Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.157
2.284
FRA
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In wie weit wird man denn als Verbrenner-Fahrer derzeit bestraft, wenn man für E-Auto nicht privilegiert / offen / ... genug ist?
Benzin wird künstlich verteuert; höhere Steuern in Abhängigkeit des CO2-Ausstoss
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
6.858
6.977
der Ewigkeit
Vom Hersteller als Einsparpotential erkannt, damit absolut verständlich und nachvollziehbar!
So ein Heckscheinbenwischer braucht ja schließlich auch Strom
und der ist -bei E-Autos- ein knappes Gut:

 
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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Mein Audi A5 Coupé hatte damals auch keinen Heckscheibenwischer…. Mein Nissan 370Z derzeit auch nicht. Haben sich die östlichen Hersteller also von den Premiumdeutschen abgeguckt?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
gute Nachrichten aus dem Haus VW.

VW bringt die e-up Style plus wieder in Serie. Eigentlich 2020 aus dem Sortiment genommen, kommt das auch in 2021 zweitbeliebteste E Auto auf dem deutschen Markt (nach Zulassungen) wieder auf den Markt. Das zeigt, das VW doch ein wenig auf die Kunden hört, welche kleine E Karren haben wollen. Zeigt auch den Weg der E Mobilität und das VW nicht klein bei geben will. Für mich auch der richtige Weg, da eben diese kleinen Autos für den Akku Betrieb wie gemacht sind, vor allem in der Stadt und auf Kurzstrecke. Nach Prämie gibt es den Neuwagen in Vollausstattung dann für unter 15.000 Euro. Das sollte auch einen Ruck auf dem Gebrauchtwagenmarkt geben, da die doch hohe Nachfrage bei dem Kleinwagen den Preis immer oben gehalten hat.

Unser neuer Verkehrsminister Herr Wissing warnt auch vor dem Kauf eines Verbrenners (zumindest liest das ein Teil der Presse so aus seinem Interview, auch wenn ich das ein wenig überspitzt finde). Klang alles im Wahlkampf noch anders, aber anscheinend sind jetzt auch die Genossen der FDP in der Realität angekommen.
Auch die Verwendung der E-Fuels scheinen bei ihm eine andere Priorität zu haben. Er sieht wohl ein, das die Ressourcen besser im Flugverkehr aufgehoben sind.
Wir werden E-Fuels vor allem für den Flugverkehr brauchen. Auf absehbare Zeit werden wir aber nicht genug E-Fuels haben, um die jetzt zugelassenen Pkw mit Verbrennungsmotor damit zu betreiben.Allerdings sind die synthetischen Kraftstoffe aus Sicht der meisten Fachleute ineffizient, teuer und auf Jahre hinaus kaum verfügbar. Die Nutzung fossiler Kraftstoffe wird in Zukunft teurer werden«, sagte Wissing. »Deshalb kann ich nur dazu raten, auf CO₂-neutrale Antriebe umzusteigen.« Gleichzeitig solle dafür gesorgt werden, dass das Laden mit regenerativem Strom bezahlbar bleibe. »Wenn man sich die EU-Regulierung anschaut, sieht man, dass die Entscheidung für die E-Mobilität längst gefallen ist.«

Als Antwort der Studie, welche zuletzt in der Bild zitiert wurde, gab es jetzt Ende Dezember wieder eine neue Studie der Universität Yale, kann sein das die aber wieder nur beeinflusste Ergebnisse liefert.
Yale-Studie: E-Autos auch bei indirekten Emissionen besser.
Da E-Autos so gut wie keine direkten Schadstoffe beim Fahren erzeugen, werden von Skeptikern vor allem die indirekten Emissionen – der sogenannte CO2-Rucksack – ins Feld geführt. Eine Studie der Yale School of the Environment (YSE) vom Dezember 2021 sieht jedoch auch in dieser Hinsicht die Elektrofahrzeuge im Vergleich zu Autos mit fossilem Brennstoffantrieb klar vorne.
Das Fazit der Studie kann man hier nachlesen.
So kann sich jeder das durchlesen (Bild vs. Yale), was er glauben will. :kiss:
 
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MANAL

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29.05.2010
14.044
8.091
Dahoam
Die ZEIT mit der sensationell neuen Erkenntnis, dass die fahrenden Schrankwände (=SUV) als E-Fahrzeug wegen der Physik sinnlos Energie und Reichweite kosten, windschlüpfrige Autos gerade bei E-Fahrzeugen deutlich sinnvoller wären und man eigentlich Kombis bräuchte um Platz und Verbrauch zu optimieren.
Da ich mich als Laternenparker mangels öffentlicher Straßensteckdosen mit E-Fahrzeugen bisher nicht beschäftigt habe die Frage, gibt es wirklich keine Standard-Kombis als E-Fahrzeuge? Und kommen wirklich erst die Franzosen im nächsten Jahr mit einem normalen E-Kombi? Verschlafen die deutschen Hersteller hier eine Marktlücke oder gibt's wirklich nur noch eine Nachfrage nach Stadtpanzern statt nach Kombis? Oder ist das auch von den Herstellern so gewollt weil man mit den überteuerten Stadtpanzer deutlich mehr Profit machen kann? Und am Ende hechelt man wieder den Franzosen hinterher weil die als erste diese Marktlücke stopfen...

 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Ja das stimmt leider. Der Markt von E Autos wird bestimmt durch SUV‘s.
Die deutschen Hersteller haben hier noch keine Optionen erkannt, auch hier werden wohl andere Hersteller den Markt bedienen müssen. (MG,Stelantis,usw.) Vielleicht ab Ende 23 der ID Space, aber der steht auch noch in de Sternen.
Ich finde es auch extrem schade, das z.b VW den E-Up nur in der größten Ausstattung auf dem Markt behält. Anscheinend ist die Marge für ein Einstiegsmodell zu gering.

es kommen in den nächsten Monaten viele neue Modelle auf den Markt, leider zu wenige Kleinstwagen, Kleinwagen oder Kombis. Wird sich aber hoffentlich in Zukunft ändern…
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.586
7.092
irdisch
So wird E kein Massenmarkt. Stadtautos und Kurzstrecke wären ja mit der kurzen Reichweite eigentlich dafür prädestiniert? Man sieht es ja bei Lieferwagen, dass das mal funktioniert.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
637
lej, sxf, txl
Muss nicht.
E ist dem Verbrenner auch im SUV Bereich bei der Effizienz überlegen. Die ersten Transporter oder größeren SUV Verbrenner (Ford Bronco 1966) hatten auch nur eine Reichweite von 300-350km bei 19,6L bei 70L Tank. Komisch, da hat man sich auch nicht wegen de Reichweite beschwert.
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
1.860
1.815
HAM, LBC
Nunja, Effizienz ist das eine – ansonsten fuhren/fahren die dann für funf Minuten zur Tanke. Gerade bei Lieferfahrzeugen ist ein zwischenzeitliches Laden "tödlich" – bei leerem Akku ist die Tour dann schlicht beendet, wenn bzw. weil sich Länge/Dauer/Verbrauch nicht oder nur schwer abschätzen lassen...
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
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lej, sxf, txl
Stimmt, hatten wir schon alles. Im privaten Bereich steht der Wagen 20-22h rum. Der E SUV muss also im besten Fall gar nicht mehr an die Tanke, damit spart der Nutzer den Umweg zur Tanke und eben auch die 5 Minuten Zeitverschwendung.

Ja jetzt kommt dann sicherlich wieder das Beispiel, das der SUV einen Tag in der Woche/Monat/Jahr am Stück 1000km fahren muss. Komisch nur das die große Mehrheit, das sehr sehr sehr selten muss und dann doch welch Wunder auf 1000km 2 Pausen a 20-30 Minuten einlegen kann. 😳
Reicht ja auch erstmal, wenn die umsteigen, bei denen die Rahmenbedingungen passen, dann könnte man schon eine 25-30++% Quote haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.243
1.127
Zürich
Die ZEIT mit der sensationell neuen Erkenntnis, dass die fahrenden Schrankwände (=SUV) als E-Fahrzeug wegen der Physik sinnlos Energie und Reichweite kosten, windschlüpfrige Autos gerade bei E-Fahrzeugen deutlich sinnvoller wären und man eigentlich Kombis bräuchte um Platz und Verbrauch zu optimieren.
Da ich mich als Laternenparker mangels öffentlicher Straßensteckdosen mit E-Fahrzeugen bisher nicht beschäftigt habe die Frage, gibt es wirklich keine Standard-Kombis als E-Fahrzeuge? Und kommen wirklich erst die Franzosen im nächsten Jahr mit einem normalen E-Kombi? Verschlafen die deutschen Hersteller hier eine Marktlücke oder gibt's wirklich nur noch eine Nachfrage nach Stadtpanzern statt nach Kombis? Oder ist das auch von den Herstellern so gewollt weil man mit den überteuerten Stadtpanzer deutlich mehr Profit machen kann? Und am Ende hechelt man wieder den Franzosen hinterher weil die als erste diese Marktlücke stopfen...

Modell Y?
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.250
Insgeheim seid ihr doch alles Autohasser hier! Was ist denn gegen einen schönen V8 im SUV einzuwenden? Das ist die Krönung im Automobilbau!

Und was soll das “Argument“, Autos stehen 22h rum? Na und? Dann kann man sie wenigstens noch anschauen und bewundern. Mein Haus steht auch die Häfte der Zeit leer wegen der Reiserei. Deshalb ziehe ich doch nicht ins Hotel, oder in eine 50 qm Absteige. Ich will mich doch wohlfühlen!

Das (einzig) coole an der E-Mobilität ist doch gerade, dass man jetzt mit reinem Gewissen ein 3to SUV mit 700 PS fahren kann und den Ökos aus dem Seitenfenster den Mittelf äh einen schönen Tag wünscht.
Freu mich schon auf den Cybertruck. Leider ist trotz Anzahlung noch nicht klar, ob er nach Europa kommt…
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.193
1.010
Stimmt, hatten wir schon alles. Im privaten Bereich steht der Wagen 20-22h rum. Der E SUV muss also im besten Fall gar nicht mehr an die Tanke, damit spart der Nutzer den Umweg zur Tanke und eben auch die 5 Minuten Zeitverschwendung.
Aber meist nicht da wo geladen werden kann (Arbeitsplatz, Laternenparker).
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.348
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lej, sxf, txl
Insgeheim seid ihr doch alles Autohasser hier! Was ist denn gegen einen schönen V8 im SUV einzuwenden? Das ist die Krönung im Automobilbau!

Und was soll das “Argument“, Autos stehen 22h rum? Na und? Dann kann man sie wenigstens noch anschauen und bewundern. Mein Haus steht auch die Häfte der Zeit leer wegen der Reiserei. Deshalb ziehe ich doch nicht ins Hotel, oder in eine 50 qm Absteige. Ich will mich doch wohlfühlen!

Das (einzig) coole an der E-Mobilität ist doch gerade, dass man jetzt mit reinem Gewissen ein 3to SUV mit 700 PS fahren kann und den Ökos aus dem Seitenfenster den Mittelf äh einen schönen Tag wünscht.
Freu mich schon auf den Cybertruck. Leider ist trotz Anzahlung noch nicht klar, ob er nach Europa kommt…
Ich glaube Autohasser sind es nicht. Das Auto wird einfach die nächste Evolutionsstufe erhalten und damit meine ich nicht Umstieg von Verbrenner auf E, sondern vom einfachen Fortbewegungsmittel hin zum Einkauf Abholung Büro Entertainment Sozialen bla bla Mittel (durch teil- bis vollautomatisiertes Fahren) mit dem Hintergrund der Fortbewegung. Schon ein wenig vergleichbar mit der Weiterentwicklung des Telefonierens. Hier hat auch irgendwann jemand gedacht, das man das Werkzeug des Telefonierens mit anderen Bedürfnissen verbinden kann. Prinzipiell gehen die skizzierten Erweiterungen der "Fortbewegung" auch mit einem Verbrenner, aber hier scheint man sich darauf verständigt zu haben, das man dies auch gleich mit einer neuen Antriebsart verbindet.
Für die Petrolheads, kann man sicherlich einen Lautsprecher für den Sound, ein Massagefunktion für die Vibrationen oder einen Endrohr, welches gefärbten Wasserdampf ausstößt ergänzen. Dann hat auch dieser seine "Bedürfnisse" erfüllt. Dazu müssten dann auch die Hochschulen erste Kurse für die Reparatur und Wartung von E Motoren anbieten, damit der geneigte Schrauber auch "zu Hause" tunen kann. Ich kann mich noch erinnern, also ich Anfang der 2000er stolz mit einem Remus Universaltopf unter einem Ford Escort durch die Gegend fahren konnte. Es wurde kein Tunnel ausgelassen und immer schön das Fenster runter gemacht. ;) Aber wie gesagt, dafür gibt es ja heute dann Lautsprecher.

Mal sehen ob der Cybertruck in der EU eine Zulassung erhält oder ob man auch ihn "weichgespühlt" als SUV auf den Straßen wiederfindet. Ich glaube aber zuerst bringt Tesla den Roadstar und den Kleinwagen raus. Interessanter finde ich da die ganzen anderen Hersteller, wie die mit dem Wechsel und der Produktpalette umgehen.
Aber meist nicht da wo geladen werden kann (Arbeitsplatz, Laternenparker).
Klar geht heute nicht bei jedem. Der Run auf die Wallbox Förderung privat und öffentlich zeigt ja aber zumindest, das es erstmal bei ein paar Millionen Haushalten möglich ist. Ich kann mir auch Vorstellen, dass man im privaten Bereich die Förderung wieder aktiviert. Man muss dann Lösungen für die Laternenparker, Arbeitgeber usw. weiterentwickeln, damit diese auch noch auf den Zug aufspringen können.
Heute ist es noch keine Lösung für alle, sondern aktuell nur für viele.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.157
2.284
FRA
Klar geht heute nicht bei jedem. Der Run auf die Wallbox Förderung privat und öffentlich zeigt ja aber zumindest, das es erstmal bei ein paar Millionen Haushalten möglich ist. Ich kann mir auch Vorstellen, dass man im privaten Bereich die Förderung wieder aktiviert. Man muss dann Lösungen für die Laternenparker, Arbeitgeber usw. weiterentwickeln, damit diese auch noch auf den Zug aufspringen können.
Heute ist es noch keine Lösung für alle, sondern aktuell nur für viele.
Naja, die Wallbox Förderung ist eine Förderung für ganz wenige. Weniger als 0,5 Mio Anträge sind gestellt worden, weit weg von den "paar Millionen", die Du hier berichtest.

Im öffentlichen Bereich gibt es je nach Studie max. 50.000 Ladepunkte, auch weit weg von der 1 Mio Ladepunkte, die bis 2030 benötigt werden.
 
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08.01.2010
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7.092
irdisch
Ich könnte mir vorstellen, dass früher oder später noch jemand darauf kommt, leichte, verbrauchsoptimierte Verbrenner -also nicht V8- als Öko-Autos zu vermarkten. Alles an autonomem Fahren etc. kann man da ja auch einbauen und mit Kolonne fahren etc. spart man auch dort Kosten und Verbrauch. Für sagen wir mal 1000 Euro zusätzliche Technik kann man die Abgase viel sauberer kriegen aber stattdessen hyped und fördert man mehrfach so teure, für viele Aufgaben dauerhaft unzulängliche, E-Autos.

Ich finde es aber wohltuend, dass sich hier im Forum nach der anfänglichen "verordneten" E-Euphorie immer mehr nüchterne Betrachtung zeigt. Wer E gebrauchen kann, soll es nehmen, für die anderen fehlt dann noch was. Da sind wir auch wieder bei flüssigem Wasserstoff, den man ja, wenigstens für andere Branchen wie Flug, bald ausreichend billig und öko zu haben glaubt. Das Zeug ginge ja auch für Autos.
 
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marcus67

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17.01.2015
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Für sagen wir mal 1000 Euro zusätzliche Technik kann man die Abgase viel sauberer kriegen

Das ist nicht mal das Problem. Gerade Benziner haben extrem saubere Abgase. Das Problem ist der CO2 Ausstoß. Den bekommt man aber nicht mehr viel weiter runter. Das ist direkt proportional zum Verbrauch und das Thema ist einfach ausgereizt.

Da sind wir auch wieder bei flüssigem Wasserstoff, den man ja, wenigstens für andere Branchen wie Flug, bald ausreichend billig und öko zu haben glaubt. Das Zeug ginge ja auch für Autos.

Das wird dann interessant, wenn man Energie im Überfluss hat. Der Wirkungsgrad über alles bei Wasserstoff ist max. 30%. BEV liegt über 80%. Gleiches gilt für die Synfuels. Funktioniert nicht, da der Energieeinsatz gigantisch ist.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Wenn Du aber einen kleinen, leichten FIAT 500-Verbrenner mit vier Sitzen gegen ein Riesen-Monster-Elektro-SUV mit vier Sitzen setzt, sieht der Energieverbrauchsnachteil schon nicht mehr so schlecht aus. Umweltschutz ist ja mehr als CO2 senken. Von der Zahl der durchschnittlich tatsächlichen Insassen mal ganz zu schweigen.
Das Thema "Treibhausgase" -nicht Umweltschutz!- ist einseitig und letztlich völlig willkürlich festgelegt worden, weil es politisch griffig ist und offenbar weil die Industrie das gut findet und sich fördern lassen will. Jetzt gilt ja selbst Kernkraft als "nachhaltig" und wieder EU-förderungswürdig. Für den Markt China brauchen die Autofirmen E sowieso und hatten das Thema verpennt.
 

MANAL

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29.05.2010
14.044
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Dahoam
Das ist nicht mal das Problem. Gerade Benziner haben extrem saubere Abgase. Das Problem ist der CO2 Ausstoß. Den bekommt man aber nicht mehr viel weiter runter. Das ist direkt proportional zum Verbrauch und das Thema ist einfach ausgereizt.
Bei der Technik mag man an die Grenzen kommen. Auf Fahrerseite wäre noch sehr viel rauszuholen. Aber solange die Leute ein Auto als Potenzmittel und Lebensmittelpunkt sehen und sich darüber definieren wird sich das nicht ändern.
 
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Frank N. Stein

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04.04.2020
6.858
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der Ewigkeit

Damit veranschaulichst Du sehr charmant und doch so treffend das grundlegende Problem der SUV- und Sportwagenneidhammel.
Selbst sich dergleichen nicht leisten können, dafür umso mehr durch kleingeistiges Gesülze von
eigenem Versagen ablenken und den Frust zu kompensieren.
Herrlich, diese verzweifelten Versuche zu registrieren - wohlwissend,, wie die Fraktion im Innersten fühlt und empfindet.
 
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