Kreditkartenakzeptanz

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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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Haben die keine SB Terminals ? Dann erledigt sich das ja.
Am Hbf Mannheim (im UG) wird immer noch blöd nachgefragt (aber mit Ausrufezeichen) ob man den fraglichen Betrag <2€ wirklich mit Karte zahlen will. Ich frage mich ob das eigene Blödheit ist oder ob das Personal gebrieft wird Kartenzahler bewusst zu verprellen.

Übrigens haben die da 3 Stehtische und berechnen stets 7% Mehrwertsteuer. Diesmal habe ich nur den Kartenzahlungsbeleg bekommen und die Quittung wurde einbehalten. Die wissen schon warum.
 
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Günther22

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
595
79
Am Hbf Mannheim (im UG) wird immer noch blöd nachgefragt (aber mit Ausrufezeichen) ob man den fraglichen Betrag <2€ wirklich mit Karte zahlen will. Ich frage mich ob das eigene Blödheit ist oder ob das Personal gebrieft wird Kartenzahler bewusst zu verprellen.

Übrigens haben die da 3 Stehtische und berechnen stets 7% Mehrwertsteuer. Diesmal habe ich nur den Kartenzahlungsbeleg bekommen und die Quittung wurde einbehalten. Die wissen schon warum.

Die Filiale gehört der Company, sollte also eigentlich nicht passieren. Mail an den Kundenservice hilft vielleicht.
 
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Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Die Filiale gehört der Company, sollte also eigentlich nicht passieren. Mail an den Kundenservice hilft vielleicht.
Jo. Mit sowas werde ich mich jetzt rumschlagen. Ich will es doch einfach. Kontaktlos geht bei denen. An doofe Nachfragen muss man sich wohl gewöhnen. Ich bleibe einfach konsequent und hoffe dem kassierenden Personal wird es irgendwann selbst zu doof. Vielleicht muss der nächste Burger auch einfach mal nicht sein.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Sowas passiert aber auch nur bei deutschem personal. Hier in Regensburg arbeiten nur auslaender die wuerden sowas nie fragen. Wozu auch.
Jo. Mit sowas werde ich mich jetzt rumschlagen. Ich will es doch einfach. Kontaktlos geht bei denen. An doofe Nachfragen muss man sich wohl gewöhnen. Ich bleibe einfach konsequent und hoffe dem kassierenden Personal wird es irgendwann selbst zu doof. Vielleicht muss der nächste Burger auch einfach mal nicht sein.
 
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Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Sowas passiert aber auch nur bei deutschem personal. Hier in Regensburg arbeiten nur auslaender die wuerden sowas nie fragen. Wozu auch.

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen bei Kamps. Aufgeschlossenheit ist nicht die Stärke der Eingeborenen.
Der Deutsche an sich denkt wohl etwas zu kurz. Der Strom kommt aus der Steckdose und die Kohle vom Brötchengeber. Kunden stören da nur.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ich reise demnächst mit meinem Kartenzoo wieder ins beste Land der Welt - Großbritannien - und werde mich mit einer Betatesterin von Square UK treffen. Die betreibt einen Blumenladen in einem Nahverkehrsbahnhof in der Londoner Zone 3.

Die war ganz begeistert, als ich von meiner Sammlung erzählte (inkl. Exoten wie einer polnischen Swipe & PIN oder der Fidor SmartCard-Kombination). 50% ihrer Kunden seien wohl keine Briten, da kommt mit Sicherheit die eine oder andere ausländische Karte vor, und es wäre sehr interessant, zu sehen, was dann passiert.

Wenn wir hier nur halb so viel Enthusiasmus hätten wie die Menschen im gelobten Land, würden einige Dinge anders (nicht schlechter) laufen.

Die Türken im UK haben übrigens mehrheitlich Hayir gestimmt. Irgendwas hat die dortige Politik anders (und vermutlich richtig) gemacht.
 
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Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Es ist einfach, für den Verkäufer sehr komfortabel in der Funktionsweise. Aber wenn du lieber die großen klobigen Hybrid-Terminals hast, hier in DE wirst du genug Möglichkeiten haben die zu benutzen.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen bei Kamps. Aufgeschlossenheit ist nicht die Stärke der Eingeborenen.
Der Deutsche an sich denkt wohl etwas zu kurz. Der Strom kommt aus der Steckdose und die Kohle vom Brötchengeber. Kunden stören da nur.

Die wüssten wsl nicht mal wie man das in deutsch ausdrückt.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Es ist einfach, für den Verkäufer sehr komfortabel in der Funktionsweise.
Für den Verkäufer ist auch eine Excel-Tabelle mit abgetippter Kartennummer komfortabel in der Funktionsweise.

iZettles Billigterminal fand ich mit PIN-Eingabe ohne Betrag schon ziemlich grenzwertig, aber PIN-Eingabe auf dem Handy des Verkäufers?
Für den US-Markt mag das Terminal mit deren Chip&Sign-Karten gut sein, aber für Europa? Wohl kaum.
 
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nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.138
152
In Sarajevo ist die Kartenakzeptanz gut. Fast alle Supermärkte, Bekleidungsgeschäfte akzeptieren Kreditkarten und Debitkarten. Auch ein Kiosk mitten in der Stadt akzeptiert Kartenzahlung. Es gibt auch Cash only Läden z.B. kleine Cafés und Restaurants in der Altstadt. Die Parkscheinautomaten haben seit kurzem Kartenschlitze. Welche Karten akzeptiert werden weiß ich leider nicht da meine Eltern in einer bewachten Tiefgarage/Parkplatz geparkt haben. Dort kann man nur mit Bargeld bezahlen. Auch der Kassenautomat im Parkhaus des Awaz Twist Towers akzeptiert nur Bargeld. Ob die Rezeption Kartenzahlung akzeptiert ist unbekannt. Den Eintritt zur Aussichtsplattform kann man nur mit Münzen passend bezahlen. Die Mautstellen akzeptieren auch Kartenzahlung. Hinweis: An der Mautstelle niemals mit Euro bezahlen da sehr schlechter Wechselkurs: 1 Euro: 1,80 BAM und es werden keine Euro Münzen angenommen.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
iZettles Billigterminal fand ich mit PIN-Eingabe ohne Betrag schon ziemlich grenzwertig, aber PIN-Eingabe auf dem Handy des Verkäufers?
Für den US-Markt mag das Terminal mit deren Chip&Sign-Karten gut sein, aber für Europa? Wohl kaum.

Sehe ich auch so! Woher weiß ich als Kunde, was für Software der Verkäufer sonst noch am Handy hat? Ob der Pin nicht mitgeschnitten wird?

Vor allem bei deutschen Karten ist das extrem blöd, weil der BGH der Meinung ist, dass bei Pin-Eingabe immer der Kunde Schuld ist.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Danke, werde das Thema gerne ansprechen :)

M.E. ist das öffentliche Vertrauen in UK geringfügig größer als in DE. Weil man eben in DE dieses krasse Misstrauen von den Strukturen eingeimpft bekommt und jeder für sich selbst ist. Das ist ein kultureller Faktor, den so ein Unternehmen also bei der Expansion berücksichtigen müsste...
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Da das Teil ja meist eh mit NFC verwendet wird, kommt es auf die Pin-Eingabe nicht groß an. Außerdem hat es eine Zulassung von Mastercard, Visa und AmEx bekommen, denn sonnst könnte es diese nicht akzeptieren.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Es geht einfach darum, dass die Banken immer wieder betonen, dass man den Pin auf keinen Fall weitergeben darf und nur auf dafür vorgesehenen Kartenzahlungs-Geräten und Geldautomaten eingeben darf.

Eine Eingabe auf einem fremden Handy könnte da wahrscheinlich schon als grob farlässig gewertet werden.

Ich finde es ja schön, wenn man versucht, die Terminals billiger zu machen, aber man muss es nicht übertreiben: Ein Pin-Pad und ein Display für die Betragsanzeige muss sein.

Jeder Taschenrechner für ein paar Euro hat Ziffern und ein Display, also kann mir niemand erzählen, dass das technisch zu teuer ist.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.907
2.471
Es geht einfach darum, dass die Banken immer wieder betonen, dass man den Pin auf keinen Fall weitergeben darf und nur auf dafür vorgesehenen Kartenzahlungs-Geräten und Geldautomaten eingeben darf.

Eine Eingabe auf einem fremden Handy könnte da wahrscheinlich schon als grob farlässig gewertet werden.

Ich finde es ja schön, wenn man versucht, die Terminals billiger zu machen, aber man muss es nicht übertreiben: Ein Pin-Pad und ein Display für die Betragsanzeige muss sein.

Jeder Taschenrechner für ein paar Euro hat Ziffern und ein Display, also kann mir niemand erzählen, dass das technisch zu teuer ist.
Die PIN-Eingabe erfolgt sehr wohl auf einem extra Gerät und nicht am Handy.

Die Qualität deiner Beiträge lässt ganz schön nach...
 
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Andy2

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12.07.2016
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Einen Bondrucker braucht man ohnehin. Auch die sind klein zu haben. Letztlich hängt die Grösse vor allem von der Grösse der Bonrolle ab. Also ein iCT220/iCT250 oder iWL250 würde ich jetzt nicht gerade als "klobig" bezeichnen.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.542
4.840
Was steht nur auf Seite 74?

Na sicherlich, dass normale Karten (Credit/Debit von Visa, MC, AmEx usw. akzeptiert werden).
Könnte eine deutsche Airline schon allein deshalb nicht machen, weil viele Kunden überhaupt keine Karten besitzen, die da funktionieren würden.

Und naja:
Habe zur Zeit wieder Besuch aus Deutschland hier. Man kam mit Dutzenden 50€-Scheinen im Gepäck...
 
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sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
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Es geht einfach darum, dass die Banken immer wieder betonen, dass man den Pin auf keinen Fall weitergeben darf und nur auf dafür vorgesehenen Kartenzahlungs-Geräten und Geldautomaten eingeben darf.

Eine Eingabe auf einem fremden Handy könnte da wahrscheinlich schon als grob farlässig gewertet werden.

Ich finde es ja schön, wenn man versucht, die Terminals billiger zu machen, aber man muss es nicht übertreiben: Ein Pin-Pad und ein Display für die Betragsanzeige muss sein.

Jeder Taschenrechner für ein paar Euro hat Ziffern und ein Display, also kann mir niemand erzählen, dass das technisch zu teuer ist.


Ich weiß bei diesen iZettle und Co. auch immer nicht, was ich davon halten soll.

Einerseits sind natürlich die laufenden Kosten für geringe Beträge recht günstig. Auch der Anschaffungspreis ist niedrig. Gerade für Kleinunternehmer sind mPOS-Systeme also interessant.

Andererseits gibt es ein paar Nachteile:
1. Wenn nicht gerade das in die App integrierte iZettle-Kassensystem genutzt wird, sind sie langsam, weil der Betrag nochmal extra in die App eingetippt werden muss. Daher verstehe ich den Bäcker, der sagt, er will kein iZettle, weil er sonst sein ganzes Kassensystem austauschen müsste, dass er vor einem Jahr für einen hohen vierstelligen Betrag gekauft hat. Kleinbeträge sollten schnell gehen.
2. Viele Kunden wollen nicht einsehen, dass sie eine E-Mail-Adresse für den Beleg angeben müssen. Man vertraut jungen Unternehmen, deren Geschäft mit neuer Technik zu tun hat, halt nicht in Deutschland. Das sorgt für Diskussionen und eigenwillige Improvisationslösungen (Der Wirt schickt sich den Beleg selber, um ihn dann auszudrucken). Und alleine die Angabe der E-Mail-Adresse dauert wieder deutlich länger als der Bondruck durch einen schnellen Bondrucker.
3. Händler wollen häufig gar keine große Anzahl an Transaktionen über mPOS abwickeln, weil zu viele Chargebacks oft Probleme mit dem mPOS-Anbieter bedeuten. Je mehr Transaktionen, desto mehr Chargebacks.


Meiner Meinung nach ist der Erfolg dieser Geräte in Deutschland dem Preissystem der großen Acquirer geschuldet, die keine Tarife ohne Fix-Transaktionsgebühr bieten oder zumindest diese nicht offensiv bewerben.

Und gerade, was PIN-Eingabe auf Smartphonedisplays angeht, bin ich sehr kritisch, besonders bei Android-Geräten. So eine Hardware-PIN-Tastatur wie bei iZettle oder SumUp erhöht das Vertrauen deutlich. Noch besser sind natürlich echte Terminals mit Sichtschutz.
 
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