Rückkehr nach SGN und Vietnam in zwei Teilen

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sgnflyer

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September 2023: Über AMS, USM und HKT nach SGN: Tag 15 (Teil 1)​

Nachdem wir uns von +1's Familie verabschiedet hatten, nahmen wir sicherheitshalber bereits um 7:15 Uhr ein Grab zum SGN. Die Fahrt dauert in der Regel zwischen 30 und 90 Minuten, heute ging es mit 45 Minuten überraschend schnell durch den Berufsverkehr.

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Am SGN angekommen, galt es mal wieder einen Vietjet-Schalter aufzusuchen. Die VJ-Preise sowie die zum Buchungszeitpunkt verfügbaren Flugzeiten sagten uns minimal mehr zu als bei Vietnam Airlines oder Thai Smile. Bei Thai Smile kommt das Ärgernis hinzu, mit *G und Y-Ticket nicht in die Lounge zu dürfen – hoffentlich ändert sich das mit dem Merger wieder. Thai AirAsia nach DMK wäre noch eine Alternative gewesen, aus Gewohnheit war mir jedoch ein Flug nach BKK lieber. Die Suchmaschine nannte neben Bamboo Airways noch Vietravel Airlines und Hahn Air Systems. Bamboo schied wegen der anhaltenden Pleite-Gerüchte aus, die beiden anderen Airlines sagten uns nichts. Soll heißen, auf SGN-BKK herrscht Wettbewerb und die Preise sind meist niedrig. Mit 60kg Gepäck – war zu viel – und Sitzplatzreservierungen im vorderen Bereich zahlten wir zusammen knapp 200 Euro. Ohne Gepäck und Sitzplatzreservierungen wäre es bei knapp 50 Euro p.P. losgegangen.

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Die Warteschlange bewegte sich äußerst zügig. Schnell waren wir eingecheckt und hatten das Gepäck abgegeben. Ein Online-Check ist am SGN bei internationalen Flügen (oft oder immer?) nicht möglich. Im Ergebnis hatten wir noch 2 Stunden über.

Mehr als genug Zeit für ein kleines Frühstück. Zur Vermeidung der nach unserer Erinnerung überhöhten Airside-Preise, wollten wir eigentlich zum Highlands Coffee vor dem Domestic Terminal laufen. Auf dem Weg dorthin erblickten wir jedoch eine andere Filiale dieser Kette und sparten uns den weiteren Weg.

Die Getränke waren allesamt VND 10k (ca. € 0,4) teurer, sonst waren alle Preise identisch zu denen in der Innenstadt. Sehr fair.

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Auf dem Weg zur Ausreise und Siko erblickten wir noch einen (für uns neuen) Geldautomaten der Agribank auf der internationalen Ankunftsebene. Nach meinem Kenntnisstand ist die Agribank derzeit die günstigste Bank für die Bargeldversorgung via ATM. Am Ausgang einfach rechts halten und an der nächsten Ecke nochmal rechts, vielleicht ist dieser Hinweis für jemanden hilfreich.

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Die Ausreise ging mit ca. 15 Minuten halbwegs schnell, die folgende Siko ebenfalls. Airside angekommen, waren heute nahezu alle Sitzgelegenheiten (auf beiden Etagen) belegt. Meist mit schlafenden Rucksackreisenden. So belagert habe ich den Tan Son Nhat Airport selten wahrgenommen. Allerdings gehen wir meist direkt in die Lounge.

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Wir versorgten uns erstmal mit einem zweiten Morgen-Kaffee bei Highlands. Überraschenderweise zum gleichen Kurs wie vor dem Terminal.

Um die vor vielen Jahren ehemals öffentlichen, mittlerweile zu einem To-Go Kiosk gehörenden Sitzgelegenheiten nahe der Fenster nutzen zu dürfen, gab es einen dritten Kaffee bei Saigon Café & Bakery. Doppelt so teuer wie bei Highlands und in USD bepreist, geschmacklich unterer Durchschnitt. Eher als Sitzgebühr zu verstehen. Am Schalter wird „Medium or Large?“ gefragt, obwohl auch „Small“ verfügbar ist. Die Aussicht war nett.

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Ich schrieb etwas am Bericht, +1 Tagebuch. Kurz vor der Einsteigezeit ging es zum Gate. Dort war einiges los, viele durch Basecaps markierte Reisegruppen.

Das Bus-Boarding begann pünktlich, leider mussten wir in einer Art Glaskasten auf den nächsten Bus warten – bei der Hitze und ohne Klimatisierung nicht angenehm.

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Im knapp 10 Jahre jungen A320 angekommen, nahmen wir auf den Sitzen 4C und 4D Platz. Ein bereits auf 4A sitzender Mann schnarchte extrem, irgendwann lief der Speichel. Der Herr auf 4B hatte sichtlich zu kämpfen, Ruhe zu bewahren. Vor mir saßen Dead-Heads, die erstmal die Rückenlehnen maximal zurückklappen, sich später glücklicherweise umsetzten. In der C (SkyBoss) schien lediglich ein Gast gebucht, der gegen das Versprechen, es nicht zu posten, unzählige Selfies mit der Crew knipste.

Eine kleine Reparatur am Flieger verzögerte den Abflug, mit ungefähr einer Dreiviertelstunde Verspätung ging es los. Die Crew forderte schnell alle Passagiere auf, Rückenlehnen hoch und Armlehnen runterzuklappen. Für das sich fläzende, mitfliegende Personal galt das alles nicht. Interessant waren noch die Go-Around Schulungspräsentationen, die schräg vor mir durchgeklickt wurden.

Der Flug selbst war glücklicherweise ereignislos. Bei vielen, potenziell flug-unerfahrenen Reisegruppen immer gut. Auf dem HKT-SGN Flug hatte es z.B. kurz gewackelt, was in mehreren Schreiattacken mündete.

Ich blättere durch das Board-Magazin sowie das gesonderte Boardverkaufs-Angebot. Das Oktoberfest in Danang reizte mich wenig, den freien Mittelsitz werden wir uns beim nächsten Mal wohl gönnen. Mehr indische Angebote und Touristen nehme ich in SGN ganz grundsätzlich wahr.

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Kurz vor dem Sinkflug wurden noch Moon Cakes für einen guten Zweck verkauft. Sicher gelandet, dockten wir nach ein wenig Rollen an einer Fluggastbrücke an.

Wie möglicherweise aus diesen Zeilen herauszulesen ist, so richtig glücklich war ich mit VJ auf dieser Reise nicht. Im Freundes- und Bekanntenkreis verteidige ich die Airline zwar regelmäßig als „guten Billigflieger“, für unsere nächsten Hüpfer nach (bzw. von) SGN haben wir aber TG op. by WE und SQ gebucht.

Am BKK erfolgte die Einreise schnell und vollständig in deutscher Sprache. Der Beamte hatte sichtlich Freude an meinem überraschten Gesicht, als er mich fast akzentfrei fragte: „Guten Tag, von wo kommen Sie heute und wie lange bleiben Sie in Thailand?“. Eher gebrochenes Deutsch hatte ich in den USA ab und an, aber das war Premiere.

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Das Gepäck wurde ebenfalls zügig ausgeliefert. Für den Transfer zum Hotel probierten wir heute, anstelle eines Taxis, mal ein Grab. Die App schickte uns zu Tür 4. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sahen wir bereits einige Menschen in der Ride-Share typischen Handy-Pose warten. Bei Taxi-Mafia-Bedenken ist Grab auch am BKK eine einfache Alternative, wobei ich am dort bislang keine schlechten Taxi-Erfahrungen hatte.

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Die Fahrt kostete uns THB 280 plus THB 25 Maut in bar. Anders als von anderen Foreninsassen zum Ausdruck gebracht, habe ich bei der Nutzung von Grab o.ä. kein schlechtes Gewissen. Zumindest in Vietnam scheinen die Fahrer ein für lokale Verhältnisse gutes Auskommen zu haben bzw. sich einfach etwas hinzuzuverdienen. Die meist durch +1 (auf vietnamesisch) geführten Gespräche ließen nicht auf vollends unglückliche bzw. ausgebeutete Fahrer schließen. Ob das 1:1 auf Thailand übertragbar ist, weiß ich natürlich nicht.

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Die letzten zwei Kilometer unserer Fahrt zogen sich verkehrsbedingt ein wenig, bis wir unser Hotel, das Pullman Bangkok Grande Sukhumvit erreichten.

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Der Check-In erfolgte zügig und schnörkellos. Nach einer Loyalitäts-Danksagung erhielten wir die Zimmerkarten und den Getränkegutschein.

Gebucht hatten wir ein Deluxe-Zimmer, einen Hinweis auf ein Upgrade gab es nicht. Nach einem Abgleich mit der Webseite haben wir wahrscheinlich dennoch ein Upgrade auf ein Deluxe Executive Zimmer auf einer oberen Etage erhalten. Einen Obstkorb und eine Willkommenskarte gab es ebenfalls.

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Der gesamten Hardware von Hotel samt Zimmer war ein gewisses Alter anzusehen. Vor einigen Jahren sicherlich ein gutes Haus, aber an vielen Ecken und Enden war der Renovierungsbedarf unübersehbar. Auf den Gängen war es zudem schwül und auch im Zimmer schien die Klimaanlage zu kämpfen. Die Bettäsche fühlte sich leicht klamm an. Da muss ich @denkigroove 's Beitrag recht geben.

Als nächstes erkundeten wir das Hotel. In der räumlich großzügigen Lounge nahmen wir einen Snack.

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Ein Pool-Besuch fiel Starkregen zum Opfer. Ich bin unsicher, ob ich wirklich die gesamte Poolanlage fotografiert habe?

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Das leicht schlauchförmige Fitness-Center war ordentlich ausgestattet. Wir absolvierten ein kurzes Programm.

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Nach einer Dusche ging es zurück in die Lounge zur Happy bzw. Social Hour. Draußen regnete es weiterhin.

In der Lounge begrüßte uns eine Cocktail-Karte. Die Lobby-Bar bietet im Austausch gegen den Getränkegutschein dasselbe Cocktail-Angebot, neben Bier, Wein und Softdrinks.

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Das Büffet war groß, wir nahmen ein paar Kostproben und bestellten zwei Bier.

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Hier unsere Kostproben. Zwei Cocktails probierten wir auch, etwas langweilig.

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Draußen schien der Regen nachgelassen zu haben. Wir fuhren runter in die Lobby und bestellten uns ein Grab. Ich hatte bereits im Forum gelesen, dass Grab nicht das ideale Fortbewegungsmittel in Bangkok ist, was mit 15 Minuten Wartezeit bestätigt wurde. Parallel prüfte ich Bolt, worauf wir am kommenden Tag umsteigen sollten. Für heute hatte +1 noch ein ganz anderes Fortbewegungsmittel im Sinn.

Mit Grab ging es jetzt erstmal nach China Town. Eine Gegend, die ich nach meiner Erinnerung in Bangkok noch nicht besucht hatte.

Pünktlich zur Ankunft begann es leider wieder leicht zu nieseln. Wir sammelten dennoch ein paar Eindrücke, hatten aber schnell genug.

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Um zu unserem auserkorenen Restaurant für das Abendessen zu gelangen, wollte +1 unbedingt ein Tuk-Tuk verwenden. Also kurz via App geschaut, was ein ordentliches Gefährt kosten würde, dann ist +1 mit der Maßgabe, zumindest nicht mehr zu bezahlen, in die Verhandlungen eingestiegen. Wie auch schon auf Koh Samui und Phuket festgestellt, gilt es aggressiver zu verhandeln als in Vietnam. Die eingangs aufgerufenen Preise konnten sogar von uns nicht sonderlich verhandlungserprobten bzw. -motivierten Touristen auf fast 1/5 gedrückt werden. Im Laufe des Abends machten die Fahrer zwar allerlei leidende Gesichtsausdrücke, ich denke, sie haben dennoch gut an uns verdient.

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Die Fahrt war laut, unbequem, etwas nass und sicherlich leicht gefährlich. Über Unebenheiten raste der Fahrer mit Karacho hinweg. Einen gewissen Spaß-Faktor möchte ich dennoch nicht leugnen. Für heute blieb das Tuk-Tuk das Fortbewegungsmittel unserer Wahl, danach waren wir aber durch damit.
 

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September 2023: Über AMS, USM und HKT nach SGN: Tag 15 (Teil 2)​

Vor unserem Ziel wurden wir abgesetzt und sahen dort einige andere Tuk-Tuks warten. Wohl ein erstes Zeichen auf eine bei Touristen beliebte Lokalität?

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Auf diversen sozialen Medien, hier im Forum sowie auch im Vietjet-Board-Magazin hatten wir von Thipsamai gelesen, ein für Pad Thai bekanntes Restaurant.

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Vor der Tür war um kurz nach 20:00 Uhr keinerlei Schlange. Im Innenbereich mussten wir an mehreren „Stationen“ kurz warten. Wir sahen eine Art Mini-Shop, die Küche und studierten dabei die Karte.

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Es mag insgesamt vielleicht zehn Minuten gedauert haben, bis wir zu einem Tisch geführt wurden und unsere Bestellung aufgaben.

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Kurz darauf erreichten uns eher langweile Frühlingsrollen und zwei leicht süßliche, sehr schmackhafte Portionen Pad Thai. Einmal vegetarisch und einmal mit frischen und getrockneten Shimps. Letztgenannte Variante sehr intensiv im Geschmack, vielleicht nicht jedermanns Sache. Ich fand beide Varianten gut bis sehr gut, +1 bevorzugte klar die Portion mit Shimps.

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Um die Gerichte nach Belieben mit Erdnüssen zu verfeinern, läuft ein gesonderter Kellner umher. Erinnerte an Pfeffermühlen in manchen italienischen Restaurants. Weitere Saucen etc. stehen auf den Tischen bereit.

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Begleitend zum Essen erfrischten wir uns an einer Kokosnuss sowie an Wasser. Im Nachhinein ärgerten wir uns, nicht den Orangensaft probiert zu haben, für den das Restaurant ebenfalls bekannt zu sein scheint.

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Nach dem Essen hatte sich die Warteschlange sichtbar verlängert, auch vor der Türe standen jetzt einige Gäste an. Wir nahmen ein Tuk-Tuk in Richtung Palladium Night Market, um von dort grob in Richtung Pratunam Night Market zu laufen bzw. einfach planlos die Gegend zu erkunden.

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Am Royal Pavilion Mahajetsadabadin vorbei rasten wir durch die Stadt. Vor der Palladium World Mall stiegen wir aus bzw. ab. Das Wetter hatte sich leider nicht gebessert, wir sahen einige Menschen mit "Regenschutz-Plastiktüten" auf dem Kopf, bevor wir unseren Spaziergang begannen.

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Nun liefen wir an diversen Ständen und auffällig vielen indischen Restaurants und Geschäften vorbei. Immer wieder lieferte Bangkok schöne, farbliche Kontraste, die mich zum Fotografieren animierten. Hin und wieder wurde leider auch gebettelt, teilweise leicht aggressiv.

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Bald erreichten wir einen Nachtmarkt, keine Ahnung welcher das genau war. Zunächst wurde vorwiegend Kleidung angeboten.

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Bald folgen einige Essenstände. Hunger hatten wir allerdings keinen, auch waren die Akquise-Versuche nicht sonderlich überzeugend, um uns dennoch zum Verzehr zu bewegen: „Hello, Thai Food?“.

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Nach etwas Bummel war es an Zeit für die Rückkehr in Richtung Hotel. +1 übernahm zum letzten Mal die Tuk-Tuk-Verhandlungen.

Absetzen ließen wir uns unweit des Pullman Hotels an der Rotlicht-Straße Soi Cowboy. Diese Rotlichtmeile wollten wir mal gesehen haben. Während eines früheren Bangkok-Besuchs hatten wir den Patpong Night Market samt angrenzender Bars besucht und erinnern uns gerne und amüsiert an ein Bier mit Blick auf eine Bühne mit völlig gelangweilt zur Musik wippenden Damen zurück. Hier in der Soi Cowboy war es etwas anders, extremer. Direkt auf der Straße wurde aggressiv geworben.

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Wir liefen einmal die Straße hindurch. Zu Beginn gibt es einige normale Bars, teilweise mit Live-Musik, später werben zunehmend leichter bekleidete Prostituierte um Kundschaft. Als Paar wurden wir von Werbeversuchen vollständig verschont. Zwei schnelle Bilder habe ich lediglich eingangs der Straße geknipst.

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Am Ende der Straße machten wir wieder kehrt und ließen uns in einer der erwähnten Live-Musik-Bars nieder. Auf der Terrasse sowie mit leicht eingeschränktem Blick auf die Band gab es zwei Leo Biere.

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Auf den wenigen Metern zurück zum Hotel stoppten wir noch in einem 7-Eleven und kauften uns zwei Industrie-Desserts. Die beiden typisch-asiatisch luftigen Snacks verzehrten wir auf dem Hotelzimmer.

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September 2023: Über AMS, USM und HKT nach SGN: Tag 16 (Teil 1)​

Ein erster Blick aus dem Fenster bestätigte die Wetter-App. Heute sollte das Wetter besser sein.

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Nach einer Dusche ging es erstmal zum Frühstücksbuffet. Das Angebot war reichhaltig und neben den üblichen Stationen in Länder- bzw. geografische Bereiche gegliedert. Erwähnenswert ist vielleicht die Möglichkeit, Säfte auf individuellen Wunsch pressen zu lassen. Bei unseren Versuchen war lediglich ein leichter Geschmack der vorhergehenden Bestellungen enthalten.

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+1 nahm eine Rindfleischsuppe, mit der sie zufrieden wirkte. Ich bestellte Egg Benedikt, hätte es aber besser bei einfachen pochierten Eiern belassen. Eigentlich habe ich keine besondere Vorliebe für pochierte Eier, es ist jedoch die Eierspeise, die wir am seltensten zu Hause selbst zubereiten. Ansonsten probierten wir uns etwas durchs Angebot. Im Ergebnis, alles in Ordnung. Wäre das Buffet nicht dank Platinum inklusive, würde ich jedoch kein Geld dafür ausgeben.

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Leicht nervig waren die längeren Laufwege zwischen (unserem) Sitzbereich und Buffet, die nicht nur mich dazu verleiteten, das dreieckige Geschoss-Layout zu nutzen, um, am Empfang vorbei, den Weg abzukürzen.

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Nach dem Frühstück relaxten wir etwas auf dem Zimmer. Später bestellten wir aus der Lobby heraus ein Taxi via Bolt. Berechnet werden die vermittelten Fahrten plus eine Buchungsgebühr, zahlbar via hinterlegter Kreditkarte. Sehr bequem und wohl mindestens um die Buchungsgebühr teurer als ein Taxi vom Straßenrand herbeizuwinken. Dafür mit Gewissheit, nicht übers Ohr gehauen zu werden; was uns in Bangkok allerdings noch nie (bewusst) passiert ist. Sobald bei Bolt auf Bestellung (bzw. "Bolt Auswählen") geklickt wurde, spielte mein Handy oft „Disco“. Mehrmals stornierten Fahrer, andere Fahrer wurden zugewiesen und diverse Wartezeiten anzeigt. Mit der Zeit lernte ich, das alles zu ignorieren. Es dauerte nie lange, bis ein Taxi heranrollte.

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Unser heutiges erstes Ziel war der Große Palast. Vor dem Verteidigungsministerium wurden wir abgesetzt. Wir marschieren in Richtung Ticketverkauf als wir mehr aus Neugier eine Treppe in eine Art unterirdische, klimatisierte Passage nahmen. Aufgrund gesperrter Treppen nahmen wir später dieselbe Treppe wieder nach oben. Dort unten gibt es viele (!), saubere Waschräume.

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Wieder an der frischen Luft, erstanden wir zwei Ecken weiter unsere Eintrittskarten, ohne Wartezeit. Die für mehrere Attraktionen gültigen Karten hätte es auch online gegeben, zum selben Preis (THB 500 p.P.). +1’s Asean-Staatsangehörigkeit nutzte nichts, kostenlos ist der Besuch nur für thailändische Staatsangehörige.

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Am Eingang erhielten wir eine Broschüre und einige nachvollziehbare Hinweise bzw. Verbote. Auf einen kostenpflichtigen Audio-Guide verzichteten wir, an vielen Stationen können via QR-Code Informationen abgerufen werden.

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Vor dem eigentlichen Palast schauten wir uns den Tempel des Smaragd-Buddha an. In meinen Augen die eigentliche Attraktion. Ich verzichte diesmal darauf, die Fotos mit Wikipedia-Wissen zu kommentieren und postete lediglich ein paar Impressionen. Es war mein zweiter Besuch, der mich nicht minder als der erste beeindruckte.

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Mehr Aufmerksamkeit schenkte ich diesmal einem Angkor Wat-Modell, was mit meinem zwischenzeitlichen dortigen Besuch zusammenhängen mag. Durch +1 habe ich zudem eine vietnamesische (oder (südost-)asiatische?) Liebe zu Plastiktüten kennen gelernt, weshalb ich ein eher ungewöhnliches Foto schoss.

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Manchmal gab es leider keine QR-Codes, mein Handy half (nur) ein wenig bei den Übersetzungen.

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Bald verließen wir den Tempel und gingen zum modernen, 1882 fertiggestellten, Palast. Hier die Chakri Maha Prasat Throne Hall, an unserem Besuchstag (Freitag) leider nicht zugänglich. Ich meine mich zu erinnern, bei meinem ersten Besuch im Erdgeschoss ein paar Waffen o.ä. angeschaut zu haben. Laut Internetquellen trägt das Gebäude den Spitznamen "Westerner with a Thai hat".

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Hinter einem, ein Museum beherbergenden, Nebengebäude nahm ich kurz einige Kanonen in Augenschein. +1 suchte derweil sämtliche Bauten nach Hinweisen auf Klimaanlagen ab. Sie war sehr erfreut, am Museum eine solche zu erblicken, einem abkühlenden Besuch stand nichts im Wege.

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Die Ausstellung enthielt Exponate und Informationen zur Geschichte und Restaurierung der Anlage, fotografieren war nicht gestattet.

Auf unserem Weg zum Queen Sirikit Museum of Textiles sahen wir mehr durch Zufall eine Art Wachablösung bzw. Personalverlegung. Die Soldaten trugen Masken und hatten ein (eigenes) Portrait-Foto an die Brust geheftet.

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Auf unserem weiteren Fußweg sahen wir gepflegte Grünanlagen und Gebäude (Office of His Majesty's Principal Private Secretary).

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Im Queen Sirikit Museum of Textiles war erneut das Fotografieren größtenteils nicht erlaubt. Streng blickende Wachleute setzten dies durch. Zu sehen gab es im ersten Stock vorwiegend festliche Garderobe der Königsmutter und aktuellen Königsgemahlin. +1 suchte vergeblich nach auf dem MUC-Vorfeld getragenen Kleidungsstücken. Die Ausstellung war schön und modern gestaltet, teilweise mit erläuternden Videos.

Im Erdgeschoss gab es Informationen zum Textilwesen, insbesondere lokalen Mustern, sowie einen Shop.

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September 2023: Über AMS, USM und HKT nach SGN: Tag 16 (Teil 2)​

Nach dem Palast-Besuch wollten wir etwas Boot fahren und nahmen dafür einen längeren Weg zu unserem nächsten Ziel gerne in Kauf. An wartenden Tuk-Tuks und für lokale Verhältnisse teuren Cafés und Kiosken vorbei, liefen wir zur Anlegestelle Tha Chang. Anders als in meiner Erinnerung, können Tickets direkt am Anleger und nicht bloß auf den Booten gekauft werden. Rund um den Anleger werben derweil Verkäufer für diverse Rundfahrten und alternative Angebote. Wir benötigen etwas Zeit, um uns zu orientieren sowie den richtigen Stand und Steg zu finden.

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Als „unser“ Boot erschien, war es moderner und größer als erhofft. Auf dem Oberdeck nahmen wir Platz, beobachteten festlich gekleidete Menschen beim Aussteigen am nächsten Stopp und fuhren bis zur Anlegestelle Tha Phra Chan.

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Ich knipste ein Foto des Chao Phraya Flusses bevor wir zwangsweise durch einen engen Shop geleitetet wurden – zumindest sahen wir keinen alternativen Weg. Im angrenzenden 7-Eleven kauften wir uns eine Erfrischung und bestellten ein Bolt. Mein Handy zeigte kurz Wartezeiten zwischen 7 und 15 Minuten an, 60 Sekunden später war ein Taxi da.

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Zielort war ein anderer Bootsanleger, Panfa Leelard Pier, bzw. ein der Einfachheit halber in die Bolt-App ausgewähltes, benachbartes Café. Der Anleger war etwas versteckt, durch eine kleine Grünanlage hindurch sollten uns aber endlich die Boote erwarten, die wir uns gewünscht hatten.

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Die Fahrt durch den Kanal war ein großer Spaß, bei stark variierenden Geschwindigkeiten. Über den zunächst beim Fotografieren störenden Spritzschutz waren wir wenig später froh.

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An der Endstation Pratunam Pier stiegen wir aus und liefen wenige Meter zu unserem Mittagessen.

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Ausgewählt hatten wir das im Forum bereits mehrfach erwähnte Restaurant Go-Ang Pratu Nam Chicken Rice. Dort war noch für eine gute Viertelstunde Mittagspause, hinter ein paar Koreanerinnen waren wir dafür die zweiten in der Schlange. Während hinter uns die Schlange immer länger wurde, beobachteten wir die Vorbereitungen.

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Auf die Minute genau um 15:00 Uhr wurde uns Einlass gewährt. Alle Wartenden erhielten einen Platz. Wir bestellten Hainanese Chicken Rice, Hainanese Chicken und zwei Thai Milk Tea. Auf die Option, bei einer zu einem anderen Restaurant gehörenden Dame separat abgerechnetes Gemüse zu bestellen, verzichteten wir.

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Der Reis war hervorragend, das Fleisch sehr gut. Der Dip angenehm ausbalanciert. Der Blutpudding weitgehend geschmacksneutral.

Vor dem Restaurant hatte sich indes erneut eine kleinere Warteschlange gebildet. Nach mehr als 10 bis 15 Minuten Wartezeit sah es mir jedoch nicht aus. Spontane Besuche scheinen also gut möglich. Am Vortag hatten wir noch erwogen, zum Mittagessen ein Krabbenfleisch-Omelette bei Jay Fai zu kosten, dies aber aufgrund von Horror-Meldungen über mehrstündige Warterei verworfen.

Nach dem leckeren und überaus preisgünstigen Mittagessen schauten wir uns kurz den Außer-Haus-Verkauf an, bevor wir an diversen Verkaufsständen vorbei in Richtung der Mall centralwOrld marschierten, die „offizielle“ Schreibweise habe ich kopiert.

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Bald erblickten wir die Mall, leider auf der für uns falschen Straßenseite.

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Kurz überlegte ich, in Richtung der oben abgebildeten Treppe zu laufen. Ein Blick in +1’s Gesicht genügte und wir bogen stattdessen in eine auf unserer Straßenseite gelegene Mall ab, The Market. Dort nahmen wir die Rolltreppe. Einen nur halb ironisch gemeinten Spruch über +1’s Aktivitäten im Fitness-Center und manchmal bestmögliche Laufvermeidung außerhalb, konnte ich mir natürlich nicht verkneifen.

In der Mall sah ich einen Geldwechsel-Stand der von @Nitus erwähnten Kette SuperRich. Ohne VFT wäre mir der Stand wohl nicht aufgefallen, maximal aufgrund des Namens. Bequem im ersten Stock angekommen, wechselten wir die Straßenseite. Unter uns stand der Verkehr.

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Zwischen Shake Shack und einer Coming Soon Cheesecake Factory hindurch, betraten wir die Mall.

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Nach einer kurzen Runde galt es einen Eintrag auf unserer Bucket List abzuarbeiten. In anderen Städten hatten wir es bislang verpasst, der Kette Din Tai Fung einen Besuch abzustatten.

Während vor dem mir bislang nichts sagenden Restaurant Thong Smith Siamese Boat Noodles eine lange Schlange zu sehen war (steht nun auf meiner Liste!), bekamen wir bei Din Tai Fung sofort einen Platz.

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Die für Soup Dumplings berühmte Kette lässt sich ihren Namen natürlich bezahlen. Wir bestellten neben Steamed Pork Xiao Long Bao (Signature Dish), Steamed Assorted Mushroom Xiao Long Bao Infused with Truffle Oil sowie einen Steamed Custard Bun. Die Kellernin informierte uns wohl vorsichtshalber, dass die Pilz-Dumplings ohne „Soup“ kämen.

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Nach etwas Wartezeit erreichten uns die bestenfalls lauwarmen Dumplings. Allesamt nicht schlecht, aber absolut nichts besonderes. Das Trüffel Öl für meinen Geschmack zu intensiv. Wirklich gut waren überraschenderweise unsere Kaltgetränke: Freshly Squeezed Watermelon Juice und Sour Plum Juice with Kumquat. +1 und ich waren uns einig, im Frühjahr im NYC-Chinatown deutlich bessere Dumplings verzehrt zu haben.

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Nach dem späten, zweiten Mittagessen erkundeten wir noch etwas die Mall. Ähnlich wie in Vietnam scheint der Moon Cake Verkauf durch bessere Hotelketten eine größere Sache.

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Anschließend verließen wir centralwOrld und begannen einen kleinen Spaziergang.

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September 2023: Über AMS, USM und HKT nach SGN: Tag 16 (Teil 3)​

Wir spazierten die praktischen, hochgelegten Fußgängerwege entlang, schauten kurz in die Siam Paragon herein. Dort sahen wir unter anderem einer Filiale des am Vortag besuchten Pad Thai Restaurants.

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+1 hatte positives über die gegenübergelegene Mall Siam Square One gelesen, der wir ebenfalls einen Besuch abstatteten. Tatsächlich gab es dort auch (!) einige kleinere, nicht offensichtlich zu großen internationalen Ketten oder Marken gehörende Geschäfte.

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Lange verweilten wir nicht und nahmen den Hinterausgang. Wir gerieten in ein Straßenkonzert, das wir nicht wirklich einordnen konnten.

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An Werbung wie in Japan vorbei und durch eine Fußgängerzone hindurch, liefen wir in Richtung der nächsten BTS Station: Siam.

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Kurz hielt ich inne, um einen der japanischen Buse abzulichten, die mir die ganz Zeit schon aufgefallen waren.

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Trotz Rushhour-Uhrzeit hatten wir schnell zwei Einweg-Tickets erstanden. Ein bemannter Schalter war die schnellere Option als die Automaten. Wir fuhren bis zur Station Asoke.

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Von dort ging es, an der Terminal 21-Mall vorbei, zu Fuß zurück zum Hotel und nach einer kurzen Pause auf dem Zimmer zur Happy Hour in die Lounge.

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Wahrscheinlich war es ein Fehler, in der Lounge fast nichts zu essen und direkt im Anschluss den Getränkegutschein einzulösen. In der einsamen Lobby Bar lauschten wir bei zwei Bieren den von einer DJane aufgelegten Takten. Die Frau tat uns fast leid.

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Leicht angeheitert machten wir uns auf in die oben erwähnte, fliegerisch geprägte Mall Terminal 21, fast direkt gegenüber.

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Nachdem wir etwas umhergeschlendert waren, setzte der Hunger ein. Gerade in Bangkok gibt es sicherlich hunderte bessere Lokalitäten, aber wir landeten spontan im Food Court. Dort sahen wir viele Locals und waren über die aus unserer Sicht extrem niedrigen Preisen überrascht. Sehr unterschiedliche Preisniveaus kennen wir natürlich auch aus Vietnam, was manche Vergütungen relativiert.

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Wir besorgten uns eine Guthabenkarte mit THB 200 (ca. Euro 5,20). +1 kaufte eine vor unseren Augen zubereitete Portion „Crispy Fried Oyster“, ich „Thai Omelette“ mit Reis, dazu Zuckerrohrsaft und als Nachtisch ein Kokos-Eis zum Teilen. Unser Restguthaben ließen wir uns auszahlen und ist im Foto abgebildet. Die genauen Beträge habe ich leider vergessen. Natürlich war es nicht das qualitativ hochwertigste Essen auf dieser Reise und geschmacklich nicht weit vorne, wirklich schlecht war es aber keineswegs.

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Nach dem Abend-Snack spazieren wir die Sukhumvit Road entlang in Richtung der BTS-Haltestelle Nana. Am Straßenrand gab es diverse Angebote. Nicht abgelichtet habe ich die dort auf Kundschaft warteten Prosituierten.

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Auf der Außenterrasse eines Pubs ließen wir uns eine Weile nieder und tranken zwei gezapfte Tiger Biere. Die Zeche kam uns „teurer“ zu stehen als der spontane Abend-Snack in der Mall.

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Auf dem Rückweg zum Hotel sahen wir mal wieder die mir aus Vietnam bekannte Steakhouse-Kette „El Gaucho“ sowie einen Tik-Toker, dessen Show wir weder beim Vorbeilaufen noch später auf +1's Handy verstanden.

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sgnflyer

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
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DUS

September 2023: Über AMS, USM und HKT nach SGN: Tag 17​

Heute stand leider die Rückreise an. Mit einer Abflugzeit von 13:10 Uhr hatten wir mehr als genug Zeit, um halbwegs auszuschlafen und gut zu frühstücken.

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Um 9:30 Uhr bestellten wir via Bolt ein Taxi. Zügig fuhren wir in Richtung BKK. Kurz vor einer Maut-Zahlstation informierte uns der Fahrer über die zu zahlenden THB 25. Das Geld reichten wir in bar, an der Mautstation erblickte ich aber auch ein Kartenlesegerät. In Vietnam lasse ich die Maut regelmäßig der Rechnung in der App hinzufügen und habe damit bislang nie schlechte Erfahrungen gemacht.

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Gegen 10:15 Uhr kamen wir am Flughafen an. Der Check-In erfolgte zügig. Während neben uns LX-Passagiere zu einem Fast Track geschickt wurden, erhielten wir die Wegbeschreibung zur normalen Ausreise und Siko. Aufgrund einer längeren Warteschlange zog sich die Ausreise etwas, die ging Siko schnell. Allerdings wurde diesmal +1 rausgezogen, um die Größen der Flüssigkeitsbehälter zu überprüfen. Die Prüfung erfolgte glücklicherweise zügig und lediglich die annähernd 100ml großen Behältnisse wurden kurz in Augenschein genommen. Auf der Hinreise hatte es mich an der Transfer-Siko erwischt und alle Behältnisse, sogar 5ml Augentropfen, wurde so lange inspiziert, bis die <100ml Größenangabe gefunden wurde.

Airside angekommen besuchten, galt es aus dem guten *A Lounge-Angebot zu wählen.

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Zunächst schauten wir kurz in der EVA Air-Lounge vorbei.

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Später zogen wir zu SQ um, direkt gegenüber unseres Abfluggates. In Erwartung der meist guten OS-Verpflegung hielten wir uns zurück.

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Das Boarding in die B772 begann minimal verspätet. Auf 2D und G gab es ein Willkommens-Wasser im leicht trüben Glas sowie die Speisekarten.

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Es folgte ein Tagflug mit leichter Völlerei.

Der Gruß aus der Galley war langweilig, der vom Wagen servierte Salat mit einem Shrimp in Ordnung. +1 hatte die gegrillte Hühnerbrust gewählt. Wirklich gut war die Inger-Kürbissuppe.

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Als Hauptgang genossen wir beide ein schmackhaftes, vegetarisches rotes Curry.

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Zum Nachtisch Früchte und eine nicht auf der Karte stehende Creme mit Banane.

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Da das alles noch nicht genug war, folgte für +1 ein Kaffee Baileys, für mich ein Wiener Eiscafé.

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Kurz vor der Landung verzehrten wir nochmal ein Curry, diesmal grünes. Nicht herausragend, aber für ein Board-Essen völlig in Ordnung.

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Pünktlich in Wien gelandet, statteten wir der SEN-Lounge einen kurzen Besuch für eine Cola Zero bzw. Almdudler ab, anschließend folgte nach einer Busfahrt der letzte Flug und das letzte Board-Essen auf dieser Reise: Rindfleisch Burger auf Maispüree. War lecker. Ansonsten war der Flug nach AMS ereignislos. Mit OS waren wir auf dieser Reise mal wieder sehr zufrieden!

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Um 22:00 Uhr war der AMS wie ausgestorbenen, wir warteten ca. 15 Minuten auf unser Gepäck und rollten zum Rideshare-Pick-Up vor dem Sheraton Hotel.

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Für die letzte Nacht war ich, aufgrund der aufgerufenen Mondpreise für Ibis und Novotel, Accor untreu geworden und hatte für 140 Euro das Steigenberger Airport Hotel gebucht, via hotels.com und mit Einlösung einer Prämiennacht. Möglicherweise hätte es sogar zur späteren Stunde noch ein Gratis-Shuttle gegeben (?), aber wir nahmen für die 10 Minuten Fahrt ein Uber. Aus dem Fenster blickend, sah ich eine Gegend mit Hotels und Bürogebäuden, sonst nichts.

Das Hotel war zweckmäßig und für eine Nacht völlig in Ordnung. Warum wir auf ein Executive Zimmer upgegradet wurden, weiß ich nicht. Im Erdgeschoss gibt es eine Sportsbar, die wir noch kurz besuchten.

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September 2023: Über AMS, USM und HKT nach SGN: Tag 18​

Am nächsten Morgen begutachtete ich erstmal die eingeschränkte Aussicht auf den AMS und kämpfte mit der Nespresso-Maschine. Der notwendige Morgen-Kaffee wollte einfach nicht fließen. Da zahlreiche nicht durchgestochene Kapseln der vorherigen Gäste in der Maschine waren und das Problem wohl schon länger besteht, beschwerte ich mich kurz an der Rezeption. Innerhalb von Minuten wurde die Maschine angeschaut, für defekt befunden und eine fabrikneue gebracht. Mehrfache Entschuldigungen gab es auch.

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An der Rezeption zahlte ich noch die City-Tax, dann nahmen wir ein voll besetztes Shuttle zum AMS. Auf unseren Stehplätzen nicht sehr angenehm, fast gefährlich, da der Fahrer offenbar Herrn Verstappen nacheifern wollte.

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Von der Schiphol Railway Station ging es pünktlich in Richtung DUS. Das Umsteigen in Venlo lief diesmal ohne jedes Gerenne ab. Nach ungefähr drei Stunden bzw. um 15 Uhr waren wir wieder sicher zu Hause angekommen. Zweifellos weniger bequem als eine viertelstündige Taxifahrt vom DUS, aber bei einer Ersparnis von ca. 1000 Euro pro Person (verglichen mit LHG, TG oder SQ ab DUS oder FRA), kann ich mir Abflüge ab AMS öfter vorstellen. Natürlich sind mit den Zufahrten und Hotels zusätzliche Kosten entstanden sowie Zeit „verloren“ gegangen. Positiv ausgedrückt bekamen wir auf der Hinreise einen kurzen Amsterdam-Besuch als Zugabe und hatten die Zeit im Zug für „Home Office“ genutzt.

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Zu Hause angekommen, überlegten wir, was wir mit dem angefangenen Sonntag anfangen sollten. Wir beschlossen das Auspacken sowie die Rückkehr zu einem gesünderen Lebensstil auf den nächsten Tag zu verschieben.

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Wann steht die nächste Rückkehr nach SGN an?

In der zweiten Dezember-Hälfte wird es preisbedingt mal wieder mit TK vorwiegend beruflich nach Saigon gehen. Genügend neue Inhalte für einen weiteren Report wird es wohl nicht geben. Eine kleine Besonderheit gibt es jedoch: Um mal wieder Istanbul zu besuchen, haben wir auf der Rückreise eine absichtlich lange Umsteigezeit (ca. 15 Stunden) eingeplant und hoffen, dies nicht zu bereuen.

Der nächste Vietnam-Urlaub steht im Februar an. +1 möchte mal wieder das Mondkalender-Neujahrsfest besuchen bzw. etwas von der besonderen Atmosphäre aufsaugen. Bislang stehen Meilentickets DUS-MUC-BKK und SIN-MUC-DUS sowie gesondert gebuchte Hüpfer nach/von SGN. Neben Übernachtungen in Bangkok und Singapur, werden wir sicherlich noch eine kleine Reise innerhalb Vietnams oder SOA unternehmen.

Vielen Dank für’s Mitkommen!
 

mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.643
601
Vielen Dank fürs virtuelle mitnehmen und vor allen Dingen für die Mühe mit dem Tripreport. :) Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. In 2024 oder 2025. Was viel wichtiger ist....bleibt gesund. (y)
 

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.414
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Vielen Dank für Deine Mühe und Zeit, diesen TR zu erstellen, die passenden Bilder auszuwählen und das ganze dann noch in Form zu bringen. Es ist ein wundervoller, sehr informativer und schön bebilderter Reisebericht geworden. Merci!
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.273
21.718
MUC
In der Mall sah ich einen Geldwechsel-Stand der von @Nitus erwähnten Kette SuperRich. Ohne VFT wäre mir der Stand wohl nicht aufgefallen, maximal aufgrund des Namens.

Sicher, dass Dir Superrich erst in der Mall aufgefallen ist, denn Ihr seid am Stammhaus des orangefarbenen SuperRich, welches sich außerhalb der Malls befindet, vorbei gelaufen:


Im Stammhaus bekommt man dann auch einen leicht besseren Kurs als in den anderen Filialen.

Das Pullman Grande Sukhumvit haben wir in der Vergangenheit übrigens mehrfach besucht und waren eigentlich immer recht zufrieden, wenngleich auch vor vier Jahren die Hardware etwas in die Jahre gekommen wirkte und die Klimaanlage kämpfen musste. Seinerzeit war der GM übrigens Deutscher, mit dem ich Kontakt kam, nachdem ich mich über die Ratten, die beim Seafood Buffet im Hotelrestaurant umhergelaufen waren, beschwert hatte.

Ansonsten Dir einen ganz herzlichen Dank für Deinen Reisebericht, bei dem ich sowohl die weiteren Einblicke in eine mir unbekannte Region Südostasiens als auch Eure Wahrnehmung meiner zweiten Heimat sehr genossen habe! Und ich stelle fest, dass ich nicht der einzige Reisende bin, der detailverliebt berichtet. Freue mich schon auf Eure nächste Reise, wenngleich wir mit Asien wohl mit Abreise in einem guten Monat vorher dran sein dürften.
 

sgnflyer

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
336
5.916
DUS
Vielen Dank Euch allen für das nette und motivierende Feedback!

Vielen Dank fürs mitnehmen und ich drück schon mal die Daumen für TK. Bin da ja gebranntes Kind 😅.

Du hattest es an anderer Stelle im VFT geschrieben: Die Ticket-Preise sind weiterhin hoch, gerade bei fehlender Flexibilität. TK (stornierter) war um ca. 40% billiger als LHG, SQ oder TG. Hoffentlich bereuen wir es nicht. Wäre ich um einen Tag flexibler gewesen, hätte es zumindest preislich attraktive Verbindungen mit CA oder CX gegeben. Mal hoffen, dass sich das Angebot weiter ausweitet und die Preise sich auf einem akzeptablen neuen Normal einpendeln. Die Rückkehr von günstigeren CA und CX-Angeboten ist sicherlich ein positiver Schritt - auch wenn ich noch nie mit denen nach SGN geflogen bin.

Für mich wäre es okay, wenn Du im Dezember einfach immer das Abendessen postest :D

Tatsächlich eine gute Idee! Vielleicht fasse ich den Trip einfach gebündelt und mit Fokus auf unsere Verpflegung zusammen.

Sicher, dass Dir Superrich erst in der Mall aufgefallen ist, denn Ihr seid am Stammhaus des orangefarbenen SuperRich, welches sich außerhalb der Malls befindet, vorbei gelaufen:

Im Stammhaus bekommt man dann auch einen leicht besseren Kurs als in den anderen Filialen.

Gutes bzw. aufmerksames Auge! Je nachdem wie lange unsere THB-Reserven ausreichen, werden wir dem Stammhaus im Februar einen Besuch abstatten. Dann gibt es auch den von Dir weiter oben angesprochenen Bericht zum Hotel Muse Bangkok MGallery.

Dir einen besonderen Dank für Deine ausführlichen Kommentierungen zur Authentizität unserer Abendessen auf Koh Samui, auch von +1. Sie ließt mittlerweile fleißig mit. Euch eine gute Reise, freue mich schon auf den Bericht!
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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4.661
SNA
Du hattest es an anderer Stelle im VFT geschrieben: Die Ticket-Preise sind weiterhin hoch, gerade bei fehlender Flexibilität. TK (stornierter) war um ca. 40% billiger als LHG, SQ oder TG. Hoffentlich bereuen wir es nicht. Wäre ich um einen Tag flexibler gewesen, hätte es zumindest preislich attraktive Verbindungen mit CA oder CX gegeben. Mal hoffen, dass sich das Angebot weiter ausweitet und die Preise sich auf einem akzeptablen neuen Normal einpendeln. Die Rückkehr von günstigeren CA und CX-Angeboten ist sicherlich ein positiver Schritt - auch wenn ich noch nie mit denen nach SGN geflogen bin.
PreCovid ist CA mit ner 737 PEK-SGN vv zu unchristlichen Zeiten geflogen - dafür gabs den rt ab SGN nach FRA für 1,4k. Hab ich ab und zu genutzt.

Auch von mir ein Danke für den Bericht - bin öfters dort (im November wieder) und hab schon das eine oder andere Restaurant auf deine Erwähnung hin probiert:yes:
 
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JanBu

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08.08.2021
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Ho Chi Minh City, Vietnam
Bei Asiana waren allerdings lange Schlangen und sogar für lokale Verhältnisse viele Menschen mit Boxen zu sehen. Die meisten hatten A* Gold, flogen Eco, selten Business und nutzen das Freigepäck aus. Welche Geschäfte dort konkret betrieben werden, konnte auch +1 nicht beantworten. Sie antwortete auf ein gesendetes Bild lediglich mit „wtf?".
Das sieht mir nach dem alten System aus. Geh mal in SGN zum Ben Thanh oder Saigon Central, die meisten Produkte dort stammen aus Korea. Das funktioniert so das die Verkäufer regelmässig nach ICN fliegen, dort dann fleissig gefälschte Chinaware einkaufen und nach VN mitnehmen, um es dort auf eben den Märkten zu verkaufen. Habe dort schon einige günstige T-Shirts gefunden ;)


Noch ein paar Worte zu Mui Ne:
Meine vietnamesische +1 meint auch das ihre Arbeitskollegin dort war und es ihr nicht so gefallen hat. Wir sind immer am Strand nordöstlich von Phan Thiet gewesen, der Strand geht bis Hai Long. Dort gibt es auch einige nette Resorts, auch wenn wir stets mit kleineren gut gefahren sind. Besucht/benutzt haben wir:


- Ananda Resort - unser Favorit, ansonsten:
- Full Moon Beach Resort oder
- Mai Am Guest House, trotz des Namens ein Hotel
- Riva Mui Ne Resort, umgezogen wegen der Verhältnisse im iHome


Nicht gefallen haben uns:
- Meraki Oasis Resort. Zu modern und es hat kein grün.
- iHome. Nachahmung nicht empfohlen, einfach nein.


Sofern wir uns umgekehrt nichts zu viel ausmalen bzw. in etwas hineinsteigern sollten, gibt es – nach unserem persönlichen Befinden und auf Basis unseres Erlebens – folgende Varianten: Der große Mehrheit ist schaut uns überall ganz normal an, manchmal wird aber einfach gestarrt. Punkt. Vereinzelt folgt auf ein kurzes Anstarren ein besonders nettes, fast anerkennendes Lächeln und Zunicken. Freiburg und Bremen fallen mir dort z.B. ein, auch Teile Bayerns. Ein eher ungläubiges Staunen oder Augenbrauen hochziehen ist uns z.B. außerhalb des touristischen Zentrums in Dresden mehrfach begegnet. In Frankfurt oder Berlin interessiert sich niemand, ähnlich in den meisten europäischen (Groß-)Städten. In Düsseldorf gibt es sowieso viele ähnliche „Kombinationen“. In den USA wurde +1 im Gespräch erstmal für eine Deutsche gehalten, was sie sofort „korrigiert“. In den von uns meist frequentierten Bereichen von Saigon scheint sich meist ebenfalls niemand zu interessieren. Außerhalb der Zentren werde ich in Vietnam ohnehin angestarrt, ob mit oder ohne +1. Das dann gerne besonders lange und beharrlich. Tatsächlich störend ist das für uns alles nicht. Ich wollte es dennoch mal aufgeschrieben haben. Eventuell findet sich hier jemand wieder (oder auch gerade nicht). Umgekehrt beobachten und tuscheln wir natürlich auch. Samui bietet dafür reichlich Anlass. Wirklich werten will ich das alles nicht. OT Ende.
+1, dazu bin ich mit meinen 1.87 m recht viel grösser als die 1.48 m meiner Frau. Vorher war das in VN recht normal das sich die Leute abseits vom Schuss mehr für den Foreigner interessiert haben, seit dem wir den +0.5 haben dazu noch viel mehr. Egal wohin wir gefahren sind, ich habe sie eigentlich immer mit irgendjemandem am Reden gesehen der/die sich für den kleinen interessiert hat. Allerdings fällt mir anstarren sonst nicht so auf, da wir mit uns selbst bzw. dem kleinen schon genug zu tun haben. Aber dennoch interessant wie dies von Paar zu Paar verschieden sein kann.


Wie immer ein grosses DANKE für die zahlreichen Erlebnisse und den angenehmen Schreibstil (y)
 

JanBu

Aktives Mitglied
08.08.2021
100
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34
Ho Chi Minh City, Vietnam
Auf den Reisfeldern schienen Gräber zu stehen. Wir konnten uns beide keinen Reim darauf machen.
Das hat mir mal ein vietnamesischer Guide erklärt. In der Kolonialzeit durften sich nur Franzosen auf dem Friedhof bestatten lassen, also waren die Locals dazu "gezwungen" sich etwas einfallen zu lassen - was liegt da näher als auf dem eigenen Grund und Boden, sprich dem Reisfeld ... ?


Und wenn es das nächste Mal Pho in SGN sein soll, geht mal zu "Phở Bùi Gia" (Familie Bui's Pho), das ist unser lokaler Favorit.

"Hahn Air Systems" hast du wahrscheinlich bei Ebookers gesehen? Dabei handelt es sich um den Billigableger von VNA, Pacific Arlines (vorher Jetstar Pacific).
 
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sgnflyer

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
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DUS

Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Prolog, Teil 1)​

Fünf Jahre sind vergangen, seit +1 und ich zuletzt das Mondkalender-Neujahrsfest (Tết) in Saigon besuchten. Zwischendurch passte es meist beruflich nicht, Corona war ebenfalls nicht hilfreich.

Dieses Jahr sollte der Tet-Besuch terminlich halbwegs gelingen. (Das andere) Silvester werden wir zwar verpassen, aber zumindest noch am Neujahrsabend in SGN ankommen - falls alles klappt. Die leicht verspätete Ankunft ist kein allzu großes Problem. Die Feierlichkeiten zur Begrüßung des Jahres des Drachens erstrecken sich gleich über mehrere Tage. Die Stadt ist dekoriert, es gibt Tet-Märkte, in den Familien werden traditionelle Gerichte gekocht und sogar die Vorfahren kommen zu Besuch. Einige der Bräuche und Riten plane ich im Report umfassender zu erläutern.

Für die Hinreise haben wir folgendes gebucht:

8. Februar
LH 2029 DUS-MUC (C, Meilenticket)
LH 772 MUC-BKK (C, Meilenticket)

10. Februar
TG 2556 BKK-SGN (Y)

Die Rückreise sieht so aus:

22. Februar
SQ177 SGN-SIN (Y)

24. Februar
LH 791 SIN-MUC (C, Meilenticket)
LH 2004 MUC-DUS (C, Meilenticket).

Die Reise dient neben dem Tet-Besuch also dem Abbau unseres Meilenbergs. Der Companion-Award hat die Planung zusätzlich beeinflusst. Neben dem kurzen Aufenthalt in Bangkok, freue ich mich, in Singapur endlich mal wieder, den Changi zu verlassen. Zwei Nächte werden wir dort verbringen.

Zwischendurch werden wir Phu Quoc einen kurzen Besuch abstatten.

16. Februar
VN 1825 SGN-PQC (Y)

18. Februar
VN 1828 PQC-SGN (Y).

Geplant ist eine semi-live Berichterstattung. Bezogen auf die Aufenthalte in Saigon werde ich versuchen, mich auf „Neues“ zu fokussieren und zu viele Überschneidungen mit meinen vorherigen Berichten in diesem Faden zu vermeiden.

Eingeschobener Kurzbericht - Beginn
Apropos Saigon und Überschneidungen: Im vergangenen Dezember stand über den Jahreswechsel mal wieder eine vorwiegend berufliche SGN-Reise an. +1 kam mit, ein wenig Freizeit war natürlich auch enthalten. Für einen echten Tripreport gab die Reise zu wenig her. Die TK-Anreise hatte ich im Flugzeugessen-Faden dokumentiert, im Accor-Upgrade-Faden ein paar Sätze zum Pullman Saigon Centre verloren sowie einen Report zum Touristanbul-Layover-Angebot eingestellt.

Für SGN-Interessierte möchte ich dennoch kurz auf einige unserer „Neuentdeckungen“ eingehen sowie über einen Wochenendausflug nach Muine berichten.

Erste Neuentdeckung: (Elektro-)Taxis
Während es in der Stadt weiterhin unzählige Vinasun-Taxis gibt, hat sich die Anzahl der Mai Linh Taxen deutlich reduziert. Neu im Straßenbild sind unzählige, oft türkisfarbene VinFast-Elektrotaxen von Xanh SN (Green and Smart Mobility). Die auch im Ankunftsbereich des SGN verfügbaren Taxen sind meist geringfügig teurer als Vinasun oder Grab, aber ebenso seriös und sauber. +1 nutzte häufiger deren App, um Deals zu nutzen, selbst blieb ich aus Bequemlichkeit bei Grab. Wenn ich es richtig verstehe, gehören die Taxen zum VinGroup-Imperium und sind ein (sehr wesentlicher) Kanal, um die VinFast-Autos abzusetzen.

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Zweite Neuentdeckung: Ben Nghe Street Food Markt, insbesondere für SGN-Neulinge
Über Jahre haben wir diesen offensichtlich auf Touristen fokussierten Markt übersehen. Neben internationalen Speisen (Burger, Tacos etc.) finden sich viele typische vietnamesische Gerichte im Angebot. Das Personal spricht meist akzeptables Englisch und Kartenzahlung ist verfügbar. Der Markt ist überdies sehr sauber, verfügt über ebensolche sanitäre Anlagen. Die Preise bewegen sich zwar zwischen 25 bis 100% über den normalen Street Food-Preisen, bleiben aus westlicher Sicht dennoch äußerst erschwinglich. Gerade für SGN-Neulinge, die sich eventuell mit den örtlichen Gepflogenheiten oder der Sprachbarriere schwertun, mag der Markt eine Empfehlung sein.

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Dritte Neuentdeckung: Solide Steak-Option
El Gaucho schießt in SEA überall aus dem Boden. Bislang war ich leicht skeptisch und hatte nur den Burger probiert sowie Sehen Und Gesehenwerden-Publikum beobachtet, was im Faden bereits thematisiert wurde. Über Weihnachten gaben wir einer der Filialen eine wirkliche Chance. Insgesamt waren wir durchaus zufrieden. Die Empanada-Vorspeise war zwar etwas zu lange im Ofen und das Chimichurri (wieder) langweilig, das Filet jedoch sehr gut. Den Rotwein hatte +1 (angesichts einiger negativer Wein-Erfahrungen in Vietnam) vorsichtshalber mitgebracht. Das Angebot Vorort erschien mir aber solide (auf die Preise habe ich leider nicht geachtet). Zwar habe ich auf Vietnamreisen selten Gelüste auf Steak und Rotwein, im Zweifel ist von nun an El Gaucho eine Option. Preislich mit Deutschland vergleichbar. Bezüglich des Mitbringens von Wein außerhalb von BYOB-Lokalitäten war ich mir erst unsicher, +1 offener und im Nachhinein schien das überhaupt nichts Ungewöhnliches (ca. 16 Euro Korkengeld).

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Vierte Neuentdeckung: Bratwurst Flop, Bagel gut
Unzählige Male sind wir bereits bei Anh Ba Tay vorbeigefahren. Ein Stand mit deutscher Wurst und Burgern, der es bei Locals zu einer gewissen Bekanntheit geschafft hat. Nun haben wir endlich verschiedene Würste probiert. Wirklich gut war keine davon, nach deutscher Bratwurst schmecken die in Hotdog-Buns gereichten Würste nicht. Die Krakauer Wurst war noch am besten. Auch bei +1 und ihrer Familie kamen die Würste nicht gut an.

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Deutlich besser gefallen hat uns New York Bagel in District 7. Kommt zwar nicht an Bagels in NYC heran, ist aber deutlich näher am Original als die Bratwürste.

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Fünfte Neuentdeckung: Beliebte Ecke für den späten Abend
Junge Vietnamesen verbringen Abende gerne mit Kaffee-, Saft- und Teegetränken. Mag bei Touristen die laute Bui Vien Walking Street beliebt sein, bevorzugen viele Locals z.B. die Nguyen Hue Walking Street zwischen Fluss und Rathaus. Neu war für uns die Gegend zwischen japanischem Viertel und Le Meridien an der Kreuzung von Ngo Van Nam und Nguyen Sieu. Hier war jeden Abend ordentlich was los.

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Sechste Neuentdeckung: Autofahren
Wie bei vielen vietnamesischen Familien steht bei +1’s Familie nun ein Auto vor der Tür. Um Abgasen und der Sonne zu entgehen, wird das Auto auch für kürzere Fahrten zu Supermärkten, Malls und Kaffeeläden genutzt. Das Verkehrschaos wird dadurch leider schlimmer und i.E. langsamer als das Motorbike ist es auch. Ein großer Vorteil sind hingegen (in Verbindung mit dem regen Autobahnbau) einfacher werdende Ausflüge oder Roadtrips. Mittlerweile haben wir uns um internationale Führerscheine gekümmert und sind öfters mit dem Wagen unterwegs. Über Mietwagenangebote habe ich mich bislang nicht informiert, künftig mag dies in Vietnam eine Reise-Option sein. An die Verkehrssitten gewöhnten wir uns schnell. Es gilt ohnehin eine Kombination zwischen „Wer zuerst da ist“ und des Rechts des Stärkeren. Mit dem Auto haben wir es in der Hackordnung im Vergleich zum Roller also weiter nach oben geschafft. Die Hupe ist als Warnsignal regelmäßig im Einsatz. +1 hat zudem dichtes Auffahren perfektioniert, um (anders als im Bild) ein Einfädeln von Motorrollern möglichst zu verhindern.

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Siebte Neuentdeckung: Ausflug nach Mui Ne
Durch den Ausbau von Autobahnen sind aus Saigon heraus diverse Küstenorte wesentlich schneller erreichbar. Bei einer der letzten Reisen hatten wir z.B. das Mövenpick Resort Phan Thiet besucht.

Diesmal sollte es für zwei Nächte nach Mui Ne gehen. Ich klickte mich durch die Vorschläge von @JanBu , buchte dann aber eine etwas abgelegenere Anlage: Das Muine Bay Resort.

Wir wurden weihnachtlich empfangen und erhielten ein etwas abgewohntes Deluxe-Zimmer mit Aussicht.

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Die Anlage war großzügig gestaltet und bot z.B. (bei Tageslicht) kostenfreie Tennisplätze. Alles nicht im allerbesten Zustand, für 108 Euro für zwei Nächte (über hotels.com) jedoch erträglich. Die meisten anderen Gäste schienen deutsche und europäische Pauschaltouristen.

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Das Frühstück entsprach dem Angebot anderer vietnamesischer Hotels der Kategorie, das Abendessen war überraschend gut. Nervig waren die Dauerbeschallung mit Weihnachtsliedern, welche lediglich durch Karaoke einer – zum Glück nicht indischen – Hochzeit gestört wurde.

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Zum Baden und Relaxen taugt der Strand nicht wirklich, für einen Spaziergang schon. Bei Kite-Surfern ist die Gegend beliebt. Wie so oft in Vietnam, gibt es ein Müllproblem.

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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Februar 2024: Tết in SGN und PQC (Prolog, Teil 2)​

Den vollen Tag zwischen den beiden Übernachtungen nutzen wir, um die Umgebung zu erkunden. Zunächst besorgten wir uns für kleines Geld einen Leihroller. Wir üblich, gab es unweit der Touristenburg einen Vermieter.

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Der Roller war nicht im allerbesten Zustand. Sicherheitshalber knipste ich ein paar Bilder, erwartete jedoch ohnehin keine Probleme.

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Durch ein typisches Straßenbild ging es, am lokalen Markt vorbei, zu unserem ersten Ziel: Die rote Düne.

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Wir entrichteten eine für lokale Verhältnisse hohe Parkgebühr, faktisch ein Eintrittsgeld, und erkundenden die Düne. Diverse Verköstigungsmöglichkeiten oder Rodelangebote auf Plastikplanen schlugen wir aus.

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Nächster Stopp war die weiße Düne.

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Diesmal mussten wir echtes Eintrittsgeld bezahlen und schauten uns um.

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Mit einem vergleichsweise teuren Miet-ATV fuhren wir samt professioneller Begleitung durch den Sand. Zumindest einmal musste der Guide uns aus dem tiefen Sand herausmanövrieren. Ansonsten muss ich zugeben, zwischen diversen Dünen keine großen Unterschiede wahrzunehmen.

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Nach dem Sand-Abendteuer ging es erstmal durch dünn besiedeltes Gebiet in Richtung Muine zurück.

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Wir beschlossen, die Küste entlang durch den touristisch erschlossenen Bereich nach Phan Thiet zu fahren. Bei unserem letzten Aufenhalt hatten wir es nämlich nicht in die Innenstadt von Phan Thiet geschafft, sondern waren für die eine Nacht ausschließlich im Mövenpick geblieben.

Auf dem Weg sahen wir viele Restaurants, Touriläden, kleine bis große Resorts sowie öffentlich zugängliche Strandabschnitte.

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Zwischendurch Baustellen von Mercure und Hilton Garden Inn.

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Auch klärte sich, warum unser Roller ab und zu laute Töne von sich gab.

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Vor einer Fischsaucen-Fabrik galt es kurz die Luft anzuhalten, bald hatten wir Phan Thiet erreicht. Wirklich viel zu entdecken, gab es dort nicht.

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Kurze Verpflegungspause.

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Highlight war der Fischereihafen.

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Zurück am Hotel, warfen wir noch einen Blick auf den benachbarten Friedhof.

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Am nächsten Morgen ging es zurück nach Saigon bzw. TP. (Stadt) Ho Chi Minh.

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Eingeschobener Kurzbericht - Ende

Soweit die Neuentdeckungen des letzten Trips. Sofern nicht gestreikt wird (o.ä.), geht es hier bald aus BKK, SGN, PQC und SIN weiter.
 
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Travel_Lurch

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15.09.2009
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Streik ist leider in Mode gekommen. Verhandeln leider aus der Mode.
Aber trotz Streik wurde BKK gestern bedient. Somit wird das heute auch klappen! Und Schnee liegt ja derzeit keiner in München ;-)

Ich bin gerne wieder beim TR dabei. Stets informativ und schön bebildert!
Darf man nun als Ausländer dort selber fahren? Durfte man vor einigen Jahren nicht. Da brauchte es einen einheimischen Fahrer für den Mietwagen.
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS
Darf man nun als Ausländer dort selber fahren? Durfte man vor einigen Jahren nicht. Da brauchte es einen einheimischen Fahrer für den Mietwagen.

Das hat sich seit (glaube) 2015 geändert. Ob alle Verkehrspolizisten darüber Bescheid wissen (wollen), mag eine andere Frage sein.

Die Möglichkeit Mietwagen mit Fahrer nutzen wir häufig und werden es wahrscheinlich, ab und an, weiter tun. (Ggf. deutlich) Unter 100 Euro/Tag bzw. 24h für ein ordentliches Auto samt Sprit für auch längere Strecken, Verköstigung/Übernachtung des Fahrers und gefühlter 24h-Verfügbarkeit, ist so schlecht nicht und sehr bequem.
 
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JanBu

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08.08.2021
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Ho Chi Minh City, Vietnam
Darf man nun als Ausländer dort selber fahren? Durfte man vor einigen Jahren nicht. Da brauchte es einen einheimischen Fahrer für den Mietwagen.
Ich konnte meinen CH PKW-Führerschein problemlos für einen kleinen Obulus konvertieren, nur 1-2 Formulare und ein Passfoto nötig. Allerdings habe ich ihn nie genutzt, die allermeiste Zeit während der fast 4 Jahre bin ich auf 2 Rädern unterwegs gewesen - und dabei niemals von der Polizei angehalten worden *holzanlang*

@sgnflyer bin auch gerne wieder einmal dabei, für mich, +1 und 0.5 geht es im April/Mai nach HAN, DAD und SGN.
Das Muine Bay Resort kannte ich nicht, so weit rüber auf der Halbinsel sind wir nie logiert. Guten Flug und bis bald einmal (y)
 
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xcirrusx

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16.10.2012
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1.097
KUL (bye bye HAM)
Allerdings habe ich ihn nie genutzt, die allermeiste Zeit während der fast 4 Jahre bin ich auf 2 Rädern unterwegs gewesen - und dabei niemals von der Polizei angehalten worden *holzanlang*
Solltest du ueber einen europaeischen Koerperbau verfuegen, ist die Chance sehr hoch das sie dich prinzipiell nicht anhalten. Entweder weil sie keine Lust haben sich mit ihren Englischkenntnissen mit dir rumzuschlagen, oder weil man davon ausgeht das du die aktuelle Vergehenstabelle nicht im Kopf hast und damit nur Zeit kostest andere Verkehrsteilnehmer abzuschoepfen.
Wenn du aber 1,60m gross und 50kg schwer bist und nur mit Maske faehrst, war es einfach Glueck ;)
 
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JanBu

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Ho Chi Minh City, Vietnam
Solltest du ueber einen europaeischen Koerperbau verfuegen, ist die Chance sehr hoch das sie dich prinzipiell nicht anhalten. Entweder weil sie keine Lust haben sich mit ihren Englischkenntnissen mit dir rumzuschlagen, oder weil man davon ausgeht das du die aktuelle Vergehenstabelle nicht im Kopf hast und damit nur Zeit kostest andere Verkehrsteilnehmer abzuschoepfen.
Wenn du aber 1,60m gross und 50kg schwer bist und nur mit Maske faehrst, war es einfach Glueck ;)
Der Trick ist das ich mich mittels langer Hosen, Hoodie, Helm, Maske und Sonnenbrille anpasse, so sehen einen die Jungs in beige erst bei ganz genauem Hinsehen. Ansonsten wäre ich mit meinen 1.87 m wohl schon längst rausgenommen worden :D
 

Nitus

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04.04.2013
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21.718
MUC
Für die Hinreise haben wir folgendes gebucht:

8. Februar
LH 2029 DUS-MUC (C, Meilenticket)
LH 772 MUC-BKK (C, Meilenticket)

Da haben wir uns am MUC knapp verpasst, denn für uns ist es kurz nach 8 Uhr mit A3 503 von MUC nach SKG gegangen.

Euch einen schönen Urlaub und ich freue mich bereits auf Deinen Reisebericht!
 
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