Marketing Fotos eines Services, der noch gar nicht existiert, sind aktuell kein seriöser VergleichNur mal zum Vergleich: Essen von Dig bei Jetblue in der A321LR auf Transatlantikflügen:
Und Frühstück:
Marketing Fotos eines Services, der noch gar nicht existiert, sind aktuell kein seriöser Vergleich
Wenn ich mit einigen wenigen (seasonal) Slots gegen einen AA/BA Shuttle nach JFK, diversen Lounges und Weltklasse FFP anfliegen möchte, braucht es deutlich mehr als eine paar Dean & David lookalike Bowls!Marketing Fotos eines Services, der noch gar nicht existiert, sind aktuell kein seriöser Vergleich
Natürlich Marketing-Fotos. Die Idee ist aber wirklich innovativ, eines aus drei Hauptgerichten und 2-3 warmen und kalten Beilage frei wählen zu können. Beim Kranich kann ich mich meist nur daran erinnern, auf Englisch angesprochen zu werden mit einer einzigen binären Wahlmöglichkeit "chicken or pasta".Marketing Fotos eines Services, der noch gar nicht existiert, sind aktuell kein seriöser Vergleich
Dann musst du aber an dem Ende der Kabine gessesen haben, an dem sie angefangen haben zu servieren... Am anderen Ende gibt es keine Auswahl mehr.Beim Kranich kann ich mich meist nur daran erinnern, auf Englisch angesprochen zu werden mit einer einzigen binären Wahlmöglichkeit "chicken or pasta".
Wäre es denn so schwer das man vor dem Flug sein Menü schon online auswählen/bestellen könnte bei BoB dann natürlich auch vorab bezahlen? Technisch müsste das doch problemlos umsetzbar sein. LH hat doch auf der Langstrecke in ECO das Bezahlmenü, wird doch auch im Voraus gekauft. Vorab würde doch jede Menge Vorteile bringen, ok, wehe es ist was nicht geladen..Bei meinen letzten beiden Japan-Businessflügen im Oktober 2019 gab es sogar schon in der Mitte der Kabine nur noch ein Gericht... Da hat es dann auch wenig beruhigt, dass der FA gesagt hat bei der zweiten Mahlzeit würde man am anderen Ende der Kabine anfangen, damit jeder einmal die Wahl hat. (was einem nebenbei zeigt, dass das Problem wohl schon länger existiert, eine Änderung nicht in Sicht ist, und man halt improvisieren muss)
Genau so wie Overbooking gängige Praxis ist, wird auch Undercatering zum Geschäftsmodell gehören.
Ich glaube eher das mir dann spontan der Apetit vergeht.Ich denke man setzt eher darauf, dass die Leute spontan Hunger bekommen wenn sie das Essen riechen oder beim Nebenmann sehe
Die "Tricks" könnten doch bereits bei der Buchung bestens funktionieren, schön bebildert und beworben.....Kunden die vorausplanen und Kaufentscheidungen zuhause in ihrer kontrollierten Umgebung treffen sind dem Marketing ein Graus, da man sie nicht spontan mit Psychotricks animieren (manipulieren...) kann.
Das würde ja eben auch bei der vorherigen Buchung tadellos hinhauen. Bestes regionales Menü beworben, Müll bekommen = einmal und nie wieder, aber etliche fallen sicher erst einmal darauf rein.Das Konzept, dass das beste Marketing ist wenn der Kunde hinterher zufrieden ist und sich sagt, das mache ich wieder, ist längst überholt. Der moderne Kunde darf ruhig enttäuscht sein und nicht wiederkommen, solange man nur gut an ihm verdient hat. Da draussen sind noch Milliarden neuer Kunden die man abzocken kann, um die zu werben ist effektiver als die Bestandskunden glücklich zu machen. (So tatsächlich in einer Schulung gelernt !)
Oder - sofern grundsätzlich ein paar Menüs zur Auswahl stehen - Auswahl bereits vor dem Flug. A3 hatte das vor Corona in der C. Man konnte online bis 1 oder 2 Tage vor Abflug zwischen 3 Menüs (meist eines mit Rindfleisch, eines mit Hähnchen und eines mit Fisch) auswählen. An Bord gab es ansonsten 2 davon zur Auswahl, allerdings ohne Garantie, das gewünschte zu bekommen. Ich fand das gut, und hat eigentlich immer funktioniert.Ich könnte mir aber vorstellen das Vorbestellen in der C schon einen Mehrwert bringen würde und wenn für LH nur zufriedenere Kunden, so wie es jetzt läuft sicher billiger, wenn aus dann aus = weniger Logistik. Allerdings wenn ich wüsste das es morgen, übermorgen und den Tag danach wieder Putenbrust, Pflaumenkuchen, etc. gibt würde ich mein Kreuz'chen bei "Nein Danke, ich bin schon satt, ich nehme dafür gerne den Cornyriegel" machen, das würde ja auch Geld sparen, ok auf der Kurzstrecke wohl utopisch, aber auf der Langstrecke sicher machbar.
Macht mir schon richtig Mut in zwei Wochen in die USA mit A330 in Reihe 11![]()
Oder - sofern grundsätzlich ein paar Menüs zur Auswahl stehen - Auswahl bereits vor dem Flug. A3 hatte das vor Corona in der C. Man konnte online bis 1 oder 2 Tage vor Abflug zwischen 3 Menüs (meist eines mit Rindfleisch, eines mit Hähnchen und eines mit Fisch) auswählen. An Bord gab es ansonsten 2 davon zur Auswahl, allerdings ohne Garantie, das gewünschte zu bekommen. Ich fand das gut, und hat eigentlich immer funktioniert.
Letztes Wochenende bei uns hätte man 3x Putenbrust und 3x den Pflaumenkuchen einsparen können, so ging es bestimmt in die Tonne. Ich denke den FA hängt das nämlich auch langsam zu den Ohren raus. Und das in der Regel bei uns im zwei/drei Wochen Takt. Und ich denke bei Leute die täglich in der Röhre sitzen sieht es bestimmt ähnlich aus.Zumal das sicher auch dazu beitragen kann Food Waste zu vermeiden...
Wenn man einmal bei der LSG gesehen hat welche Mengen von Essen dort direkt aus den Trolleys in den Müll wandert hat definitiv eine andere Perspektive auf Sinn und Nutzen von "Airline Catering".
Was habt ihr denn gegen den Pflaumenkuchen. Ich fand den köstlich. Hab noch den von meinem Sitznachbarn bekommen, der nicht wollte...Letztes Wochenende bei uns hätte man 3x Putenbrust und 3x den Pflaumenkuchen einsparen können, so ging es bestimmt in die Tonne. Ich denke den FA hängt das nämlich auch langsam zu den Ohren raus. Und das in der Regel bei uns im zwei/drei Wochen Takt. Und ich denke bei Leute die täglich in der Röhre sitzen sieht es bestimmt ähnlich aus.
Ich zitiere weiter unten mal einen anderen User aus dem Bordessenthread, also nicht nur meine Meinung.Was habt ihr denn gegen den Pflaumenkuchen. Ich fand den köstlich. Hab noch den von meinem Sitznachbarn bekommen, der nicht wollte...
Das Glas Wein um 14:00 ist jetzt natürlich auch nicht so ganz angemessen...Außerdem finde ich es eine Frechheit (mal vom Putenlaster abgesehen) das einem das um 14Uhr vor die Nase gesetzt wird,
Zwei Stück Käse, ein gutes (!) Brötchen und was weis ich, dazu ein Glas Wein wären mir persönlich da schon lieber gewesen,
Ich verstehe ja die ganze Richtung nicht, das Essen als "Problem" zu sehen und nicht als perfekte Marketingspielwiese. Damit kriegt man doch die Leute? Das vermittelt doch gerade "Mehrwert", Qualität und Gastfreundschaft, halt Marke. Und dann gehört LH noch der größte Caterer der Welt mit allen Experten, der ganzen Logistik und der Einkaufsmacht.
Gerade, wenn nun Privatreisende die neue Kernzielgruppe sein sollen, ist doch die Essensverschlechterung gerade jetzt völlig widersprüchlich. Wie eine Entscheidung von vorgestern, die heute gar nicht mehr passt.
Ideal wäre, die ganzen modernen Essmäkeleien zu berücksichtigen: Vegeatier, Bio, Tierwohl, traditionelle Fleischesser, regional, fair, Familienbetrieb und so. Da könnte man ein Feuerwerk draus machen, wie toll man verwurzelt ist und welche tollen Traditionsbetriebe einen mit ihren Köstlichkeiten beliefern. Bei Bedarf noch mit Ethno anreichern und schon glänzt die Marke. Soooo teuer ist das alles auch nicht, kann ma ja auf den Preis aufschlagen und man sieht einfach besser aus, als mit diesen Knäckebrotsticks mit Industriequark.
Ich hoffe ja inständig, dass auch mal die Verantwortlichen hier mitlesen und ein paar Sachen aufgreifen.
Ich denke, das ist so ziemlich das Konzept dieser Firma...Ideal wäre, die ganzen modernen Essmäkeleien zu berücksichtigen: Vegeatier, Bio, Tierwohl, traditionelle Fleischesser, regional, fair, Familienbetrieb und so. Da könnte man ein Feuerwerk draus machen, wie toll man verwurzelt ist und welche tollen Traditionsbetriebe einen mit ihren Köstlichkeiten beliefern. Bei Bedarf noch mit Ethno anreichern und schon glänzt die Marke. Soooo teuer ist das alles auch nicht, kann ma ja auf den Preis aufschlagen und man sieht einfach besser aus, als mit diesen Knäckebrotsticks mit Industriequark.
Die Shareholder wollen also, dass die Kunden scharenweise zu den LCCs wechseln? Wo es BoB schon lange (viel Erfahrung) und die Flüge viel billiger gibt?Aus Sicht eines Shareholder hoffe ich sehr, dass man bei der Lufthansa nicht zu sehr auf die Wünsche aus diesem Forum schaut.