Kreditkartenakzeptanz

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der oesi

Guest
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Die Niederländer sind auch nicht weiter als wir?

Bei Albert Heijn XL in Roermond gibt es zwar einen großen SB-Kassen Bereich, zahlen geht aber nur mit "EC-Karten" nicht mit Kreditkarten. War glaube ich das erste mal das ich im Ausland mit Vpay bezahlt habe.



Wie schon erwähnt, die Standard Kontokarten in den Niederlanden sind Maestro (oder mittlerweile auch V Pay). Der Unterschied zu Deutschland ist, dass sie dort flächendeckender akzeptiert werden als in .de die Girocard oder auch bei uns in .at die Standard Maestro/V Pay Karten. Aber dafür eben überdurchschnittlich oft eben NUR die beiden Debit Cards, dafür aber ist die Visa/Master Akzeptanz eher schlecht, sogar noch schlechter als in Österreich.....wie eben, dass nicht mal alle Supermärkte CC nehmen.....so gesehen eben nicht so toll die unterschiedlichen Standards der Kontokarten.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.538
4.838
Das kann sich Albert Heijn wohl weiterhin leisten. Nur die Albert Heijn to go Filialen an Bahnhöfen, Tankstellen usw. nehmen Kreditkarten, haben aber höhere Preise.

Der in Eindhoven nicht. Der Laden durfte daraufhin auf mich als Kunden verzichten.
Dafür dann aber der Bus zum Flughafen: Nur kontaktlose Kartenzahlung, akzeptiert werden alle "normalen" Karten. Bar is nich. Klasse :)
 

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.080
1.391
DUS, HAJ, PAD
Leider noch ein paar weitere Beispiele aus der letzten Zeit:

Trinkgut (Getränkemarkt Kette, 2010 von Edeka übernommen): nur "EC"

Bäckerei Lamm in Bielefeld hat Kartengerät für NFC Zahlungen auf dem Tresen, geht aber nur "EC". Gerade da bietet sich ja auch KK mit Uhr, Smartphone etc an.

KV Mechelen, Fussball: Eigenes NFC Kartensystem, Karte 1 Euro und muss aufgeladen werden. Wie schön wäre da eine NFC Kartenzahlung mit Visa wie z.B. in den meisten UK Pubs. So muss man sich vorher Gedanken machen wieviel man überhaupt ausgibt. Habe die Karte mit 1,71 Euro Rest nach dem Spiel verschenkt...
 
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derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Meine Schwiegereltern sind gerade in Oberndorf in Tirol, Österreich, das soll wohl da bzgl. Kartenzahlung richtig übel sein. Größtenteils gar nicht angeboten oder "kaputt" oder deutliche Ansage "lieber Bar"
 
D

der oesi

Guest
Meine Schwiegereltern sind gerade in Oberndorf in Tirol, Österreich, das soll wohl da bzgl. Kartenzahlung richtig übel sein. Größtenteils gar nicht angeboten oder "kaputt" oder deutliche Ansage "lieber Bar"



Ländliches Österreich ist leider zahlungstechnisch noch im Mittelalter, da stehen wir Deutschland um nichts nach.....echt erschreckend (n)
 
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gonzo_27

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
258
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Dafür dann aber der Bus zum Flughafen: Nur kontaktlose Kartenzahlung, akzeptiert werden alle "normalen" Karten. Bar is nich. Klasse :)
Naja, kommt drauf an. Wenn sich alle an die Vorgabe halten (können), geht es so sicherlich am schnellsten.

Allerdings sind ja gerade mit so einem Flughafen-Zubringer Leute unterschiedlichster Nationalitäten mit ihren dementsprechenden Gepflogenheiten unterwegs. Ich habe das selber miterlebt in Schweden. Auch dort bei Flygbussarna heißt es: "We don't accept cash when buying onboard the bus."

Praktisch sind aber auf der Fahrt zum Flughafen mehrfach Leute zugestiegen, die sich darum nicht kümmerten. Nein, es waren keine deutschen Touristen; mindestens in einem Fall hat es sich, so glaube ich, um US-Amerikaner gehandelt. Die drückten dem Busfahrer das Geld jedenfalls bar in die Hand; vielleicht war es für diese Leute auch einfach eine willkommene Gelegenheit, die letzten Schwedischen Kronen auszugeben.

Der Busfahrer machte nicht den Eindruck, dass so eine Situation für ihn überraschend kam; der schien das schon gewohnt zu sein. Er hat aber auch nicht so "dogmatisch" reagiert und hat die Leute zur Kartenzahlung "gezwungen" oder gar von der Beförderung ausgeschlossen, auch wenn ihm das hier im Forum sicherlich viel Beifall eingebracht hätte. ;-)
Stattdessen nahm er ganz pragmatisch das Bargeld entgegen und löste anschließend das Ticket mit seiner privaten Karte, die er entsprechend griffbereit in der Hemdtasche bei sich trug.

Ich weiß natürlich nicht, ob das dort grundsätzlich so gehandhabt wird oder ob dieser Busfahrer einfach nur ganz besonders serviceorientiert im Sinne seiner Fahrgäste gehandelt hat. Klar ist aber jedenfalls, dass das ganze Prozedere (Bargeld entgegen nehmen, anschließend mit eigener Karte bezahlen) so noch länger gedauert hat als es bei direkter Barzahlung der Fall gewesen wäre. Der gute Mann wird aber aus der Erfahrung heraus gehandelt haben, dass es noch wesentlich länger dauern würde, die Touris auf die ausschließliche Kartenzahlung hinzuweisen; entweder kramen die dann erst umständlich die Karte raus (Bargeld halten sie ja schon parat), oder es gibt schlimmstenfalls sogar noch zeitraubende Diskussionen...

Seit dieser Erfahrung bin ich eher skeptisch, ob es gerade bei solchen Flughafen-Zubringern tatsächlich der Weisheit letzter Schluss ist, ausschließlich auf Kartenzahlung im Bus zu setzen. Dazu ist das Publikum zu heterogen, und die Mehrheit der Leute kümmert sich ja auch nicht um das, was irgendwo an Hinweisen zu lesen ist. Dann wäre es ggf. doch besser, den Fahrkartenkauf im Bus ganz abzuschaffen und unmissverständlich und unübersehbar darauf hinzuweisen, dass man nur mit einer vorab gelösten Fahrkarte (App/Internet, Ticketautomat) mitfahren kann. So ließe sich auch konsequent der Zwang zur bargeldlosen Zahlung durchsetzen, denn mit einem Automaten diskutiert auch der starrsinnigste Tourist nicht. ;-)
 
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der oesi

Guest
Dass sich die Mehrheit nicht um Hinweise kümmert ist aber ein grundsätzliches Problem und nicht ein Problem des Betreibers. Die meisten Infos gehen eben auch in der Informationsflut unter, da alles nur noch sehr oberflächlich gelesen wird, sollte es überhaupt gelesen werden. Vielleicht wäre es auch notwendig, die Menschen mal wieder zu sensibilisieren, Infos auch mitzubekommen....

In Zügen im Regio-Verkehr ist es, zumindest bei uns in .at, schon lange so, dass man sein Ticket entweder online oder am Automaten VOR der Fahrt kaufen muss. So gesehen wäre dies wohl auch die sinnvollste Regelung für Flughafenbusse. Jedes Kassieren beim Einsteigen (egal ob bar oder Karte) dauert, in manchen Fällen sogar sehr lange wenn entsprechend viele einsteigen und alle erst zahlen müssen. Man kann ja Automaten aufstellen, die auch Bargeld nehmen, um niemanden auszuschließen, und sagen dass beim Busfahrer zwecks schnelleren Einsteigens entweder gar kein Ticket erworben werden kann bzw wenn dann nur kontaktlos geht - das klappt in London ja schon lange recht gut.....
 
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br403

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28.11.2016
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MUC
Gestern mal wieder gute Erfahrungen gemacht. In der Kantine meines Kunden kein Closed Loop System mit Gästekartenkauf usw. sondern einfach Kreditkartenleser an der Kasse. War halt in London...:D
 
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Gnarfy

Aktives Mitglied
16.11.2015
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Wieso überhaupt Unterschrift? Ist Maestro nicht Pin only?

Ich bevorzuge in Deutschland inzwischen Google Pay mit Maestro, gefolgt von der anonymen Revolut Visa.
 
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RenTri

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23.11.2015
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Viele geben aber erst das Terminal frei, wenn sie überprüft haben, dass die Karte unterschrieben ist. Auch bei NFC oder Chip&Pin.
Ist oft dort Anweisung, wo ELV gemacht wird.
 
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Femminello

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08.05.2012
8.538
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Die Unterschrift führt in DE zu mancher Spinnerei. Wurde auch schon angemault, weil meine Mastercard (wie alle meine Karten) nicht unterschrieben ist. Bei Zahlung per PIN.
 

KvR

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05.11.2012
2.942
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Die Unterschrift führt in DE zu mancher Spinnerei. Wurde auch schon angemault, weil meine Mastercard (wie alle meine Karten) nicht unterschrieben ist. Bei Zahlung per PIN.

Auf der Rückseite von Kreditkarten heißt es aber oft not valid unless signed. Stures Ladenpersonal könnte die Karte also ablehnen.
 
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Amic

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05.04.2016
7.152
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Die Unterschrift führt in DE zu mancher Spinnerei. Wurde auch schon angemault, weil meine Mastercard (wie alle meine Karten) nicht unterschrieben ist. Bei Zahlung per PIN.
Wieso hast du sie denn nicht unterschrieben?

Klar, bei unterschriebener Karte könnte ein Gutachter die nachgeahmte Diebes-Unterschrift für deine eigene halten - unwahrscheinlich. Darin erschöpft sich der Sicherheitsgewinn im übrigen m.E. auch.

Auf der anderen Seite verstösst du damit klar sorgfältlich gegen Kartenbedingungen - und bei Auffund oder Einzug der Karte lieferst du der Bank das auch noch auf dem Silbertablett.

Stures Ladenpersonal könnte die Karte also ablehnen.
Das kann es nicht nur, das sollte es auch.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.538
4.838
Hatte damit seit nem Jahrzehnt keinerlei Probleme - außer mal motzende Kassendrachen in DE. Das Problem habe ich aber mittlerweile dadurch gelöst, dass ich die Karte einfach nicht aus der Hand gebe :)
Schenkt euch die Diskussion, ich unterschreib' die Dinger nicht. Die Unterschrift ist bei regelmäßiger Benutzung eh in 3 Monaten wieder ab.

OT: Wieso ist auf der Karte für die DHL Packstation eigentlich ein Unterschriftenfeld?
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.374
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GRQ + LID
Auf der Rückseite von Kreditkarten heißt es aber oft not valid unless signed. Stures Ladenpersonal könnte die Karte also ablehnen.

Oft, aber nicht immer :) Die Hilton DKB hat so was nicht, aber die blanko VISA von Revolut schon. Trotzdem natürlich nicht unterschrieben.

Und ja, öfters wird trotzdem alles kontroliert, vielleicht auch meinem Akzent wegen. Ich werde mal veruschen mit einem russischen oder amerikanischen Akzent zu sprechen, vielleicht ist es dann weniger oft.

Ein wenig "Wir von WC-Ente...", aber trotzdem:

Stichting Bevorderen Efficiënt Betalen (die Stiftung für effizientes Zahlungsverkehr):

Die durschnittliche Barzahlung kostet also 0,29 €, 70% teurer als eine elektronische Zahlung. Elektronische kontaktlose Zahlungen sind sowieso schneller und sparen damit nochmals Geld.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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!!!
 
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der oesi

Guest
Die Unterschrift führt in DE zu mancher Spinnerei. Wurde auch schon angemault, weil meine Mastercard (wie alle meine Karten) nicht unterschrieben ist. Bei Zahlung per PIN.



Wir haben an Bord beispielsweise keine Möglichkeit, direkt online die Deckung der Karte zu überprüfen (keine Verbindung), daher akzeptieren wir auch keine Debit Karten. CC-Gesellschaften garantieren bei unterschriebener Karte bis zu einem gewissen Betrag die Zahlung, weswegen wir diese Karten, wenn sie unterschrieben sind, bis zu eben diesem Betrag auch so annehmen dürfen. Karten bei uns an Bord funktionieren ausschließlich durch Durchziehen des Magnetstreifens, dh auch bei PIN bevorzugenden Karten kommt bei uns die Unterschrift zum Zug, da unsere Geräte keinen Chip Leser haben. Ist die Karte nicht unterschrieben, dürfen wir sie auch nicht annehmen.....bei PIN oder contactless ist es allerdings komisch, da sollte die Unterschrift irrelevant sein.
 
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der oesi

Guest
Heute wieder eine Tour der Glanzlichter durch die Wiener Innenstadt....

Zunächst Mittagessen....Reinthalers Beisl, in einer Seitengasse vom Graben gelegen. Gutbürgerliche Wiener Hausmannskost, gesteckt voll, eine Mischung aus Einheimischen und Touristen, die beim Eingang in Zweierreihen angestellt waren und auf einen Tisch warteten. Wir wurden dann auf einen Tisch mit einem Ehepaar aus den USA gesetzt. Daneben ein Tisch mit einer Gruppe aus Spanien. Die Spanier zücken beim Zahlen die Karte, großes Kopfschütteln.....nur Bargeld! Die Amerikaner haben das nicht mitbekommen, zücken also ebenfalls beim Zahlen, wie es eben in normalen Ländern normal ist, die Karte....abermals die Ablehnung. Megapeinlich sowas! Mitten in der touristischen Innenstadt! Ich sagte zu ihnen dann nur vor dem Kellner "unfortunately paymentwise Austria is still back to the middle ages".....worauf sie lachten und ihr letztes Bares zusammenkratzten.

Danach Tee und Kaffee beim Segafredo, mitten auf dem Graben. Der Vater einer mehrköpfigen arabischen Familie am Nebentisch zückt für die Gesamtrechnung seine Karte, abermals Kopfschütteln.

Ich hätte heute mal wieder im Erdboden versinken können wie hinterwäldlerisch sich meine Heimatstadt vor Publikum aus aller Welt blamiert....(n)
 
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