Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.543
753
Yokohama
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This is the last one warning regarding topping up your Revolut account and sending funds to the bank account without exchange. Revolut is not a facility that would support using service in order to gain extra benefits from other financial products - so in that case, we would not accept delivering service in order to gain benefits coming from the movements made on a credit card.

Das klingt aber stark nach Manufactured Spending, oder? Eventuell liegt es an der hinterlegten Kreditkarte. Welche ist das? Oder vielleicht sind Kreditkarteninhaber und Kontoinhaber identisch?
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.653
1.297
Da bin ich überrascht. Ich habe ein Vielfaches davon an monatlicher Aufladung und mache fast ausschließlich Überweisungen. Bisher keine einzige Sperrung oder Warnung.

Kommt mir gerade etwas sehr komisch vor um ehrlich zu sein.
Gibt Leute hier die das seit mehreren Jahren so machen und es nichts passiert
 
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almrausch

Erfahrenes Mitglied
21.02.2019
1.050
659
HAM
Finde ich auch merkwürdig. Wir laden hier zwei Konten mit fünfstelligen Beträgen monatlich über MM Business auf und überweisen davon fast alles (Begleichung von Rechnungen).
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.614
7.219
SNA
Hi monk,
aus meiner Sicht nichts Auffälliges: Abstand der Warnungen etwa 2-3 Monaten (eigentlich nach jeder der letzen 3 Prüfungen), Aufladung rund 2-3k EUR, Überweisungen etwa die Hälfte davon (inkl. Miete), rest dann reguläre KK-Zahlungen
Was denn für letzte drei Prüfungen? Die ab 85k p.a. können ja nicht gemeint sein bei 2-3k monatlich:confused:
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Deshalb sind die Kunden der steiermärkischen Sparkasse ja so angepisst. Denen hat man die Maestro zwangsweise durch eine Debit Mastercard ersetzt. Ergebnis: Sie könnten jetzt zwar theoretisch ihr Hotel in Malle online buchen, praktisch müssen sie jetzt vorm Besuch beim Wirten wieder zum Bankomaten, weil der Wirt nur Bankomat nimmt.

Und ebenfalls arm dran sind die Kunden der Bawag/PSK. Die wurden mit Vpay Karten zwangsbeglückt und können jetzt in den Supermärkten kein Geld abheben, weil das nur mit Maestro geht.

Den österreichischen Banken geht es einfach viel zu gut, sonst würden die nicht so mit ihren Kunden umgehen.
Ist halt das Prinzip des „Wer sich zuerst rührt, der verliert“. Bzw. wer was zuerst verändert, der muss Schelte und Kritik einstecken.

Und darum ändert sich dann so wenig:
Die Händler nehmen nur Maestro.
Und die Banken geben nur das standardmässig als Debit aus.

Obwohl es (Maestro, V Pay) ja eigentlich Anachronismen sind. Ich meine... wenn man Kartenzahlung jetzt neu einführte, wer wäre schon so bescheuert und würde da dafür zwei separate Karten ausgegeben, wenn man es in einer machen kann?

Damit sich da was zum positiven ändert, muss sich halt eine Seite (in Masse) zuerst bewegen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
hat jemand ebenso Probleme mit normalen EUR-Überweisungen (Miete, Stromzahlung, übliche Rechnungen...)? Revolut hat mir zum dritten Mal eine - und zwar letzte - Warnung geschickt, dass dies nicht erwünscht ist
Ich sehe da überhaupt kein Problem mit solchen Überweisungen an sich.
Du musst nur richtig lesen:

Sie schreiben nicht, dass sie „Probleme mit normalen EUR-Überweisungen“ hätten (man soll das ja auch als Zahlungskonto nutzen könnenk.
Sie schreiben vielmehr, dass sie ein Problem mit deinem Aufladeverhalten in Zusammenhang mit Wegüberweisungen in gleicher Währung haben.

Deine Kreditkartenaufladungen scheinen offensichtlich keinen erkennbaren anderen wirtschaftlichen Zweck zu verfolgen als die (seitens Revolut) unerwünschte Erlangung von Umsatzboni vom Kreditkartenberausgeber.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.413
3.525
Eventuell liegt es an der hinterlegten Kreditkarte. Welche ist das?
Die Frage hat er leider nicht beantwortet, obwohl das schon wichtig wäre zu wissen, um etwas dazu sagen zu können.

Wie immer bei solchen Einzelfällen, fehlt es an notwendigen Informationen, um das Geschehene bewerten zu können und es drängt sich der Verdacht auf, dass wir nur die halbe Wahrheit kennen.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.413
3.525
Deine Kreditkartenaufladungen scheinen offensichtlich keinen erkennbaren anderen wirtschaftlichen Zweck zu verfolgen als die (seitens Revolut) unerwünschte Erlangung von Umsatzboni vom Kreditkartenberausgeber.
Ja und? Das hat doch Revolut noch nie interessiert. Hier gibt es massig Member, die nichts anderes tun als aufzuladen und weg zu überweisen und zwar deutlich mehr als läppische 3k pro Monat.
 
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mlthr

Reguläres Mitglied
04.11.2017
79
8
In Österreich ständig. Fast alle Branchen: Apotheke, Werkstatt, Gastro, Juwelier, Parkautomaten, Eintritte in Museen/Touristenattraktionen, Hotels, Weinbauern.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich zahle seit 2 Jahren ALLES mit der Revolut Mastercard. Ausnahmslos überall wo Maestro akzeptiert wird in Österreich, wird auch Mastercard akzeptiert, auch in Apotheken mittlerweile.
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.543
753
Yokohama
Obwohl es (Maestro, V Pay) ja eigentlich Anachronismen sind. Ich meine... wenn man Kartenzahlung jetzt neu einführte, wer wäre schon so bescheuert und würde da dafür zwei separate Karten ausgegeben, wenn man es in einer machen kann?

So ist das nunmal wenn es konkurrierende Systeme gibt. Allerdings habe ich noch keine VPay only Akzeptanzstelle gesehen. Bei Maestro schon eher, aber V Pay only? Kann man eigentlich gleich einstampfen oder gibt es Länder wo es das tatsächlich gibt?
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.543
753
Yokohama
Ja und? Das hat doch Revolut noch nie interessiert. Hier gibt es massig Member, die nichts anderes tun als aufzuladen und weg zu überweisen und zwar deutlich mehr als läppische 3k pro Monat.
Könnte aber auch sein, dass in manchen Konstellationen die Algorithmen nicht anschlagen - kann ja niemand bei ca. 5 Millionen Kunden alle auf Manufactured Spending prüfen.

Was mich sowieso immer wundert ist, warum die Kreditkartenausgeber nicht grundsätzlich ihre Bonuspunkte bei Aufladungen von Revolut und Co. sperren, wenn es so ein Problem ist. Geld über die Kreditkarte auf zu laden ist immer ein zusätzlicher Zwischenschritt der keinen Mehrgewinn hat (außer die besagten Punkte), denn normal geht das Geld von Konto zu Konto. Mit einer KK geht es von KK zu Konto zu Konto. Was ja auch paradox ist, denn die KK wird wiederum auch von einem Konto abgebucht. Außer Einzelnen gewinnt doch niemand was dabei. Irgendjemand muss die Rechnung am Ende bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:

pumuckel

Erfahrenes Mitglied
22.08.2010
2.306
946
hat jemand ebenso Probleme mit normalen EUR-Überweisungen (Miete, Stromzahlung, übliche Rechnungen...)? Revolut hat mir zum dritten Mal eine - und zwar letzte - Warnung geschickt, dass dies nicht erwünscht ist.

Du hättest ja nach der ersten Warnung damit aufhören können. Dazu sind doch Warnungen da.

Ich benütze Revolut so, wie es von denen gedacht ist, und habe keine Probleme.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.223
9.709
Du hättest ja nach der ersten Warnung damit aufhören können. Dazu sind doch Warnungen da.

Wenn ich diese Nachricht bekommen würde, wüsste ich auch nicht was ich falsch gemacht habe wenn andere es genau gleich nutzen und keine Warnung bekommen. Also womit genau sollte ich aufhören? Allerdings würde ich dann den Chat bemühen und mal nachfragen worin genau denn nun das Fehlverhalten liegt.

Ich benütze Revolut so, wie es von denen gedacht ist, und habe keine Probleme.

Wie ist es denn von denen gedacht? Und warum muss ich das erraten? Wir hatten die Diskussion schon mehrfach hier: wenn ein FinTech die Möglichkeit der Aufladung per KK bietet dann muss es damit rechnen, dass die Kunden es nutzen. Wenn man das nicht möchte könnte man die Funktion auch einfach entfernen. Entweder für alle oder für Einzelfälle mit einem Attribut am Konto des Benutzers. Leute wegen unklaren „Verstößen“ rauszuwerfen ist meiner Meinung nach die dümmste aller Optionen.
 
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Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.543
753
Yokohama
Wir hatten die Diskussion schon mehrfach hier: wenn ein FinTech die Möglichkeit der Aufladung per KK bietet dann muss es damit rechnen, dass die Kunden es nutzen.
Ich denke, dass da Revolut selber Schuld ist - sie müssten ihre Aufladungen nur als Geldbezug deklarieren, oder? Dann würden die Anbieter keine Punkte auf die Aufladungen geben. So hätte man keinen Stress mit Revolut und auch keinen mit seinen Kartenanbietern.
 
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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
4.091
2.679
Europa
Moin Moin
ich habe ein Problem,
also, ich war am 18.10 mit mein Sohn und eine bekannte US Familie Essen in den USA
Ich habe die Rechnung mit meiner Revolut Metal bezahlt und den Beleg unterschrieben, habe hier die Kopie, mit Approval Code usw., aber bei revolut keine Buchung zu sehen und Betrag wurde nicht abgebucht
Den 1% Cashback habe ich natürlich nicht erhalten
wird die Summe in den nächsten Tagen abgezogen? (der Betrag ist ja gar nicht vorgemerkt )
ist mir ehrlich gesagt in den ganzen Jahren nie passiert und nur heute morgen zufällig bemerkt

Kurzes Update, die Summe von 247.11 USD taucht immer noch nicht auf, mittlerweile sind es 2 Wochen um
 

Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
601
145
Ich denke, dass da Revolut selber Schuld ist - sie müssten ihre Aufladungen nur als Geldbezug deklarieren, oder? Dann würden die Anbieter keine Punkte auf die Aufladungen geben. So hätte man keinen Stress mit Revolut und auch keinen mit seinen Kartenanbietern.

... Und schätzungsweise auf einen Schlag einige hunderttausend Leute, die ihr Revolut Konto nicht mehr benutzen.
 
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Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.543
753
Yokohama
... Und schätzungsweise auf einen Schlag einige hunderttausend Leute, die ihr Revolut Konto nicht mehr benutzen.


Naja, bevor ich hunderttausende von Leuten überprüfe und anschreibe mit Kontensperrung etc. deklariere ich es lieber richtig. Die Kunden hast du so oder so bereits verloren - und man würde sich diese ganzen Verwaltungsaufwand sparen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wenn ich diese Nachricht bekommen würde, wüsste ich auch nicht was ich falsch gemacht habe wenn andere es genau gleich nutzen und keine Warnung bekommen.
Du hast dich halt "erwischen" lassen bzw. bist leider aufgefallen.

Wie ist es denn von denen gedacht?
"Please act reasonably and responsibly when using the Revolut app or Revolut Card.
For example, the Revolut app or Revolut Card must not be used (directly or indirectly) as follows: (...)
only to send money to and receive money from a credit card account;"

Und warum muss ich das erraten?
Musst du nicht. Gegebenenfalls sagen sie es dir ja in einer Mitteilung per E-Mail oder im Chat, wie es ja einigen Kunden passiert ist.

Wir hatten die Diskussion schon mehrfach hier: wenn ein FinTech die Möglichkeit der Aufladung per KK bietet dann muss es damit rechnen, dass die Kunden es nutzen. Wenn man das nicht möchte könnte man die Funktion auch einfach entfernen.
Wieso sollte man sie ganz entfernen? Es gibt ja Leute, die aufladen, und dann beispielsweise in Fremdwährung mit ihrer Revolut-Karte im Ausland zahlen. So ist das ja von Revolut offensichtlich auch vorgesehen. Es gibt auch Leute, die ausnahmsweise einmal aufladen und wegüberweisen - bei denen toleriert man es halt. Der Kunde gewinnt dadurch Flexibilität bei der Nutzung des Kontos.

Was man halt offensichtlich nicht möchte (wenngleich von den Kunden bisher nur teilweise "abmahnt") sind geplante regelmässige Transaktionsmuster, die offensichtlich keinem erkennbaren wirtschaftlichen Zweck als der Gewinnung von Kreditkarten-Punkten, Meilen und Boni dienen.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.223
9.709
Du hast dich halt "erwischen" lassen bzw. bist leider aufgefallen.

Da es offensichtlich viele Kunden mit diesem Muster gibt müsste man eigentlich mehr dagegen tun. Alles andere ist Willkür.

Musst du nicht. Gegebenenfalls sagen sie es dir ja in einer Mitteilung per E-Mail oder im Chat, wie es ja einigen Kunden passiert ist.

Doch muss ich denn die Regeln sind so schwammig aufgestellt, dass man fast jeden damit verwarnen/sperren kann. Insbesondere ist die Nutzung der Überweisungsfunktion nach KK Aufladung nicht verboten. Revolut könnte das ja glasklar so reinschreiben. Tun sie aber nicht. Damit ist es Willkür.

Wieso sollte man sie ganz entfernen? Es gibt ja Leute, die aufladen, und dann beispielsweise in Fremdwährung mit ihrer Revolut-Karte im Ausland zahlen. So ist das ja von Revolut offensichtlich auch vorgesehen. Es gibt auch Leute, die ausnahmsweise einmal aufladen und wegüberweisen - bei denen toleriert man es halt. Der Kunde gewinnt dadurch Flexibilität bei der Nutzung des Kontos.

Das ist deine Interpretation. Wie oben bereits ausgeführt könnte man auch einfach Überweisungen nach KK Aufladung verbieten bzw. technisch unterbinden. Selbst eine Toleranz könnte man einbauen.

Was man halt offensichtlich nicht möchte (wenngleich von den Kunden bisher nur teilweise "abmahnt") sind geplante regelmässige Transaktionsmuster, die offensichtlich keinem erkennbaren wirtschaftlichen Zweck als der Gewinnung von Kreditkarten-Punkten, Meilen und Boni dienen.

Das ist Manufactured Spending aka Geld im Kreis laufen lassen. Das ist völlig in Ordnung sowas unterbinden zu wollen denn außer Bereicherung des Kunden auf Kosten Revoluts erfüllt das keinerlei wirtschaftlichen Zweck. Wenn ich das Konto zum Rechnungen zahlen benutze ist das aber kein Manufactured Spending sondern ganz normale Verwendung eines Kontos. Möchte man das nicht, dann muss man Überweisungen für über KK aufgeladenes Guthaben unterbinden und nicht willkürlich Kunden schikanieren.
 
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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
4.091
2.679
Europa
Ich verstehe das ganze nicht
also, wir haben bei uns 2 Revolut Konten, eine meine Frau (normal kein Premium) und einmal ich (Metal), beide seit ca. 8 Monaten
Meine Frau füllt Ihr Revolut jeden Monat mit einer Überweisung von der Sparkasse, da ihr Arbeitgeber das Lohn nicht im Ausland überweisen möchte und dann zahlt Sie mit der Karte, macht auch Überweisungen usw.

Ich lade mein Konto immer mit Kreditkarte und bekomme Miete aus Italien überwiesen insgesamt jeden Monat höheren 4 stelligen Bereich
Zahle mit Revolut Mastercard z.B. die E.on Rechnungen, mache auch Überweisungen die Regelmäßig stattfinden (Kita für mein kleinen, GEZ, ein Paar Versicherungen, die Monatsreichung von Amazon usw)
Aber bis jetzt nie Problemen bekommen und ja, ich Lade mein Konto mit der M&M Kreditkarte auf, um Meilen zu bekommen
Aber mittlerweile benutze ich auch die mit Apple Pay Revolut als meine Hauptkarte und da ich gelesen habe, dass man ab 85k eine Kontrolle bekommt, habe ich sicherheitshalber, vor meine letzte USA Reise, den Support angeschrieben über die CHAT, habe ein Foto der letzten Steuerbescheid geschickt und ein screenshot von meiner Sparkassen Bank und bis jetzt habe ich ruhe und Pi mal Daumen bin ich auf fast 100k

Für mich und meine Persönliche Bedürfnisse macht Revolut was Sie soll und bin ernsthaft am Überlegen ob ich die Amex Platinium kündigen soll, denn am Ende ist die mir Nutzlos und gilt nur als Status Karte
Schade nur, dass der Arbeitgeber meine Frau nicht direkt den Lohn überweist
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Für mich und meine Persönliche Bedürfnisse macht Revolut was Sie soll und bin ernsthaft am Überlegen ob ich die Amex Platinum kündigen soll, denn am Ende ist die mir Nutzlos und gilt nur als Status Karte
Schade nur, dass der Arbeitgeber meine Frau nicht direkt den Lohn überweist
Amex Platinum ist eine Reisekarte... Für deine genannten Altagszahlungen, reicht eine Amex Blue vollkommen aus. Revolut hingegen ist auf Reisen nicht zu gebrauchen... Das fängt schon damit an, dass dir die meisten Mietwagenfirmen, diese Karte nicht akzeptieren, auch in Hotels kann es zu Problemen kommen. Darüber hinaus, ist das Versicherungspaket der Revolut Metal nicht ein Bruchteil, was die Amex P. anbietet. Auch den fehlenden Verfügungsrahmen sehe ich als Problem an... Teils hat man aus Hotels schon ausgechekt und bezahlt, die angefragte Kaution inkl. Übernachtungskosten, besteht aber noch zusätzlich. Bei einer Reise über mehrere Hotels / Städte, kann sich sowas ganz schnell summieren. Dazu kommt natürlich auch die Tatsache, dass man eventuell krank wird und man je nach Land, auf einmal viel Geld vorstrecken muss... Und auch wenn man dieses irgendwo "rum liegen" hat, heißt es nicht, dass man dafür immer noch in der Lage ist und die Zeit dafür hat. Mit Amex stellt das kein Problem da.

Ich freunde mich auch immer mehr mit der Revolut an und habe die Metal Karte... Aber als Reisekarte für die Hauptbestandteile (Hotel, Flüge, Mietwagen) verwende ich sie nicht. Ich vermute allerdings, dass Revolut seinen Kurs so nicht beibehalten wird & mehr Richtung Bank einschlagen wird.

Was ich allerdings nicht verstehe, wenn deine Frau ihr Revolut und vor allem die Karte, viel intensiver nutzt als du... Wieso hat sie dann nicht den Metal Account sondern du?
 

marima

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
301
7
Meine Frau füllt Ihr Revolut jeden Monat mit einer Überweisung von der Sparkasse, da ihr Arbeitgeber das Lohn nicht im Ausland überweisen möchte und dann zahlt Sie mit der Karte, macht auch Überweisungen usw.
Der Arbeitgeber ist nach SEPA-Verordnung Artikel 9 verpflichtet auf ein ausländisches SEPA-Konto zu zahlen.

Einfach mal damit drohen, dass die deutsche Bankverbindung gekündigt wird und man ja zur Not bereit ist das Geld monatlich bar in Empfang zu nehmen.
Die meisten Arbeitgeber wollen keine Barauszahlung für Lohnzahlungen machen. Da überweisen die lieber ins Ausland.

Habe ich bei meinem Arbeitgeber auch durch und hat im Endeffekt geklappt.
 
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marima

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
301
7
Ist ja nicht drohen.
Man hat das Konto in Deutschland einfach gekündigt, da die Konditionen bei der ehemaligen Hausbank nicht so gut sind.
Und da hat man sich ein neues Institut gesucht. Da das ganze Gesetzteskonform ist, dachte man auch nicht, dass es hier zu Problemen kommen kann und sich der Arbeitgeber gesetzwidrig verhalten wird.

Und als Entgegenkommen ist man ja auch bereit das Geld in Bar in Empfang zu nehmen.

Man muss es nur richtig formulieren.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Wie oben bereits ausgeführt könnte man auch einfach Überweisungen nach KK Aufladung verbieten bzw. technisch unterbinden.
Wozu? Das macht doch nichts besser, für "normale" Kunden?! Dann "überrascht" man damit Kunden, die es gelegentlich nutzen, indem sie ihr Geld nicht wegüberweisen können, muss das ganze erklären, fängt sich schlechte Bewertungen ein ("rücken mein Geld nicht raus"), etc. etc... das ist unnötige Komplexität.

Selbst eine Toleranz könnte man einbauen.
Genau diese Toleranz gibt es ja!

Es wird ja grosszügig toleriert. Leute, die es übertreiben, werden mehrfach gewarnt, dass diese Nutzung unerwünscht ist. Zumindest dann, wenn sie aus irgendeinem Grunde auffallen.

Das ist völlig in Ordnung sowas unterbinden zu wollen denn außer Bereicherung des Kunden auf Kosten Revoluts erfüllt das keinerlei wirtschaftlichen Zweck. Wenn ich das Konto zum Rechnungen zahlen benutze ist das aber kein Manufactured Spending sondern ganz normale Verwendung eines Kontos
Nein, ist es nicht. Wir hatten die Diskussion schon mal, aber ich schreibe es nochmal. Unterstellen wir folgenden Fall:

1. Kunde ist in Deutschland ansässig
2. Kunde verwendet eine in Deutschland herausgegebene Kreditkarte zur regelmässigen Aufladung von Revolut
3. Kunde zahlt damit per Dauerauftrag oder regelmässig per SEPA-Überweisung an deutsche Konten
4. Die Überweisungen werden grösstenteils oder vollständig aus Kreditkartenaufladungen finanziert
5. Gegebenenfalls deutet auch der Betreff ("Miete") auf die Regelmässigkeit hin
6. Gegebenenfalls wird die Kreditkarte auch nur in Deutschland angeboten

Nach menschlichem Ermessen wird der Kunde ein in EURO geführtes Zahlungskonto bei einer deutschen Bank haben. Er könnte damit die Zahlung an Vermieter und co. auch direkt von seinem Zahlungskonto in EUR vornehmen. Stattdessen wählt er jedoch einen objektiv betrachtet aufwendigeren und gänzlich "unnötigen Umweg" über eine Kreditkarte und ein Drittkonto, welches auch noch im Ausland liegt - ohne dass ein erkennbarer wirtschaftlicher Zweck dahinter steckte. Und damit ist es eben keine "ganz normale" Verwendung eines Kontos. Die oft entsprechend kritisch beäugt wird, sei das jetzt im Kontext von Geldwäsche, oder hier eben dem Zweck, Vorteile durch Umsatz-Boni/Punkte/Meilen auf der Kreditkarte zu generieren.

Möchte man das nicht, dann muss man Überweisungen für über KK aufgeladenes Guthaben unterbinden und nicht willkürlich Kunden schikanieren.
Wieso sollte man das "müssen"? Man verärgert damit nur Kunden, die das Produkt wie gewünscht nutzen.
Ich sehe darin auch keine "Schikane". Die Kunden (die planmässig in EUR per KK aufladen und überweisen) wissen ganz genau, was sie tun (und warum).
 
Zuletzt bearbeitet: