EW: Die NEUE Eurowings

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DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
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Wer von Stuttgart nach Hamburg muss/will wurde vor einigen Jahren mit German/Euro/Chickenwings zwangsbeglückt.

Dein Problem an EW ist, du vergleichst sie mit LH damals/heute. Der Vergleich ist aber unfair, denn LH war im dezentralen Verkehr unprofitabel. Preise erhöhen hat(te) wohl nicht funktioniert, also musste man an die Kosten heran. So hat man bei den Gehältern gespart und durch größeres Fluggerät Stückkosten gesenkt. Und weitere Einsparungen in der Qualität vorgenommen.

Dass du das Sch**** findest, dass du jetzt für das gleiche Geld (annähernd) ein schlechteres Produkt bekommst, kann ich verstehen. Nur kannst du nicht erwarten, dass LH deine Flüge quer subventioniert.

Gibt ja jetzt einige Produkte, die subventioniert in den Markt gedrückt werden und hinterher schreien dann viele auf, wenn Leistungen gekürzt/Preise erhöht werden.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Es geht einfach um den praktischen Umgang mit den Kunden. Wenn EW was ändern möchte, sollten sie das irgendwie mit den Kunden absprechen und die nicht vor vollendete, verschlechterte Tatsachen stellen. Alle Flüge, für die an dem Tag auf der Route noch Tickets verkauft werden, müssten dann die auswählbare Alternative sein, nicht nur deren wenigst gebuchter Mittagsflug. Stattdessen stellen sie sich taubstumm. Aber jeder sucht sich aus, wie er seine Kunden behandelt. Ist so gesehen auch eine wertvolle Erkenntnis, die ich hier mit Vergnügen teile.
 

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
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Ist ein freier Markt, jeder kann Stuttgart-Hamburg anbieten.

Gehen wir mal von etwa €0,25 pro km Wertverlust mit dem Auto und mindestens €60-80 Opportunitätskosten aus, dann kannst du dir leicht ausrechnen, was ein Ticket auf der Strecke kosten sollte.

Andere Qualifikationen berechnen noch andere Tagessätze, von daher beschwert sich auch kaum jemand über die Ticketpreise innerhalb von D, abgesehen von einigen Sparbrötchen und die werden in (naher) Zukunft ohnehin weniger fliegen oder deutlich mehr zahlen.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
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Was genau ist denn gerade eigentlich der Funke der Diskussion? Ich weiß nicht, ob EW sich in den letzten 8 Monaten vielleicht komplett verschlechtert hat, aber ich musste da mal DUS-TXL INVOL umbuchen, da mir deren Ersatzflug nicht gepasst hat und das wurde ohne Probleme umgesetzt. War damals eine Sache von 5 Minuten.
 

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
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Was genau ist denn gerade eigentlich der Funke der Diskussion? Ich weiß nicht, ob EW sich in den letzten 8 Monaten vielleicht komplett verschlechtert hat, aber ich musste da mal DUS-TXL INVOL umbuchen, da mir deren Ersatzflug nicht gepasst hat und das wurde ohne Probleme umgesetzt. War damals eine Sache von 5 Minuten.
Unser Wutbürger Luftikus echauffierte sich über 45 Minuten Wartezeit an einer Hotline in 2021

Und ich habe ihm erklärt, dass er als Low Cost Low Fare Kunde keine Wartezeit von 45 Sekunden einkalkulieren sollte.

Luftfahrt auf Sparbrötchen Niveau in 2021.

Wünschenswert wäre allerdings eine Option in der Hinsicht, sowohl für Kunden ohne Fachwissen und mit Hilfebedarf, das machen ja andere Anbieter auch vor. 10 Euro sind bei einer Ersparnis von 44 Minuten selbst bei Mindestlohn eine Überlegung wert…

Ansonsten viel Geseier von ach wie teuer ist die Airline bis früher war alles besser.

Besser weiter in die Bücher schauen und lernen, hier gibt es wenig von Interesse.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Über teuer habe ich gar nicht gesprochen, sondern über fehlenden Service. Die machen nachträgliches yield management, auf Kosten der schon gebuchten und bestätigten Passagiere. Das ist schon schräg.
 

Threy

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05.05.2020
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Über teuer habe ich gar nicht gesprochen, sondern über fehlenden Service.
Noch einmal:

Willkommen im deregulierten Markt knapp 30 Jahre später.
Poste doch mal die Telefon Services der Easy, Ryan and Wizzair.

If you pay peanuts, you will be on hold for 45 minutes hat schon Heinz Ruhnau gesagt, wenn ich mich nicht irre…
 

mbraun

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09.07.2011
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Noch einmal:

Willkommen im deregulierten Markt knapp 30 Jahre später.
Poste doch mal die Telefon Services der Easy, Ryan and Wizzair.

If you pay peanuts, you will be on hold for 45 minutes hat schon Heinz Ruhnau gesagt, wenn ich mich nicht irre…
Du unterstellst anderen immer, dass sie nicht zahlungsbereit sind. Das sagt hier doch gar keiner! Wenn ich für besseren Service zahlen kann, bitte - sag mir, wo ich klicken musss. Solange das nicht geht, ist das Angebot momentan halt einfach nur "schlechter Service".

Und meine Umbuchungsgeschichten mit Eurowings sind unterirdisch, so dass ich die Gesellschaft meide, wenn immer möglich - und nein, nicht wegen des Preises...
 
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nacho.gll

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10.03.2017
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Leoben, AUT
Dein Problem an EW ist, du vergleichst sie mit LH damals/heute. Der Vergleich ist aber unfair, denn LH war im dezentralen Verkehr unprofitabel.
Und EW ist profitabel? Die haben doch auch nur Verluste eingefahren, Kunden verärgert und Flüge gestrichen.
Mir ging es darum, dass niemand W6 oder FR im Zuge einer Pauschalreise angedreht bekommt. Kein Reisebüro und kaum eine Firmenreisestelle bucht PAXe bei diesen Airlines ein. Die fliegen auch keinen Zubringerverkehr und keine Touristenstrecken für Legacies. Wer mit denen fliegt, hat sich ganz bewusst dafür entschieden.

Hingegen mit EW wurden die Kunden zwangsbeglückt. Und hier im Forum werden EW PAXe ständig als "Sparbrötchen", "Billigheimer", "wer so geizig ist und mit EW fliegt" oder "wer billig bucht" verbal angegriffen und als Passagiere 2. Klasse bahandelt. Dabei wird nicht bedacht, dass diese PAXe oft gar keine andere Wahl hatten, weil der LH Konzern die Strecken an EW übergeben hat und dank begrenzter Slots kann sich auch keine Konkurrenz ausbreiten. Ein Hamburger oder ein Berliner setzt sich nicht für ein paar Stunden ins Auto um nach Frankfurt zu fahren um mit der 5SterneHansa nach Malle fliegen zu können und die Umsteigeverbindung ist oftmals weder preislich noch zeitlich attraktiv, wenn es eine Direktverbindung mit EW gibt
 
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PlatOW

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11.12.2013
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DUS
If you pay peanuts, you will be on hold for 45 minutes hat schon Heinz Ruhnau gesagt, wenn ich mich nicht irre…

Ich lese immer "You get what you pay for". Der Umkehrschluss ist allerdings ebenso zutreffend "In the long run, you get the customers, employees and owners you deserve".
 

rcs

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Über teuer habe ich gar nicht gesprochen, sondern über fehlenden Service. Die machen nachträgliches yield management, auf Kosten der schon gebuchten und bestätigten Passagiere. Das ist schon schräg.
Da liegst Du meines Erachtens aber wirklich gänzlich daneben. Ich bin mit Threy weiß Gott nicht einer Meinung, aber hier in dieser Diskussion sind die Beiträge von ihm seit letztem Donnerstag spot-on.

Was Eurowings (genauso wie zahlreiche andere Airlines auf dieser Welt) betreibt, ist nicht nachträgliches "Yield Management" - denn die bereits verkauften Tickets sind ja teils auch zu recht günstigen Preisen an den Mann gegangen. Mit Yield Management hat das also gar nichts mehr zu tun. Letztlich betreibt man "Cost Management", was bei einer Flugstreichung natürlich in diversen Fällen zu Lasten der bereits gebuchten Kunden gehen kann (aber auch nicht in jeder Situation muss).

Die Frage ist halt, wo die Grenze ist. Wenn der Flieger am Ende so schlecht gebucht ist, dass die Kosten nicht "eingeflogen" werden und die Buchungslage vielleicht sogar so schlecht ist, dass man 20 Liter pro Pax pro 100km verbraucht, dann ist es vielleicht sogar für die Welt in Zeiten des Klimawandels die bessere Option, wenn die Airline (wenn auch kommerziell und nicht ökologisch getrieben) den Flugs streicht. Vielleicht sollte man auch darüber einmal einen Moment nachdenken.
 
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DUSZRH

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04.11.2018
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@nacho.gll
Zahlen nur aus dem Kopf: LH Dezentral ca 350-400 mio Miese, alte 4U schwarze Null (10-15 mio plus).

Dann hat man das zusammen bis zur AB Übernahme auf eine schwarze Null führen können. Also die Phase würde ich als erfolgreich bezeichnen.

Dann hat man sich aber bei der Eingliederung der AB Teile vollkommen übernommen (Größe hat sich ja fast verdoppelt). Aus außensicht: Eingestellt ohne Strukturen, Viele Doppelfunktionen geschaffen. Dann noch ein Langstreckenprojekt aufgebaut/eingeführt ( das wurde ja kurz vor der AB Pleite gestartet). Sprich komplett verzettelt.

Man ist dort wohl immer noch dabei die Scherben aufzufegen. Um halbwegs vernünftige Zahlen vorlegen zu können, hat man noch stärker am Produkt gespart.
Alles insgesamt ein gemischtes Bild.

Die Vorstellung, die Inlandsflüge seien so profitabel, ist glaube ich falsch. Den Airlines fällt es schwer die höheren Kosten (mwst) und niedrigeren Ancillaries (weniger Gepäck, Snacks, etc) in höhere Ticketpreise umzusetzen (im Vergleich zu einer ähnlichen EU Strecke).

Diese ganze Häme ggü EW Buchern finde ich nicht angebracht. Wie du schon sagst, wie soll man sonst STR-HAM absolvieren: Umsteigen? Bahn? Auto? Oder gar Privatjet? Da geht dann das Schweigen der betreffenden Personen los...

Auch die Anwürfe des Erdnussfreunds finde ich nicht hilfreich. Worauf er evtl hinaus möchte ist, dass wenn man EW via LH bucht einen besseren Service bekommt (nicht im Flug, aber Hotline/Umbuchen etc). Diese Lösung ist aber weder naheliegend noch offensichtlich.
 

PlatOW

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11.12.2013
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DUS
Die Frage ist halt, wo die Grenze ist. Wenn der Flieger am Ende so schlecht gebucht ist, dass die Kosten nicht "eingeflogen" werden und die Buchungslage vielleicht sogar so schlecht ist, dass man 20 Liter pro Pax pro 100km verbraucht, dann ist es vielleicht sogar für die Welt in Zeiten des Klimawandels die bessere Option, wenn die Airline (wenn auch kommerziell und nicht ökologisch getrieben) den Flugs streicht. Vielleicht sollte man auch darüber einmal einen Moment nachdenken.

Wir reden hier aber immer noch über eine Airline der Gruppe, die AMS-FRA-SFO-FRA-AMS bei vergleichbaren Leistungen z.T. 50% billiger raushaut als FRA-SFO-FRA? Nur damit ich das mit den sinnvollen Klima- und kommerziellen Aspekten einsortieren kann...
 

rcs

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Wir reden hier aber immer noch über eine Airline der Gruppe, die AMS-FRA-SFO-FRA-AMS bei vergleichbaren Leistungen z.T. 50% billiger raushaut als FRA-SFO-FRA? Nur damit ich das mit den sinnvollen Klima- und kommerziellen Aspekten einsortieren kann...
Das grundsätzliche Problem, dass alle Netzwerk-Carrier dieser Welt etwaige Umsteigeverbindungen discounten und dass Direktflüge aufgrund des Convenience-Faktors in aller Regel teurer sind, steht auf einem anderen Blatt.

Da müsstest Du - damit Du keine Wettbewerbsverzerrungen hast - weltweit einheitliche rechtliche Vorgaben zu entsprechenden Mindestpreisen schaffen, wenn Du dieses Ziel erreichen möchtest.

Bei einer Diskussion zur Entscheidungslogik bei einem Punkt-zu-Punkt-Carrier (=hier EW) ist es am Thema vorbei, wenn Du jetzt in die Welt der Netzwerk-Carrier abdriftest.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die Tatsache einer Flugstreichung kommt öfter vor und ist Routine und keinerlei Drama. Entsprechend routiniert, meinetwegen auch gänzlich per e-mail, sollte also auch die Umbuchung laufen. So kenne ich das von anderen Airlines.
Bei Eurowings werden aber gebuchte und bestätigte Passagiere einseitig auf einen wirklich sinnlosen Mittagsflug umgebucht, während man einen alternativen, anderen Abendflug am gleichen Tag weiter im Verkauf anbietet, zum doppelten meines Preises. Man glaubt offenbar mit fortschreitenden Impfungen wird man die Flüge jetzt teurer los, also räumt man die schon verkauften Plätze einfach mal ab. Für Service abseits dieses absurden Umbuchungsvorgehens macht man sich zugleich unerreichbar. Das habe ich kritisiert. Diesen Service und die durchsichtige Motivation dahinter.
 

rcs

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@PlatOW - schön, natürlich kannst Du hier auch mehrere EW-Flüge aneinanderreihen (und gerade jetzt in Corona-Zeiten ist dies zwangsläufig eine Folge des reduzierten Flugplans). Ist allerdings nicht das eigentliche Konzept von EW, der Fokus und die Zielsetzung liegt im Punkt-zu-Punkt-Verkehr.

In sofern ändert auch das nichts daran, dass Du versuchst, am Thema vorbei zu diskutieren!
 

PlatOW

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11.12.2013
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DUS
In sofern ändert auch das nichts daran, dass Du versuchst, am Thema vorbei zu diskutieren!

Meinst Du jetzt das von Dir in #15.439 erwöhnte Thema, dass es für die Umwelt besser wäre, wenn "unnötige" Flüge nicht stattfinden? Nur darauf bezieht sich meine Anmerkung. Ansonsten gerne zurück zum ursprünglichen Thema.
 

rcs

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Meinst Du jetzt das von Dir in #15.439 erwöhnte Thema, dass es für die Umwelt besser wäre, wenn "unnötige" Flüge nicht stattfinden? Nur darauf bezieht sich meine Anmerkung. Ansonsten gerne zurück zum ursprünglichen Thema.
Ihr beklagt Euch hier, dass Eurowings (der Billig-Ableger des LH-Konzerns mit Fokus auf den Punkt-zu-Punkt-Verkehr bei den Standorten außerhalb der Hubs) einzelne Flüge (primär innerdeutsch) streicht.

Über die Ursache der Flugstreichungen herrscht ausweislich der bisherigen Diskussion Einigkeit: Schlechte Auslastung der Flieger.

Natürlich ist es in dem Kontext nicht nur betriebswirtschaftlich, sondern auch für die Umwelt sinnvoll, dass Flüge mit miserabler Auslastung am Ende nicht stattfinden.

Wenn Du jetzt das Preismodell der Netzwerk-Carrier anführst, deren Geschäftsinhalt es ist, Passagiere über ihre Hubs von A über B nach C zu befördern, dann hat das mit dem Eurowings-Thema (und den Problemen, die Eurowings im Bereich Customer Service hat) nicht wirklich was zu tun.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Die Streichung an sich ist kein Problem und war es auch nie.
Wenn die aber Flüge streichen müssen, sollen sie bitte auch den zahlenden Kunden den dazu passenden Umbuchungsservice bieten und die Leute nicht vor vollendete Tatsachen stellen und dann abtauchen.
 

rcs

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06.03.2009
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Die Streichung an sich ist kein Problem und war es auch nie.
Wenn die aber Flüge streichen müssen, sollen sie bitte auch den zahlenden Kunden den dazu passenden Umbuchungsservice bieten und die Leute nicht vor vollendete Tatsachen stellen und dann abtauchen.
Gut, da hast Du als Kunde ja die Wahl zwischen letztlich vier Buchungswegen:

1 - Eurowings direkt
2 - Lufthansa direkt
3 - irgendein OTA
4 - Reisebüro mit persönlichem Service

Je nach Deinem Buchungsweg erhältst Du dann mehr oder weniger personalisierten und guten Service.

Genauso wie wir uns an die immer stärkere Entbündelung der Leistungen gewöhnen müssen, so wird man sich auch immer mehr daran gewöhnen müssen, dass die Airlines immer mehr digitalisieren und die Digitalisierung halt vielfach nicht das leistet, was ein Mensch leisten kann. Zugleich wird durch den Push der Airlines zu immer mehr Direktvertrieb das Service-Level an den Hotlines weiter sinken, und bei Groß-Irreg-Situationen (Wetter, Streik) dürfte es zukünftig noch schwieriger werden, hier adäquate Hilfe bei der Airline zu bekommen. Klar, guter Kundenservice wäre schön - es wird aber aufgrund der Kosteneinsparungen beim Personal immer schwieriger, diesen zu bekommen.

Don't shoot the messenger - nur mein Blick auf die Realität.
 
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mmtrffc

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15.02.2018
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... den zahlenden Kunden den dazu passenden Umbuchungsservice bieten und die Leute nicht vor vollendete Tatsachen stellen und dann abtauchen.
Wusste gar nicht, dass das Einhalten gesetzlicher Bestimmungen inzwischen "Service" heißt ;)

...so wird man sich auch immer mehr daran gewöhnen müssen, dass die Airlines immer mehr digitalisieren und die Digitalisierung halt vielfach nicht das leistet, was ein Mensch leisten kann. Zugleich wird durch den Push der Airlines zu immer mehr Direktvertrieb das Service-Level an den Hotlines weiter sinken, und bei Groß-Irreg-Situationen (Wetter, Streik) dürfte es zukünftig noch schwieriger werden, hier adäquate Hilfe bei der Airline zu bekommen.
Man kann sich daran gewöhnen, muss es aber nicht, VO EG 261/2004. Wenn die breite Masse die Rechte hieraus konsequent einforderte, würde sich auch ein flächendeckendes, gelebtes Mindestmaß an Rechten Service einstellen.

Welche Rechte Services ich im Irreg-Fall genieße, ist zunächst erstmal keine Buchungsfrage oder Preisfrage, sondern eine Rechtsfrage.
 
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