19. Tag; 3. Winterreise 2017/18
Hurra, Abreise aus der Mokuti Lodge!!! Nichts hielt uns gegen 06:30 mehr im Bett. Frisch gemacht, Taschen gepackt und zum immer gleichen Frühstück, es gab, ihr könnt es Euch denken, Toast, Spiegeleier, etwas Aufschnitt und Frischkäse.
Noch schnell die Getränkerechnung beglichen und Taschen ins Auto geschmissen, schon waren wir um 9 auf der Straße. Für den heutigen Tag stand die kilometermäßig längste Etappe unserer Namibiareise an, 630 Kilometer bis hinauf nach Divundu.
Die ersten 170 Kilometer bis Grootfontain waren wie üblich ziemlich ‚leer’, dafür aber teilweise hügelig und grün.
In Grootfontain das Auto vollgetankt unter Richtung Norden. Landschaftlich grün & relativ eben, keine Berge mehr.
(SJ7 Star)
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Doch es war nun bei weitem nicht mehr so leer, es gab viele kleine Ortschaften am Straßenrand, immer mit Bar und Mini-Markt.
Dadurch gab es auch mehr Zuchtvieh, meist Rinder, Ziegen und Esel, am Straßenrand, welches sich gerne auch plötzlich & langsam über die Straße bewegte.
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Einige Male mussten wir ganz ordentlich runterbremsen – fast schon eine willkommene Abwechslung bei der monotonen Fahrt mit wenig Verkehr.
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In Rundu, kurz vor der Grenze zu Angola, Diesel nachgeschüttet und Richtung Osten in den Caprivi-Streifen. Auf dem Weg gab es ein kleines Mittagessen aus dem Kofferrum, Pumpernickel, Landjäger, Käse & Kirschtomaten.
In Divindu, kurz vor der Überquerung des Kavangos bogen wir von der Hauptstraße in Richtung Süden ab, die Straße änderte sich nach wenigen Kilometern.
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Im Norden Namibias kommt man sich erstmals wie in Afrika vor, kein Deutsches Erbe mehr, alles nun so wie man es sich in Afrika vorstellt, auch die Dörfer und Behausungen.
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Nach 10 Kilometern auf dem lehmigen Schotterweg ging es links ab zu unserer Unterkunft, der ‚Ndhovu Safari Lodge’.
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Auf dem Weg sahen wir Kinder ausgelassen in einer großen Pfütze spielen.
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In der Lodge angekommen stellten wir das Auto ab, gingen ins Hauptgebäude,
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wo wir empfangen wurden. Man führte uns im Aufenthaltsraum und Essenbereich herum,
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zeigte uns das ‚Deck’, auf welchem man sich erholen, sonnen und die Tierwelt spotten kann,
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bevor es zu unserem Zelt ging.
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Das Innere besteht aus einem Schlafzimmer
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mit angeschlossenem, offenem Badezimmer,
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von der Terrasse mit tollem Blick auf den Kavango.
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Während des Auspackens hörten wir schon die Hippos, lautstark. So gingen wir aufs Deck, wo wir schon über 10 Flusspferde im Wasser sehen konnten, sehr eindrucksvoll!
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Nach dem herrlichen Sonnenuntergang auf dem Deck
(iPhoneX)
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ging es ins Hauptgebäude zum Abendessen, wo sich alle Gäste der Lodge (12 an der Zahl) an einer langen Tafel trafen.
Zuerst gab es Tintenfischringe mit süß-scharfer Sauce, dann ein Buffet mit Kartoffelsalat, Nudelsalat, grünem Salat sowie Buletten vom Kudu, Gegrilltes vom Oryx und Huhn.
Das Essen war einfach, aber im Gegensatz zu den letzten Tagen durchaus essbar.