Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.072
9.454
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Ich glaube man muss keine Haare spalten („wie viele vor einem an der Kasse stehen“). Sich auf das große Ganze zu konzentrieren reicht vollkommen aus.
Ich bin dran vorbeigefahren und konnte dann bei meinem aktuellen Arbeitgeber in die Wallbox einstecken und nach Feierabend habe ich mein Auto abgesteckt und bin wieder mit vollen Akkus nach Hause gefahren. Bequemer geht es doch gar nicht.
Und zur Wahrheit gehört hier auch, dass wenn mal die Anzahl an BEV steigt, das auch nicht mehr so einfach sein wird.

Für mein Anforderungsprofil ist ein BEV auch besser. Aber solche Argumente finde ich dann doch eher schwach.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
15.369
13.630
IAH & HAM
Ich glaube man muss keine Haare spalten („wie viele vor einem an der Kasse stehen“). Sich auf das große Ganze zu konzentrieren reicht vollkommen aus.

Und zur Wahrheit gehört hier auch, dass wenn mal die Anzahl an BEV steigt, das auch nicht mehr so einfach sein wird.

Für mein Anforderungsprofil ist ein BEV auch besser. Aber solche Argumente finde ich dann doch eher schwach.
Das stimmt vermutlich, aber dann wird sich insgesamt die Ladeinfrasturktur weiter verbessert haben, insbesondere was die Ladegeschwindigkeit betrifft. Momentan sind wir ja noch in den Kindesjahren der Elektromobilität und da sind solche kleinen "Perks" sehr nett....
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.709
12.733
FRA/QKL
Und zur Wahrheit gehört hier auch, dass wenn mal die Anzahl an BEV steigt, das auch nicht mehr so einfach sein wird.
Zumindest gefühlt wird momentan an Autohöfen entlang der Autobahnen ganz schön aufgerüstet was 300kW Schnelllader angeht. Dazu die Tankstellen die vielfach in Schnelllader investieren. Da scheint es momentan schon einen ganz schönen Sprung zu geben.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.072
9.454
Bitte nicht alles in einen Topf werfen. Laden beim Arbeitgeber war das Argument. Der wird da nicht mehr massiv aufrüsten (können).
Was das Schnellladen an dedizierten Säulen anbelangt, sehe ich da künftig auch Potenzial, dass das auf wenige Minuten sinken wird. Insbesondere wenn Toyota mal seine Feststoffbatterien in den eigenen Fahrzeugen verbaut. Das könnte ein Gamechanger werden. Aber auch 800V Systeme sind schon recht gut um die Ladezeit zu verkürzen.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.096
4.674
FRA
Jetzt wohne ich schon in dem bestversorgten Kreis der Bundesrepublik und sehe heute, dass schon wieder acht neue Schnellladesäulen (300kW) im Umkreis von 5km um meinen Wohnort dazugekommen sind.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
368
556
Auch ist Diesel oder Benzin kein Abfallprodukt, sondern es werden Raffinerien explizit dazu betrieben um diesen Brennstoff herzustellen, es werden Rohstoffe für die Raffinierung genau dieser Stoffe umweltschädlich abgebaut und dieser Brennstoff wird auch umweltschädlich transportiert.

Benzin und Diesel sind nicht die einzigen Produkte einer Raffinerie. Die Umstellung auf BEV senkt zweifellos die Nachfrage nach Öl, die oft beschworene Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen bleibt trotzdem ein Märchen

Das Märchen, dass ein Verbrenner in Deutschland (oder egal wo) beim Betrieb besser sei als ein E Auto ist einfach nicht belegbar, selbst wenn jemand (ich hab jetzt dazugelernt das dieses Forumsmitglied angeblich ein wahrheitsliebender sei????) behauptet, das jedes E Auto in Deutschland ausschließlich mit fossilem Strom betrieben wird, da es ja ein Abnehmer ausschließlich von Spitzenlasten sei…

Besser ist relativ und hängt vom Betrachtungswinkel ab. SleepOverGreenland hat in #4559 ja errechnet, dass bei Strom aus Braunkohle der Stromer etwa so viel Co2 ausstößt wie ein Diesel mit 5,16L/100km. Wenn ich meinen 320d im "Elektro - Style" mit konstanten 120kmh über die Autobahn bewege liegt mein Verbrauch bei 5,3L/100km oder weniger und damit sehr dicht am Stromer.

Realistisch sind 100% Kohlestrom natürlich nicht, auf der anderen Seite müsste für mich ein komplett neues Fahrzeug produziert werden anstatt dass ich meinen jetzigen BMW noch viele Jahre weiterfahre. Das sind wieder neue Emissionen die zu berücksichtigen sind.
Langfristig mögen sich die BEV durchsetzen und auch ökologisch sinnvoller sein, je nachdem wie sich die Stromerzeugung in DE entwickelt. Aktuell ist die "Umweltfreundlichkeit" der BEV genau so eine Mogelpackung wie die artgerechte Tierhaltung beim Discounter.

Wie du ja als BEV User sicherlich festgestellt hast, reicht die aktuelle Reichweite für 95% aller täglichen/wöchentlichen/monatlichen Fahrten. Dann weißt du ja auch, das man ziemlich oft oder immer in ein vollgeladenes Auto wieder steigt. Das auch der Winter kein KO Kriterium ist, für den durchschnittlichen Fahrweg in Deutschland.

Weil alle Menschen in Deutschland ein Haus mit Garage, Wallbox und PV-Anlage auf dem Dach haben. So sieht ja schließlich auch die Werbung für den ID.3 aus.... ;)
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Braucht man für ein geladenes Auto immer ein eigenes Haus, mit eigener Garage, mit eigener Wallbox und eigener PV Anlage?
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.096
4.674
FRA
Braucht man für ein geladenes Auto immer ein eigenes Haus, mit eigener Garage, mit eigener Wallbox und eigener PV Anlage?
Kommt drauf an, wenn man die e-Mobilität schlechtreden will, dann ja.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aktuell ist die "Umweltfreundlichkeit" der BEV genau so eine Mogelpackung wie die artgerechte Tierhaltung beim Discounter.
Warum dieses, gibt es für die Tierwohl-Kennzeichnung auch Herkunfstnachweise ?

Abgesehen davon: Ein BEV IST umweltfreundlicher als nahezu jedes andere Auto (theoretische Kleinstwagen mit hochinnovativen Motoren mal ausgenommen).
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
368
556
Braucht man für ein geladenes Auto immer ein eigenes Haus, mit eigener Garage, mit eigener Wallbox und eigener PV Anlage?

Ist das nicht das Argument schlechthin? Dass die Reichweite der BEV überhaupt nicht so ein Problem sei, weil man ja immer mit 100% los fährt?

Kommt drauf an, wenn man die e-Mobilität schlechtreden will, dann ja.

So sieht es aus, ich will nur alles schlecht reden…
Ich komme abends zuhause an, der Akku ist auf 30% runter. Zum Laden fahre ich zur 800 Meter entfernten Ladestation, häng meinen Wagen da an den Stecker. Bis auf 80% dauert das laden wie lange, 1,5-2 Stunden? Also ab nach Hause.
Dummerweise ist das parken da nur während des eigentlichen Ladevorgangs erlaubt, ich meine die Säule nimmt fürs „blockieren“ auch Gebühren.

Ich tingel also weil ich nach Feierabend nichts besseres zu tun habe irgendwann um 9 nochmal die 800m da hin und versuche den Wagen noch irgendwie umzuparken.
Am nächsten morgen starte ich dann den Tag mit einem Auto, von dessen ohnehin magerer Reichweite mir nur noch 70% zur Verfügung stehen, hurra.
Alternativ kann ich natürlich auch jeden Morgen konsequent knapp 35 Kilometer Umweg durch den Berufsverkehr in Kauf nehmen, um dann 20 Minuten am Supercharger zu campieren.

Erkennst du da nicht vielleicht doch einen klitzekleinen Mehraufwand???

Abgesehen davon: Ein BEV IST umweltfreundlicher als nahezu jedes andere Auto (theoretische Kleinstwagen mit hochinnovativen Motoren mal ausgenommen).

Etwas umweltfreundlicher vielleicht, aber bei weitem nicht so viel wie immer behauptet wird.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Das ist natürlich ein Aufwand, ein solcher abendlicher Spaziergang 1-2 mal die Woche. Aber schade das du nicht auf Arbeit, beim Einkaufen oder sonstigen wiederkehrenden Aktionen, wo dein Auto ohnehin steht, laden kannst. Wenn die sonstigen Vorteile, dann die 10-15 minütigen abendlichen Spaziergänge 1-2 mal die Woche nicht rechtfertigen, dann scheint ein BEV noch nichts für dich zu sein. Dann sollte man zunächst weiterhin auf dem Weg zur Arbeit an eine Tankstelle für Benzin und Diesel anhalten. Vielleicht ändert sich in Zukunft ja noch einmal deine Wohnsituation oder die Ladeinfrastruktur gibt in Zukunft eine Option direkt vor deiner Haustür? Wie gesagt, gibt ja noch einige für die ein BEV nichts ist, aber es gibt schon auch sehr viele, für die es eben keinen großen Aufwand bedeutet und die halt so in den Genuss der ganzen anderen Vorteile kommen.

Wieso stehen dir, nachdem du das Auto auf die 80% geladen hast,
Am nächsten morgen starte ich dann den Tag mit einem Auto, von dessen ohnehin magerer Reichweite mir nur noch 70% zur Verfügung stehen, hurra.
ist dann bereits jemand über Nacht mit deinem Auto ca. 20-40km gefahren?

Ich erkenne da in deinem Profil schon einen Mehraufwand, kann mir aber schlecht vorstellen, dass dieser Mehraufwand zum Zeitpunkt des Kaufes nicht bekannt gewesen ist und vielleicht in die Kaufentscheidung hätte mit einfließen müssen, ist irgendwie seltsam, oder?

Etwas umweltfreundlicher vielleicht, aber bei weitem nicht so viel wie immer behauptet wird.
Also ist ein BEV erst einmal umweltfreundlich als ein Verbrenner, ist doch schon einmal ein Vorteil, oder?
Um welchen Faktor er umweltfreundlicher ist, kann man ja gerne diskutieren.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
368
556
Das ist natürlich ein Aufwand, ein solcher abendlicher Spaziergang 1-2 mal die Woche. Aber schade das du nicht auf Arbeit, beim Einkaufen oder sonstigen wiederkehrenden Aktionen, wo dein Auto ohnehin steht, laden kannst. Wenn die sonstigen Vorteile, dann die 10-15 minütigen abendlichen Spaziergänge 1-2 mal die Woche nicht rechtfertigen, dann scheint ein BEV noch nichts für dich zu sein. Dann sollte man zunächst weiterhin auf dem Weg zur Arbeit an eine Tankstelle für Benzin und Diesel anhalten.

Ich fahre sehr viel, das wäre 5 mal die Woche ein abendlicher Spaziergang. Bei jedem Wetter.
Mal ist sowas vielleicht witzig, aber auf Dauer sicher nicht.
Ja, 1x die Woche könnte ich auch am Supermarkt ein paar % laden. Vorausgesetzt das Ding funktioniert und ist nicht belegt.
Löst das mein Problem?

Vielleicht ändert sich in Zukunft ja noch einmal deine Wohnsituation oder die Ladeinfrastruktur gibt in Zukunft eine Option direkt vor deiner Haustür? Wie gesagt, gibt ja noch einige für die ein BEV nichts ist, aber es gibt schon auch sehr viele, für die es eben keinen großen Aufwand bedeutet und die halt so in den Genuss der ganzen anderen Vorteile kommen.

Richtig, dann wäre die Situation auch eine andere

ist dann bereits jemand über Nacht mit deinem Auto ca. 20-40km gefahren?

Soweit ich informiert bin, sollte man den Akku nicht über Nacht auf 100% halten, und wegen der Ladekurve ist auch das verbrauchen der letzten 10% nicht empfehlenswert.
Nach Adam Riese bleiben dann 70% „ausfahrbare“ Kapazität.

Ich erkenne da in deinem Profil schon einen Mehraufwand, kann mir aber schlecht vorstellen, dass dieser Mehraufwand zum Zeitpunkt des Kaufes nicht bekannt gewesen ist und vielleicht in die Kaufentscheidung hätte mit einfließen müssen, ist irgendwie seltsam, oder?

Wie ich schon im vorletzten Beitrag schrieb, fahre ich einen 3er Diesel, kein BEV.

Ich wollte mit meinem Beispiel nur mal aufzeigen, wie E-Mobilität derzeit für Leute aussieht die nicht „ins Profil passen“.
Wer deine Beiträge und die von Simineon und einigen anderen liest könnte ja meinen, dass man nur aufgrund von Intelligenzverminderung am Verbrenner festhält. :)
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.475
6.780
SNA
Wie ich schon im vorletzten Beitrag schrieb, fahre ich einen 3er Diesel, kein BEV.

Ich wollte mit meinem Beispiel nur mal aufzeigen, wie E-Mobilität derzeit für Leute aussieht die nicht „ins Profil passen“.
Wer deine Beiträge und die von Simineon und einigen anderen liest könnte ja meinen, dass man nur aufgrund von Intelligenzverminderung am Verbrenner festhält. :)
Na wenn du jetzt nen 3er fährst, dann hast du in der dementsprechenden Fahrzeugklasse größtenteils BEV, welche in 25 Minuten auf 80% laden - richtige Ladesäule vorausgesetzt. Somit sind die 1,5 - 2h schon wieder etwas polemisch um das Thema kategorisch auszuschliessen.
Wenn ich mal zwischenladen muss nutze ich diese Zeit für mehr oder weniger produktive Dinge online - z.B. diese Zeilen hier zu tippen :yes:
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.709
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Braucht man für ein geladenes Auto immer ein eigenes Haus, mit eigener Garage, mit eigener Wallbox und eigener PV Anlage?
Mein Bruder fährt seit über 3 Jahren einen Tesla (mit inzwischen über 200.000 Km auf dem Tacho). Er wohnt in Bonn in einer Mietwohnung ohne Garage und ohne eigene Wallbox. Trotzdem ist er begeistert über das Fahrzeug und wieviel er gegenüber dem Vorgänger (Passat TDI) in Summe gespart hat. Das Handling mit Laden in der Nähe der Wohnung oder unterwegs am Schnelllader scheint kein Problem zu sein.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.131
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MUC
Na wenn du jetzt nen 3er fährst, dann hast du in der dementsprechenden Fahrzeugklasse größtenteils BEV, welche in 25 Minuten auf 80% laden - richtige Ladesäule vorausgesetzt. Somit sind die 1,5 - 2h schon wieder etwas polemisch um das Thema kategorisch auszuschliessen.
Wenn ich mal zwischenladen muss nutze ich diese Zeit für mehr oder weniger produktive Dinge online - z.B. diese Zeilen hier zu tippen :yes:
Mein Schwager fährt 50-60.000km im Jahr, seit ein paar Monaten mit einem BMW iX, vorher mit nem Diesel und er ist bisher ziemlich zufrieden. Das überrascht mich auch etwas, aber in der Praxis scheinen selbst solche Fahrleistungen kein großes Problem mehr zu sein. Die Fälle, in denen er nicht beim Kunden, am Hotel oder beim Lunch laden kann, sind in der Realität recht selten. ;)
 

Simineon

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23.03.2013
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FRA
Ich wollte mit meinem Beispiel nur mal aufzeigen, wie E-Mobilität derzeit für Leute aussieht die nicht „ins Profil passen“.
Genau das meine ich mit „schlecht reden“. Kein BEV fahren, aber die vermeintlichen Nachteile ganz genau wissen und die Vorteile übersehen.

Selbstverständlich lade ich immer auf 100% und eigentlich kenne ich keine Ladesäule, die nach 1-2 Std schon kostenpflichtige Wartezeit beaufschlagt.
Abgesehen davon ist an den meisten Ladesäulen der Akku nach 2 Std schon voll.

Ausserdem tust Du mir extrem leid, ein Job, in dem man fast 400km jeden Tag der Woche fahren muss, der muss echt anstrengend sein, oder wie begründest Du, dass Dein BEV jeden Abend leergefahren ist.

Auch einen 3er BMW musst Du ja bei der Fahrtstrecke jeden 2ten Tag volltanken, das dürfte ordentlich ins Geld gehen, da wäre es doch sinnvoller, nur die Hälfte (evtl. nur ein Drittel) an Kraftstoff zu bezahlen.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Ich fahre sehr viel, das wäre 5 mal die Woche ein abendlicher Spaziergang. Bei jedem Wetter.
Mal ist sowas vielleicht witzig, aber auf Dauer sicher nicht.
Ja, 1x die Woche könnte ich auch am Supermarkt ein paar % laden. Vorausgesetzt das Ding funktioniert und ist nicht belegt.
Löst das mein Problem?



Richtig, dann wäre die Situation auch eine andere



Soweit ich informiert bin, sollte man den Akku nicht über Nacht auf 100% halten, und wegen der Ladekurve ist auch das verbrauchen der letzten 10% nicht empfehlenswert.
Nach Adam Riese bleiben dann 70% „ausfahrbare“ Kapazität.



Wie ich schon im vorletzten Beitrag schrieb, fahre ich einen 3er Diesel, kein BEV.

Ich wollte mit meinem Beispiel nur mal aufzeigen, wie E-Mobilität derzeit für Leute aussieht die nicht „ins Profil passen“.
Wer deine Beiträge und die von Simineon und einigen anderen liest könnte ja meinen, dass man nur aufgrund von Intelligenzverminderung am Verbrenner festhält. :)
Dein Fahr- und Wohnprofil ist sicherlich ein Beispiel, dass sich für dich im speziellen nicht alle Vorteile auf den ersten Blick zu 100% gleich heute durchsetzen, aber auch du würdest sehen, das die Ladeangst oder die Reichweitenangst bei aktuellen BEV total unbegründet ist (auch im Winter). Das sich die Vorteile nicht gleich bei jedem zu 100% durchsetzen, ist auch leider noch so bei einer überschaubaren Masse der PKW-Nutzer. Wie du siehst, ist es für viele Laternenparker dennoch ein Fortschritt (sei es nun vom finanziellen, Komfort oder Umweltaspekt) von einem Verbrenner auf einen BEV zu wechseln, ich betone aber das es nicht für alle so ist. Aber dazu gehört eben auch, das dies nicht so bleiben muss oder bleibt.

Es geht auch bei weitem nicht darum, das heute oder morgen, jeder sein aktuelles Auto durch einen Neuwagen BEV ersetzt!!!! Es geht darum, das man bei der Kaufentscheidung (wenn überhaupt der Tausch oder die Anschaffung eines PKW´s ansteht) eben die Vorteile oder auch Nachteile eines BEV abzuwägen sind. Klar sind die Vorteile für den Eigenheimbesitzer mit Garage, Wallbox und PV Anlage weit größer, als bei dem mit einer Mietwohnung und ohne festen Stellplatz ohne Ladeoption. Hier muss man sich eben die öffentliche Ladeinfrastruktur anschauen und ob diese einem dann einen Mehrwert bieten kann. Wie du ja auch siehst, trifft selbst das für viele schon zu. (natürlich nicht für alle)

Btw. kannst du einen BEV auf 1% runter fahren und auch wieder auf 100% laden, wie du auch einen Verbrenner auf 1% runter fahren kannst. So kann ich auch argumentieren, das die ausfahrbare Kapazität bei einem Verbrenner auch nur bei 100-X% liegt. Den wenn man immer voll tankt, steigt durch das Gewicht ja auch noch der Verbrauch an.
Mich verwundert immer, das viele ein Planungsproblem skizzieren, welches eben bei einem Verbrenner auch nicht anders ist. Gern wird hier immer das Beispiel gebracht, der Winterstau im BEV mit noch 10% Akku vs. Verbrenner mit 5L (10% bei 50L Tankinhalt). Am Ende können beide ein Problem bekommen, so wie auch beide wohlbehalten wieder zu Hause angekommen können. Hierzu gibt es ja bereits viele Test und Berichte, wieviel ein BEV wirklich im Stau bei minus 20 Grad verbraucht. (bei zum Beispiel -14 Grad, verbraucht ein BEV ohne Wärmepumpe ca. 2 KWh pro Stunde und ein Diesel ca. 1,5L pro Stunde)

Auch ist eins klar, nicht für jeden ist es möglich, finanziell ein adäquates Auto als Neuwagen zu kaufen, hier kommt ein wirkliches Defizit der BEV, der Gebrauchtwagenmarkt. Dieser ist einfach noch zu klein. So haben gar nicht alle die Option, wenn ein Fahrzeugwechsel ansteht, auf BEV umzusteigen. Auch das wird sich wohl in Zukunft ändern, so wie es auch in Zukunft noch immer Verbrenneroptionen auf dem Gebrauchtwagenmarkt geben wird. Aktuell ist es eben leider noch so, dass die meisten Vorteile, den Käufer zu Gute kommen, welche es finanziell vielleicht gar nicht so nötig haben. Leider müssen immer noch zu viele 15 Euro und mehr für 100km plus Kfz Steuer, Wartung und Durchsicht bezahlen. Andere zahlen eben 5-8 Euro auf 100km. Deswegen bin ich zum Beispiel recht froh das die Förderung in der aktuellen Ausprägung vom Tisch ist. Sollte man nochmal eine Förderung diskutieren, würde ich diverse Parameter viel höher Gewichten. So würde ich zum Beispiel sagen je geringer das Familieneinkommen um so höher die Förderung und um so günstiger der Nettolistenpreis auch um so höher die Förderung (dies war ja in Abstufungen bereits in der alten Regelung vorhanden). Aber am liebsten wäre mir gar keine Förderung, sondern der "Zwang" der Autobauer für einen bezahlbaren Familien BEV (Kleinwagen, Kombi und auch SUV). Wenn man den Prognosen der Autobauer trauen darf, ist man aktuell wohl pari pari bei den Kosten zwischen BEV und Verbrenner bei der Herstellung und in Zukunft sollen eben auch BEV günstiger zu produzieren sein. Man kann dann auch nur hoffen, dass dieser Kostenvorteil beim Kunden landet und nicht im Unternehmen verbleibt.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
368
556
Na wenn du jetzt nen 3er fährst, dann hast du in der dementsprechenden Fahrzeugklasse größtenteils BEV, welche in 25 Minuten auf 80% laden - richtige Ladesäule vorausgesetzt. Somit sind die 1,5 - 2h schon wieder etwas polemisch um das Thema kategorisch auszuschliessen.
Wenn ich mal zwischenladen muss nutze ich diese Zeit für mehr oder weniger produktive Dinge online - z.B. diese Zeilen hier zu tippen :yes:

Und eine solche Ladesäule ist knappe 20-30 Minuten entfernt, macht mit Ladevorgang happige 45 Minuten tgl. in denen ich auch bei der Familie sein könnte.
Auf der Autobahn alle 3 Stunden mal 20 Minuten Pause machen ist nicht so meine Sorge, ich muss sowieso regelmäßig den Kaffee los werden ;) Es summiert sich nur leider auf Dauer, vor allem wenn das Laden schon morgens beginnt.

Genau das meine ich mit „schlecht reden“. Kein BEV fahren, aber die vermeintlichen Nachteile ganz genau wissen und die Vorteile übersehen.

Ja ich Dummerchen, da mach ich mir vor einer nicht unbedingt billigen Anschaffung doch tatsächlich Gedanken....

Ich behaupte nicht irgendetwas "genau zu wissen". Aber ich muss nicht zwingend im Tesla sitzen um die Ladesäulen in meiner Ortschaft zu zählen, meinst du nicht auch?

Selbstverständlich lade ich immer auf 100% und eigentlich kenne ich keine Ladesäule, die nach 1-2 Std schon kostenpflichtige Wartezeit beaufschlagt.
Abgesehen davon ist an den meisten Ladesäulen der Akku nach 2 Std schon voll.

Wenn du vernünftig lesen würdest wüsstest du, dass es um das Laden in der Nacht geht. Die ist durchaus länger als 2. Stunden, und auch dass der Akku nach 2 Stunden "schon" voll ist bringt mir wenig weil ich das Auto dann ja abholen müsste.

Ausserdem tust Du mir extrem leid, ein Job, in dem man fast 400km jeden Tag der Woche fahren muss, der muss echt anstrengend sein, oder wie begründest Du, dass Dein BEV jeden Abend leergefahren ist.

Auch einen 3er BMW musst Du ja bei der Fahrtstrecke jeden 2ten Tag volltanken, das dürfte ordentlich ins Geld gehen, da wäre es doch sinnvoller, nur die Hälfte (evtl. nur ein Drittel) an Kraftstoff zu bezahlen.

Nervt mich mittlerweile auch ziemlich, allerdings wird der Job gut bezahlt..... Irgendeinen Tod stirbt man immer nehme ich an. ;)
Die niedrigeren Stromkosten locken schon, das gestehe ich gern ein. Allerdings bin ich mir A: nicht sicher ob die wirklich so niedrig bleiben auf Dauer ( der Staat wird Strom für Autos garantiert noch extra besteuern ) und B: Wenn ich zwischen ein paar hundert Euro mehr im Monat und ein paar Stunden pro Woche mehr Zeit zuhause entscheiden muss wähle ich letzteres.

Btw. kannst du einen BEV auf 1% runter fahren und auch wieder auf 100% laden, wie du auch einen Verbrenner auf 1% runter fahren kannst. So kann ich auch argumentieren, das die ausfahrbare Kapazität bei einem Verbrenner auch nur bei 100-X% liegt. Den wenn man immer voll tankt, steigt durch das Gewicht ja auch noch der Verbrauch an.

War da nicht irgendetwas mit der Ladekurve? Ich meine gelesen zu haben, dass die Ladegeschwindigkeit zwischen 10 und 80% ganz gut ist und außerhalb dieses Rahmens massiv einbricht. Außerdem soll das nicht gut für den Akku sein wenn er langfristig bei 100% liegt , ist ja auch bei Handy und Laptopakkus so.


Auch ist eins klar, nicht für jeden ist es möglich, finanziell ein adäquates Auto als Neuwagen zu kaufen, hier kommt ein wirkliches Defizit der BEV, der Gebrauchtwagenmarkt. Dieser ist einfach noch zu klein. So haben gar nicht alle die Option, wenn ein Fahrzeugwechsel ansteht, auf BEV umzusteigen. Auch das wird sich wohl in Zukunft ändern, so wie es auch in Zukunft noch immer Verbrenneroptionen auf dem Gebrauchtwagenmarkt geben wird. Aktuell ist es eben leider noch so, dass die meisten Vorteile, den Käufer zu Gute kommen, welche es finanziell vielleicht gar nicht so nötig haben. Leider müssen immer noch zu viele 15 Euro und mehr für 100km plus Kfz Steuer, Wartung und Durchsicht bezahlen. Andere zahlen eben 5-8 Euro auf 100km. Deswegen bin ich zum Beispiel recht froh das die Förderung in der aktuellen Ausprägung vom Tisch ist. Sollte man nochmal eine Förderung diskutieren, würde ich diverse Parameter viel höher Gewichten. So würde ich zum Beispiel sagen je geringer das Familieneinkommen um so höher die Förderung und um so günstiger der Nettolistenpreis auch um so höher die Förderung (dies war ja in Abstufungen bereits in der alten Regelung vorhanden). Aber am liebsten wäre mir gar keine Förderung, sondern der "Zwang" der Autobauer für einen bezahlbaren Familien BEV (Kleinwagen, Kombi und auch SUV). Wenn man den Prognosen der Autobauer trauen darf, ist man aktuell wohl pari pari bei den Kosten zwischen BEV und Verbrenner bei der Herstellung und in Zukunft sollen eben auch BEV günstiger zu produzieren sein. Man kann dann auch nur hoffen, dass dieser Kostenvorteil beim Kunden landet und nicht im Unternehmen verbleibt.

Das ist ja nochmal ein ganz anderes Thema, wie sich das die "normalverdienenden" Menschen leisten sollen hat mir hier auch noch keiner erklärt.
Neben den anderen Späßen wie Wärmedämmung, nachhaltigen Lebensmitteln, privater Altersvorsorge etc. selbstverständlich. 🤔
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
War da nicht irgendetwas mit der Ladekurve? Ich meine gelesen zu haben, dass die Ladegeschwindigkeit zwischen 10 und 80% ganz gut ist und außerhalb dieses Rahmens massiv einbricht. Außerdem soll das nicht gut für den Akku sein wenn er langfristig bei 100% liegt , ist ja auch bei Handy und Laptopakkus so.
Es gibt eine Ladekurve, so wie es auch ein Lademanagement gibt, welches eben zur Akkupflege eingesetzt wird, daraus resultiert eben die Ladekurve.
Für das Schnellladen empfiehlt es sich, im empfohlen Ladedelta zu bleiben, das ist auch zeittechnisch am sinnvollsten, da wie du sagst, die Ladeleistung beim Schnelladen zwischen 10-80% am höchsten ist. Für den Laternenparker oder auch Garagenparker ist allerdings die Ladeleistung absolut nebensächlich, da diese zum Beispiel auf 3,7 KW (geht nicht mit allen BEV, aber mit den meisten) gedrosselt vor sich hindümpeln kann und so eine Art "Akkupflege" durch geringe Ladeleistung betrieben wird. So kann der BEV mit konstanter Ladeleistung von 0-100% geladen werden. Hier ist es auch nicht dramatisch, sein Auto bei Bedarf mal auf 100% zu laden. (So umgeht man übrigens auch die Blockiergebühren).

Wer nun viel und schnell fährt, der bewegt sein Auto meist zwischen 10-80%, da hier ein Zeitvorteil entsteht. Wer schnell und wenig fährt, der kommt in der Regel mit Schnellladern im Alltag wenig in Kontakt, der wird zum großen Teil AC laden.

Übrigens ist ein Handy Akku nicht gleich ein BEV Akku.
 

Elephant

Erfahrenes Mitglied
11.03.2010
417
170
STR/VIE/MEX
Für den Laternenparker oder auch Garagenparker ist allerdings die Ladeleistung absolut nebensächlich, da diese zum Beispiel auf 3,7 KW (geht nicht mit allen BEV, aber mit den meisten) gedrosselt vor sich hindümpeln kann und so eine Art "Akkupflege" durch geringe Ladeleistung betrieben wird. So kann der BEV mit konstanter Ladeleistung von 0-100% geladen werden. Hier ist es auch nicht dramatisch, sein Auto bei Bedarf mal auf 100% zu laden. (So umgeht man übrigens auch die Blockiergebühren).
Kannst Du mir mal kurz ein paar Ladetarife schreiben, die preiswert sind und keine Blockiergebühr bereits nach einigen Stunden Anschlußzeit an der Ladesäule ausweisen (also obwohl man lädt).
Ist die Drosselung der Ladeleistung bei begrenzt vorhandenen Ladesäulen gerade in der Stadt nicht ein wenig asozial? (nicht, daß ich das nicht auch schon gemacht hätte )
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
VS Ladekarte, SVM Ladekarte, SW SLS Autostromkarte, öko emobil, Harz Energie unterwegs Karte, TAEG mobil (AC), 17er Autostrom, ÜZ Ladekarte, SWI Standardtarif, Energy-to-go, E-ON Drive-S, Werra Energy Ladekarte, Neuss Strom-Mobile Tarif, Likra Ladekarte, und viele weitere Verbundladenetzkarten.

Alles Tarife für AC zwischen 40-89 Cent die kWh ohne Blockiergebühren. Und ja das gedrosselte laden ist nicht sozial!!! Deswegen auch wenn möglich um parken, zu Hause, auf Arbeit, beim Einkaufen oder ähnlichem (Teil)Laden.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.875
3.521
Corona-Land
Harz Energie unterwegs Karte,
Preisübersicht


Bruttopreise pro geladene kWh:


Ladekarte pro Monat (Grundgebühr)4,00 Euro/Monat
AC-Laden49 Ct/kWh

Grundpreis​


Der Grundpreis für die Ladekarte ist abhängig von der Kundengruppe und beträgt pro Monat:
für likra-Kunden (Strom, Gas, Wärme): 0,00 Euro brutto pro Ladekarte
für Nicht-Kunden: 15,00 Euro brutto pro Ladekarte


Abrechnungspreise ab dem 01.01.2023:​


AC-Ladevorgang: 41,18 ct/kWh (netto); 49,00 ct/kWh (brutto) bis 22 kW

---
Ausserhalb der Reichweite fahre ich nur noch mit Benzin. Immer diese Tipps, alles für die Katz.

PS. Ich habe eine Mappe mit Ladekarten (alle ohne Grundpreis), trotzdem alles für die Katz.
Lade immer nur max 10kWh
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
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Gibt es ja zum Glück in der Regel auch als digitale Karte, viele haben auch keine mtl. Grundgebühr. Hier lohnt sich auch die Ladenetz App, dort kann man die einzelnen „Karten“ digital hinterlegen, dann braucht es auch keine Mappe. (Gute Filter Option)

Gibt schon gute Lösungen, wenn man sich damit ein wenig beschäftigt. Es gibt aber auch einige, die damit überfordert sind, ist ja wie bei dem Dschungel von Strom, Gas, Konten, Handy, Discounter usw.
 
Zuletzt bearbeitet:

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.875
3.521
Corona-Land
Gibt es ja zum Glück in der Regel auch als digitale Karte, viele haben auch keine mtl. Grundgebühr. Hier lohnt sich auch die Ladenetz App, dort kann man die einzelnen „Karten“ digital hinterlegen, dann braucht es auch keine Mappe. (Gute Filter Option)
Und was ist dann damit?

Transaktionskosten App2,15 Euro
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Und was ist dann damit?

Transaktionskosten App2,15 Euro
Einfach mal mit Lisy2 von Ladenetz.de beschäftigen, hier entstehen keine Transaktionsgebühren oder ähnliches.

Auch einfach die sehr simple Übersichtsseite von goingelectric nutzen. Ist alles kein Hexenwerk, in der Regel bekommt man so innerhalb von 5 Minuten einlesen, eine recht simple und komfortable Lösung für AC/DC.

Es lohnt sich vielleicht, wenn du daran überhaupt Interesse hast, dich bei goingelectric ein wenig in das Thema öffentliche Laden einzulesen. Wenn nicht dann bleiben dir eben nur die Kosten von Benzin und Co. Ansonsten eben einfach mit adac und mobility+ ohne Kopfschmerzen mit aber höheren Preisen laden und nach dem Laden gleich wieder fahren.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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Erstes Elektroauto mit Natrium-Batterie rollt vom Band
https://www.msn.com/de-at/nachricht...t-natrium-batterie-rollt-vom-band/ar-AA1m9kmK

Warum baut VW das nicht „selber“?

Das wird wohl die Zukunft des Konzerns sein, man wird guter Venture Capital Geber auf der Welt für innovative Produktionen sein, die eigene Produktion der Eigenmarken wird wohl immer weiter rückläufig sein. Problem wird auch sein, das wie hier besprochen, der Deutsche/EU Markt gar nicht mehr als primärer Markt bedient wird.

Das Natrium-Batterie Konzept wird wohl auch kurzfristig bei CATL und BYD die LFP Batterien ablösen bzw. ersetzen. Aufgrund der geringen Kosten und dennoch akzeptabelen Eigenschaften, wird das Konzept sich wohl auch vor der Feststoffbatterie durchsetzen.