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42 wäre eine gute Antwort.
Grundsätzlich hast Du da recht.
Aber was sagt der Wal und der Blumentopf dazu?
42 wäre eine gute Antwort.
Bei uns macht das sicherlich keiner. Mein Vorwurf geht eher in die Richtung, dass eine aus meiner Sicht harmlose Erkältung mit etwas Schnupfen, Husten und Halsweh gleich zu 5 Tagen Ausfall führt. Das ist zu einfach und da machen es sich auch die Ärzte zu einfach. Den meisten Leuten geht es doch spätestens nach 1 bis 2 Tagen besser und man ist nicht mehr wirklich Arbeitsunfähig (Krank). Aber halt noch krank geschrieben.Da frag ich mich manchmal, warum man sich diesen Sogenannten-Migränetag nimmt.
40% der Krankheitstage fallen auf einen Freitag oder Montag!
Skandal!
Viel Spass, wenn auf dem Weg zur Arbeit oder bei der Arbeit ein Unfall passiert!
Vergiss es, das findet die BG raus!Genau. Das gibt für beide Seiten mecker....!
Deswegen habe ich mich früher gar nicht erst krank schreiben lassen (s.o.). War zwar beim Doc wegen den Medikamenten und bin dann ins Büro. Krankmeldung entweder nicht ausstellen lassen oder wenn, dann nicht abgegeben.
Das ist, wenn man nachweisen kann (Zeugen!) immer noch ein Problem des AG, dem die BG dann die Hammelbeine langzieht.
Nein, wenn der AG nachweisen kann, dass er denn AN angewiesen hat nich zu kommen, zahlt die BG nicht ( Aussage eines BGlers). Eine Krankmeldung zu unterschlagen, hilft natürlich nicht.Das Verrückte ist ja, dass das selbst dann so ist, wenn der AG dem AN untersagt zur Arbeit zu kommen und der dann trotzdem erscheint.
Auch das "verheimlichen" einer Krankmeldung hilft hier nicht weiter.
Mich würde echt mal interessieren, wie viel % der Montag an den Gesamtkrankheitstagen ausmacht. Rein im Mittelwert dürfen es ja nur so ca 20% sein...
Nein, wenn der AG nachweisen kann, dass er denn AN angewiesen hat nich zu kommen, zahlt die BG nicht ( Aussage eines BGlers). Eine Krankmeldung zu unterschlagen, hilft natürlich nicht.
In meinen Bekanntenkreis habe ich einige Beamte, wenn ich dir erzählen würde was die so drauf haben, dann ist der "Migränetag" Kindergeburtstag. Unrechtsbewustsein, oder mal über sein Handeln nachdenken - fehlanzeige. Im normalen Arbeitsleben würden die nicht mehr klarkommen. Wird Ihnen von Amtswegen auch sehr leicht gemacht.Im vorliegenden Fall war es eine Lehrerin (verbeamtet). Der Satz fiel ca. um 1 Uhr morgens, nachdem die RUnde einen sehr geselligen Abend erlebt hat.
Bei uns macht das sicherlich keiner. Mein Vorwurf geht eher in die Richtung, dass eine aus meiner Sicht harmlose Erkältung mit etwas Schnupfen, Husten und Halsweh gleich zu 5 Tagen Ausfall führt. Das ist zu einfach und da machen es sich auch die Ärzte zu einfach. Den meisten Leuten geht es doch spätestens nach 1 bis 2 Tagen besser und man ist nicht mehr wirklich Arbeitsunfähig (Krank). Aber halt noch krank geschrieben.
Laut einer befreundeten Ärztin ist seit Januar auch ein vermehrter Run auf ihre Gemeinschaftspraxis zu verzeichnen. Auch und in vielen Fällen wegen Bagatellen. Aber man muss ja keine 10€ mehr bezahlen. Nachtigall, ick hör dir trapsen...
Ich habe überhaupt kein Problem mit Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Ich finde, dass das durchaus eine wichtige soziale Errungenschaft ist. Allerdings würde ich die Lasten zumindest ein ganz klein wenig verteilen. Würde es für die ersten 5 Tage nur 90% geben wäre der eine oder andere AN vielleicht bereit diese Zeit so kurz wie möglich zu halten. Ab dem 6. Tag kann es ja dann meinetwegen 100% geben und würde längere und schwerwiegendere Krankheiten gut abfedern. Die kleine Reduktion für die ersten Tage wären aber ein kleiner Anreiz und ich wäre mir sicher, dass dadurch diese Berg an Krankheitstagen für harmlose Erkältungen deutlich reduziert würde.
Die Ansteckungsgefahr sehe ich nicht so gewichtig, wie das hier teilweise dargestellt wurde. Wenn es eine entsprechende Erkältungswelle gibt lauert die Ansteckungsmöglichkeit doch sowieso immer und überall. Der Kollege im Büro wird durch Abwesenheit dementsprechend nicht vollständig geschützt, höchstens durch Mehrarbeit stärker belastet.![]()
Jein, sicher nicht am ersten Tag einer AU.Aber ist es nicht so das die Krankmeldung des Arztes nur eine Empfehlung ist und nicht bindend ist?
Ich hatte mir letztes Jahr auch das Kreuzband bzw fast alles im Knie gerissen und bin dann nach 1 Woche wieder auf die Arbeit und das trotz gelbem Schein.
Und mir wurde es so gesagt das das ok ist.
Aber ist es nicht so das die Krankmeldung des Arztes nur eine Empfehlung ist und nicht bindend ist?
Ich hatte mir letztes Jahr auch das Kreuzband bzw fast alles im Knie gerissen und bin dann nach 1 Woche wieder auf die Arbeit und das trotz gelbem Schein.
Und mir wurde es so gesagt das das ok ist.
@ SleepoverGreenland
wie kann man eigentlich den Ärzten pauschal unterstellen zuviele oder zulange Krankmeldungen auszustellen? Eine Erkältung mit Fieber auszuheilen dauert nunmal in der Regel 3/4 Tage, ein Hexenschuss 4 Tage und eine Angina 6 bis 8 Tage. Die meisten Ärzte kennen ihre Patienten und gehen eher restriktiv mit Krankmeldungen um. Ich kenne einige Leute , die wollen keine Krankmeldung obwohl diese angebracht wäre. Es ist natürlich aus UNSeite unangenehm wenn Mitarbeiter fehlen und das kann auch existenzbedrohend sein. Aber wenn das so ist, dann kann ich das ja auch ändern und auch mal eine Kündigung aussprechen ( geht zumindest in kleineren Betrieben). Dann muss ich handeln und das kann ich dann auch. Ich bin auch für eine erträgliche Eigenbeteiligung des Arbeitnehmers in einem Krankheitsfall ( 80 bis 90% Lohnfortzahlung in den ersten Krankheitstagen), aber den Ärzten eine Mitschuld an dem Krankenstand der eigenen Mitarbeiter zugeben empfinde ich nicht als richtig
Ich überlege mir in der Tat gerade das Arbeitsklima etwas straffer zu organisieren, da das bisherige Wohlfühlklima mit Top-Ausstattung des Arbeitsplatzes, hoher Flexibilität und Eigenverantwortung, relativ geregelte Arbeitszeiten, Flüge für alle in der BIZ usw. scheinbar zu einem zu hohem Zufriedenheitsfaktor geführt hat.![]()
Man muß eben wissen, mit welchen MAs man das machen kann und mit welchen lieber nicht...
Zurueck zum Thema: Du hast zwei Arbeitsverhaeltnisse (die beiden AG wissen um diesen Umstand und dulden ihn) und willst jetzt bei der Lohnfortzahlung und beim Krankengeld doppelt kassieren?
Welch ein Unsinn...