Oder die Pressemeldung wurde schlecht übersetzt, ich habe das Orginal nicht gefunden.
Aber auf RTÉ
das hier:
Wenn tatsächlich 30% der Einwohner von Irland Revolutkunde sind, fällt ein wenig Kartenreiterei wirklich nicht auf.
Revolut is in Irland sehr verbreitet, besonders da online shopping immer noch stark mit £ gemacht werden muss.
Amazon zum Beispiel ist immer noch .co.uk für Versandkosten freien Einkauf. Die großen Versandhäuser in UK übernehmen alle Zoll und Mehrwertsteuer die normalerweise seit Brexit anfangen. So it es immer noch günstiger und schneller in £ aus den UK zu bestellen als in € vom Kontinent. Amazon UK Versand nach Irland 1-2 Tage, Amazon Deutschland 3-7 Tage.
Kreditkarten kosten hier 30€ Steuern an den Staat (richtige Kreditkarten mit Ratenzahlung), Debit Karten "nur" 0.12€ per ATM Steuern per Abhebung (max 2.5 oder 5€ je nachdem wie man die Karte benutzt).
Die meisten Banken nehmen 1.75% bis 3.75% Gebühren für Fremdwährung Zahlungen, da kommt ganz was zusammen, wenn man regelmäßig in £ bezahlt. Und meistens is das dann mindestens 0.46€ (und max 11.43€).
Und Non € ATM kommt mit i.d.R. 3.5% (mindestens 3€ bis you 12€) an Gebühren.
Plus keine Bank die Privatkunden nimmt hat Instant SEPA hier, selbst normal Zahlungen brauchen hier i.d.R. 1 Tag. KBC ist da etwas besser aber die anderen Banken machen hier immer noch viel mit langen Laufzeiten.
Revolut hat hier einen großer Bedarf befriedigt mit instant transfers, geringen Gebühren und guten Wechselkursen. Revolut waren auch unter den ersten für Apple/Google Pay.
2 große ausländische Banken verlassen nun den Markt hier, daher gibt es jetzt in kürze nur noch 3 größere Banken (und keine bieten gebührenfreie Konten an) und eine paar Credit Unions.
Revolut mit einer Bank Lizenz wird hier ganz sicher mehr und mehr benutzt, aber meistens immer als zweit Konto.
IBAN Discrimination ist hier immer noch an der Tagesordnung. Hypotheken gibt es nur schwer und wenn man dann kein Konto bei einer Irischen Bank hat, wird es noch schwieriger.