USA verhängen Einreisestopp fuer Europäer

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Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.783
601
HPN
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Fuer das Thema NIE sehe ich hier keinen Unterschied...

Ja, da hast du Recht.

Die Einreisebeschränkungen sind gleich und auch US-Bürger kommen derzeit nur schwer in die Schweiz rein (Business ist aber meines Wissens noch erlaubt). Wie gesagt das NIE wäre bei mir zweitrangig solange das Visum regulär ausgestellt wird. Dann mache ich eben noch zwei Wochen irgendwo Urlaub (auch wenn es total unsinnig ist).
 

Sunseeker

Erfahrenes Mitglied
08.09.2009
737
92
Scheinbar setzt das US Konsulat Frankfurt die Bearbeitung von E-Visa Anträgen aus, wenn man nicht nachweisen kann, dass man auch sich für ein NIE qualifiziert.

Ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat.. Aber gut, bleibt abzuwarten wie es hier weiter geht.
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.783
601
HPN
Ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat.. Aber gut, bleibt abzuwarten wie es hier weiter geht.

Haben die dir das so gesagt?

Attorney meinte das die Botschaften/Konsulate in der EU (namely Paris und Amsterdam) schon noch bearbeiten aber einfach kein Interview erteilen im Moment. Und wenn sie Eines erteilen dann wird es kurzfristig abgesagt oder wieder um einen weiteren Monat vertagt (ähnlich wie die Grenzöffnung mit Kanada).
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.136
1.267
PIT, ORD
Zu den neuen Einreiseregeln (Vor allem NIE) gibt es von der German-American Chamber of Commerce (GACC) in Kooperation mit den US-Konsulaten in D diese Woche Freitag und naechsten Montag jeweils eine virtuelle Fragerunde:

https://www.gaccmidwest.org/en/events/event-details/new-travel-restrictions

Teilnahme ist auch als Nichtmitglied kostenfrei, dachte ich teile das einmal - Koennte sicherlich fuer den ein- oder anderen hier relevant und hilfreich sein!
 

libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.055
348
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tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
928
449
Bis sich die EU auf einen einheitlichen digitalen Impfpass geeinigt hat, sind garantiert wieder viele Monate ins Land und mehrere zig Millionen verkappte Subventionen auf die Konten diverser IT-Konzerne gegangen.
Immerhin gibt's seit heute einen umsetzbaren Vorschlag. Und ich bin mir sicher, dass einige Mitgliedstaaten, in denen der Tourismus eine große Rolle spielt, hier Druck machen werden. Wie das dann für Reisen außerhalb der EU bzw. des EWR genutzt werden kann ... mal abwarten.
 
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Lord_Helmchen

Neues Mitglied
02.07.2016
21
0
Immerhin gibt's seit heute einen umsetzbaren Vorschlag. Und ich bin mir sicher, dass einige Mitgliedstaaten, in denen der Tourismus eine große Rolle spielt, hier Druck machen werden. Wie das dann für Reisen außerhalb der EU bzw. des EWR genutzt werden kann ... mal abwarten.
Die Vergangenheit zeigte meistens, dass in der EU der Weg vom Vorschlag zur nutzbaren Lösung recht weit sein kann. ;)
ich freue mich aber Unrecht zu haben.
 
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tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
928
449
Die Vergangenheit zeigte meistens, dass in der EU der Weg vom Vorschlag zur nutzbaren Lösung recht weit sein kann. ;)
ich freue mich aber Unrecht zu haben.
Mal abwarten ... führt zwar ein wenig vom Thema weg, aber wichtig ist, im Auge zu behalten, dass auch in diesem Fall das EU-"Zertifikat" lediglich den europäischen Rahmen setzen soll, damit z.B. das Reisen über Grenzen hinweg möglich wird. Die konkrete Ausgestaltung liegt im Fall von Deutschland in den Händen von IBM, Ubirch und anderen.
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.346
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FRA
In Q2/2021 würde ich persönlich nicht mit einer Öffnung des "freien Reisens" nach Nordamerika rechnen. Nach allem, was man auch von den Kontakten bei den Airlines hört, eher Q3/2021.

Selbst Q3 finde ich sehr optimistisch. Man muss ja bedenken, dass sich weder USA noch EU einseitig öffnen werden um dann darauf zu hoffen, dass die andere Seite nachziehen wird. Es wird wenn nur eine gemeinsame Erklärung geben. Dafür müsste man aber erstmal reden und vor allen in den Schengen-Ländern eine Einigung finden wie die denn die Travelbubble gestaltet werden soll (Nur Geimpfte? Nur mit Test? Oder komplett ohne Restriktionen?). Sowas dauert erfahrungsgemäß in Europa und dürfte auch nicht oberste Priorität haben. In allen Ländern stehen innenpolitische Themen ganz oben, Außenpolitik ist da sekundär. Vor allem in den USA geht auch der Blick mehr Richtung Pazifik als Atlantik. Und auch wenn Biden stets beteuert hat, die Beziehungen zu Europa zu verbessern, so hat er mit der Erneuerung des Travel Bans und nun Verschärfung der NIE-Kriterien deutlich zu verstehen geben wie Willkommen die europäischen „Freunde“ sind. Währenddessen darf die halbe Dritte Welt weiterhin munter in die USA einreisen - unabhängig von den Inzidenzen oder Mutationen vor Ort.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.675
5.138
München
1. Die Verschärfung bei den NIE-Kriterien haben wir dem Secretary of State (Blinken) zu verdanken und nicht Präsident Biden.
2. Wenn die USA mit ihrem ehrgeizigen Impfprogramm weiter so gut vorwärts kommen und die ihre Infektionszahlen darüber nachhaltig in den Griff bekommen, dürfte gem. der offiziellen Kriterien die Einreise in den Schengen-Raum auch problemlos wieder möglich werden.
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.783
601
HPN
Wenn die USA mit ihrem ehrgeizigen Impfprogramm weiter so gut vorwärts kommen und die ihre Infektionszahlen darüber nachhaltig in den Griff bekommen, dürfte gem. der offiziellen Kriterien die Einreise in den Schengen-Raum auch problemlos wieder möglich werden.

Ich denke auch dass das die Lage erheblich verbessert.

Das Pandemie-Management ist derzeit hier in den USA wesentlich besser als in Europa. Das Leben definitiv viel normaler und die Zahlen sinken weiter (15% bei Neuansteckungen / Zahlen der NYT). Hier in Connecticut werden ab 4. April alle ab 16 Jahren geimpft (vorsichtiges Versprechen von Governor Ned Lamont). Die Impf- und Testdistribution ist einfach 1A und es wird einem sehr einfach gemacht sich testen zu lassen oder zu impfen. Auch die verwirrenden (und unkontrollierbaren) Massnahmen betreffend Travel Quarantine werden zum 26. März aufgehoben und in ein Advisory umbenannt.

Wäre ich noch ein wenig länger hier dann könnte man sich wirklich impfen lassen :D
 
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mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
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STR
1. Die Verschärfung bei den NIE-Kriterien haben wir dem Secretary of State (Blinken) zu verdanken und nicht Präsident Biden.
[...]

Wie muss man sich das vorstellen? Hat Blinken eine persönliche Abneigung gegen Schengen & UK?
Wenn man generell keine Einreisen zulassen will, müsste man den Bann ja etwas weiter fassen und nicht nur auf die paar Länder.
Wenn ich mir den Wikipedia-Artikel zu Blinken ansehe ist der eigentlich recht weltoffen.
Zitat aus Wiki:
Blinken verkörpert die Rückkehr der USA zum Multilateralismus. In der Anhörung vor seiner Bestätigung durch den Senat versprach er, die Beziehungen zu traditionellen Verbündeten wie den EU-Staaten wieder zu stärken und auf internationale Organisationen und Abkommen zu setzen.
Was genau hat Blinken zu dieser Aktion bewogen? Weiß man da mehr?
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.346
3.002
FRA
1. Die Verschärfung bei den NIE-Kriterien haben wir dem Secretary of State (Blinken) zu verdanken und nicht Präsident Biden.
2. Wenn die USA mit ihrem ehrgeizigen Impfprogramm weiter so gut vorwärts kommen und die ihre Infektionszahlen darüber nachhaltig in den Griff bekommen, dürfte gem. der offiziellen Kriterien die Einreise in den Schengen-Raum auch problemlos wieder möglich werden.

1) Und diese Entscheidung hat Blinken über den Kopf seines Präsidenten hinweg getroffen? Viel mehr steht sie im Einklang mit Bidens Wahlversprechen die Zügel im Kampf gegen Corona anzuziehen.

2) Du tust so als ob die Travelbans rein auf objektiven, wissenschaftlichen Kriterien beruhen und sobald keine medizinische Notwendigkeit gegeben ist diese automatisch wegfallen müssten. Dem ist aber nicht so. Sonst müssten noch wesentlich mehr Länder auf der roten Liste stehen. Die Entscheidung Trumps war hochpolitisch, so wie eben die Revanche der Europäer, die zu dem Zeitpunkt wesentlich höhere Inzidenzen hatten.
Die Lage hat sich in den letzten Wochen in den USA ja spürbar entspannt und dennoch hat man die NIE Kriterien verschärft. Es sind auch nicht die Demokraten, die Tempo bei den Lockerungen machen sondern vor allen die republikanischen Gouverneure. Priorität hat aber bei allen Öffnungschritten die eigene Bevölkerung - hüben wie drüben. Umgekehrt wird man auch in Europa nicht automatisch öffnen bei niedrigen US-Fallzahlen. Hat man gegebüber Japan auch nicht gemacht, da die Japaner sich selbst abschotten.

Ich bleibe bei meiner Meinung, Öffnugen gibt es nur nach gegenseitigen Gesprächen. Und ich habe noch keinen führenden Politiker gehört, der sich dafür stark gemacht hat. Reisebeschränkungen waren die ersten Maßnahmen, die verhängt wurden und es werden die letzten sein, die fallen werden.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.675
5.138
München
Meine Aussage zu 2) hast Du genau verkehrt herum gelesen. Wenn sich die Zahlen in den USA so weiter entwickeln, dürfte die Einreise von US-Bürgern in den Schengen-Raum problemlos wieder möglich werden, d.h. Europa wird sich für die USA öffnen. Genauso wie Australien, Neuseeland, Ruanda, Singapure, Südkorea und Thailand auf der Green List stehen, ist es durchaus nicht abwägig, dass das eben auch für die USA passiert.

https://ec.europa.eu/info/live-work...esponse/travel-during-coronavirus-pandemic_en
 
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frabkk

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12.11.2013
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CGN
Beginn Q3 ist doch ein schönes Datum. Daran glaube ich ganz fest. USA werden dann eine Impfquote von 70 der gar 80% haben, die Krankenhäuser werden ab Juni eine deutliche Entspannung aufzeigen können und dann sind noch ein paar Wochen Zeit für Gespräche und Lösungen. Nachdem dann die Menschheit gerettet wurde, ist Zeit sich um die Wirtschaft zu kümmern.
 

CarstenS

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Das wäre natürlich ein Traum. Aber mit viel Hoffnung verbunden. 01.07 ist für mich ein Datum auf das ich mich persönlich einstelle...

Biden hat in Aussicht gestellt oder besser als Ziel ausgegeben, dass zum Forth of July die Amerikaner sich im kleinen Kreis von Angesicht zu Angesicht zu treffen können.
‚Normalität‘ sei aber noch ein gutes Stück weg.

Das hat er in seiner Rede zur Lage der Nation vor einer Woche verkündet.

Dass passt nicht zu großer internationaler Reiserei zum 1.7.
Ich würde meine Hoffnungen da nicht allzu hoch hängen.
 
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Piw

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15.10.2015
1.346
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FRA
Meine Aussage zu 2) hast Du genau verkehrt herum gelesen. Wenn sich die Zahlen in den USA so weiter entwickeln, dürfte die Einreise von US-Bürgern in den Schengen-Raum problemlos wieder möglich werden, d.h. Europa wird sich für die USA öffnen. Genauso wie Australien, Neuseeland, Ruanda, Singapure, Südkorea und Thailand auf der Green List stehen, ist es durchaus nicht abwägig, dass das eben auch für die USA passiert.

https://ec.europa.eu/info/live-work...esponse/travel-during-coronavirus-pandemic_en

Doch darauf bin ich ja mit dem Japan Beispiel eingegangen. Niedrige Inzidenzen sind kein Automatismus für Öffnungen. Ich meine es waren auch knapp 15-20 Länder bei Veröffentlichung der grünen Liste. Seitdem sind die meisten runtergeflogen und wurden auch bei Besserung der Coronalage nicht wieder aufgenommen. Übrig geblieben sind die von dir Genannten. Einzig Singapur ist dazugekommen, weil man sich nach langen Verhandlungen auf gegenseitige Lockerung geeinigt hat („Reciprocal Green Lane“). Ohne Reziprozität wird auch Richtung USA nichts laufen.
 

libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.055
348
Selbst Q3 finde ich sehr optimistisch. Man muss ja bedenken, dass sich weder USA noch EU einseitig öffnen werden um dann darauf zu hoffen, dass die andere Seite nachziehen wird. Es wird wenn nur eine gemeinsame Erklärung geben. Dafür müsste man aber erstmal reden und vor allen in den Schengen-Ländern eine Einigung finden wie die denn die Travelbubble gestaltet werden soll (Nur Geimpfte? Nur mit Test? Oder komplett ohne Restriktionen?). Sowas dauert erfahrungsgemäß in Europa und dürfte auch nicht oberste Priorität haben. In allen Ländern stehen innenpolitische Themen ganz oben, Außenpolitik ist da sekundär.

Das wäre theoretisch natürlich wünschenswert, ich hab aber so meine praktischen Zweifel. Hat es doch letztes Jahr bis Juni (oder?) gedauert, bis man auf EU-Ebene mal eine gemeinsame Erklärung geschafft hat. Eh verständlich - das Einreisethema ist national zu regeln, Schengen <> EU usw. usf. Und der "europäische Schengen-Travel-Ban" ist löchrig wie ein Schweizer Käse. Kurzer Blick auf Österreich: such Dir einen beliebigen EWR-Staat, in dem Du umsteigen darfst, und schon darfst Du nach den Buchstaben der Verordnung mit Test und fünf Tagen "Quarantäne" aus den USA einreisen. Oder Du organisierst Dir irgendeinen beruflichen Zweck, dann kannst direkt mit der OS nach VIE fliegen. Und IIRC nach den fünf Tagen mit erneuter Quarantäne auch weiter nach DE...

Meine Glaskugel meint: das wird eher so chaotisch zusammenbrechen, wie es eingeführt wurde, weil irgendwann schlicht und ergreifend die Kontrollkapazitäten auf den Airports nicht mehr ausreichen.

EDIT: Unsinn, die Quarantäne kann theoretisch sogar unmittelbar beendet werden, um das Bundesgebiet wieder zu verlassen.
 
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