Tempolimit aus PKV

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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5.038
FRA
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Gibt's irgendwo eine amtliche Berechnung, wie viele Tonnen CO2 ein Tempolimit tatsächlich einsparen würde? Um es z. B. in Relation zu anderen CO2-sparenden Massnahmen zu setzen? Produzieren Raser auf Autobahnen z. B. mehr CO2 als Ölheizungen?
Der CO2-Gesamtausstoss in Deutschland liegt bei ca. 620 Mio Tonnen pro Jahr. Die Einsparung durch Tempo 130 liegt bei ca. 1,9 Mio Tonnen pro Jahr.
Die Bitcoin-Berechnungen erzeugen jährlich etwa 22 Mio Tonnen CO2, das allerdings dann weltweit.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
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Macht doch bitte einen eigenen Thread zur Pendlerpauschale auf. Sie ist ein wichtiges aber auch schwieriges Thema über das man sicher ewig lang diskutieren kann. Hier geht es um das Tempolimit.

Das Thema Tempolimit ist aber für die nächsten 4 Jahre tot.
Punkt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der CO2-Gesamtausstoss in Deutschland liegt bei ca. 620 Mio Tonnen pro Jahr. Die Einsparung durch Tempo 130 liegt bei ca. 1,9 Mio Tonnen pro Jahr.
Die Bitcoin-Berechnungen erzeugen jährlich etwa 22 Mio Tonnen CO2, das allerdings dann weltweit.

0,3% ca.
Na, da werden sich die Malediven aber echt freuen, wenn sie das hören :yes:
 
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cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
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FRA
Also: AKWs weiterlaufen lassen, Kohlekraftwerke abschalten und langfristig alternative Energien oder neue AKWs fördern.
Absolut! Jede Laufzeitverlängerung von einem AKW spart enorme Mengen an CO2. Vielleicht kann man die Laufzeitverlängerung auch per Gericht einklagen, schließlich muss D seine Klimaziele ja erfüllen? :ROFLMAO:
 
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costa verde

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10.10.2017
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232
NUE
Absolut! Jede Laufzeitverlängerung von einem AKW spart enorme Mengen an CO2. Vielleicht kann man die Laufzeitverlängerung auch per Gericht einklagen, schließlich muss D seine Klimaziele ja erfüllen? :ROFLMAO:
Ein einziges AKW spart im Jahr über 10 Mio t CO2 ein, dafür kann ganz Deutschland 5 Jahre rasen. Ich sag mal so, da ich in der Nuklearbranche arbeite, habe ich mir das Recht auf mindestens 100 Jahre freie Fahrt moralisch, ökonomisch und ökologisch erarbeitet.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.250
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irdisch
Es produziert aber anderen Dreck, dessen endgültige Lagerung bis heute nicht geklärt ist. Damit lassen sich auch die Kosten nicht seriös abschätzen. Ist also keine Lösung.
 
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Strolf

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27.03.2020
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Na und, in den 70-80igern hat man die alten Brennstäbe ins Meer geworfen.
Hat auch keinem geschadet! :no:
Man muss halt mal von dieser aktuell so hippen Dauerbetroffenheit wegkommen. Die jungen Leute sollen gefälligst selbst mal was erfinden! Aber nein, immer dieses rumgenöle :yes:
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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3.040
FRA
Na und, in den 70-80igern hat man die alten Brennstäbe ins Meer geworfen.
Hat auch keinem geschadet! :no:
Man muss halt mal von dieser aktuell so hippen Dauerbetroffenheit wegkommen. Die jungen Leute sollen gefälligst selbst mal was erfinden! Aber nein, immer dieses rumgenöle :yes:
Um mal mit Deinen Worten zu antworten:

Gesicherte Information, oder Schei88hausparole? Würde mich wirklich sehr interessieren!
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
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Um mal mit Deinen Worten zu antworten:

Gesicherte Information, oder Schei88hausparole? Würde mich wirklich sehr interessieren!
Beides. Sagt auch google :yes:



 
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costa verde

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10.10.2017
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Um mal mit Deinen Worten zu antworten:

Gesicherte Information, oder Schei88hausparole? Würde

Um mal mit Deinen Worten zu antworten:

Gesicherte Information, oder Schei88hausparole? Würde mich wirklich sehr interessieren!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was ich sagen wollte: 100 % fake News. Niemals wurden alte Brennstäbe aus KKW ins Meer entsorgt. Das ist lächerlich.
 
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costa verde

Aktives Mitglied
10.10.2017
226
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Beides. Sagt auch google :yes:



Nicht jeder Atommüll besteht aus Brennstäben. Du setzt ja auch nicht den Inhalt deines Aschenbechers im Auto mit Altöl aus dem Motor gleich. Ahnungslos und Spass dabei, das lobe ich mir.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
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Jetzt hör mal auf hier mit Fakten zu kommen. Das hatten wir hier in diesen Faden noch nie!
 
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br33s

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19.11.2010
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lej, sxf, txl
Was kostet den aktuell eine unsubventionierte kWh aus einem AKW? Auch erstmal ohne die Entsorgungskosten!
Auch erstmal ohne die Entstehungskosten eines neuen AKW‘s!

ist das wirklich eine Lösung langfristig die Energiekosten einzudämmen? Ich glaube es ist eher auch eine wirtschaftliche Entscheidung, oder? ( gerade wenn man die tatsächliche Entsorgung und die Entstehung neuer AKW‘s, da die Alten eh nicht mehr wirtschaftlich scheinen, betrachtet )
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Zitat aus dem verlinkten Artikel;
„Das habe den Vorteil, dass es sehr beständig sei. Allerdings den Nachteil, dass man es nur sehr schwer wieder in seine Einzelteile zerlegen und hochwertig weiterverwerten kann. Bislang gibt es in Deutschland nur eine Firma, die in der Lage ist, Rotorblätter zu recyceln. Frank Kroll ist der Geschäftsführer von Neocomp in Bremen und macht noch auf eine weitere Hürde in der Verwertung aufmerksam:

„Es ist sehr interessant, was in einem Rotorblatt alles drin ist. Da sind ja nicht nur das Harz und die Glasfasern drin, nein, da ist Aluminium drin als Verstrebung, da sind Edelstahle drin, PU-Hartschäume und Polyethylen. Da sind Glasfasern verbaut für die Stabilisierung, dort sind zum Teil Glasfasermatten, es ist Gummi drin, es sind Lacke drin. Also, Sie müssen schon wissen, was Sie da finden und idealerweise für alle Komponenten eine ideale Entsorgung finden.“

Problem ist nicht das recyceln, sondern die fehlenden Richtlinien. In Zukunft wird es wohl auch Konkurrenz zu Neocomp geben.

kleine Empfehlung von mir -> nicht wieder nur die Überschrift lesen, sondern auch den Artikel.

Was war noch einmal die Recycling-Möglichkeit bei Kohle und Atom?
 
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Simineon

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23.03.2013
6.394
5.038
FRA
Was war noch einmal die Recycling-Möglichkeit bei Kohle und Atom?
Es geht nicht um das OB, es geht um die "seriöse Abschätzung" der Kosten und die gibt es weder beim der Atomkraft, noch bei der Windkraft.
Was kostet denn die Demontage eines Nordsee-Windparks inkl. Recycling der verwendeten Materialien ? Ist das im Strompreis mit eingepreist ? Oder dort genausowenig wie bei der Atomkraft ?
 
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MANAL

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29.05.2010
15.003
10.581
Dahoam
Was war noch einmal die Recycling-Möglichkeit bei Kohle und Atom?
Am besten eine gelbe Tonne für jeden Atomkraftbefürworter die er sich in den Garten stellen kann. Im Winter kann man daneben seinen Glühwein trinken und hat dabei eine angenehme Heizung. (y)
 
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David_DE

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21.05.2013
1.759
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Es geht nicht um das OB, es geht um die "seriöse Abschätzung" der Kosten und die gibt es weder beim der Atomkraft, noch bei der Windkraft.
Was kostet denn die Demontage eines Nordsee-Windparks inkl. Recycling der verwendeten Materialien ? Ist das im Strompreis mit eingepreist ? Oder dort genausowenig wie bei der Atomkraft ?

Die Kosten müssen beleuchtet werden und es muss auch jedem klar ein, das sich eine Windkraftanlage nicht so leicht recyceln lässt.
Das darf aber nicht als Nebelkerze missbraucht werden, um die Risiken der Atomkraft in den Hintergrund treten zu lassen. Bei Atomkraftwerken geht es um mehr als um Kosten.
Auch wenn die Erzeugung von Strom mit einem AKW erstmal toll für die Bilanz von Treibhausgasen ist: Es ist für eine zivilisierte Gesellschaft mit geschäftsfähigen und mündigen Entscheidungsträgern einfach unwürdig, auf eine Energieerzeugung zu setzen, deren Hinterlassenschaften für Jahrtausende ein Risiko darstellen.

Ein derartiges Verhalten fände ich bei wirklich jungen Kindern in Ordnung, die das Konzept von morgen und übermorgen noch nicht verstanden haben.
 
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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.258
trotzdem „vergessen“ zu viele Ökos, dass auch „nachhaltige“ Energieformen gewaltige Nachteile haben können. Ähnlich wie bei den Batterien und deren Herstellung/Entsorgung.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.003
10.581
Dahoam
Deshalb sollte man auf Energieeinsparung setzen. Und dazu gehört neben Abrüstung der Straßenpanzer zu kleineren, leichteren und sparsameren Auto vor allem ein Tempolimit.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
trotzdem „vergessen“ zu viele Ökos, dass auch „nachhaltige“ Energieformen gewaltige Nachteile haben können. Ähnlich wie bei den Batterien und deren Herstellung/Entsorgung.


Ich glaube, der Begriff Öko ist für den, manchmal leider wirklich nur oberflächlichen, Wunsch nach Nachhaltigkeit nicht mehr angemessen.

Wir müssen uns als Gesellschaft vielleicht eingestehen, dass wir seit Jahrzehnten über unseren Verhältnissen leben. Wenn man das aus finanzieller Sicht macht, ist der Spott groß und derjenige, der über seinen Verhältnissen lebt, der ist ein anerkannter Depp.
Wenn es um den Umgang mit unserem Habitat geht, was ja viel essentieller ist als Kaufkraft, ist derjenige der Depp, ein Öko, der nicht über seinen Verhältnissen leben will? Da komme ich nicht mit, da fehlt mir die Logik.

Aus meiner Sicht wird auch immer viel zu doll darauf herumgeritten, dass Segment X oder Y viel zu wenig Beitrag an Emissionen hätte. Man muss nahezu überall ansetzen. Ein Tempolimit wäre so eine Sache. Wenn Autos nicht mehr für Stabilität und Unfälle mit Tempo 250 km/h ausgelegt sein müssen, sondern vielleicht technisch nicht mehr als 150 km/h schnell fahren können, kann man einiges an Gewicht am Auto einsparen. So etwas wäre ein kostenloser Beitrag zu weniger Klimabelastung.

Ich finde es auch keine gute Idee, dass wir immer mehr Wegwerfartikel produzieren. Damit meine ich jetzt nicht Spielzeug bei McDonald´s , was ich ohnehin am liebsten verbieten (Spielzeug!) würde.
Ein Saugroboter ist eine tolle, komfortable Sache. Aber leider wird der verwendete Akku eines Tages entsorgt werden müssen. Auch Smart Home. Ja, ist komfortabel, "Hey Siri - dimme das Licht in der Bücherecke" zu sagen. Für diesen kleinen Komfortgewinn werden enorme Menge Rohstoffe und Energie benötigt. Das ist irgendwie alles keine gute Idee.
 
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costa verde

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10.10.2017
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Am besten eine gelbe Tonne für jeden Atomkraftbefürworter die er sich in den Garten stellen kann. Im Winter kann man daneben seinen Glühwein trinken und hat dabei eine angenehme Heizung. (y)
Ein abgebranntes BE in den Heizungskeller und damit 50 Jahre kostenlos mein Haus heizen. Würde ich sofort machen, wenn es erlaubt wäre.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was war noch einmal die Recycling-Möglichkeit bei Kohle und Atom?
Na ja, Kohle und Atomkraftwerke bestehen weit überwiegend aus Beton und Stahl. Beton ist hinsichtlich Recycling sicher schwierig, aber das gilt fürs Fundament der Windmühlen natürlich auch. Stahl hingegen ist einer der am leichtesten recyclebaren Werkstoffe, auf jeden Fall viel umweltfreundlicher als die Verbundwerkstoffe in den Windmühlenflügeln.

Klar kommt bei AKW der (sehr geringe) Anteil an kontaminierten Komponenten hinzu, die man natürlich nicht recyclen kann.
 
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costa verde

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10.10.2017
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Es ist für eine zivilisierte Gesellschaft mit geschäftsfähigen und mündigen Entscheidungsträgern einfach unwürdig, auf eine Energieerzeugung zu setzen, deren Hinterlassenschaften für Jahrtausende ein Risiko darstellen.
So hart würde ich mit der Windmühlenindustrie jetzt nicht ins Gericht gehen. Klar hinterlassen die viel Dreck und die Kosten für die Beseitigung werden sozialisiert, aber es wird technische Lösungen geben. Ich mein sogar bei der Kernkraft hat man diese Lösungen gefunden (wenn auch aus politischen Gründen noch nicht in Deutschland), also warum soll es die Windkraft nicht auch schaffen?
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.394
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FRA
Deshalb sollte man auf Energieeinsparung setzen. Und dazu gehört neben Abrüstung der Straßenpanzer zu kleineren, leichteren und sparsameren Auto vor allem ein Tempolimit.
Falsch, deswegen sollte man effizienter Energie gewinnen ;)
Die Sonne strahlt mit etwa 1kW/m2 ... da sollte sich doch wesentlich mehr rausholen lassen. Energie ist nahezu unendlich vorhanden, wir sind nur noch nicht gut genug diese Energie in eine verwertbare Form zu bringen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es ist für eine zivilisierte Gesellschaft mit geschäftsfähigen und mündigen Entscheidungsträgern einfach unwürdig, auf eine Energieerzeugung zu setzen, deren Hinterlassenschaften für Jahrtausende ein Risiko darstellen.
Naja, die Abholzung von Wäldern stellt nicht nur ein Risiko, sondern eine sehr reale Gefahr dar (für die nächsten Jahrtausende) und trotzdem wird es gemacht. Die Klimaerwärmung, das Schmelzen der Permafrostböden, all das wurde jahrzehntelang in Kauf genommen von eben diesen Entscheidungsträgern.
 
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