Dem deutschen Luftverkehr fehlen die Billigflieger

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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.807
4.641
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Die deutschen Flughäfen werden den bleibenden Verlust an Passagieren nicht lange aushalten, wenn das so weiter geht. Türkeiflüge und Osteuropa retten es auch nicht.

Dann geht auch keine Welt unter. Der Amerikaner aus Upper Michigan fährt auch zwei Stunden zum nächsten Flughafen. Bei uns braucht es überall große Passagierflughäfen, die aber eigenlich keiner braucht. Zwei Stunden rings um Duisburg liegt Amsterdam, Brüssel, Frankfurt, Düsseldorf und dann auch noch Köln/Bonn, Dortmund, Münster und von Leichen wie Weeze oder Paderborn gar nicht zu reden. Der Flughafen Düsseldorf wäre aus Sicht der Stadt überflüssig, der ICE ist in 90 Minuten im Frankfurter Flughafen. Das gleiche gilt auch für Berlin, denn der IC vom Leipziger Flughafen nach Berlin Hbf braucht in etwa das gleiche wie die S-Bahn vom BER.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Regionalflug wird ja bei uns immer noch ideologisch verteufelt, obwohl elektrisches Fliegen aus Reichweitenmangel wohl überhaupt nur regional funktionieren wird. Eigentlich fehlt ein dichtes Netz von ATR-Flügen in Deutschland. Hub ist aber "gut".

Die deutschen Flughäfen werden den bleibenden Verlust an Passagieren nicht lange aushalten, wenn das so weiter geht. Türkeiflüge und Osteuropa retten es auch nicht.
Regionalflughäfen werden nicht ideologisch verteufelt, sondern sind selbst mit hohen Subventionen nicht wirtschaftlich zu betreiben.

Deutschland hat eine der höchsten Dichten an Verkehrsflughäfen weltweit. 90% der Bürger erreichen einen internationalen Verkehrsflughafen innerhalb von 90 Minuten. Da liegt die These, dass wir zu wenige Flughäfen haben, mal mindestens nicht auf der Hand.

Hub kann nicht gut sein, wenn man nur die Feeder-Seite betrachtet. Doch die überwältigende Masse an Passagieren fliegt eben weiter und dann ist Hub natürlich meistens besser als point-to-point.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.807
4.641
Natürlich braucht Berlin Flugverbindungen. Ihr könnt ja mal per Bahn nach Brüssel fahren. Oder London. Das Berlin-Bashing ist ja sicher sehr entspannend, aber so ziellos bringt es nichts. Dass LH mit Berlin direkt nicht viel anfangen kann, außer sich dort sehr viel Aufkommen für ihre Drehkreuze abzuholen, ist schon lange bekannt. Mal sehen, was die A321XLR möglich macht?

Und darum gibt es dann genau drei Flüge BER/BRÜSSEL am Tag? Tagesrandverbindung am Morgen und am Abend und einen, wahrscheinlich ehr als Feeder für Brussels, kurz vor Mittag. Dazu eine unregelmäßig liegende Ryanair. Der Bedarf scheint trotz Politiker- und Lobbyverkehr nicht so riesengroß zu sein. Auch hier wird sich die Welt verändert haben. Ich kann mich auch noch an die Zeiten erinnern, wo DUS - TXL mit 13 Flügen am Tag bedient wurde. Heute sind es noch vier zum BER und die sind so schlecht gebucht, dass ich die 9.00 Uhr Verbindung morgen noch für 130 EUR buchen kann. Es gibt keine echten Tagesrandverbindungen mehr. Ich kann aus DUS nicht mehr vor 9.25 am BER sein und damit realistisch erst um 10.25 in der Innenstadt. Dann kann ich auch entspannt um 6.00 Uhr den ICE nehmen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.553
11.473
irdisch
Plus Umsteiger natürlich. Via FRA, AMS und so. Ich stelle es ja auch mit Erschrecken fest, wie schlecht das Reisen geworden ist. Tagestermine schafft man nicht mehr. Fahre selber ja auch viel mehr Bahn, aus rein praktischen Gründen.
Mich wundert, dass die Flughäfen selbst noch nicht zu merken scheinen, wie sehr bei ihnen die Hütte brennt? Da hat sich was strukturell verschoben. Wenn man Kurzstreckenflüge auf reine Feeder für Langstreckenpassagiere beschränkt, lohnen sich die noch weniger und werden nicht lange erhalten bleiben.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.807
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Ich bin gestern, zufälligerweise, um 12 Uhr (Parkticket König Heinricht Parkhaus 12.04 Uhr) von Duisburg nach MUC, mit Sharenow (zuvor von DUS nach DU) zum Flughafen, war um 13 Uhr auf LH 2014 und um 14.05 Uhr in MUC. Um 15 Uhr saß ich im Büro am Schreibtisch.

Ohne asslige Hauptbahnhöfe, ohne Messerstechereien, ohne Masken-Nazis im Zug und vor allem: ohne Verspätung (bei Ankunft ;) , Zugausfälle, fehlende wirkungsvolle Rechte bei Zugausfällen oder einfach eine Stunde Mitten im Nirgendwo rumstehen weil der Zug nicht mehr geht.

Glück gehabt. Hätte keine rote Ampel und keinerlei Verzögerung an der Sicherheit dazwischen kommen dürfen. Ansonsten wärst Du nämlich auf LH 2021 gewesen, der um 14.55 rausgeht. Der hätte Dich um 16.00 mit einem Canadair Jet nach MUC gebracht.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.414
666
Insgesamt 20-30000 pax fliegen Monatlich zwischen BER & STR: https://ec.europa.eu/eurostat/datab.../table?lang=en&category=avia.avia_pa.avia_par
Hin 8-15 000, zurück 11-15000.
Dafür braucht es nicht mehr als 3-4 Flüge pro Tag.
Will ich gar nicht bezweifeln, dass die 2 Flieger (es waren gestern nur 2) nicht ausreichen und auch gar nicht kritisieren, dass weniger geflogen wird - im Gegenteil, das ist vollkommen richtig. Ich finde es nur bemerkenswert, dass 2 Flüge damals nicht ausgereicht haben, da gingen allein von der AB so ca. 6 täglich und bei LH und EW wohl die gleiche Menge. Offenbar hat das Überangebot damals auch künstlich Nachfrage erzeugt, also Leute sind von A nach B gejetttet, auch wenn's nicht nötig gewesen wäre.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.414
666
Mich wundert, dass die Flughäfen selbst noch nicht zu merken scheinen, wie sehr bei ihnen die Hütte brennt?
Naja, kann man auch umgekehrt sehen. Wenn die Flugverbindungen auf vor-Corona Niveau lägen, würden ja die ganzen Mitarbeiter vorne und hinten fehlen. Ich möchte gar nicht wissen, was passiert wäre, wenn der ProblemBER unter Volllast-Bedingungen gestartet hätte.

Nur die ganzen kleinen Flughäfen trifft es - NUE ist eigentlich so ziemlich vom *A-Netz abgetrennt worden. Nach MUC fährt nur der Bus, und nach FRA ist dermaßen ausgedünnt, dass man teilweise keine Plätze mehr bekommt. Nun darf man sich fragen, ob die überhaupt eine Existenzberechtigung haben... Sowas wie Kassel oder Paderborn...
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.807
4.641
Plus Umsteiger natürlich. Via FRA, AMS und so. Ich stelle es ja auch mit Erschrecken fest, wie schlecht das Reisen geworden ist. Tagestermine schafft man nicht mehr. Fahre selber ja auch viel mehr Bahn, aus rein praktischen Gründen.
Mich wundert, dass die Flughäfen selbst noch nicht zu merken scheinen, wie sehr bei ihnen die Hütte brennt? Da hat sich was strukturell verschoben. Wenn man Kurzstreckenflüge auf reine Feeder für Langstreckenpassagiere beschränkt, lohnen sich die noch weniger und werden nicht lange erhalten bleiben.
Klar, wenn ich vier bis fünf Stunden über Paris, München oder Amsterdam nach Brüssel fliegen will, dann nehme ich auch noch das Taxi zum BER auf mich. Oder ich reise in sieben Stunden von Innenstadt zu Innenstadt. Verspätungs- und Misconnect Risiken habe ich überall.
 
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Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.807
4.641
Regionalflug wird ja bei uns immer noch ideologisch verteufelt, obwohl elektrisches Fliegen aus Reichweitenmangel wohl überhaupt nur regional funktionieren wird. Eigentlich fehlt ein dichtes Netz von ATR-Flügen in Deutschland. Hub ist aber "gut".

Die deutschen Flughäfen werden den bleibenden Verlust an Passagieren nicht lange aushalten, wenn das so weiter geht. Türkeiflüge und Osteuropa retten es auch nicht.

Siehe da: Dein Thema wird schon gelöst:

 

Flying Lawyer

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09.03.2009
6.807
4.641
Nein, den gibts die Woche nicht oder gabs nicht an besagtem Tag. Da ging zwischen 13 und 18 Uhr gar nichts raus und ich saß quasi allein in der Lounge. Ampeln gibts auf dem Weg auch nur ... 3 ? ;)
Also noch mehr Glück gehabt. ;)

Ampeln: Je nachdem wo Du auf die Autobahn fährst und ob Du über A3 oder A59/B8 fährst, so einige.
Auf das Glück würde ich in der Terminsplanung nicht bauen. Ich habe heute Morgen von der Innenstadt über die A59 0:55h zum Flughafen gebraucht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Anderes Thema. Wir reden ja über gewerblichen Luftverkehr.

Die "Privatjets" um die es da geht, sind genauso gewerblich, fliegen aber nicht Linie. Der gewerbliche Linienluftverkehr wird zunehmend substituiert. Das eine oder andere "Lufttaxi" habe ich in den letzten Jahren auch genommen und es macht für mich halt mehr Sinn, mit Gelegenheitsflugverkehr von Essen/Mülheim nach Bayreuth zu fliegen, wenn ich einen bestimmten Mandanten besuchen will als mich auf DUS nach Nürnberg und Taxis oder Züge zu verlassen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.553
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irdisch
Privatjet oder gewerblich? Privatjet ist privat. In der Menge macht das sowieso nichts aus, für das Aufkommen, über das wir reden. Eine Linie Essen-Bayreuth fehlt auch nicht.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.807
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Privatjet oder gewerblich? Privatjet ist privat. In der Menge macht das sowieso nichts aus, für das Aufkommen, über das wir reden. Eine Linie Essen-Bayreuth fehlt auch nicht.

Bitte lesen, was hinter dem Link steht, 94.000 Starts und Landungen, 12% des gesamten gesamten Flugverkehrs in Deutschland. Das ist "mehr" als "sowieso nicht".

Und: Es geht tatsächlich größtenteils um kurze Strecken. Fast drei Viertel der Privatjet-Flüge, so steht es da, von deutschen Flughäfen gehen zu Zielen, die weniger als 500 Kilometer entfernt sind. Etwa 60 Prozent der Strecken sind sogar kürzer als 300 Kilometer also wohl primär innerdeutsch. Und weiter: Hunderte Jets pro Jahr fliegen etwa die Strecke zwischen Hamburg und Sylt. Das sind keine "Privatflieger", sondern das ist gewerblicher Taxiverkehr. Damit ist das wohl die Konkurrenz zum innerdeutschen und kurzen internationalem Linienverkehr. Genug Leute haben keine Lust mehr auf Chaos an Großflughäfen oder können sich das nicht mehr leisten. Wäre spannend zu wissen, wieviel das am Markt des Regionalverkehrs ausmacht. Die Luftfahrt scheint sich zu wandeln. Kann ich auch verstehen. Für Siemens z.B. hat man noch einen Flughafen in Nürnberg unterhalten. Für einen großen Nachfrager in Bayreuth z.B. eben nicht. Und Essen-Bayreuth ist halt der Ersatz für den Linienflug über Nürnberg, den man früher genutzt hat. Ebenso wie Bayreuth-Emden oder Bayreuth-Norderney.
 

spremmse

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
1.308
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BER
Tagestermine schafft man nicht mehr.
Dem muss ich leider zustimmen, und ich kenne Leute die deswegen aus Berlin weggezogen sind, trotz Familie etc.. Wer in MUC, PAR oder LON wohnt hat das Problem oft nicht. Von Paris aus sind viele Orte in Süddeutschland besser per Bahn zu erreichen als von Berlin mit dem Flieger. Schade eigentlich.
 

berlinet

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21.07.2015
5.345
3.040
Dem muss ich leider zustimmen, und ich kenne Leute die deswegen aus Berlin weggezogen sind, trotz Familie etc.. Wer in MUC, PAR oder LON wohnt hat das Problem oft nicht. Von Paris aus sind viele Orte in Süddeutschland besser per Bahn zu erreichen als von Berlin mit dem Flieger. Schade eigentlich.
Die Leute in Lon schaffen Tagestermine in Berlin recht gut. Ausgedünnt, aber immer noch machbar. Und was von Paris mit der Bahn in Süddeutschland zu erreichen ist, geht ab Berlin mit der Bahn allemal. Warum muss es von Berlin der Flieger sein und von Paris die Bahn?
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.080
850
Es scheint aber so zu sein, dass weggefallene (eher kurze) Linienflüge und Destinationen wie Hof, Bayreuth, Kiel oder Mannheim von einem Teil der Passagiere durch Charterjets oder -props ersetzt werden.

Und genau solche Ausweichverkehre wird es auch geben, zusätzlich noch auf der Straße, wenn eines leider nicht mehr allzu fernen Tages die woken Ökosozialisten innerdeutsche Flüge verboten haben werden. In deren naiver Vorstellung und oft präsentierten Milchmädchenrechnungen verlagern sich ja die ehemaligen Passagiere solcher "abgeschafften" (sprich: verbotenen) Verbindungen dann zu 100% in die Bahn. Naiv, weltfremd, und lächerlich.
 
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Senfgnu

Erfahrenes Mitglied
16.09.2015
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Und genau solche Ausweichverkehre wird es auch geben, zusätzlich noch auf der Straße, wenn eines leider nicht mehr allzu fernen Tages die woken Ökosozialisten innerdeutsche Flüge verboten haben werden. In deren naiver Vorstellung und oft präsentierten Milchmädchenrechnungen verlagern sich ja die ehemaligen Passagiere solcher "abgeschafften" (sprich: verbotenen) Verbindungen dann zu 100% in die Bahn. Naiv, weltfremd, und lächerlich.

Schaffen wir es, das Niveau etwas über Bildzeitung zu heben? Auch meine CSU wählenden Freunde schaffen es regelmäßig, einen ICE nach Frankfurt so zu buchen, dass sie zum Abflug da sind. Das sollte also für die selbsternannten Leistungsträger der Gesellschaft auch lösbar sein.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.080
850
Schaffen wir es, das Niveau etwas über Bildzeitung zu heben? Auch meine CSU wählenden Freunde schaffen es regelmäßig, einen ICE nach Frankfurt so zu buchen, dass sie zum Abflug da sind. Das sollte also für die selbsternannten Leistungsträger der Gesellschaft auch lösbar sein.

Da gebe ich dir Recht! Das Niveau derjenigen, die behaupten, das Verbot innerdeutscher Flüge hätte die einzigen Auswirkungen, dass die ehemaligen Flugpassagiere auf die Bahn umsteigen werden, und dass diese Leute dann einfach 30 bis 90 Minuten länger unterwegs sind, ist wirklich äußerst niedrig.
 

wolfhagen71

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10.02.2015
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Insgesamt 20-30000 pax fliegen Monatlich zwischen BER & STR: https://ec.europa.eu/eurostat/datab.../table?lang=en&category=avia.avia_pa.avia_par
Hin 8-15 000, zurück 11-15000.
Dafür braucht es nicht mehr als 3-4 Flüge pro Tag.
Ich habe einige Bekannte hier in Berlin, die aus beruflichen oder privaten Gründen nach Stuttgart pendeln und lieber fliegen wollen als Zug zu fahren.
Aber durch die niedrige Flugfrequenz sind die Flüge oft sehr teuer und wahrscheinlich deshalb auch nicht immer gut ausgelastet.
Und vielleicht deshalb wird dann wieder die Frequenz verringert.
Irgendwann ist halt ein Flugpreis erreicht bei dem man dann doch den zeitlichen Verlust der Bahn in Kauf nimmt.
 
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Volume

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01.06.2018
12.838
10.823
Andere Seite, gleiche Medaille...
Millionen Tonnen Treibhausgase durch Privatjets
Die Zahl der Privatjet-Flüge in Deutschland ist auf Rekordniveau gestiegen.

Von deutschen Flughäfen aus sind im vergangenen Jahr so viele Privatjets wie nie zuvor gestartet. Insgesamt mehr als 94.000 Starts von Flugzeugen aus dem sogenannten Business-Segment verzeichnete die Luftkontroll-Organisation Eurocontrol - also etwa 260 Flüge täglich, ein Zuwachs von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Privatjet-Flüge machten damit etwa 12 Prozent des gesamten Flugverkehrs in Deutschland aus.

Es geht tatsächlich größtenteils um kurze Strecken. Fast drei Viertel der Privatjet-Flüge von deutschen Flughäfen gehen zu Zielen, die weniger als 500 Kilometer entfernt sind. Etwa 60 Prozent der Strecken sind sogar kürzer als 300 Kilometer. Hunderte Jets pro Jahr fliegen etwa die Strecke zwischen Hamburg und Sylt.
Kein Wunder. Was die Fluggesellschaften trotz Bedarf nicht am Markt anbieten, greifen andere auf dann entsprechendem Preisniveau ab...

Irgendwann ist halt ein Flugpreis erreicht bei dem man dann doch den zeitlichen Verlust der Bahn in Kauf nimmt.
Oder: Irgendwann wird Fliegen wieder zu einem Privileg der Reichen...