(...) Nicht das Ende, sondern das richtige Maß ist gefragt. Da kann oder muss auch mal jemand rechnen: Risikoabwägung.
(...) Gibts in der Wirtschaft an vielen Stellen. (...)
Nein, sorry, er schafft einen Rechtsrahmen, wonach Kontrollen zulässig oder geboten sind.
Wie die konkret aussehen, überlässt er - meist, zwangsläufig - den Ausführenden.
Kontrollen sind grundsätzlich richtig. - Nicht das Ende, sondern das richtige Maß ist gefragt.
Da kann oder muss auch mal jemand rechnen: Risikoabwägung. Gibts in der Wirtschaft an vielen Stellen.
Die Frage nach "Wer" bzw. "Wo" hatte ich ja gestellt. Sie wurde bisher nicht klar beantwortet.
@MNovak - wenn die Frage themenbezogen war, beantworte ich sie gern.
Vieles hier war ja einfach ad hominem gerichtet, darauf antworte ich nicht, denn es geht mir um die Sache.
@Kimi "warum nicht einfach ein anderes Verkehrsmittel?" - Weil es nicht so schnell die entsprechende Entfernung überwindet.
Warum sonst?
Der fettleibige Uniformierte, den ich angesprochen hatte, starrte mich erst unwillig, dann breit grinsend an. „Dieser Mann will Überzieher!“, brüllte er durch die Halle. „Für seine Füße! Fußkondome!“ Eine seiner Kolleginnen reichte mir mit erboster Miene ein Paar blassblaue Plastikhauben. Dann trat ich in den Körperscanner. Der Bauchträger folgte mir mit hasserfülltem Blick.
Also ich mache seit gut 15 Jahren ein mal pro Jahr Urlaub in Hurghada oder Dahab, und kann absolut bestätigen, dass es deutlich schärfer geworden ist, sowohl in HRG als auch in SSH. Das oben beschriebene Szenario ist nicht übertrieben: JEDER einzelne Koffer wird komplett manuell durchwühlt und man muss bis ins Flugzeug 4-5 komplette Scans und Dokumenten-Kontrollen durchmachen. Wartezeiten jenseits der 3 Stunden natürlich inklusive. Und nein, da mit eurem Goldkärtchen zu wedeln bringt exakt Null. Da steht jeder in derselben Schlange.ist das bereits vor dem Anschlag auf Metrojet gewesen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Kogalymavia-Flug_9268
https://deutsch.rt.com/international/40713-ursache-fur-a321-absturz-uber/
... an beiden Bändern beim Einlegen der "Ware" Mitarbeiter ohne Handschuhe im Dienst ...
... (2x Laptop, 1x Kamera, 1x Tablet, 1x Spielekonsole) ...
... der Herr am anderen Ende des "High-End-Scanners" (für den man alles auspacken muss, haha!) fragt mich doch glatt, warum man soviel an Technik mit sich herum schleppt (Anm.: ich lebe im Ausland und bin nur wenige Male im Jahr auf Heimatbesuch) ...
... (ab da war sie fällig!) ...
... erhält die volle Ladung meiner Unmut ...
... Hab den Supervisor holen lassen und bis die Sache geklärt war das ganze Band blockiert ...
... diese beiden Nieten an "Sicherheitsfachkräften" ...
... b) sieht mich dieser Flughafen München nie wieder ..
nach 30 Minuten Wartezeit endlich anfangen können, alles raus zu holen
Der Höhepunkt an der Sache: Er nimmt meine Armbanduhr aus der Box - die durfte mit zum Geldbeutel und Gürtel, welch Wunder!!!! - schaut sie genau an und lässt sie aus einigen cm Höhe wieder in die Box fallen ... da war's genug. Es geht mir nicht darum, dass es sich hier um ein Modell handelt welches man als Normalverdiener wie ich es bin in der Regel nur einmal im Leben kauft, sondern ums Prinzip. Hab den Supervisor holen lassen und bis die Sache geklärt war das ganze Band blockiert.
- da alle Gegenstände (2x Laptop, 1x Kamera, 1x Tablet, 1x Spielekonsole) aus der Hülle genommen und in separaten Boxen gescannt werden müssen, entsteht ein mega Stau an Boxen, woraufhin die bereits sichtlich demotivierte Dame noch etwas mehr genervt fragt, ob es noch lange dauern wird (ab da war sie fällig!)
Ich hatte es mal in Frankfurt vor dem Checkin-Schalter in der Halle: Da gab es kleine extra Durchleuchtungsgeräte mit kleinem Fließband. Die Bedienerin lässt meinen Koffer in ihre Röntgenkiste reinfahren und stellt dann aber auf rückwärts, bis der Koffer aus einem guten Meter Höhe auf den Hallenboden plumpst. Da standen drei Security-Leute aber die waren selbst gemeinsam zu doof. Die hat sich nicht mal entschuldigt. Ich glaube auch, dass da nur Rausschmeißen hilft.
Mal zur Erklärung mit dem „aus der Schutztasche nehmen“:
Mit am schwierigsten auf dem Röntgenbild zu erkennen sind Sprengfolien.
Eine (z.B.) hinter dem Laptopbildschirm eingebrachte Sprengfolie wird als organisches Material angezeigt. Aber eben nur gaaaanz schwach, da sie hauchdünn ist.
Wenn du den Laptop jetzt als Beispiel in deiner Baumwollschutzhülle lässt, überdeckt diese dickere organische Masse den ganzen Laptop auf dem Röntgenbild, weshalb dann die Sprengfolie kaum noch auffällt.
Deshalb sollen elektronische Geräte aus den Schutzhüllen entnommen werden umd eben das zu verhindern.
Ein Handschuh, der seit Stunden getragen wird und mit dem schon in der Nase gepopelt, 20 anderen die Hand geschuettelt und am besten noch am Hintern gekratzt wurde ist natuerlich viel besser ...
Du darst ja soviel Elektronik mitschleppen wie Du willst (im Rahmen der Handgepaecklimits), aber was das mit den "wenigen Heimatbesuchen" zu tun hat, mus einem Normaldenkenden nicht unbedingt intuitiv zugaenglich sein, oder?
Manchmal finde ich es wirklich schade, dass die zustaendige Bundespolizei bei derart agressivem Verhalten nicht erst mal zu einer eingehenden Sicherheitsbefragung und -ueberpruefung in ein Hinterzimmer bittet. Mir scheint da durchaus ein gewisses Gefahrenpotential vorhanden zu sein.
Vielen Dank!! Damit duerfte dann auch die Wahrscheinlichkeit dafuer,
wieder ein bisschen kleiner geworden sein.
Die Deutschen haben die immer wie Laptops behandelt, mit Rausnehmen. FAA kennen die auch nicht.