Beinah live - Flashback mit Mr. Hard 2.0

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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.800
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Vorwort

Um gleich jeglichen eventuell aufkommenden Spaß zu bremsen: Die Zeiten sind schlecht! Neben der Hoffnung dass es Hoffnung gibt, halten mich meine Erinnerungen bei Laune. Daher möchte ich ein weiteres Mal von einer Reise erzählen und dabei in meinen Erinnerungen schwelgen. Wer dabei sein möchte ist herzlich eingeladen mich auf meiner zweiten USA-Reise im Jahre 2009 zu begleiten. Mit diesem Reisebericht mache ich meine bisher 14 USA-Reiseberichte durch 30 Bundesstaaten in diesem Vorum somit komplett öffentlich. Lediglich für meinen 15. Aufenthalt wird es keinen Bericht geben, da er die USA zu kurz streifte. Wie immer opulent bebildert und eine Klavierstunde ergänzend, mag der Bericht vielleicht der Einen oder dem Anderen gefallen.


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crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
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Freue mich auch auf weitere Erinnerungen - vertreibe mir auch immer öfter die Zeit mit Remineszensen der diversen Reisen der letzen Jahre...
Vielleicht auch noch als Anregung und visuelles Bild zur Diner - Beschreibung von Mr.Hard in einem anderen Reisebericht die folgende Kapelle :
 
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Prolog

HPIM4981.JPG Nach dem es im vergangenen Jahr (2008) erstmalig in die USA ging Beinah live - Flashback mit Mr. Hard (vielfliegertreff.de), entschieden wir, dass auch New York nicht fehlen darf. Und natürlich wollten wir nach Washington DC, und nach Miami, und nach Key West, und in die Everglades, und und und …. Also ging ich wieder in das Reisebüro meines Vertrauens, um eine neue Tour ausarbeiten zu lassen. Leider war die bewährte Sachbearbeiterin nicht mehr da, und die neue war eher halbherzig bei der Sache, wie sich unterwegs rausstellte. So sollte diese Tour dann auch die letzte sein, die ich fremdsteuern ließ.

Immerhin, es entstand eine Ostküstentour von New York über Washington DC. Weiter nach Savannah, zum Golf von Mexico und von dort nach Key West, um am Ende ab Miami zurückzufliegen. In wenigen Sekunden wird der Take-Off erfolgen. Man darf gespannt sein.
 

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Anreise

Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht mehr viel von der Anreise. Die Langstrecke ging ab Düsseldorf nach Newark, was bedeutete, dass ich erst von Hamburg nach Düsseldorf geflogen bin. Morgens gegen neun schwebe ich somit über Norddeutschland gen Rheinland. Mutmaßlich einen Kaffee trinkend, in einer der wenigen 737 der Flughansa, von der mir leider noch die Registrierung fehlt, geht es zuerst Lohhausen entgegen. Die Umsteigezeit beträgt gemäß meinen Aufzeichnungen 2:10 und bei meinem Mitreisenden, den ich in Düsseldorf treffe, ist kein Status vorhanden. So verzichte auch ich auf die Lounge, die ich als FTL besuchen dürfte.

Über den Teich bringt uns das Airbus A340-300 mit dem wohlklingenden Namen Offenbach – dieselbe Maschine, die uns in Miami in zwei Wochen wieder abholen wird. Geflogen wird in Y und rechts am Fenster, weder am Exit noch sonst irgendwie spektakulär, lediglich die Bestuhlung 2-4-2 ist angenehm, müssen wir doch auf niemanden sonst Rücksicht nehmen. Da ich mich an keine Verspätung erinnern kann, landen wir wohl gegen 15:00 Uhr. Wir nehmen die Bahn von Newark in die Stadt. Noch unter dem Eindruck des vergangenen Jahrs, unserer Ersttätertour an der Westküste, sind wir entsetzt über den Verfall, an dem wir in den knapp 20 Minuten zur Penn Station vorbeifahren. So hatten wir uns New York (und Umgebung) nicht vorgestellt.

Untergebracht sind wir in Manhattan, besser gesagt in der Upper West Side, 10 Minuten Fußweg vom Central-Park entfernt. Das Zimmer ist erwartungsgemäß klein, verfügt aber über zwei Doppelbetten und Frühstück gibt es praktischerweise keines – glaube ich zu erinnern.
Noch am ersten Abend machen wir uns auf zum Empire State Building. Mit dem Blick bei letztem Licht über diese unglaubliche Stadt endet der erste Tag.

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New York

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Der Blick am Morgen aus dem Zimmer ist so wie ich es mir vorgestellt habe. Es ist noch früh im Jahr - grade Mai, und der Frühling lässt hier in New York noch etwas auf sich warten. Entsprechend ist es kühl am Morgen. Ohne Frühstück aber mit Kaffee im Bauch machen wir uns zu einem ersten Erkundungsgang auf. Mit der U-Bahn geht es nach Süden. Der Reiseführer preist die Fahrt nach Staten Island an, kostenlos und mit großartigen Ausblicken. Weiter geht es Richtung Börse und dann zu Fuß durch Lower Manhattan wieder Richtung Empire State Building.

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New York - Fortsetzung
Insgesamt drei Nächte und damit vier Tage verbringen wie in dieser unglaublichen Stadt. Wir lassen und durch Chinatown und Little Italy treiben, gehen zu den Vereinten Nationen, besuchen den Central Park und natürlich dürfen auch Time Square, Rockefeller Center und Brooklyn nicht fehlen. Dazu besuchen wir diverse Rooftop-Bars und -Restaurants und genießen die Ausblicke.

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Via New Jersey nach Süden

An Tag vier nehmen wir ein Taxi nach LaQuardia, wo uns Avis einen Mietwagen bereitstellt. Das Reisebüro hat es beinah gut mit uns gemeint, und wir müssen tatsächlich vor Ort ein Upgrade nehmen, um das Gepäck hineinzubekommen. Dann machen wir uns auf den Weg nach Süden. Über die Verrazano Narrows Bridge, dem Tor zur Lower New York Bay geht es gen Jersey.

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Allerdings verpassen wir irgendwie die I95 – Navi hatten wir damals noch nicht – und verlieren uns alsbald irgendwo im Hinterland New Jerseys. Hier ist die Welt anders als das, was wir vor einem Jahr in Kalifornien gesehen haben. Abgewrackte Häuser in kleinen Orten, viele mit vergammelten Autos vor der Tür, wechseln sich mit Feldern, Wiesen und den immer gleichen Einkaufszentren ab. Trostlos wirkt es, nicht nur ob des fehlenden Laubes an den Bäumen.

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In einem Ort der Tabernacle heißt, stellen wir fest, dass wir weit vom Weg abgekommen sind. Philadelphia lassen wir rechts liegen, unser nächster Stop ist Baltimore für ein spätes Lunch am Hafen.

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Von dort sind es nur noch wenige Meilen bis Washington DC. Irgendwer hat uns die Portomac Falls empfohlen – im Nachhinein glaube ich das war nicht ernst gemeint.

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Wir erreichen Washington selbst spät, und das Holiday Inn, welches uns vorgebucht wurde ist überbucht und hat unser Zimmer bereits vergeben. Somit suchen wir eigenmächtig eine Lösung, ein Boutique Hotel im Botschaftsviertel hat noch ein letztes Zimmer – wenn auch für ca. 300$.
 

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Washington DC

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Ein Tag ist für Washington eingeplant. Viel ist es nicht, aber es muss reichen. Erstes Ziel ist das Weiße Haus – zunächst von vorne dann von Hinten. Vom Zaun des Gartens werden wir dann immer weiter gen Obelisk geschickt. Grund ist eine bevorstehende Fahrt des Präsidenten Obama zum Kapitol.

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Wir gehen zum Lincoln Memorial und dann weiter zum Arlington Friedhof. Machen uns dann auf den Rückweg bis zum Capitol und von dort zum Old Post Office mit seinem Turm für die Aussicht.

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Zum Nachmittag klart und hellt es etwas auf und es gelingen Bilder die nicht so trostlos sind. Wir holen wir den Mietwagen vom Hotel, fahren zum Bahnhof, geben ihn dort ab und besteigen den Nachtzug nach Svannah.

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Mit dem Zug durch die Nacht, um einen Tag zu gewinnen…

… das war der Plan, denn Oneway-Mieten sind teuer und von New York bis Miami ist der Oneway weit. Daher war die Idee einen Teil der Strecke zu überbrücken, damit gleich das Erlebnis „Alarmstufe Rot 2“ erledigen und eine Hotelnacht einzusparen. Eigentlich genial.

Wir beziehen eine Roomette die etwas irritierend auf uns wirkt. Es gibt zwei Sitze, die sich gegenüberstehen und zu einem Bett zusammengebaut werden können. Ein weiteres Bett kann man von der Decke herunterklappen. Zwischen einem der Sitze und der Schiebetür zum Gang befinden sich ein paar Klappen, die man öffnen kann. Hinter einer verbirgt sich ein Waschbecken unter einer anderen eine Toilette. Die Vorstellung diese Toilette zu benutzen, fällt uns schwer. Wenn einer von uns die Roomette verlassen würde, könnte er zumindest von außen die Tür geschlossen halten, wenn nicht…

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Im Zugrestaurant bekommen wir ein Abendessen und die Vermutung, dass wir zum ersten Mal Amtrak fahren würden. Ich bejahe und frage, woran die Bedienung das erkannt hat. Niemand fährt mehr als einmal, ist ihr Kommentar – eine These, die ich in den folgenden Jahren zumindest für mich widerlegt habe. Es gibt noch einen Drink an der Bar und dann in die Federn. Ich schlafe kaum und mein Begleiter gar nicht. Soviel zum gesparten Hotel.

Savannah erreichen wir übermüdet am frühen Morgen. Mit dem Taxi geht es zum Flughafen, wo man uns bei Avis einzig ein kleineres als das gebuchte Fahrzeug geben kann, dieses ist auch noch defekt – ein Federbein ist gebrochen, wie wir aber erst viel später feststellen – aber nachdem wir erst unterwegs sind, verzichten wir auf den Tausch an einer anderen Station.

Wir besichtigen Savannah und nehmen einen Kaffee am Chippewa Square, ihr wisst schon, die Bank…

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Dann fahren wir die A1A die Küste entlang und fühlen uns ein wenig wie auf den Spuren von Forrest Gump.

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Wir erreichen Florida und fahren weiter bis zur Fähre in Mayport und von dort nach Jacksonville, wo wir am späten Mittag unser Hotel erreichen. Lediglich einen kurzen Mittagschlaf wollen wir machen, um uns dann der Stadt zu widmen, aber die fehlende Nacht fordert unweigerlich ihren Tribut.

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Über Daytona und Orlando an den Golf von Mexico

Früh und immerhin ausgeschlafen erwachen wir irgendwo in einem Vorort südlich von Jacksonville. Wir machen uns auf den Weg die Küste entlang gen Süden. Lange uns traumhafte Strände zur Linken.

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Heutiges Ziel, das legändere Daytona – bekannt für Autorennen und Springbreak. Beides findet grade nicht statt, aber auch sonst ist der Ort eher enttäuschend, scheint er doch in den 60-70ern des vergangenen Jahrhunderts stehen geblieben zu sein. Vieles wirkt runtergekommen und abgewrackt. Da reißt es auch die Tatsache, dass man auf dem Strand fahren kann, nicht raus.

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Der nächste Tag bringt uns zum Kennedy Space Center was wir ausgiebig besichtigen. Eine beeindruckende Anlage mit beeindruckenden Bauten.

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Von dort fahren wir weiter nach Orlando, wo wir zwei Nächte eingeplant haben. Da wir in keinen der Parks gehen beschränkt sich unser Orlando-Erlebnis auf Shopping und einen halben Tag am Pool.

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Die nächste Etappe führt uns über Tampa nach St. Pete Beach. Tampa hat einen kleinen historischen Ortskern und als geschichtlichen Hintergrund die Herstellung von Zigarren. Es wirkt typisch südstaatlich. Am Golf ist es wieder wie in der Zeitreise:

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Willkommen in den 1970ern - immerhin mit schönem Strand.

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Mr. Hard

Spaßbremse
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Naples die Everglades und Key West

Von St. Pete Beach führt der Weg südwärts, die Golfküste entlang gen Naples. Wir stoppen natürlich an den Edison & Ford Winter Estates.

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In Naples selbst ist die Welt in Ordnung. Reiche Rentner sorgen für ein gepflegtes Stadtbild.

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Nach einer Übernachtung in bunter Umgebung machen wir uns auf nach Key West. Die Fahrt geht durch die Everglades und die Alligatoren liegen wie erwartet im Straßengraben.

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Viel Zeit für sie bleibt uns nicht, denn Weg über die Keys ist weit. In Key West angekommen verbringen wir den Abend in der Duval Street – so wie es sich für Touristen gehört. Bilder davon erspare ich euch.

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west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.799
2.295
CGN
Endlich komme ich dazu, diesen Bericht in Ruhe zu lesen und er ist einfach gut, wie immer!

Der ewige Traum von New York kommt beim Anblick dieser Bilder sofort zurück. Ich glaub, ich buch dochmal für n nächstes Jahr n kleinen Award. Wird Schon werden!
 
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Sciurus

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
1.732
363
ZRH
Endlich komme ich dazu, diesen Bericht in Ruhe zu lesen und er ist einfach gut, wie immer!

Der ewige Traum von New York kommt beim Anblick dieser Bilder sofort zurück. Ich glaub, ich buch dochmal für n nächstes Jahr n kleinen Award. Wird Schon werden!
Bin kein USA Fan, aber wie immer guter Bericht.
 
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Bin kein USA Fan, aber wie immer guter Bericht.

Dieser Trip hat mich auch nicht dazu gemacht. Es war der erste Eindruck im Jahr zuvor, der bis heute haftet: Beinah live - Flashback mit Mr. Hard (vielfliegertreff.de)
Beitrag automatisch zusammengeführt:




Nordwärts gen Miami

Bereits am nächsten Morgen reisen wir wieder ab. Das nächste Ziel ist Miami. Heute haben wir etwas mehr Zeit für die Keys und können daher auch bei Robbie’s Marina halten und die Tarpons besuchen.

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Das nächste Ziel ist auch für Touristen. Eine Alligator Farm mit der Möglichkeit einer Airboot-Tour.

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Dann geht es weiter nach Miami, wo wir die letzten vier Tage verbringen werden.

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Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
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Wie immer ein excellent bebilderder Bericht, welcher selbst trostlosere Ecken in den Vereinigten Staaten nett erscheinen lässt...
schön, dass sich Mr.Hard für das Bleiben hier im Forum entschieden hat, es freut mich wirklich sehr,,
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
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Miami

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Im Rentnerparadies Florida – jetzt reite ich mal das Klischee - mit Ausnahme der Parks für die Jungen und Junggebliebenen, bildet wohl lediglich Miami eine Ausnahme mit einem Mix aller Altersklassen und Herkünfte. Gilt es doch auch als Schmelztiegel der Kulturen. Wir sind am Indian Creek, fernab von allem was interessant ist untergebracht und besichtigen in den folgenden Tagen die Gegend: Downtown Miami, den Ocean Drive, den Strand und den Hafen und am letzten Tag machen wir sogar einen Ausflug die Küste hinauf bis Fort Lauderdale, wo es deutlich voller am Strand ist.

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Fort Lauderdale:

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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
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Rückreise und Fazit

Dann geht es nach zwei Wochen in den USA wieder heim. Ein Airbus der Flughansa – derselbe wie auf dem Hinflug - bringt uns zurück nach Düsseldorf. Alles in allem unspektakulär, so dass es sich nicht lohnen würde eine Brieftaube damit zu beauftragen einen Bericht hiervon irgendwohin zu tragen.

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Damit ist die Reise zu Ende und was soll ich noch sagen? Diesmal viele Bilder und wenig Text. Liegt vielleicht auch daran, dass mir zu Florida nicht viel einfällt und die Tour vom Reisebüro auch suboptimal geplant war. Jahre später war ich nochmal vor Ort und habe die Tour etwas anders aufgezogen. Wie auch immer, ich freue mich, wenn dieser Bericht der Einen oder dem Anderen gefallen hat. Danke für Mitreisen und Mit-Erinnern.



Meine USA-Reiseberichte

2008 – Die Ersttäter-Reise mit Kalifornien, Arizona und Nevada
Beinah live - Flashback mit Mr. Hard (vielfliegertreff.de)
AZ, CA, NV

2009 – Von New York nach Key West
(AZ, CA, NV) DE, FL, GA, MD, NJ, NY, PA, SC, VA - DC
Beinah live - Flashback mit Mr. Hard 2.0 (vielfliegertreff.de)

2010 – Es begann mit einer Tour durch die Neuenglandstaaten. Später dann eine erste Reise in den Westen: Neben einem Besuch in Vancouver und auf Vancouver Island mein erster Besuch in Seattle.
10 Tage Neu England im Frühling (vielfliegertreff.de)
14 Tage Kanada und Seattle (vielfliegertreff.de)
(AZ, CA, DE, FL, GA, MD, NJ, NV, NY, PA, SC, VA – DC) CT, MA, ME, NH, RI, VT, WA,

2011 – Das Jahr der ersten Meileneinlösung und der ersten C-Langstrecken. Dazu die Wiederholung und Erweiterung der Eindrücke im Westen und später im Jahr noch ein paar Tage Ostküste mit Atlanta.
USA Westcoast 2011 (vielfliegertreff.de)
Venedig, die Südstaaten und ein A3-Gold, oder... (vielfliegertreff.de)
(AZ, CA, CT, DE, FL, GA, MA, ME, MD, NH, NJ, NV, NY, PA, RI, SC, VA, VT, WA – DC) NC, UT

2012 – Das zweite Mal nach Neuengland, diesmal zur richtigen Jahreszeit.
Beinah live: mit der 747-8i zum Indian Summer... (vielfliegertreff.de)
(AZ, CA, CT, DE, FL, GA, MA, ME, MD, NC, NH, NJ, NV, NY, PA, RI, SC, UT, VA, VT, WA – DC)

2013 – Das unglaubliche Angebot für wenig Geld weit zu fliegen, daraus entstand die Reise nach Hawaii. Zum Jahreswechsel waren dann die Flugzeugfriedhöfe an der Reihe.
Beinah live: Höllentour ins Paradies... (vielfliegertreff.de)
Beinah live - Mr. Hard macht Ferien (vielfliegertreff.de)
(AZ, CA, CT, DE, FL, GA, MA, ME, MD, NC, NH, NJ, NV, NY, PA, RI, SC, UT, VA, VT, WA – DC) HI, TX

2014 – Highlights: Mit dem Zug von LA nach Seattle und der Highway No. 1. Auf dem Weg zum Strand der Strände habe ich die USA allerdings nur kurz gestreift.
Beinah live - Mr. Hard macht weiter Ferien (vielfliegertreff.de)
Mr. Hard besucht HotSpots - u.a SXM, Niagara Falls und MD11 (vielfliegertreff.de)
(AZ, CA, CT, DE, FL, GA, HI, MA, ME, MD, NC, NH, NJ, NV, NY, PA, RI, SC, TX, UT, VA, VT, WA – DC) IL, OR

2015 – Der Alaska Milkrun und mehr
Beinah live - Mr. Hard reist nicht, um anzukommen (vielfliegertreff.de)
(AZ, CA, CT, DE, FL, GA, HI, IL, MA, ME, MD, NC, NH, NJ, NV, NY, OR, PA, RI, SC, TX, UT, VA, VT, WA – DC) AK

2017 – Kurztrip nach San Francisco, Vegas und LA
Beinah live - Jahresabschluss mit Mr. Hard (vielfliegertreff.de)
(AK, AZ, CA, CT, DE, FL, GA, HI, IL, MA, ME, MD, NC, NH, NJ, NV, NY, OR, PA, RI, SC, TX, UT, VA, VT, WA – DC)

2019 – Die Reise von Chicago nach San Francsico
Beinah live - Mr. Hard fährt mit dem Wind nach Westen (vielfliegertreff.de)
(AK, AZ, CA, CT, DE, FL, GA, HI, IL, MA, ME, MD, NC, NH, NJ, NV, NY, OR, PA, RI, SC, TX, UT, VA, VT, WA – DC) CO, IA, NE, SD
 
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coxwain

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15.07.2016
141
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LEJ
Vielen Dank für deinen Reisebericht und auch die Erinnerungen an eine ähnliche Route. Lediglich das Stück mit dem Zug sind wir damals selbst gefahren. Hatte ich streckentechnisch echt unterschätzt und würde ich heute nicht mehr so machen. Auch wenn die Outer Banks schön waren. Auf die Idee mit dem Zug bin ich damals auch nicht gekommen. Hatte nur an fliegen gedacht. 🤦🏻‍♂️
Selbst ein Bild von unserem damaligen Mietwagen-Modell (Nissan Murano) hat es in den Reisebericht geschafft. 😊
 
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