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Vollumfängliches Desaster im Moment (Freitag 18:15).
Um 18:10 aus dem Parkhaus:
A-Gates
Angegebene Wartezeit: 45 Min.
Realität: 2 Schlangen bis zum EW Ticketschalter
B-Gates
Angegebene Wartezeit: 45 Min.
Realität: Schlange bis zum AB Check-in
C-Gates
Angegebene Wartezeit: 20 Min.
Realität: Zwischen Bordkartenscan und 3 Nacktscanner 1:05 Stunden mit einem völligen Zusammenbruch jeglicher Organisation und Struktur:
• keine Zustromsteuerung der Menschen durch die Einlasskontrolle (d.h. die Paxe wurden vor dem Bordkartenscanner durch Bänder gelenkt und sortiert, dann wurden aber alle Boardingpässe sofort gescannt und die Paxe durchgeschickt ohne darauf zu achten, dass die Kapazität an den Nacktscannern dahinter erschöpft war);
• keinerlei Vereinzelung der Paxe durch Bänder nach dem Bordkartenscan auf die verschiedenen Nacktscanner (oder klare Laufwege durch Bänder), dadurch Menschentrauben, Gedrängel, Geschiebe, Kinder(wagen)chaos, Hitze;
• ich habe absolut keine "Einsatz-"/"Abschnitt-"/Schichtleitung von Kötter/Bundespolizei gesehen, die koordinierend eingegriffen hat. Stattdessen wurde in bester "It's not my job"-Manier nur SiKo gemacht und das Chaos vor der SiKo geflissentlich ignoriert;
• agressive Stimmung unter die Paxe durch die o.g. Bedingungen und den steigenden Zeitdruck;
• keinerlei Personal von Kötter oder der Bundespolizei um das Chaos vor den Nacktscannern in geordente Bahnen zu bringen;
• Kötterpersonal macht Dienst nach Vorschrift mit seiner bekannten arrogant-agressive Art;
• die Bundespolizei als Verantwortlicher für das unsägliche Schauspiel war vollkommen unsichtbar.
Insbesondere die ersten drei Punkte tragen in erheblichen Maße zu dem Chaos bei. Vermutlich liesse sich viel Elend mit einfachen Massnahmen (Zuflusssteuerung, Laufwege markieren/Single-line zu den Scannern, ordentliche Einsatzleitung mit Überblick) vermeiden/beheben.
Gerade im C Bereich reicht m.M.n. in diesem Gedränge mit Hitze, Babygeschrei, Geschiebe und Aggressivität ein harmloser (oder blöder) Zwischenfall (Ohnmacht einer Person, lauter Knall, Schubserei/Schlägerei, ...) für eine ordentliche Massenpanik.
Ich würde schätzen, dass - bedingt durch die nicht vorhandene Zuflusskontrolle - zu jedem Zeitpunkt ca. 300 Personen in dem Bereich zwischen Bordkartenscanner und Nacktscannern waren.
Ich würde jedem empfehlen, den SiKo-Moloch DUS - wenn irgendwie möglich - zu meiden, solange der Flughafenbetreiber in Koordination mit der Bundespolizei eine grundlegende Aufgabe (SiKo) nicht in adäquaten Umfang und einigermassen planbar gewährleisten kann. Falls Abflüge unumgänglich sind, versucht ausserhalb der Stosszeiten zu fliegen.
Und ob die ur-eigentliche Intention der SiKo (Kontrolle auf gefährliche Gegenstände) - die ich bei den untereinander quatschenden und abgelenkten Köttern sowieso immer bezweifel - bei diesen Zuständen überhaupt noch gewährleistet ist, darüber will ich lieber garnicht länger nachdenken.
Um 18:10 aus dem Parkhaus:
A-Gates
Angegebene Wartezeit: 45 Min.
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Realität: Schlange bis zum AB Check-in
C-Gates
Angegebene Wartezeit: 20 Min.
Realität: Zwischen Bordkartenscan und 3 Nacktscanner 1:05 Stunden mit einem völligen Zusammenbruch jeglicher Organisation und Struktur:
• keine Zustromsteuerung der Menschen durch die Einlasskontrolle (d.h. die Paxe wurden vor dem Bordkartenscanner durch Bänder gelenkt und sortiert, dann wurden aber alle Boardingpässe sofort gescannt und die Paxe durchgeschickt ohne darauf zu achten, dass die Kapazität an den Nacktscannern dahinter erschöpft war);
• keinerlei Vereinzelung der Paxe durch Bänder nach dem Bordkartenscan auf die verschiedenen Nacktscanner (oder klare Laufwege durch Bänder), dadurch Menschentrauben, Gedrängel, Geschiebe, Kinder(wagen)chaos, Hitze;
• ich habe absolut keine "Einsatz-"/"Abschnitt-"/Schichtleitung von Kötter/Bundespolizei gesehen, die koordinierend eingegriffen hat. Stattdessen wurde in bester "It's not my job"-Manier nur SiKo gemacht und das Chaos vor der SiKo geflissentlich ignoriert;
• agressive Stimmung unter die Paxe durch die o.g. Bedingungen und den steigenden Zeitdruck;
• keinerlei Personal von Kötter oder der Bundespolizei um das Chaos vor den Nacktscannern in geordente Bahnen zu bringen;
• Kötterpersonal macht Dienst nach Vorschrift mit seiner bekannten arrogant-agressive Art;
• die Bundespolizei als Verantwortlicher für das unsägliche Schauspiel war vollkommen unsichtbar.
Insbesondere die ersten drei Punkte tragen in erheblichen Maße zu dem Chaos bei. Vermutlich liesse sich viel Elend mit einfachen Massnahmen (Zuflusssteuerung, Laufwege markieren/Single-line zu den Scannern, ordentliche Einsatzleitung mit Überblick) vermeiden/beheben.
Gerade im C Bereich reicht m.M.n. in diesem Gedränge mit Hitze, Babygeschrei, Geschiebe und Aggressivität ein harmloser (oder blöder) Zwischenfall (Ohnmacht einer Person, lauter Knall, Schubserei/Schlägerei, ...) für eine ordentliche Massenpanik.
Ich würde schätzen, dass - bedingt durch die nicht vorhandene Zuflusskontrolle - zu jedem Zeitpunkt ca. 300 Personen in dem Bereich zwischen Bordkartenscanner und Nacktscannern waren.
Ich würde jedem empfehlen, den SiKo-Moloch DUS - wenn irgendwie möglich - zu meiden, solange der Flughafenbetreiber in Koordination mit der Bundespolizei eine grundlegende Aufgabe (SiKo) nicht in adäquaten Umfang und einigermassen planbar gewährleisten kann. Falls Abflüge unumgänglich sind, versucht ausserhalb der Stosszeiten zu fliegen.
Und ob die ur-eigentliche Intention der SiKo (Kontrolle auf gefährliche Gegenstände) - die ich bei den untereinander quatschenden und abgelenkten Köttern sowieso immer bezweifel - bei diesen Zuständen überhaupt noch gewährleistet ist, darüber will ich lieber garnicht länger nachdenken.
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