.

Die Deutsche Bahn hat über 300k Mitarbeiter. Nur 20k oder 22k von denen sind noch Beamte. Im GDL muss der Beamtenanteil ebenfalls sehr klein sein, selbst im Westen.

Die Relevanz des DBB ist, dass die GDL dort historisch bedingt Mitglied ist. Der DBB hat 1,3 Mio. beitragszahlende Mitglieder, von denen die meisten Beamten sind und dementsprechend nicht streiken dürfen. Der DBB unterstützt wie andere Dachgewerkschaften seine Einzelgewerkschaften bei Streiks. Der Gag ist nun, dass der DBB selten die Streikkassen seiner Mitgliedsgewerkschaften auffüllen muss, denn die meisten streiken entweder nie oder nur extrem selten. Insofern fällt es dem DBB leicht, den Streik der kleinen GDL mitzufinanzieren..

Solange der DBB mitspielt, könnte die GDL bis zum Sankt Nimmerleinstag streiken.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.796
2.285
CGN
Verstehe ich nicht.

Die Deutsche Bahn hat über 300k Mitarbeiter. Nur 20k oder 22k von denen sind noch Beamte. Im GDL muss der Beamtenanteil ebenfalls sehr klein sein, selbst im Westen.

Die Relevanz des DBB ist, dass die GDL dort historisch bedingt Mitglied ist. Der DBB hat 1,3 Mio. beitragszahlende Mitglieder, von denen die meisten Beamten sind und dementsprechend nicht streiken dürfen. Der DBB unterstützt wie andere Dachgewerkschaften seine Einzelgewerkschaften bei Streiks. Der Gag ist nun, dass der DBB selten die Streikkassen seiner Mitgliedsgewerkschaften auffüllen muss, denn die meisten streiken entweder nie oder nur extrem selten. Insofern fällt es dem DBB leicht, den Streik der kleinen GDL mitzufinanzieren..

Solange der DBB mitspielt, könnte die GDL bis zum Sankt Nimmerleinstag streiken.

Es kommt nicht auf die Zahl der Mitarbeiter an, sondern auf die Zahl der Lokführer. Meiner Erinnerung nach gab es 2018 noch etwas über 4.000 beamtete Lokführer, die ganz überwiegend im Westen tätig sind. Die Zahl wird natürlich wegen des Abgangs in den Ruhestand kleiner. Dennoch dürften damit noch immer eine Reihe von Fahrten durchführbar sein.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.697
Es kommt nicht auf die Zahl der Mitarbeiter an, sondern auf die Zahl der Lokführer.
Wieso, die GDL hat sich doch geöffnet und vertritt nicht nur Lokführer?

Meiner Erinnerung nach gab es 2018 noch etwas über 4.000 beamtete Lokführer, die ganz überwiegend im Westen tätig sind. Die Zahl wird natürlich wegen des Abgangs in den Ruhestand kleiner. Dennoch dürften damit noch immer eine Reihe von Fahrten durchführbar sein.
Ja, u.a. mit denen sind noch Fahrten durchführbar. Gibt natürlich anderes Personal, das weder verbeamtet, noch gewerkschaftlich organisiert ist und arbeitet.

Zu den genannten 4k zu Anfang 2018: Davon kannst Du etwa 20% abziehen, um auf den Stand heute zu kommen. Und die GDL hat mittlerweile laut eigenen Angaben 37k Mitglieder. (Ich hätte ehrlich gesagt auch gedacht, es sind weniger, das ist jedoch die aktuelle Zahl.)

Wie dem auch sei, die Beamten unter den Lokführern können rein rechnerisch keinesfalls mehr als 20% sein. Mein Guesstimate wäre eher so bei gut 10% bis unter 15%.
 
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west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.796
2.285
CGN
Wieso, die GDL hat sich doch geöffnet und vertritt nicht nur Lokführer?


Ja, u.a. mit denen sind noch Fahrten durchführbar. Gibt natürlich anderes Personal, das weder verbeamtet, noch gewerkschaftlich organisiert ist und arbeitet.

Zu den genannten 4k zu Anfang 2018: Davon kannst Du etwa 20% abziehen, um auf den Stand heute zu kommen. Und die GDL hat mittlerweile laut eigenen Angaben 37k Mitglieder. (Ich hätte ehrlich gesagt auch gedacht, es sind weniger, das ist jedoch die aktuelle Zahl.)

Wie dem auch sei, die Beamten unter den Lokführern können rein rechnerisch keinesfalls mehr als 20% sein. Mein Guesstimate wäre eher so bei gut 10% bis unter 15%.

Hast du eine Quelle für die 20% oder ist das nur deine Vermutung? Die DB hat übrigens 18k Lokführer, davon wären 4k deutlich mehr als 20% und dann noch konzentriert im Westen.
 

ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
711
718
Ohne Lokführer fährt kein Zug, egal wie viele Lokführer in der Gewerkschaft sind.
Ein Lokführer der Beamter ist darf nicht streiken und wird demzufolge einen Zug fahren können.
Da es im Westen mehr Beamte gibt als im Osten, fahren im Westen mehr Züge als im Osten.
 
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weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.697
Hast du eine Quelle für die 20% oder ist das nur deine Vermutung? Die DB hat übrigens 18k Lokführer, davon wären 4k deutlich mehr als 20% und dann noch konzentriert im Westen.
Die 20%, die ich von Deiner Zahl von 4k aus 2018 abziehe, habe ich auf der Rückseite eines Bierdeckels ;) grob überschlagen aufgrund der Angaben auf Wikipedia zum Ausscheiden der Beamten in den Ruhestand bei der DB.

Und 3.2k / 18k sind 17,8 Prozent, also definitiv unter 20%.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da es im Westen mehr Beamte gibt als im Osten, fahren im Westen mehr Züge als im Osten.
Wobei ich mich dem einen oder anderen Vorposter anschließen würde, das die DB das so schlecht nicht managt. Ein Angestellter, der im Osten bei der DB angefangen hat, muss nicht heute noch im Osten sein. Und selbst wenn er es ist, kann man vielleicht für Fahrten im Westen einteilen?

Ich hab' nicht wirklich Ahnung, letzteres ist nur Vermutung. Ich muss aktuell ein paar Mal zwischen Fra und Bru mit der Bahn pendeln und bin echt überrascht, wie viel fährt. Liegt das daran, dass das teils ausländisches Personal ist? Ist es eine Strecke, der Priorität eingeräumt wird? Oder managt die Bahn das trotz Streik ziemlich gut? Ich weiß es nicht.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
Außerdem: Wer von Berlin nach Frankfurt möchte, der kann auf gut Glück zum Bahnhof kommen. Wenn der gebuchte Zug ausfällt, dann fährt eben der nächste oder der übernächste. Wer von der Pampa in die 500km entfernte Einöde möchte, der muss dafür einige Male umsteigen. Und der hat dann wohl auch keine Lust, unterwegs in Hinteroberwaldbrunn liegenzubleiben, weil ab da gar nix mehr geht.

In der Reiseauskunft steht, was ausfällt und was nicht. Also kann man seine Reise planen. Trotzdem nehmen die meisten Abstand. Entweder sie können mit den Infomedien nicht umgehen oder sie brauchen die Bahn nicht wirklich.
 

aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
1.281
1.113
MZ
In der Reiseauskunft steht, was ausfällt und was nicht. Also kann man seine Reise planen. Trotzdem nehmen die meisten Abstand. Entweder sie können mit den Infomedien nicht umgehen oder sie brauchen die Bahn nicht wirklich.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor dürfte auch mangelndes Vertrauen in die Zuverlässigkeit des Ersatzfahrplans sein. Wenn man die normale Performance der Bahn sieht, kann ich das durchaus nachvollziehen, dass gerade Pendler sich direkt Alternativen suchen (Mietwagen, Fahrgemeinschaft, Homeoffice etc.). Und derjenige der nur am Wochenende etwas unterwegs sein will setzt sich gar nicht damit auseinander und sucht sich eine andere Aktivität ohne Nutzung der DB.
 

Monstertour

Erfahrenes Mitglied
08.01.2016
1.143
478
LEJ
In der Reiseauskunft steht, was ausfällt und was nicht. Also kann man seine Reise planen. Trotzdem nehmen die meisten Abstand. Entweder sie können mit den Infomedien nicht umgehen oder sie brauchen die Bahn nicht wirklich.
Für direkte Verbindungen ist der Erstzfahrplan prima. Nur sobald im Vor- und Nachlauf zum SPFV und evtl. der Hauptlauf auch noch umgestiegen werden muss, wird das ganze ein riskobehaftetes und sicher längeres Programm.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.458
4.784
Solange der Nahverkehr nicht von der DB betrieben wird, sollte es ja kein Problem darstellen.
 

Monstertour

Erfahrenes Mitglied
08.01.2016
1.143
478
LEJ
Solange der Nahverkehr nicht von der DB betrieben wird, sollte es ja kein Problem darstellen.
Die meiste Infrastruktur wird von der DB betrieben und die GdL hat auch Fahrdienstleiter zum Streik aufgerufen. Im Allgäu wurde DB Regio gerne das Ersatzkonzept fahren, jedoch streiken teilweise die Fahrdienstleiter in Memmingen und Mindelheim.
 
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ca18055

Reguläres Mitglied
05.08.2017
62
140
Und selbst wenn er es ist, kann man vielleicht für Fahrten im Westen einteilen?
Kann man vermutlich nicht. Man benötigt sowohl eine Baureihenzulassung für das jeweils zu bewegende Fahrzeug (Triebwagen, Triebzug, Lok) als auch, und das ist der Knackpunkt, die so genannte Streckenkenntnis. Die erwirbt man nicht so eins-fix-drei.

Dann gibt es Dienstpläne, und die sind zunächst einmal verbindlich. Mit signifikantem Vorlauf beim Betriebsrat einzureichen und von selbigem abzusegnen - und im Betriebsrat wiederum dürften Gewerkschaftsfunktionäre sitzen. Ob ein in der GdL organisierter Funktionär bereit ist, dem bestreikten Arbeitgeber den Einsatz von Streikbrechern zu ermöglich - ich hab so meine Zweifel.

Zudem dürften dem Vorschlag wohl auch die jeweiligen Arbeitsverträge und der dort fixierte Einsatzbereich entgegenstehen - ich unterstelle, dass im Arbeitsvertrag eines beispielsweise in Köln beschäftigten MA wohl kaum Sachsen aus Einsatzbereich genannt werden dürfte. Oder anders herum.

Da es im Westen mehr Beamte gibt als im Osten, fahren im Westen mehr Züge als im Osten.
Weiterer Punkt: Der Organisationsgrad der Belegschaft ist dem Vernehmen nach im Osten deutlich höher als im Westen.
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.442
428
noch TXL
Kann man vermutlich nicht. Man benötigt sowohl eine Baureihenzulassung für das jeweils zu bewegende Fahrzeug (Triebwagen, Triebzug, Lok) als auch, und das ist der Knackpunkt, die so genannte Streckenkenntnis. Die erwirbt man nicht so eins-fix-drei.

Dann gibt es Dienstpläne, und die sind zunächst einmal verbindlich. Mit signifikantem Vorlauf beim Betriebsrat einzureichen und von selbigem abzusegnen - und im Betriebsrat wiederum dürften Gewerkschaftsfunktionäre sitzen. Ob ein in der GdL organisierter Funktionär bereit ist, dem bestreikten Arbeitgeber den Einsatz von Streikbrechern zu ermöglich - ich hab so meine Zweifel.

Zudem dürften dem Vorschlag wohl auch die jeweiligen Arbeitsverträge und der dort fixierte Einsatzbereich entgegenstehen - ich unterstelle, dass im Arbeitsvertrag eines beispielsweise in Köln beschäftigten MA wohl kaum Sachsen aus Einsatzbereich genannt werden dürfte. Oder anders herum.


Weiterer Punkt: Der Organisationsgrad der Belegschaft ist dem Vernehmen nach im Osten deutlich höher als im Westen.
Kann man Stellwerke bestreiken? Ich denke ein Notdienst sollte immer vorhanden sein.
Und weil ja auch andere Bahnunternehmen fahren, sollte man das auch beibehalten.

Wie geht es jetzt eigentlich weiter? Warten wir auf die nächste und noch längere Streikwelle?
Die Positionen sind derart verhärtet - das es schwierig ist.
Hoffe das (im stillen) trotzdem verhandelt wird. Und das in der Verhandlungskommission auf beiden Seiten
nicht solche "Egomanen" sitzen. Damit meine ich, das sie auch ein Draht zueinander finden....
Es muss sich doch eine in angemessener Zeit eine Lösung finden lassen.
Auf eine weitere wochen- bzw monatelange Auseinandersetzung haben die Kunden das ist die große Mehrheit
in der Bevölkerung kein Bock und kein Verständnis! Also setz Euch zusammen und findet einen Kompromiss,
mit dem ihre beide leben könnt.

Weltenbummler
 

br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.701
633
MUC
Ja, Stellwerke werden auch bestreikt. Und ja, ich fürchte das dauert noch ein paar Wochen.
 

ca18055

Reguläres Mitglied
05.08.2017
62
140
Kann man Stellwerke bestreiken? Ich denke ein Notdienst sollte immer vorhanden sein.
Und weil ja auch andere Bahnunternehmen fahren, sollte man das auch beibehalten.
Ja, man kann. Hat es auch schon des Öfteren gegeben.

Auch für Stellwerke gilt: Eine abstrakte Ausbildung allein reicht nicht, es bedarf immer auch einer örtlichen Prüfung für das jeweilige Stellwerk oder den jeweiligen Bedienbereich auf einem der großen elektronischen Stellwerke - und die erwirbt man nicht einfach mal so mit einem Fingerschnippen. Mit meinen - vor Corona - gut 50.000 Bahnkilometern im Jahr finde ich: Und das ist auch gut so.

Wie geht es jetzt eigentlich weiter? Warten wir auf die nächste und noch längere Streikwelle?
Ja. Als nächste Eskalationsstufe bleibt mbMn eigentlich nur der unbefristete Streik.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.525
2.107
HAM
Kann man Stellwerke bestreiken? Ich denke ein Notdienst sollte immer vorhanden sein.
Und weil ja auch andere Bahnunternehmen fahren, sollte man das auch beibehalten.

Die Stellwerke werden ja nicht von den DB Firmen betrieben, die die Züge fahren, sondern von der DB Netz AG. Die werden vielleicht nicht bestreikt, wenn die Lokführer:innen der DB streiken, könnnen ja aber genauso ein Streikziel werden. Dann fährt eben gar nichts mehr, außer halt auf den nicht DB Strecken wie der Molli an der Ostsee oder der Zugspitzbahn in Bayern.
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.442
428
noch TXL
Ja, man kann. Hat es auch schon des Öfteren gegeben.

Auch für Stellwerke gilt: Eine abstrakte Ausbildung allein reicht nicht, es bedarf immer auch einer örtlichen Prüfung für das jeweilige Stellwerk oder den jeweiligen Bedienbereich auf einem der großen elektronischen Stellwerke - und die erwirbt man nicht einfach mal so mit einem Fingerschnippen. Mit meinen - vor Corona - gut 50.000 Bahnkilometern im Jahr finde ich: Und das ist auch gut so.


Ja. Als nächste Eskalationsstufe bleibt mbMn eigentlich nur der unbefristete Streik.
Hoffe das es auf beiden Verhandlungsseiten, kompromissbereite Vesrhandlungsführer gibt - die auch einen Draht zueinander finden.
Es muss sich doch ein Kompromiss finden lassen, aber man muss eben bereit sein dafür.
Denke mal....es wird noch bis zur BTW etwas ruhiger zugehen, und falls CDU hier verliert, wird nochmal losgelegt....
(Weselsky ist ja auch langjähriges CDU Mitglied)

WB
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.442
428
noch TXL
Ja, man kann. Hat es auch schon des Öfteren gegeben.

Auch für Stellwerke gilt: Eine abstrakte Ausbildung allein reicht nicht, es bedarf immer auch einer örtlichen Prüfung für das jeweilige Stellwerk oder den jeweiligen Bedienbereich auf einem der großen elektronischen Stellwerke - und die erwirbt man nicht einfach mal so mit einem Fingerschnippen. Mit meinen - vor Corona - gut 50.000 Bahnkilometern im Jahr finde ich: Und das ist auch gut so.


Ja. Als nächste Eskalationsstufe bleibt mbMn eigentlich nur der unbefristete Streik.
Also ich habe nochmal gegoogelt:
DB Verlust unter dem dem Strich 2020: 5,7 Mrd €
und für das 1. Halbjahr 2021: 1,4 Mrd €
Wieviel darf man da als Gewerkschaft fordern?

Wb
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.442
428
noch TXL
Ziemlich genau 10%.
Wieso? Wir reden von einem gewaltigen Minus in der Kasse.
Habe mal ein fast 7 Jahre altes Zeit Online -Interview mit dem Weselskys Vorgänger Schnell gefunden.
Sehr interessant (auch die letzte Frage/Antwort) :

Weltenbummler
 
Zuletzt bearbeitet:

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.006
5.859
Wieso? Wir reden von einem gewaltigen Minus in der Kasse.
Habe mal ein fast 7 Jahre altes Zeit Online -Interview mit dem Weselskys Vorgänger Schnell gefunden.
Sehr interessant:

Weltenbummler
Ich sehe schon, du bist bestens informiert.
 
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flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
11.959
1.965
Kann ich nun bestätigen: Bin am 13.08. mit dem EC von Bozen nach München gefahren. Paar Tage vorher gab es angeblich laut bahn.de einen Stellwerksbrand nahe Verona (Zug kam aus Bologna, ich konnte keine italienische Quelle für den Stellwerksbrand finden), um Verona hatte der EC rund 30min Delay, in Trient dann schon rund 50min, Ankunft Bozen war dann rund 1:20h verspätet. München haben wir dann am sehr späten Abend mit +71min erreicht.

Gebucht im Sparpreis für 82,40€ inkl. 3x BC25, minus 2x 15€ Gutscheinen von eBay (52,40€). Erstattet wurden für die Verspätung 20,40€ ( = 25%), somit gab es die Entschädigung auch für die eingesetzten eCoupons.

Neue Wasserstandsmeldung: Von der Reise vor Antritt wegen gestrichenem Zug "zurückgetreten", gebucht war ein Supersparpreis für 3 Personen minus 3x BC25 und 2x 15€ eCoupon = 14,70€.

Erstattung von der Bahn: 44,70€

So einfach lässt sich echt kein Geld verdienen :p
 

fanzug

Erfahrenes Mitglied
21.05.2011
2.046
188
Berlin (TXL)
Neue Wasserstandsmeldung: Von der Reise vor Antritt wegen gestrichenem Zug "zurückgetreten", gebucht war ein Supersparpreis für 3 Personen minus 3x BC25 und 2x 15€ eCoupon = 14,70€.

Erstattung von der Bahn: 44,70€

So einfach lässt sich echt kein Geld verdienen :p
Sehe ich es richtig, dass du das Fahrgastrechteformular bemüht hast und nicht vor der Reise (kostenlos) storniert hast?

Danke für die Updates!
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.442
428
noch TXL
Neue Wasserstandsmeldung: Von der Reise vor Antritt wegen gestrichenem Zug "zurückgetreten", gebucht war ein Supersparpreis für 3 Personen minus 3x BC25 und 2x 15€ eCoupon = 14,70€.

Erstattung von der Bahn: 44,70€

So einfach lässt sich echt kein Geld verdienen :p
Sorry, aber ich habe Deinen Beitrag gemeldet und um eine Verschiebung gebeten.
Bei einem Stellwerksbrand sehe ich keinen Zusammenhang zum Bahnstreik.
Um es übersichtlich zu lassen, sollte solche Beiträge einem anderen Thread diskutiert werden.
Hier geht es um den Bahnstreik.
Dankeschön und einen schönen Sonntag

Weltenbummler