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Prolog
Im Jahre 2016 poppten im VFT so langsam die Posts zum Island Hopper auf, ein Flug von Honolulu (HNL) nach Guam (GUM) mit 4 oder 5 Zwischenstopps auf den Marshall Inseln (Majuro Atoll, MAJ, und Kwajalein Atoll, KWA) und in Mikronesien (Kosrae Island, KSA, Pohnpei, PNI, und Weno Island, Chuuk, TKK). Für so etwas bin ich schnell begeisterungsfähig. Das ganze wird von United mit einer 737 geflogen, startet früh um 7:25 in HNL und endet um 17:55+1 in GUM. Hier lauert schon die erste Falle: beim Buchen und Zusammenstellen einer Reise muss man aufpassen, denn der Island Hopper geht über die Datumsgrenze. Man verliert also einen Tag, oder kann sich eine Hotelübernachtung sparen.
Nachdem der Entschluss gefasst worden war, den Island Hopper zu fliegen, stellte sich die Frage, womit dieser verbunden werden könnte. Mir kam die Idee, ob man dies mit etwas außergewöhnlichem verbinden könnte. Die 737, welche den Island Hopper durchführt, ist aktuell weltweit das meistgebaute kommerzielle Flugzeug. Das legt nahe, dass man die Maschine auch oft antreffen sollte, evtl. ja sogar weltweit. United betreibt Guam als Hub mitten im Pazifik und fliegt von da aus auch Ziele in Japan, Hongkong oder Manila an. Diese werden ebenfalls mit einer 737 bedient (nicht ausschließlich, bei Tokio kommt auch mal eine 777 zum Einsatz). Somit wäre also die Pazifikquerung in einer 737 grundsätzlich möglich.
Als nächstes Stand die Frage im Raum, ob dies auch beim Atlantik möglich wäre. Eine Suche bei Flyertalk förderte einen Thread zu Tage (neben ein oder zwei anderen). Okay, ich bin also schon mal nicht der erste mit der Idee. Die Lösung der Atlantikfrage findet sich dann in Post 14. WestJet macht es möglich mit Verbindungen ab Glasgow (GLA) oder Dublin (DUB) nach Toronto.
Aber halt, da war doch noch die längste 737 Route, Stavanger (SVG) - Houston (IAH) durchgeführt von Privatair für SAS. Diese wurde leider zum Winterflugplan 2015 eingestellt. Warum es die Route überhaupt gab? Erdöl. Ich entnahm aber den Hinweis, dass es Privatair gibt und schaute mal nach, welche Routen und für wen die bedienen. Es fand sich dort Flug SK 927, Kopenhagen (CPH) - Boston (BOS). Die Quintessenz ist, dass es also mehr als eine Möglichkeit gibt, über den Atlantik in einer 737 zu kommen.
Nachdem die beiden Gewässer geklärt waren, blieben noch die Landmassen. In Europa gibt es einige Fluggesellschaften, die 737 fliegen, darunter allen voran Ryanair, aber auch Norwegian, SAS, Turkish oder airBaltic. Die Lufthansa zählt ja mittlerweile nicht mehr dazu, alle Bobbies sind außer Dienst gestellt. Mit mehreren verfügbaren Möglichkeiten sollte auch Europa kein Problem sein.
In Nordamerika ist die Frage zum einen bzgl. der Landmasse selbst und zum anderen die Strecke nach Honolulu. United z.B. bedient Honolulu von San Francsisco aus auch mal mit einer 737. Außerdem bietet WestJet eine Verbindung ab Vancouver. Und es gibt noch Alaska Airlines, u.a. mit Verbindungen ab Seattle oder San Diego. Neben den genannten Airlines gibt es auch noch Southwest, welche ausschließlich 737 betreiben. Fazit also: man kommt von der Ostküste (oder besser Toronto) auch in einer 737 bis nach Honolulu.
Somit ist also schon ein gutes Stück geschafft, es galt noch, die Lücke von Guam nach Europa zu schließen. Für solche Sachen kann man auch gut die Matrix nutzen und bei den Advanced Routing Codes den Flugzeugtyp 737 angeben (/aircraft t:737). Man muss ein wenig mit den Zielflughäfen spielen, ggf. auch stückeln. Es hilft z.B., bis Istanbul (SAW) zu routen. Ab da setzte TK ausschließlich 737 ein. Leider findet die Matrix nicht alle Möglichkeiten, denn sie erfasst nicht alle Fluggesellschaften. Gerade Low Cost Carrier sind nicht immer zu finden.
An der Stelle füge ich eine kleine Umleitung ein: Die Idee, die Weltumrundung ausschließlich in 737-Flugzeugen zu fliegen, war zu dem Zeitpunkt mehr als gefestigt. Mit ein wenig Flugerfahrung weiß man, dass zwischen Buchungszeitpunkt und Reise vieles passieren kann, vor allem auch mal der Wechsel des Fluggeräts. Aus persönlicher Erfahrung war mir da United ein besonders einprägsames Beispiel (recht häufige Änderungen). Es wäre also gar nicht so verkehrt, die Chancen eines Fluggerätewechsels zu reduzieren oder gar auszuschließen. Ausschließen setzt voraus, dass ein Wechsel des Geräts wieder zu einer 737 führt. Wer die Lösung jetzt noch nicht hat: Die Flotte der Fluggesellschaft sollte nur aus einem Typ bestehen. Ein Beispiel kennt in Europa sicher jeder, ohne es zu wissen: Ryanair. In den USA trifft es auf Alaska Airlines (abzüglich Horizon) und Southwest zu.
Es schien mir also sinnvoll, die Suche nicht ausschließlich mit der Matrix durchzuführen, sondern selber ein wenig zu recherchieren. Bei Wikipedia finden sich bei vielen Flughäfen Infos darüber, von welchen Airlines sie bedient werden und welche Ziele diese anbieten. Zusätzlich gibt es für die Airlines die Flotteninfo und wiederum die angeflogenen Ziele. Es war also ein wenig Fleißarbeit gewesen, Fluggesellschaften zu finden, die Guam ansteuern und 737 haben. Darunter gibt es ein paar südkoreanische Billigflieger (JeJu Air und T'way Airlines).
Die Matrix führte bei einer Anfrage mit Ziel SAW oft zum Ergebnis, man solle doch flydubai fliegen. Diese betreiben ebenfalls ausschließlich 737, so dass sich diese fürs Vorhaben entsprechend qualifizieren und vor allem auch anbieten. Das von flydubai bediente Ziel, welches Guam am nächsten liegt, ist Bangkok (BKK). Beide Billigflieger aus Südkorea, ebenfalls ausschließlich 737-Flotten, verbinden Guam mit Bangkok (via Seoul).
Mit diesen gesammelten Infos war also klar: RTW in 737s = möglich. Und vor allem: mit geringem Risiko bzgl. Gerätewechsel möglich, denn es gibt doch die ein oder andere Fluggesellschaft, welche nur einen Flugzeugtyp fliegt.
Ich machte mich also daran, das ganze nun zeitlich in einen abgestimmten Rahmen zu bringen. Für den Urlaub im Oktober 2016 fiel dieses Vorhaben aus, da hatte ich schon die Flüge auf Turkish Airlines ab Oslo gebucht (ich berichtete). In den letzten Jahren hatte es sich eingeschlichen, dass ich gern im April/Mai noch knappe zwei Wochen Urlaub untergebracht habe. Also schaute ich hierfür nach. Gleich beim ersten Versuch stieß ich auf ein Hindernis: WestJet verbindet Europa mit Kanada nur im Sommerflugplan. Das würde zumindest die zeitliche Planung bestimmen, denn vor Mai wäre so nichts möglich. Die anderen Segmente waren dann weniger schwierig.
An anderen Stellen im Forum hatte ich es schon erwähnt, gegen Ende 2016 zeichnete sich für Anfang 2017 ein beruflicher Wechsel inkl. Umzug ab. Dies würde neben ein paar finanziellen Einschränkungen auch dazu führen, dass ich in einer Probezeit gebunden wäre. Ein zweiwöchiger Urlaub stand für mich in dieser Zeit, auch aus meiner Sicht, somit nicht zur Debatte. Ich musste mein Vorhaben also verschieben.
Nachdem ich mich in der neuen Stelle so einigermaßen eingelebt hatte, konnte auch das Thema Urlaub angesprochen werden. Meine Überlegungen gingen mittlerweile dahin, dies mit meinem üblichen Besuch der San Francisco Fleet Week im Oktober zu verbinden. Die Probezeit wäre im Oktober längst vorbei und auch das Thema Sommerferien nicht mehr zutreffend. Gute Voraussetzungen also, einen längeren Urlaub zu machen. Nachdem sich die Hinweise verdichteten, dass dies möglich wäre, machte ich mich wieder an die konkretere Planung. Durch den Umzug hat sich auch mein Heimatflughafen von Dresden zu Frankfurt verändert, was das Vorhaben ein wenig erleichterte. Seit der Ausflottung der Bobbies bei LH wird Dresden nur noch von Chartern zu den üblichen Urlaubszielen mit 737 bedient (oder AB). Von DRS aus hätte ich also entweder einen Ab-/Zubringer auf irgendwas anderem als 737 gebraucht, oder stattdessen in bspw. Berlin starten müssen. FRA sollte da einfacher sein.
Statt WestJet zog ich es vor, den SAS Flug durchgeführt von Privatair zu nehmen. Die Schwierigkeit bestand nun darin, einen 737-Zubringer ab FRA nach CPH zu finden. Diesen fand ich letztlich bei SAS mit einem Umsteiger in Oslo. In den USA wollte ich neben San Francisco auch gern die größeren Marinehäfen und Werften abklappern, also Norfolk, San Diego und Bremerton & Everett (Seattle). Um nicht dem Roulette bei United ausgesetzt zu sein, fiel meine Wahl auf Southwest und Alaska Airlines. In San Francisco wählte ich Oakland als Flughafen, da dieser Direktverbindungen nach San Diego auf Southwest bietet.
Bis nach Guam war der weitere Weg klar. Den Marinehafen auf Oahu bekam ich darüber hinaus ohne Umweg. Von Guam sollte es per koreanischen Billigflieger via Seoul nach Bangkok gehen und von da aus weiter mit flydubai. Zwischenzeitlich hatte TK auch Airbus-Flugzeuge nach SAW verlegt, so dass dieser als 737-Garant wegfiel. So fiel meine Wahl letztlich auf Norwegian, welche mich von Dubai nach Stockholm bringen sollte. Von dort gibt es einen Direktflug mit SAS nach Frankfurt, mit dem kleinen Bonus, dass die seltenere 737-600 eingesetzt werden würde. Risiko an der Sache: SAS fliegt auch die kleinen Airbusse, hier wäre ein Flugzeugwechsel möglicherweise auf A319/A320 möglich. Da mir die kleinste 737 der NG Unterserie noch fehlte, ging ich das Risiko ein.
Ende März machte ich mich also daran, mit den Flugbuchungen anzufangen. Bei Miles&Smiles lagen ein paar Meilen auf dem Konto, die Ende 2017 verfallen würden. Da SAS und United wie Turkish in der Star Alliance sind, hatte ich als Ziel, diese Flüge auf Meilen zu buchen. Der Island Hopper war recht problemlos möglich, auch die fünf Stopps bereiteten keine Probleme. Schwieriger war SK927 CPH - BOS. Diesen konnten weder die Mitarbeiter im Callcenter noch am Schalter in Frankfurt sehen. Und was sie nicht sehen konnten, konnten sie auch nicht einbuchen. United zeigte aber für diesen Flug am Wunschdatum Verfügbarkeit an, so dass ich einen Anlauf via Miles & More versuchte. Hier klappte auch gleich der erste Versuch, inkl. Zubringer via OSL.
Im April und Mai buchte ich die meisten Inlandsflüge in den USA, also bei Southwest und bei Alaska Airlines. Da sich zwischenzeitlich die politische Situation mit Nordkorea etwas zuspitzte, nahm meine Unsicherheit ob des Umsteigens in Südkorea zu. Die beste Option war der United Flug nach Hongkong gewesen, denn damit fanden sich nach weiterer Recherche Flüge mit Malindo Air nach Colombo. Von da aus sollte es dann mit flydubai nach Dubai gehen. Bei United entdeckte ich Verfügbarkeit für Awards auf UA 159 GUM - HKG, so dass ich wieder mit TK/M&S telefonierte. Die Einbuchung des Fluges war innerhalb weniger Minuten problemlos möglich.
Mit der Reservierung nach HKG buchte ich also Malindo Air nach Colombo via Kuala Lumpur und flydubai von Colombo nach Dubai. Außerdem noch den Anschluss bei Norwegian und den Abschluss bei SAS. Leider führte das Ausstellen des Tickets für UA 159 zu Problemen. Beim Besuch auf dem Flughafen konnte dies nicht ausgestellt werden, United hätte die Buchung wohl abgelehnt gehabt. Auch ein erneutes Einbuchen war nicht möglich gewesen, da es keine Verfügbarkeiten gab. Ärgerlich, aber da ich die Verfügbarkeiten von UA 159 immer mal wieder beobachtete, hatte ich auch gesehen, dass diese tageweise gegeben ist und an anderen Tagen nicht, bezogen auf den Buchungszeitpunkt. Der Flug war immer der gleiche gewesen. Ich wusste somit nun, dass noch eine Chance bestehen könnte, wenn wieder Verfügbarkeit sichtbar ist und ich schnell genug am Flughafen wäre (also möglichst am gleichen Tag statt erst eine Woche später). Nachdem es der Zufall wollte, dass Verfügbarkeit frei geschaltet war und ich eh am Flughafen war, unternahm ich einen neuen, diesmal erfolgreichen Versuch zur Ticketausstellung.
Mitte Juni entdeckte ich beim gewohnheitsmäßigen Kontrollieren meiner Buchungen, dass mein erstes SAS Ticket eine Änderung erfahren hatte. Der Flug SK927 sollte ab September 2017 nicht mehr von Privatair bedient werden, sondern von SAS selbst. Und dazu noch mit einem A330 und zudem nicht mehr am Wunschdatum. So musste ich mir nun also eine Alternative für den Transatlantikflug suchen. Zum Glück gibt es noch WestJet. Dort spielte ich ein wenig mit den Flugdaten und Zielen und fand eine brauchbare Verbindung von Glasgow via Halifax und Toronto nach New York City. Blöd nur, dass ich meinen Anschluss ab Boston schon gebucht hatte, der wäre nun hinfällig geworden. Bevor ich diesen aber komplett abgeschrieben hatte, spielte ich nochmal mit der Website von Southwest und klickte auf den Knopf zur Buchungsänderung. Zu meiner Überraschung ließ sich mein Flug komplett umbuchen, also der Abflughafen problemlos ändern, und fällig wurde nur die Tarifdifferenz. Also Flug doch nicht abgeschrieben sondern umgebucht. Toller Service.
Das SAS-Ticket konnte ich problemlos bei Miles & More stornieren. Da eine Flugstreichung bei der ursprünglichen Buchung stattgefunden hatte, wurden die obligatorischen €50 für Änderungen/Umbuchungen nicht fällig. Allerdings klaffte nun eine Lücke im RTW zwischen Frankfurt und Glasgow. Die Matrix spuckte für diese Verbindung nur abenteuerliche Routings aus und kennt dabei nicht mal alle Airlines. Also musste ich noch ein wenig händisch recherchieren. Bei der Suche nach Zielen von Ryanair entdeckte ich, dass diese ab September 2017 die Strecke Frankfurt - Glasgow aufnehmen würden. Perfekt, dass passt ja wie bestellt. Dies war auch letztlich der Grund für den WestJet Flug ab Glasgow und nicht Dublin. Letzteres wird von Ryanair nicht direkt von FRA angeflogen. Mit einer Buchung bei Ryanair, übrigens meine erste, wurde die Lücke wieder geschlossen.
Ryanair waren dann auch die ersten, bei denen der Check-In möglich war. Exakt 60 Tage vor Reisebeginn, also am 1.8., führte ich den OLCI aus und erhielt auch eine Bordkarte mit der Sequenznummer 1. Zwischenzeitlich wurde es aber am anderen Ende der Welt spannend. Zwei Kleinkinder waren der Meinung, ein Schwanzvergleich wäre mal wieder von Nöten. Und ausgerechnet Guam landete im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. Von beiden Festländern weit genug entfernt, aber genau deswegen auch für beide interessant. Für mich stellte sich nun die Frage, wie ein Backup aussehen könnte und ob ich überhaupt eines bräuchte. Nach ein wenig Überlegen, entschied ich mich dagegen, bereits vorab etwas flexibles zu buchen. Ich wollte den Island Hopper fliegen. Und es waren auch noch zwei Monate hin. Genügend Zeit also, sich im Falle des Falles doch noch eine Alternative zu suchen.
Die Hotels hatte ich zwischenzeitlich auch gebucht, die Ziele standen ja fest. Bei Hilton war fürs Jahresende wieder mit einer Promo zu rechnen, welche auch Ende August kam. Da hatte ich aber schon einen Großteil der Buchungen getätigt, allerdings meist flexibel. Der Vorteil bei flexibel ist, dass man ab und an mal seine Daten prüfen kann und sofern die Preise gefallen sind, diese auch mitgehen kann. So geschehen in Norfolk, San Diego, Honolulu und auf Guam. In GLA änderte ich noch meine Buchung auf ein nicht-Hilton. Aus zweierlei Gründen: Ich hatte mir den Flug in den Sand auf Barra gebucht, zum anderen würde mein bester Kumpel zur gleichen Zeit in der Gegend sein. Dadurch erschien ein Flughafenhotel deutlich günstiger gelegen.
Drei Wochen vor Reisebeginn nahm ich mich noch dem Thema Mietwagen an. Brauchen würde ich einen in Norfolk, San Diego, Seattle, Guam und für einen Tag auf Oahu. Mein Recherchedreisatz bestand aus Alamo via Germanwho (ohne eigenes Auto fällt ADAC flach, GH bietet aber den gleichen Rabatt), Avis über M&M und rentalcars.com. 4 von 5 Buchungen landeten bei Alamo, diese waren bei Midsize preislich dort, wo es bei den anderen mit Kleinstwagen los geht. Auf Guam wurde es Avis, was mir noch ein paar M&M Meilen einbringen sollte.
Damit war alles gebucht und mir blieb nur noch, die Zeit bis zum Urlaub abzuwarten. Dank reichlich zu tun auf Arbeit, zog sich das zum Glück nicht so sehr.
Okay, I'm in.
Ein Hinweis für die Nachwelt noch: Der Prolog ist erst nach Abschluss der Reise online gegangen. Aus gutem Grund: im Misserfolgsfall wollte ich nicht, dass mir die Welt beim Fehlschlag zuschaut. Somit wäre ein normaler Reisebericht übrig geblieben, nur eben ohne 737 auf jedem Segment.
Im Jahre 2016 poppten im VFT so langsam die Posts zum Island Hopper auf, ein Flug von Honolulu (HNL) nach Guam (GUM) mit 4 oder 5 Zwischenstopps auf den Marshall Inseln (Majuro Atoll, MAJ, und Kwajalein Atoll, KWA) und in Mikronesien (Kosrae Island, KSA, Pohnpei, PNI, und Weno Island, Chuuk, TKK). Für so etwas bin ich schnell begeisterungsfähig. Das ganze wird von United mit einer 737 geflogen, startet früh um 7:25 in HNL und endet um 17:55+1 in GUM. Hier lauert schon die erste Falle: beim Buchen und Zusammenstellen einer Reise muss man aufpassen, denn der Island Hopper geht über die Datumsgrenze. Man verliert also einen Tag, oder kann sich eine Hotelübernachtung sparen.
Nachdem der Entschluss gefasst worden war, den Island Hopper zu fliegen, stellte sich die Frage, womit dieser verbunden werden könnte. Mir kam die Idee, ob man dies mit etwas außergewöhnlichem verbinden könnte. Die 737, welche den Island Hopper durchführt, ist aktuell weltweit das meistgebaute kommerzielle Flugzeug. Das legt nahe, dass man die Maschine auch oft antreffen sollte, evtl. ja sogar weltweit. United betreibt Guam als Hub mitten im Pazifik und fliegt von da aus auch Ziele in Japan, Hongkong oder Manila an. Diese werden ebenfalls mit einer 737 bedient (nicht ausschließlich, bei Tokio kommt auch mal eine 777 zum Einsatz). Somit wäre also die Pazifikquerung in einer 737 grundsätzlich möglich.
Als nächstes Stand die Frage im Raum, ob dies auch beim Atlantik möglich wäre. Eine Suche bei Flyertalk förderte einen Thread zu Tage (neben ein oder zwei anderen). Okay, ich bin also schon mal nicht der erste mit der Idee. Die Lösung der Atlantikfrage findet sich dann in Post 14. WestJet macht es möglich mit Verbindungen ab Glasgow (GLA) oder Dublin (DUB) nach Toronto.
Aber halt, da war doch noch die längste 737 Route, Stavanger (SVG) - Houston (IAH) durchgeführt von Privatair für SAS. Diese wurde leider zum Winterflugplan 2015 eingestellt. Warum es die Route überhaupt gab? Erdöl. Ich entnahm aber den Hinweis, dass es Privatair gibt und schaute mal nach, welche Routen und für wen die bedienen. Es fand sich dort Flug SK 927, Kopenhagen (CPH) - Boston (BOS). Die Quintessenz ist, dass es also mehr als eine Möglichkeit gibt, über den Atlantik in einer 737 zu kommen.
Nachdem die beiden Gewässer geklärt waren, blieben noch die Landmassen. In Europa gibt es einige Fluggesellschaften, die 737 fliegen, darunter allen voran Ryanair, aber auch Norwegian, SAS, Turkish oder airBaltic. Die Lufthansa zählt ja mittlerweile nicht mehr dazu, alle Bobbies sind außer Dienst gestellt. Mit mehreren verfügbaren Möglichkeiten sollte auch Europa kein Problem sein.
In Nordamerika ist die Frage zum einen bzgl. der Landmasse selbst und zum anderen die Strecke nach Honolulu. United z.B. bedient Honolulu von San Francsisco aus auch mal mit einer 737. Außerdem bietet WestJet eine Verbindung ab Vancouver. Und es gibt noch Alaska Airlines, u.a. mit Verbindungen ab Seattle oder San Diego. Neben den genannten Airlines gibt es auch noch Southwest, welche ausschließlich 737 betreiben. Fazit also: man kommt von der Ostküste (oder besser Toronto) auch in einer 737 bis nach Honolulu.
Somit ist also schon ein gutes Stück geschafft, es galt noch, die Lücke von Guam nach Europa zu schließen. Für solche Sachen kann man auch gut die Matrix nutzen und bei den Advanced Routing Codes den Flugzeugtyp 737 angeben (/aircraft t:737). Man muss ein wenig mit den Zielflughäfen spielen, ggf. auch stückeln. Es hilft z.B., bis Istanbul (SAW) zu routen. Ab da setzte TK ausschließlich 737 ein. Leider findet die Matrix nicht alle Möglichkeiten, denn sie erfasst nicht alle Fluggesellschaften. Gerade Low Cost Carrier sind nicht immer zu finden.
An der Stelle füge ich eine kleine Umleitung ein: Die Idee, die Weltumrundung ausschließlich in 737-Flugzeugen zu fliegen, war zu dem Zeitpunkt mehr als gefestigt. Mit ein wenig Flugerfahrung weiß man, dass zwischen Buchungszeitpunkt und Reise vieles passieren kann, vor allem auch mal der Wechsel des Fluggeräts. Aus persönlicher Erfahrung war mir da United ein besonders einprägsames Beispiel (recht häufige Änderungen). Es wäre also gar nicht so verkehrt, die Chancen eines Fluggerätewechsels zu reduzieren oder gar auszuschließen. Ausschließen setzt voraus, dass ein Wechsel des Geräts wieder zu einer 737 führt. Wer die Lösung jetzt noch nicht hat: Die Flotte der Fluggesellschaft sollte nur aus einem Typ bestehen. Ein Beispiel kennt in Europa sicher jeder, ohne es zu wissen: Ryanair. In den USA trifft es auf Alaska Airlines (abzüglich Horizon) und Southwest zu.
Es schien mir also sinnvoll, die Suche nicht ausschließlich mit der Matrix durchzuführen, sondern selber ein wenig zu recherchieren. Bei Wikipedia finden sich bei vielen Flughäfen Infos darüber, von welchen Airlines sie bedient werden und welche Ziele diese anbieten. Zusätzlich gibt es für die Airlines die Flotteninfo und wiederum die angeflogenen Ziele. Es war also ein wenig Fleißarbeit gewesen, Fluggesellschaften zu finden, die Guam ansteuern und 737 haben. Darunter gibt es ein paar südkoreanische Billigflieger (JeJu Air und T'way Airlines).
Die Matrix führte bei einer Anfrage mit Ziel SAW oft zum Ergebnis, man solle doch flydubai fliegen. Diese betreiben ebenfalls ausschließlich 737, so dass sich diese fürs Vorhaben entsprechend qualifizieren und vor allem auch anbieten. Das von flydubai bediente Ziel, welches Guam am nächsten liegt, ist Bangkok (BKK). Beide Billigflieger aus Südkorea, ebenfalls ausschließlich 737-Flotten, verbinden Guam mit Bangkok (via Seoul).
Mit diesen gesammelten Infos war also klar: RTW in 737s = möglich. Und vor allem: mit geringem Risiko bzgl. Gerätewechsel möglich, denn es gibt doch die ein oder andere Fluggesellschaft, welche nur einen Flugzeugtyp fliegt.
Ich machte mich also daran, das ganze nun zeitlich in einen abgestimmten Rahmen zu bringen. Für den Urlaub im Oktober 2016 fiel dieses Vorhaben aus, da hatte ich schon die Flüge auf Turkish Airlines ab Oslo gebucht (ich berichtete). In den letzten Jahren hatte es sich eingeschlichen, dass ich gern im April/Mai noch knappe zwei Wochen Urlaub untergebracht habe. Also schaute ich hierfür nach. Gleich beim ersten Versuch stieß ich auf ein Hindernis: WestJet verbindet Europa mit Kanada nur im Sommerflugplan. Das würde zumindest die zeitliche Planung bestimmen, denn vor Mai wäre so nichts möglich. Die anderen Segmente waren dann weniger schwierig.
An anderen Stellen im Forum hatte ich es schon erwähnt, gegen Ende 2016 zeichnete sich für Anfang 2017 ein beruflicher Wechsel inkl. Umzug ab. Dies würde neben ein paar finanziellen Einschränkungen auch dazu führen, dass ich in einer Probezeit gebunden wäre. Ein zweiwöchiger Urlaub stand für mich in dieser Zeit, auch aus meiner Sicht, somit nicht zur Debatte. Ich musste mein Vorhaben also verschieben.
Nachdem ich mich in der neuen Stelle so einigermaßen eingelebt hatte, konnte auch das Thema Urlaub angesprochen werden. Meine Überlegungen gingen mittlerweile dahin, dies mit meinem üblichen Besuch der San Francisco Fleet Week im Oktober zu verbinden. Die Probezeit wäre im Oktober längst vorbei und auch das Thema Sommerferien nicht mehr zutreffend. Gute Voraussetzungen also, einen längeren Urlaub zu machen. Nachdem sich die Hinweise verdichteten, dass dies möglich wäre, machte ich mich wieder an die konkretere Planung. Durch den Umzug hat sich auch mein Heimatflughafen von Dresden zu Frankfurt verändert, was das Vorhaben ein wenig erleichterte. Seit der Ausflottung der Bobbies bei LH wird Dresden nur noch von Chartern zu den üblichen Urlaubszielen mit 737 bedient (oder AB). Von DRS aus hätte ich also entweder einen Ab-/Zubringer auf irgendwas anderem als 737 gebraucht, oder stattdessen in bspw. Berlin starten müssen. FRA sollte da einfacher sein.
Statt WestJet zog ich es vor, den SAS Flug durchgeführt von Privatair zu nehmen. Die Schwierigkeit bestand nun darin, einen 737-Zubringer ab FRA nach CPH zu finden. Diesen fand ich letztlich bei SAS mit einem Umsteiger in Oslo. In den USA wollte ich neben San Francisco auch gern die größeren Marinehäfen und Werften abklappern, also Norfolk, San Diego und Bremerton & Everett (Seattle). Um nicht dem Roulette bei United ausgesetzt zu sein, fiel meine Wahl auf Southwest und Alaska Airlines. In San Francisco wählte ich Oakland als Flughafen, da dieser Direktverbindungen nach San Diego auf Southwest bietet.
Bis nach Guam war der weitere Weg klar. Den Marinehafen auf Oahu bekam ich darüber hinaus ohne Umweg. Von Guam sollte es per koreanischen Billigflieger via Seoul nach Bangkok gehen und von da aus weiter mit flydubai. Zwischenzeitlich hatte TK auch Airbus-Flugzeuge nach SAW verlegt, so dass dieser als 737-Garant wegfiel. So fiel meine Wahl letztlich auf Norwegian, welche mich von Dubai nach Stockholm bringen sollte. Von dort gibt es einen Direktflug mit SAS nach Frankfurt, mit dem kleinen Bonus, dass die seltenere 737-600 eingesetzt werden würde. Risiko an der Sache: SAS fliegt auch die kleinen Airbusse, hier wäre ein Flugzeugwechsel möglicherweise auf A319/A320 möglich. Da mir die kleinste 737 der NG Unterserie noch fehlte, ging ich das Risiko ein.
Ende März machte ich mich also daran, mit den Flugbuchungen anzufangen. Bei Miles&Smiles lagen ein paar Meilen auf dem Konto, die Ende 2017 verfallen würden. Da SAS und United wie Turkish in der Star Alliance sind, hatte ich als Ziel, diese Flüge auf Meilen zu buchen. Der Island Hopper war recht problemlos möglich, auch die fünf Stopps bereiteten keine Probleme. Schwieriger war SK927 CPH - BOS. Diesen konnten weder die Mitarbeiter im Callcenter noch am Schalter in Frankfurt sehen. Und was sie nicht sehen konnten, konnten sie auch nicht einbuchen. United zeigte aber für diesen Flug am Wunschdatum Verfügbarkeit an, so dass ich einen Anlauf via Miles & More versuchte. Hier klappte auch gleich der erste Versuch, inkl. Zubringer via OSL.
Im April und Mai buchte ich die meisten Inlandsflüge in den USA, also bei Southwest und bei Alaska Airlines. Da sich zwischenzeitlich die politische Situation mit Nordkorea etwas zuspitzte, nahm meine Unsicherheit ob des Umsteigens in Südkorea zu. Die beste Option war der United Flug nach Hongkong gewesen, denn damit fanden sich nach weiterer Recherche Flüge mit Malindo Air nach Colombo. Von da aus sollte es dann mit flydubai nach Dubai gehen. Bei United entdeckte ich Verfügbarkeit für Awards auf UA 159 GUM - HKG, so dass ich wieder mit TK/M&S telefonierte. Die Einbuchung des Fluges war innerhalb weniger Minuten problemlos möglich.
Mit der Reservierung nach HKG buchte ich also Malindo Air nach Colombo via Kuala Lumpur und flydubai von Colombo nach Dubai. Außerdem noch den Anschluss bei Norwegian und den Abschluss bei SAS. Leider führte das Ausstellen des Tickets für UA 159 zu Problemen. Beim Besuch auf dem Flughafen konnte dies nicht ausgestellt werden, United hätte die Buchung wohl abgelehnt gehabt. Auch ein erneutes Einbuchen war nicht möglich gewesen, da es keine Verfügbarkeiten gab. Ärgerlich, aber da ich die Verfügbarkeiten von UA 159 immer mal wieder beobachtete, hatte ich auch gesehen, dass diese tageweise gegeben ist und an anderen Tagen nicht, bezogen auf den Buchungszeitpunkt. Der Flug war immer der gleiche gewesen. Ich wusste somit nun, dass noch eine Chance bestehen könnte, wenn wieder Verfügbarkeit sichtbar ist und ich schnell genug am Flughafen wäre (also möglichst am gleichen Tag statt erst eine Woche später). Nachdem es der Zufall wollte, dass Verfügbarkeit frei geschaltet war und ich eh am Flughafen war, unternahm ich einen neuen, diesmal erfolgreichen Versuch zur Ticketausstellung.
Mitte Juni entdeckte ich beim gewohnheitsmäßigen Kontrollieren meiner Buchungen, dass mein erstes SAS Ticket eine Änderung erfahren hatte. Der Flug SK927 sollte ab September 2017 nicht mehr von Privatair bedient werden, sondern von SAS selbst. Und dazu noch mit einem A330 und zudem nicht mehr am Wunschdatum. So musste ich mir nun also eine Alternative für den Transatlantikflug suchen. Zum Glück gibt es noch WestJet. Dort spielte ich ein wenig mit den Flugdaten und Zielen und fand eine brauchbare Verbindung von Glasgow via Halifax und Toronto nach New York City. Blöd nur, dass ich meinen Anschluss ab Boston schon gebucht hatte, der wäre nun hinfällig geworden. Bevor ich diesen aber komplett abgeschrieben hatte, spielte ich nochmal mit der Website von Southwest und klickte auf den Knopf zur Buchungsänderung. Zu meiner Überraschung ließ sich mein Flug komplett umbuchen, also der Abflughafen problemlos ändern, und fällig wurde nur die Tarifdifferenz. Also Flug doch nicht abgeschrieben sondern umgebucht. Toller Service.
Das SAS-Ticket konnte ich problemlos bei Miles & More stornieren. Da eine Flugstreichung bei der ursprünglichen Buchung stattgefunden hatte, wurden die obligatorischen €50 für Änderungen/Umbuchungen nicht fällig. Allerdings klaffte nun eine Lücke im RTW zwischen Frankfurt und Glasgow. Die Matrix spuckte für diese Verbindung nur abenteuerliche Routings aus und kennt dabei nicht mal alle Airlines. Also musste ich noch ein wenig händisch recherchieren. Bei der Suche nach Zielen von Ryanair entdeckte ich, dass diese ab September 2017 die Strecke Frankfurt - Glasgow aufnehmen würden. Perfekt, dass passt ja wie bestellt. Dies war auch letztlich der Grund für den WestJet Flug ab Glasgow und nicht Dublin. Letzteres wird von Ryanair nicht direkt von FRA angeflogen. Mit einer Buchung bei Ryanair, übrigens meine erste, wurde die Lücke wieder geschlossen.
Ryanair waren dann auch die ersten, bei denen der Check-In möglich war. Exakt 60 Tage vor Reisebeginn, also am 1.8., führte ich den OLCI aus und erhielt auch eine Bordkarte mit der Sequenznummer 1. Zwischenzeitlich wurde es aber am anderen Ende der Welt spannend. Zwei Kleinkinder waren der Meinung, ein Schwanzvergleich wäre mal wieder von Nöten. Und ausgerechnet Guam landete im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. Von beiden Festländern weit genug entfernt, aber genau deswegen auch für beide interessant. Für mich stellte sich nun die Frage, wie ein Backup aussehen könnte und ob ich überhaupt eines bräuchte. Nach ein wenig Überlegen, entschied ich mich dagegen, bereits vorab etwas flexibles zu buchen. Ich wollte den Island Hopper fliegen. Und es waren auch noch zwei Monate hin. Genügend Zeit also, sich im Falle des Falles doch noch eine Alternative zu suchen.
Die Hotels hatte ich zwischenzeitlich auch gebucht, die Ziele standen ja fest. Bei Hilton war fürs Jahresende wieder mit einer Promo zu rechnen, welche auch Ende August kam. Da hatte ich aber schon einen Großteil der Buchungen getätigt, allerdings meist flexibel. Der Vorteil bei flexibel ist, dass man ab und an mal seine Daten prüfen kann und sofern die Preise gefallen sind, diese auch mitgehen kann. So geschehen in Norfolk, San Diego, Honolulu und auf Guam. In GLA änderte ich noch meine Buchung auf ein nicht-Hilton. Aus zweierlei Gründen: Ich hatte mir den Flug in den Sand auf Barra gebucht, zum anderen würde mein bester Kumpel zur gleichen Zeit in der Gegend sein. Dadurch erschien ein Flughafenhotel deutlich günstiger gelegen.
Drei Wochen vor Reisebeginn nahm ich mich noch dem Thema Mietwagen an. Brauchen würde ich einen in Norfolk, San Diego, Seattle, Guam und für einen Tag auf Oahu. Mein Recherchedreisatz bestand aus Alamo via Germanwho (ohne eigenes Auto fällt ADAC flach, GH bietet aber den gleichen Rabatt), Avis über M&M und rentalcars.com. 4 von 5 Buchungen landeten bei Alamo, diese waren bei Midsize preislich dort, wo es bei den anderen mit Kleinstwagen los geht. Auf Guam wurde es Avis, was mir noch ein paar M&M Meilen einbringen sollte.
Damit war alles gebucht und mir blieb nur noch, die Zeit bis zum Urlaub abzuwarten. Dank reichlich zu tun auf Arbeit, zog sich das zum Glück nicht so sehr.
Quelle: http://www.flyertalk.com/forum/travelbuzz/289291-around-world-737-a.html#post2548875PremEx2000 meinte:"But I agree--talk about self-abuse"
Hey, I didn't say I wanted to do it. In fact, it seems like a miserable thing to do. I'm just wondering if it's possible. It would be pretty wild if it were.
Okay, I'm in.
Ein Hinweis für die Nachwelt noch: Der Prolog ist erst nach Abschluss der Reise online gegangen. Aus gutem Grund: im Misserfolgsfall wollte ich nicht, dass mir die Welt beim Fehlschlag zuschaut. Somit wäre ein normaler Reisebericht übrig geblieben, nur eben ohne 737 auf jedem Segment.
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