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Vash Kreditkarte mit Cashback

  • Starter*in Globaltravelmaster
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tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.256
1.635
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
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Hab mich auch auf die Warteliste eingetragen. Allerdings habe ich mittlerweile mein Interesse daran verloren. Scheint ne Karte mit 221 und Online PIN (zumindest in der Beta) zu sein, allein deswegen uninteressant. Außerdem habe ich mir vorgenommen, diese ständigen Kontoänderungen einzustellen.
1 % in einen Fonds ist nett, aber das haut mich nicht vom Hocker. Wie wollen die das langfristig finanzieren? Vermutlich kommen eh nur 100-200 € bei rum.
Die Beta-Karte basierte auf der Prepaid-Karte von Vimpay. Die neue Karte nutzt einen anderen Anbieter.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
diese ständigen Kontoänderungen einzustellen.
Bringt doch nichts. Nächsten Winter ändert deine Spk dann die Kontogebühren und schon zieht die Karawane weiter.

1 % in einen Fonds ist nett, aber das haut mich nicht vom Hocker. Wie wollen die das langfristig finanzieren?
Laut eigener Aussage hoffen sie, dass die Leute auch ihr eigenes Kapital in ihren Fonds steuern. Dadurch nehmen sie 1 % Gebühren ein.
Um für einen marginalen Gewinn zu sorgen (0,2-0,3 % des Umsatzes) müsste für jeden €, den ein Kunde über die Karte ausgibt, ein weiterer € des Kunden aus dem Privatvermögen in den Fonds fließen.

Das heißt: wenn ein durchschnittlicher Kunde 800 € mtl. ausgeben würde, müsste er weitere 800 € seiner Monatseinnahmen abzwacken und in den Fonds legen. Dann hat er ein Nullgeschäft. Denn er kriegt auf der einen Seite ja 1 % der 800 € (8 € mtl), zahlt diesen % auf der anderen Seite aber wieder ein.

Würde er weniger Vermögen einzahlen als er mit der Karte ausgibt, wäre er ein Minusgeschäft welches man kündigen sollte, ansonsten würden andere Kunden den einen Kunden mit durchfüttern bzw. - aus Sicht von vantik - dieser eine Kunde den Gewinn des Unternehmens schmälern.

Und sind wir mal ehrlich: erst mal bezweifle ich, dass es einen großen Markt gibt, wo potenzielle Kunden genauso viel sparen könnten wie sie über die Karte ausgeben könnten (die wenigsten Familien können monatlich 800 € oder mehr sparen) und selbst wenn: dann sind das Kunden, die ihr Geld garantiert nicht in einen solchen Fonds geben würden.
Da gäbe es wesentlich bessere Investmentmöglichkeiten.


Ich sehe für den Laden mittelfristig keine Chance. Erst wenn man sein Geld auch vor der Rente auszahlen kann, und somit einigermaßen sicher vor einer Insolvenz des Anbieter ist, würde ich noch mal drüber nachdenken, ob sich der Laden dann vielleicht auch für den Kunden lohnt.
 

wurstpeter

Erfahrenes Mitglied
25.10.2009
1.561
14
TPE/TXL
Bringt doch nichts. Nächsten Winter ändert deine Spk dann die Kontogebühren und schon zieht die Karawane weiter.


Laut eigener Aussage hoffen sie, dass die Leute auch ihr eigenes Kapital in ihren Fonds steuern. Dadurch nehmen sie 1 % Gebühren ein.
Um für einen marginalen Gewinn zu sorgen (0,2-0,3 % des Umsatzes) müsste für jeden €, den ein Kunde über die Karte ausgibt, ein weiterer € des Kunden aus dem Privatvermögen in den Fonds fließen.

...


Ich sehe für den Laden mittelfristig keine Chance. Erst wenn man sein Geld auch vor der Rente auszahlen kann, und somit einigermaßen sicher vor einer Insolvenz des Anbieter ist, würde ich noch mal drüber nachdenken, ob sich der Laden dann vielleicht auch für den Kunden lohnt.
Du zahlst einmalig 1% auf jede Einlage in den "Sicherheitspuffer" + 1.2% pro Jahr auf das angelegte Kapital: https://help.vantik.com/de/articles/1631529-was-kostet-vantik

Dein eingezahltes Geld bekommst Du jederzeit raus bei Vantik, nur halt das Cashback nicht. Dein Geld liegt doch nicht bei Vantik sondern wird in ETF investiert: https://help.vantik.com/de/articles...-borse-geht-aufgekauft-wird-oder-konkurs-geht
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Dein eingezahltes Geld bekommst Du jederzeit raus bei Vantik, nur halt das Cashback nicht.
Das ist mir durchaus bewusst, s. meine letzten Beiträge hier im Thema.

In den FAQ wird jedoch nur die eigene Anlage (also die Vermögenswerte, die man selbst eingezahlt hat) im Falle einer Insolvenz behandelt. Nicht jedoch, was mit dem Cashback passiert, was mir durch die Verwendung der Karte zugesprochen wurde.

Und 1 % Ausgabeaufschlag +1,2 % pa Managementgebühr sind für einen Rentenfonds nun mal nicht günstig.
 

wurstpeter

Erfahrenes Mitglied
25.10.2009
1.561
14
TPE/TXL
Das ist mir durchaus bewusst, s. meine letzten Beiträge hier im Thema.

In den FAQ wird jedoch nur die eigene Anlage (also die Vermögenswerte, die man selbst eingezahlt hat) im Falle einer Insolvenz behandelt. Nicht jedoch, was mit dem Cashback passiert, was mir durch die Verwendung der Karte zugesprochen wurde.

Und 1 % Ausgabeaufschlag +1,2 % pa Managementgebühr sind für einen Rentenfonds nun mal nicht günstig.
Das ist wohl richtig. Mir ging es darum dass man den Cashback der Vantik-Card einfach als "Werbekosten" ansehen wird. Der Customer lifetime value eines "normalen" Kunden, der auch Geld investiert, sollte ja über die Jahre dann idealerweise höher sein als der Betrag der für das Cashback aufgewendet wird. Und wenn an sieht was ein Neukunde für Finanzprodukte im Moment so kostet, kann Vantik erstmal ne Menge Cashback ausschütten...

Für die Zielgruppe "ich lege mein Geld bisher schon in einem MSCI World ETF an" sind 1.2% TCO schon recht hoch. Aber wenn man sich mal die üblichen Kostenstrukturen in anderen Rentenprodukten anschaut, kann es natürlich wieder anders aussehen.

Aber vielleicht lassen wir Vantik das Produkt erstmal auf den Markt bringen bevor wir uns Gedanken darüber machen was jetzt im Falle einer Insolvenz mit den paar Euro Cashback passiert. Ich nehme immer noch an, dass das Geld relativ sicher auf einem Konto als eine Art Sondervermögen liegen wird.
 

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.319
338
emv.smart-upstart.de
Und 1 % Ausgabeaufschlag +1,2 % pa Managementgebühr sind für einen Rentenfonds nun mal nicht günstig.
Günstig ist es nicht, aber ein Rentenfonds auch nicht.

Der Begriff "Rentenfonds" ist schon belegt für Fonds, die überwiegend in Anleihen anlegen, und daher im Zusammenhang ungünstig gewählt.

Der Vantikfonds ist ein Mischfonds:

 
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Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.457
910
Günstig ist es nicht, aber ein Rentenfonds auch nicht.

Der Begriff "Rentenfonds" ist schon belegt für Fonds, die überwiegend in Anleihen anlegen, und daher im Zusammenhang ungünstig gewählt.

Der Vantikfonds ist ein Mischfonds:

Hab mir die Seite mal angeschaut.. liest sich nicht gerade vertrauenswürdig
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.023
1.395
Man bekommt bei Evergreen für einen Bruchteil der Kosten ein vollständig gemanagtes Depot ab 1 Euro Einzahlung inkl. täglicher Überwachung.

Das ganze kostet All-In 0,59% jährlich.

Viel günstiger sind viele Portfolio-ETFs auch nicht. Vantik ist im Vergleich doch sehr teuer - auch wenn man andere alternative Möglichkeiten betrachtet. Es gibt auch günstige Portfolio-ETFs von Black Rock und Vanguard schon für 0,25% TER.

Lieber mit einer Amex Payback oder ähnlichen Cashback-Lösungen Punkte sammeln, auszahlen und in einen günstigen Portfolio-ETF, einen günstigen Robo oder sowas wie Arero stecken.
Wenn man 100% Aktien fahren will oder sich selbst um das Rebalancing kümmert, reicht auch ein einzelner bzw. 2 ETFs, dann ist man schon ab 0,04% statt 1,2% dabei.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Ich zB mache das bei meiner Crypto Green (3 %) so, dass ich das gesamte Cashback in USD-Coin umtausche (der Kurs entspricht dem des USD; jeder USD-Coin ist mit einem USD gesichert). Anschließend verschiebe ich es in "Crypto Earn". Dort bekomme ich 8 % pa bei flexibler Laufzeit, 10 % pa bei einmonatiger Laufzeit und 12 % bei dreimonatiger. Bis auf 250 USD-Coin Puffer, die bei flexibler Laufzeit 8 % Zinsen bringen, habe ich den Rest bis auf Widerruf dauerhaft zu 12 % liegen.
 
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Ethnonym

Neues Mitglied
14.04.2019
4
0
Ich habe zwar jetzt meine vantikcard erhalten, habe diese nun via Mail wieder gekündigt.

Da:

1627024985571.png

Am Ende muss man Kursverluste noch ersetzen, wenn man kündigen möchte. ne Danke :)
 

Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.457
910

hendrik_vantik

Neues Mitglied
26.07.2021
14
21
Hallo zusammen,

Kurz zur Info: Ich arbeite bei Vantik und möchte gerne auf eure vorangegangene Diskussion Bezug nehmen.

Am Ende muss man Kursverluste noch ersetzen, wenn man kündigen möchte. ne Danke :)

Wir wollen dir dabei helfen, die ersten Schritte in der Altersvorsorge zu gehen. Dafür bekommst du von uns bei jedem Einkauf mit der Vantikcard 1% Cashback für deine Rente. Als Altersvorsorge ist der Cashback natürlich auch erst zum Renteneintritt verfügbar. Nur wenn du vor Rentenbeginn kündigst, verlierst du den Cashback.

Der Cashback wird in den Vantikfonds eingezahlt. Solltest du Gewinne mit deinem Cashback erwirtschaftet haben, so kannst du diese behalten. Sollte es einen Verlust geben, musst du die Kursverluste natürlich NICHT ausgleichen.

Der Vantikfonds liegt bei unserer Partnerbank. Falls es Vantik nicht mehr geben sollte, sind deine Fondsanteile damit als sog. Sondervermögen gegen Insolvenz geschützt.
 
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selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.707
1.307
Der Vantikfonds liegt bei unserer Partnerbank. Falls es Vantik nicht mehr geben sollte, sind deine Fondsanteile damit als sog. Sondervermögen gegen Insolvenz geschützt.
Wer ist denn Eigentümer des Sondervermögens? Doch sicher Vantik und nicht der jeweilige Kartennutzer - sonst könnte es nicht bei Kündigung vor Renteneintritt "verfallen". Sondervermögen schützt bei Insolvenz der verwahrenden Bank aber nicht bei Insolvenz des Eigentümers.
 
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danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
860
206
Der Vantikfonds liegt bei unserer Partnerbank. Falls es Vantik nicht mehr geben sollte, sind deine Fondsanteile damit als sog. Sondervermögen gegen Insolvenz geschützt.
Dann solltet ihr die Bedingungen jedoch konkretisieren. Nach dem aktuellen Wortlaut müsste man bei Kündigung einen Verlust ausgleichen und sollte bei Insolvenz der Insolvenzverwalter den Vertrag kündigen ist man auch verpflichtet das Cashback zurückzuzahlen. Solche Knebelklauseln machen euch einfach nur unseriös - ihr solltest vllt. darüber nachdenken eine Sperrfrist für das Cashback einzuführen, aber eine Rückzahlung in jedem Fall bei Kündigung ist inakzeptabel.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wer ist denn Eigentümer des Sondervermögens? Doch sicher Vantik und nicht der jeweilige Kartennutzer - sonst könnte es nicht bei Kündigung vor Renteneintritt "verfallen". Sondervermögen schützt bei Insolvenz der verwahrenden Bank aber nicht bei Insolvenz des Eigentümers.
Der Kunde wird Eigentümer der Anteile jedoch gilt es eine schuldrechtliche Verpflichtung das Cashback bei Kündigung oder Veräußerung der Anteile zurückzuzahlen.
 

hendrik_vantik

Neues Mitglied
26.07.2021
14
21
Wer ist denn Eigentümer des Sondervermögens?
Eigentümer:in des Sondervermögens bist du. Damit ist das Geld sowohl gegen eine Insolvenz von Vantik als auch der verwahrenden Bank geschützt.


Dann solltet ihr die Bedingungen jedoch konkretisieren.
Der Rückzahlungsanspruch gilt laut AGBs nur bei einer Kündigung des Vertrags vor Rentenbeginn durch dich, nicht bei einer Kündigung durch Vantik. Sollte der Cashback bei Kündigung einen Verlust aufweisen, musst du die Kursverluste natürlich nicht ausgleichen. Gerne nehmen wir deine Anregung auf und konkretisieren dies beim nächsten Update der AGBs noch mal dahingehend.
 
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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.319
338
emv.smart-upstart.de
@hendrik_vantik

Ich nehme am aktuellen Beta-Test teil und habe die Karte auch schon erhalten. Warte noch auf die weiteren Infos, um die Karte freizuschalten.

Ich hoffe, dass Service-Code und CVM-Liste(n?) nach einmaligem Bezahlen auslesbar sind. Bis jetzt spuckt cardpeek nichts aus.

Sind dir die CVM-Priorisierungen und der Service Code zufällig bekannt?

Ansonsten mein Eindruck zu Produkt:

Hört sich spannend an, und ich hoffe wirklich, dass die Karte am Markt bestehen bleibt. Das Produkt richtet sich ja eher an Leute, die mit dem Thema Anlegen weniger vertraut sind und erst an die Sache herangeführt werden sollen.

Meinung zum Fonds:
1% Ausgabeaufschlag empfinde ich als ok, ihr wollt ja auch Gewinne erwirtschaften.

Die laufenden Kosten empfände ich gerade noch so an der Schmerzgrenze erträglich, *wenn* dafür ein außerordentlich gutes Produkt geboten wird.

Was mir am DE000A2H9AA6 nicht gefällt:
Der ESG-Ansatz. Es ist umstritten und meiner Meinung nach höchst zweifelhaft, ob eine Investition is ESG-Fonds überhaupt einen positiven Einfluss auf die Geschäftspolitik der borsennotierten Unternehmen hat.

Außerdem scheint wohl Wertpapierleihe in hohem Maß betrieben zu werden, wodurch das Kontrahentenrisiko steigt.

Verglichen mit dem Arero (zumindest grob ähnliche Asset-Allocation) macht sich der Fonds ja gar nicht so schlecht:


(Bin mir allerdings nicht sicher, ob die Ausgabeaufschläge und höheren Kosten im Fondsweb-Vergleich berücksichtigt werden).

I
 
Zuletzt bearbeitet:

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.023
1.395
Verglichen mit dem Arero (zumindest grob ähnliche Asset-Allocation) macht sich der Fonds ja gar nicht so schlecht:

Die Fonds sind recht ähnlich, aber es gibt auch ein paar kleine Unterschiede:
Der Arero bildet die Anleihen über den Solacticve EuroZONE Government Bond Index TR ab. Das sind alles Staatsanleihen aus der Eurozone. Dadurch sind 25% des Arero-Portfolios risikoarm. Beim risikoarmen Teil geht es nicht um Redite, es werden wohlwissend negative Renditen in Kauf genommen, da dieser Anteil zur Absicherung während Crashs dient. Der risikobehaftete Teil besteht aus 60% globale Aktien und 15% Rohstoffe.

Der Vantik X hat 60% globale Aktien, 10% Immobilien und 5% Rohstoffe. Dazu kommen 25% Euro-Anleihen. Das sieht zunächst sehr ähnlich aus. Allerdings wird für die Anleihen auf den SPDR Bloomberg Barclays Euro Aggregate Bond gesetzt. Das sind Aggregat-Anleihen, wovon aber auch immerhin ca. 75% Staatsanleihen sind. Insgesamt sind aber nur ca. 18,5% des Fonds in Staatsanleihen investiert. Der risikoarme Teil liegt also nur beim 18,5% statt wie beim Arero bei 25%. Die 6,5% sind zum großen Teil Unternehmensanleihen mit deutlich höherem Risiko.

Ich sehe ehrlich gesagt kaum Unterschiede bei der Performance. Seit Vergleich (von JFI verlinkt) haben beide ziemlich genau 28% gemacht:

Aber der Arero kostet halt nur 0,50% statt 1,00%, hat keinen Ausgabeaufschlag und ein geringeres Risiko.
Und dann wird ja auch ein Teil des Geldes in den Vantik-Sicherheitspuffer investiert.

Aus diesen Gründen, ist Arero der klare Gewinner.

Es gibt aber auch noch viel günstigere Portfoliofonds, z.B. den BlackRock ESG Multi-Asset Growth Portfolio oder den Vanguard LifeStrategy 80% Equity.

Die laufen alle recht ähnlich:

Vanguard und Blackrock wollen aber nur ein viertel der laufenden Kosten!

Angenommen man hat 50.000 EUR im Portfolio, dann kostet das beim Vantik 500 EUR jährlich, also 5000 EUR in 10 Jahren.
Beim Vanguard zahlt man nur 125 EUR jährlich und somit nur 1250 EUR in 10 Jahren.

Und da habe ich den Zinseszinseffekt noch gar nicht berücksichtigt. Dann würde der Unterschied noch viel viel deutlicher.
 
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hendrik_vantik

Neues Mitglied
26.07.2021
14
21
Sind dir die CVM-Priorisierungen und der Service Code zufällig bekannt?
Den CVM und den Service-Code habe ich leider nicht. Die werden von Mastercard zusammen mit dem Issuer festgelegt. Gerade bei neuen Karten können die auch noch an das Nutzungsverhalten angepasst werden. Teilweise sind die auch von der jeweiligen Merchant Category und später auch von verschiedenen Karten abhängig.

1% Ausgabeaufschlag empfinde ich als ok, ihr wollt ja auch Gewinne erwirtschaften.
Der Ausgabeaufschlag fließt komplett in den Sicherheitspuffer, der von einer unabhängigen Stiftung verwaltet wird. Vom Ausgabeaufschlag erhält Vantik gar nichts.

Der ESG-Ansatz. Es ist umstritten und meiner Meinung nach höchst zweifelhaft, ob eine Investition is ESG-Fonds überhaupt einen positiven Einfluss auf die Geschäftspolitik der borsennotierten Unternehmen hat.
Über das ESG Thema kann man natürlich lange diskutieren. Wir denken, dass es schon eine gewisse Wirkung zeigt und haben dieses Kriterium gewählt, da dies auch am besten zu den Werten passt, die wir als Unternehmen vertreten.

Außerdem scheint wohl Wertpapierleihe in hohem Maß betrieben zu werden, wodurch das Kontrahentenrisiko steigt.
Wir machen KEINE Wertpapierleihe. Wie du dem Fondsprospekt entnehmen kannst, darf der Fonds keine Derivate, Termin- oder Optionsgeschäfte, Swaps oder Wertpapier-Darlehensgeschäfte tätigen. Hier ein Link zum Fondsprospekt: https://www.axxion.lu/de/fonds/deta...loads/?cHash=8732af2823f9100456db9e554813cbfa
 
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JFI

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04.05.2017
2.319
338
emv.smart-upstart.de
Wir machen KEINE Wertpapierleihe. Wie du dem Fondsprospekt entnehmen kannst, darf der Fonds keine Derivate, Termin- oder Optionsgeschäfte, Swaps oder Wertpapier-Darlehensgeschäfte tätigen. Hier ein Link zum Fondsprospekt: https://www.axxion.lu/de/fonds/deta...loads/?cHash=8732af2823f9100456db9e554813cbfa
Danke für die Klarstellung, habe den Satz
Kontrahentenrisiken: Der Fonds kann in wesentlichem Umfang außerbörsliche Geschäfte mit verschiedenen Vertragspartnern abschließen.
Wenn ein Vertragspartner insolvent wird, kann er o￾ene Forderungen des Fonds nicht mehr oder nur noch teilweise begleichen
aus den wesentlichen Anlegerinformationen falsch aufgefasst.
 
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selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.707
1.307
Den CVM und den Service-Code habe ich leider nicht. Die werden von Mastercard zusammen mit dem Issuer festgelegt. Gerade bei neuen Karten können die auch noch an das Nutzungsverhalten angepasst werden. Teilweise sind die auch von der jeweiligen Merchant Category und später auch von verschiedenen Karten abhängig.
Ihr bestellt also beim Issuer "gebt uns eine MC Debit in irgendeiner beliebigen Konfiguration" und hofft, dass das dann so passt? Euch ist also völlig egal
  • ob die Karte PIN-first oder Sign-first wird
  • ob die Karte eine Offline-PIN hat und damit z.B. in Frankreich oder UK an Automaten benutzbar ist
  • ob man mit der Karte im Flugzeug einen Kaffee bezahlen kann
Das ist... nunja - interessant.
 

hendrik_vantik

Neues Mitglied
26.07.2021
14
21
Ihr bestellt also beim Issuer "gebt uns eine MC Debit in irgendeiner beliebigen Konfiguration" und hofft, dass das dann so passt? Euch ist also völlig egal
Die wesentlichen Sicherheitsmerkmale der Vantikcard sind PIN und 2-Faktor für Online Zahlungen. Von Anfang an kann die Vantikcard weltweit eingesetzt werden, es sind aber keine Bargeldauszahlungen möglich.

Uns ist es natürlich nicht egal. Aus diesem Grund testen wir bereits seit Monaten auf verschiedenen Ebenen, um mögliche Issues zu antizipieren und direkt beheben zu können. Wir sind froh, dass wir einen regen Austausch mit unserer Community haben, denn nur so können wir unser Produkt auch immer wieder verbessern.
 
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selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.707
1.307
Von Anfang an kann die Vantikcard weltweit eingesetzt werden
Sorry falls das jetzt hart klingt, aber das ist erst mal eine schöne Marketingfloskel. "Weltweite Akzeptanz" behaupten viele Zahlkarten, und dann haben sie eben einen 22x Servicecode oder keine Offline-PIN und schon sind eben Flugzeuge oder Tankautomaten in Frankreich kein Teil von "weltweit" mehr.

Falls ihr bereits Testkarten habt, würden wir uns über das Ergebnis vom Cardpeek freuen, die Anleitung gibt hier:

Ansonsten warten wir eben bis das erste Forenmitglied die Karte hat, und die Daten ausliest.