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YUH - Fintech aus der Schweiz

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selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.684
1.278
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Falls Ihr das Konto habt, schaut mal in Euer Postfach. Es wird aktuell die Steuer-ID abgefragt. 30 d Zeit.
Das scheint dann (wie durchaus üblich) gestaffelt rauszugehen - ich habe noch nichts.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.132
733
Sie müssen ja nur jährlich melden.
Aber wieso sollte sich eine Schweizer Bank nicht an die Regeln halten?
 

Faro

Aktives Mitglied
24.08.2020
170
109
Mir fehlt eigentlich immer noch ein gewichtiger Vorteil, den dieses Schweizer Konto für einen Nicht-Schweizer bringen soll. Ich weiß aber auch nicht, ob ich alles richtig verstanden habe.
Zahle ich von Deutschland aus einen €-Betrag ein, scheint es ja kostenlos zu sein und mein Konto wird in € geführt. Zahle ich dann mit der MasterDebit in der Schweiz mit CHF (oder hebe ich CHF am GA ab), kostet es angeblich keine Auslandseinsatzgebühren, außer dem knappen Prozent für die Währungsumrechnung. Letztlich also doch eine Gebühr nur mit anderem Namen. Das könnte ich umgehen, indem ich das Konto oder einen Teil davon in CHF führe. Aber von Deutschland aus kann ich ja nicht kostenfrei CHF von meinem €-Konto aus überweisen, bringt mir also letztlich keine Ersparnis, genauso wäre es dann ja auch, wenn ich entsprechend mit einer anderen der 13 Währungen verfahre. Auch Bareinzahlungen von CHF in der Schweiz kosten Gebühren. Also als Giro- oder Reisezahlungskonto eher ungeeignet (für den "normalen Privatmenschen" jedenfalls). Bleiben noch die Anlagemöglichkeiten inklusiven der Kryptowährung und halt das Gefühl, ein Schweizer Konto zu besitzen. Achja, laut Eigenwerbung soll auch MasterCard unschlagbar gut aussehen.
Ich weiß nicht, ob ich das alles so richtig verstanden habe, gern erhalte ich dazu Rückmeldung.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.168
178
Mir fehlt eigentlich immer noch ein gewichtiger Vorteil, den dieses Schweizer Konto für einen Nicht-Schweizer bringen soll. Ich weiß aber auch nicht, ob ich alles richtig verstanden habe.
Zahle ich von Deutschland aus einen €-Betrag ein, scheint es ja kostenlos zu sein und mein Konto wird in € geführt. Zahle ich dann mit der MasterDebit in der Schweiz mit CHF (oder hebe ich CHF am GA ab), kostet es angeblich keine Auslandseinsatzgebühren, außer dem knappen Prozent für die Währungsumrechnung. Letztlich also doch eine Gebühr nur mit anderem Namen. Das könnte ich umgehen, indem ich das Konto oder einen Teil davon in CHF führe. Aber von Deutschland aus kann ich ja nicht kostenfrei CHF von meinem €-Konto aus überweisen, bringt mir also letztlich keine Ersparnis, genauso wäre es dann ja auch, wenn ich entsprechend mit einer anderen der 13 Währungen verfahre. Auch Bareinzahlungen von CHF in der Schweiz kosten Gebühren. Also als Giro- oder Reisezahlungskonto eher ungeeignet (für den "normalen Privatmenschen" jedenfalls). Bleiben noch die Anlagemöglichkeiten inklusiven der Kryptowährung und halt das Gefühl, ein Schweizer Konto zu besitzen. Achja, laut Eigenwerbung soll auch MasterCard unschlagbar gut aussehen.
Ich weiß nicht, ob ich das alles so richtig verstanden habe, gern erhalte ich dazu Rückmeldung.
Einen großen Vorteil hat das Konto, wenn man ab und zu Überweisungen in CHF bekommt. SWIFT geht auf die Dauer ganz schön uns Geld und andere Dienste wie z.B. Wise nutzt nicht jeder Absender.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.132
733
Zahle ich von Deutschland aus einen €-Betrag ein, scheint es ja kostenlos zu sein
Wenn deine ausgehende Bank dafür nichts berechnet (was sie dürften, selbst wenn SEPA-Überweisungen im EWR kostenlos sind).

Ein Prozent Währungskonvertierungsentgelt sind im übrigen nicht so viel, viele andere Banken verlangen mehr.

Es gibt äusserst wenige Angebote mit niedriger „Eintrittsschwelle“ (keine Arbeit in CH, niedrige Ersteinzahlung und Kontoführungsfebühren) für Nichtansässige zur Teilnahme am inländischen Zahlungsverkehr in der Schweiz. Überweisungen in Drittwährung (nicht EUR oder CHF) sind mit 4 CHF auch relativ günstig.

Mir ist auch kaum ein Anlageangebot bekannt, mit dem man als EU-ansässiger Privatanleger einfach in den populären und kosten-/steuergünstigen US-ETF (VT) von Vanguard investieren könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.467
807
Es gibt äusserst wenige Angebote mit niedriger „Eintrittsschwelle“ (keine Arbeit in CH, niedrige Ersteinzahlung und Kontoführungsfebühren) für Nichtansässige zur Teilnahme am inländischen Zahlungsverkehr in der Schweiz. Überweisungen in Drittwährung (nicht EUR oder CHF) sind mit 4 CHF auch relativ günstig.
Gibt es denn neben yuh noch andere Anbieter in der Schweiz, die für Nichtansässige online (ohne Reise in die Schweiz) eröffnet werden können und keine Kontoführungskosten verursachen?
 

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.467
807
Oder auch nicht. Denn in dem Artikel schreiben sie von einer Debitkarte, nicht von einer Kreditkarte / CC 😁
Tja stellt sich die Frage, um was es sich bei dieser "Debitkarte" handeln soll. Maestro wird eingestellt, scheidet also aus.V-Pay, hat international keine große Verbreitung(und wird vielleicht von Visa auch eingestellt). Bleiben also nur noch die Debit Kreditkarten von MC oder Visa.
 

fastrider

Erfahrenes Mitglied
06.02.2021
656
185
Mir fehlt eigentlich immer noch ein gewichtiger Vorteil, den dieses Schweizer Konto für einen Nicht-Schweizer bringen soll. Ich weiß aber auch nicht, ob ich alles richtig verstanden habe.
Zahle ich von Deutschland aus einen €-Betrag ein, scheint es ja kostenlos zu sein und mein Konto wird in € geführt. Zahle ich dann mit der MasterDebit in der Schweiz mit CHF (oder hebe ich CHF am GA ab), kostet es angeblich keine Auslandseinsatzgebühren, außer dem knappen Prozent für die Währungsumrechnung. Letztlich also doch eine Gebühr nur mit anderem Namen. Das könnte ich umgehen, indem ich das Konto oder einen Teil davon in CHF führe. Aber von Deutschland aus kann ich ja nicht kostenfrei CHF von meinem €-Konto aus überweisen, bringt mir also letztlich keine Ersparnis, genauso wäre es dann ja auch, wenn ich entsprechend mit einer anderen der 13 Währungen verfahre. Auch Bareinzahlungen von CHF in der Schweiz kosten Gebühren. Also als Giro- oder Reisezahlungskonto eher ungeeignet (für den "normalen Privatmenschen" jedenfalls). Bleiben noch die Anlagemöglichkeiten inklusiven der Kryptowährung und halt das Gefühl, ein Schweizer Konto zu besitzen. Achja, laut Eigenwerbung soll auch MasterCard unschlagbar gut aussehen.
Ich weiß nicht, ob ich das alles so richtig verstanden habe, gern erhalte ich dazu Rückmeldung.

Ich denke da rasch an Griechenland oder war es Zypern wo man dann nur noch ein paar Euro am Automaten abheben konnte als es kurz vor dem Euro-Crash war?

Hier mal zur Erinnerung:
 
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tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.224
1.561
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Mir fehlt eigentlich immer noch ein gewichtiger Vorteil, den dieses Schweizer Konto für einen Nicht-Schweizer bringen soll. Ich weiß aber auch nicht, ob ich alles richtig verstanden habe.
Natürlich braucht nicht jeder so ein Konto. Für mich macht es aber zum Beispiel Sinn. Beispiel gefällig? Ich besitze Aktien eines Unternehmens aus der Schweiz. Die zahlen auch regelmäßig gute Dividenden. Die Schweiz behält 30 % Quellensteuer ein. Die Hälfte davon kann ich in der Schweiz zurückfordern. Das Geld kann ich mir dann entspannt auf das Yuh-Konto schicken lassen und vermeide so etwaige Gebühren meiner deutschen Banken.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.168
178
Natürlich braucht nicht jeder so ein Konto. Für mich macht es aber zum Beispiel Sinn. Beispiel gefällig? Ich besitze Aktien eines Unternehmens aus der Schweiz. Die zahlen auch regelmäßig gute Dividenden. Die Schweiz behält 30 % Quellensteuer ein. Die Hälfte davon kann ich in der Schweiz zurückfordern. Das Geld kann ich mir dann entspannt auf das Yuh-Konto schicken lassen und vermeide so etwaige Gebühren meiner deutschen Banken.
Es sind sogar 35% Quellensteuer. 20% kann man zurückfordern, 15% werden bei der Abgeltungssteuer angerechnet. Das war auch der Hauptgrund für das Konto für mich, da bei mir die Rückerstattung im nächsten Jahr wieder ansteht.
 
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selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.684
1.278
An die, bei denen abgefragt wurde: habt ihr Aktien? Evtl. fragen sie erst mal die, bei denen es überhaupt was zu versteuern gibt.