Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
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„Motor raus“ beim Zahnriemenwechsel - eine Handbreit anheben, um genau zu sein - war schon vor 20 Jahren beim (heute als „Langzeitqualität“ gehypten) A2 Routine.
Kerle...beim A2 sitzt der Riemen eben auch auf der Aussenseite. Und eben nicht auf der anderen. Also zwischen Getriebe und Motor...also das zum Stammtisch.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL

Ein Grund, warum der Gewinn zurückgeht: Audi subventioniert seine neuen Fahrzeuge so sehr, dass der Gewinn Null ist, um in China Fuß fassen zu wollen. China subventioniert indirekt mit günstigen LAdepreisen, Steuern und Co. auch, um Audi im Heimatmarkt noch mehr Schmerzen zuzuführen.

Wenn Audi das mitmacht, selber Schuld. Audi probiert sogar das halbgar zu verschleiern, da man die vier Ringe nicht zur Verfügung gestellt hat. Dafür steht jetzt fett AUDI vorne drauf. Eigentor.
Spannende Interpretation deinerseits. Dudenhöfer hat also auch absolut keine Ahnung...
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
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Kernkraft für Strom und Wärme brauchen wir nicht mehr, haben sie gesagt. Gas und die EE reichen dicke aus, haben sie gesagt. Nun:

Tja, haben ja noch reichlich Leute in den letzten 2 Jahren neue Gasheizungen gekauft, um es den bösen Grünen zu zeigen.
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
4.500
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Laut "Carscoops" wechseln viele Tesla-Besitzer neuerdings zu Diesel- und Benzinautos, dies sei "die lustigste Trendwende 2025."
Na ja, wenn man den Bericht liest, wechseln fast 70% zu anderen BEVs. 28% kaufen Hybride und nur 2,9% kaufen Diesel.

Außerdem geht es nur um den US Markt.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Kernkraft für Strom und Wärme brauchen wir nicht mehr, haben sie gesagt. Gas und die EE reichen dicke aus, haben sie gesagt. Nun:

Was hat das mit Elektromobilität zu tun ?
Das ist hier nicht dein Auffangbecken für gelangweilte Posts
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.046
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FRA/QKL
Das Verbrenner-Verbot funktioniert nicht ohne Volksverdummung

Nen paar Hansel sollen ja noch immer an irgendwelche Vorteile glauben,
träumt weiter.........

Die Panik wird immer größer
Immer das gleiche Muster bei diesen Artikeln, ein talentfreier Journalist gibt beim Laden mit seinem E-Auto für 125 kW fast 100€ aus. Das ist nicht nur talentfrei, das ist saudumm… :rolleyes:
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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Eher Strategie. Bei WELT und Focus weiß man, was der aufgeweckte Wutbürger lesen will. Die Leserschaft mag nicht die hellste Kerze am Baum sein, sorgt aber für Einnahmen
Nun, beim Spiegel wurden sogar Reportagen/Interviews/Dokumentationen vom besten Reporter, äh Autor, äh Geschichtenerzähler, äh "wie nennt man so etwas" frei erfunden, welche der aufgeweckte Nicht-Wutbürger lesen will. Diese Leserschaft mag nicht die......den weiteren Rest kennst du ja schon.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
5.110
4.275

Zitat:
Bei einem Verbrenner-Aus droht eine Überschwemmung des europäischen Marktes mit chinesischen Fahrzeugen – und ein Bankrott der deutschen Autoindustrie, an der 3,2 Millionen Arbeitsplätze hängen.

Bei der Debatte um das Verbrenner-Aus in der EU 2035 wird ein wichtiger Aspekt oft vergessen: Es bringt uns in totale Abhängigkeit vom kommunistischen China. Aktuell lautet die Erzählung meist so: Die klimabewusste EU hat das Verbrenner-Aus für 2035 beschlossen, aber ewiggestrige Politiker und Autokonzerne, die die E-Mobilität verschlafen haben, wollen das jetzt kippen oder aufweichen.

Doch so einfach ist es nicht.

Wir leben in einer Welt, in der die Kräfte der Diktatur gegen die Kräfte der Freiheit kämpfen. In der Ukraine und im Nahen Osten wird dieser Konflikt bereits militärisch ausgefochten. Es geht auch um die wirtschaftliche Vorherrschaft. Computer und Handys, medizinische Geräte und Medikamente werden zu großen Teilen in China hergestellt. In der Autoindustrie, genauer gesagt bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor, führten bisher Länder wie die USA und Deutschland.
Das ändert sich jetzt mit der Umstellung auf Elektromobilität. China produziert schon heute mehr als 60 Prozent aller weltweit hergestellten Elektroautos. Sie kosten weniger, verfügen über die bessere Elektronik und sehen schicker aus als die europäische und amerikanische Konkurrenz. Tatsächlich haben Konzerne wie Volkswagen und BMW die Entwicklung verschlafen. Nun soll ausgerechnet der Staat den Privatunternehmen auf die Sprünge helfen. Das Verbrenner-Verbot ab 2035 werde diese motivieren, sich mehr anzustrengen, so das Argument.

Es lässt sich leicht widerlegen – am Beispiel Chinas. Denn in der Volksrepublik ist kein Verbrenner-Aus geplant. Zwar fördert der Staat dort den Kauf von Autos mit neuen Antrieben, die alten werden aber nicht verboten. Da denken ausgerechnet die chinesischen Kommunisten marktwirtschaftlicher als die EU-Kommissionspräsidentin.

Auch muss man sich die Zahlen genauer ansehen. „Erstmals fahren die meisten Neuwagen in China elektrisch“, jubelte der „Spiegel“ im vergangenen Jahr. Tatsächlich hat der Anteil von New Energy Vehicles (NEVs) bei den Neuzulassungen in China einen Rekordstand von 50,7 Prozent erreicht. Dazu gehören aber fast zur Hälfte, mit steigender Tendenz, Plug-in-Hybride, die neben dem Elektromotor noch einen Verbrennungsmotor haben, der genutzt wird, wenn die Batterie leer ist und wenn man längere Strecken fährt. Doch auch diese Plug-in-Hybride sollen nach bisheriger Entscheidung in der EU ab 2035 nicht mehr zugelassen werden.

Jetzt wird darüber diskutiert, dies zu ändern. Und das ist auch dringend notwendig. Denn bei einem Verbrenner-Aus droht eine Überschwemmung des europäischen Marktes mit chinesischen Fahrzeugen und ein Bankrott der deutschen Autoindustrie, an der aktuell 3,2 Millionen Arbeitsplätze hängen, wenn man die Zulieferbetriebe mitrechnet. Der Abwärtstrend ließe sich stoppen, wenn unsere Unternehmen besser und preisgünstiger produzieren würden als die Konkurrenz aus Fernost – was angesichts der massiven Subventionen der E-Auto-Industrie durch den chinesischen Staat schwierig ist.

Was sich aber in absehbarer Zeit nicht ändern lässt: Für die E-Mobilität essenziell sind seltene Erden wie Neodym, Praseodym und Dysprosium, da sie für leistungsstarke Permanentmagneten in Elektromotoren benötigt werden. 70 Prozent aller seltenen Erden stammen aus China. Und die Kommunistische Partei setzt dieses Quasi-Monopol als politisches Druckmittel ein – wie bereits geschehen beim Konflikt mit Japan um Inseln im Ostchinesischen Meer 2010 und jetzt im Handelsstreit mit den USA. Bei einem Angriff Chinas auf Taiwan und anschließenden gegenseitigen Sanktionen zwischen Ost und West würde unsere Produktion von E-Autos stillstehen.

Das Verbrenner-Aus ist geopolitisch so verheerend wie der Ausstieg aus der Kernenergie. Der hat entscheidend dazu beigetragen, dass 55 Prozent der deutschen Gasimporte aus Russland kamen, als Putin 2022 die Ukraine überfiel.

Adrian Geiges berichtete viele Jahre als Korrespondent aus China
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
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Nun, beim Spiegel wurden sogar Reportagen/Interviews/Dokumentationen vom besten Reporter, äh Autor, äh Geschichtenerzähler, äh "wie nennt man so etwas" frei erfunden, welche der aufgeweckte Nicht-Wutbürger lesen will. Diese Leserschaft mag nicht die......den weiteren Rest kennst du ja schon.
Das war aber auch das einzige Mal, daß die dort Geschichten auf der unteren Wahrheitsskala erzählt haben, glaubt zumindest der Uncle.
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
4.500
5.489
Nun, beim Spiegel wurden sogar Reportagen/Interviews/Dokumentationen vom besten Reporter, äh Autor, äh Geschichtenerzähler, äh "wie nennt man so etwas" frei erfunden, welche der aufgeweckte Nicht-Wutbürger lesen will. Diese Leserschaft mag nicht die......den weiteren Rest kennst du ja schon.
Hatte aber überhaupt nichts mit dem Thema (Energie, E Autos, Tesla, Verbrenner usw.) zu tun.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
5.110
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Hatte aber überhaupt nichts mit dem Thema (Energie, E Autos, Tesla, Verbrenner usw.) zu tun.
Ähm, ich bin die falsche Adresse, siehe:


Danke, weitergehen, hier gibt es nichts mehr zu sehen.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
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775
STR
Vorab - das "Verbrennerverbot" war und ist dummer, kurzsichtiger EU.Irrsinn. Überhaupt versagt die EU auf allen relevanten Feldern - wir haben uns keine Rohstoffe gesichert, keine Freihandelsabkommen geschlossen, verteidigen können wir uns auch nicht und die Unternehmen werden mit ideologischen Bürokratiemonstern "beglückt". Kurz - eine Generation ideologiegetriebener Träumer hat uns alle ruiniert.

Aber für das BEV möchte ich eine Lanze brechen. Ich bin für den Verbrenner für alle Zeit verloren. War ich mit dem VFL Taycan schon zufrieden bin ich von meinem neuen Taycan vollauf begeistert. Da sich die Technologien von oben nach unten entwickeln wird das in absehbarer Zeit auch "nach unten" durchschlagen. Es gibt dann kaum mehr Argumente für einen Verbrenner.

Hier hat die Politik halt voll versagt. Der Deal hätte sein müssen, dass die EU/DE die Ladeinfrastruktur fördert und die Hersteller die Autos knapp kalkulieren. Die Boni die gewährt wurden haben die Verkäufer doch gleich eingepreist. Nicht umsonst entsprach die Sonderzahlung häufig der Förderung des Bafa.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Kurzsichtig? Die EU macht da voll mit, weil sie einen künftig mit der Taxonomie für "Umweltfreundlichkeit" erzieherisch, nach ihrem eigenen System, abkassiert. Die ersten Steuern, die die EU direkt erheben darf und quasi frei festlegt, wie von der EU lange ersehnt. Halb Greta, halb Marie-Antoinette.
 
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skyblue99

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24.08.2019
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Zitat:
Bei einem Verbrenner-Aus droht eine Überschwemmung des europäischen Marktes mit chinesischen Fahrzeugen – und ein Bankrott der deutschen Autoindustrie, an der 3,2 Millionen Arbeitsplätze hängen.

Bei der Debatte um das Verbrenner-Aus in der EU 2035 wird ein wichtiger Aspekt oft vergessen: Es bringt uns in totale Abhängigkeit vom kommunistischen China. Aktuell lautet die Erzählung meist so: Die klimabewusste EU hat das Verbrenner-Aus für 2035 beschlossen, aber ewiggestrige Politiker und Autokonzerne, die die E-Mobilität verschlafen haben, wollen das jetzt kippen oder aufweichen.

[...]

Wenn die deutsche Autoindustrie in einer klimaneutralen Wirtschaft keine Rolle spielen kann, wird sie in Zukunft keine Existenzberechtigung mehr haben. Der Erhalt des Weltklimas ist wichtiger als der Erhalt der deutschen Autoindustrie, und die hier vorgetragene Erzählung, die deutsche Autoindustrie sei wehrloses Opfer der Umstände, ist angesichts von großem Geschäft in China in den 10er-Jahren (dafür war China gut genug?) und Dieselbetrug äußerst abenteuerlich. Bevor der Einwand kommt: Klima ist nicht nur eine abstrakte Statistik, sondern in dem Fall auch die Luft zum Atmen vor eurer Haustür, die sauberer und gesünder wird, wenn die Schadstoffbelastung ohne Verbrenner zurückgeht.

Kommentare aus dem Axel-Springer-Konzern kann man in dem Thema nur als Kampagnenjournalismus einordnen, immerhin war dort bis vor drei Wochen ein Hedgefonds mit hohen Investments in fossilen Industrien beteiligt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kurzsichtig? Die EU macht da voll mit, weil sie einen künftig mit der Taxonomie für "Umweltfreundlichkeit" erzieherisch, nach ihrem eigenen System, abkassiert. Die ersten Steuern, die die EU direkt erheben darf und quasi frei festlegt, wie von der EU lange ersehnt. Halb Greta, halb Marie-Antoinette.

Steuern steuern. Ist jetzt nichts Neues, wenn man sein bisheriges Leben nicht unter einem Stein verbracht hat.
 

Luftikus

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08.01.2010
25.853
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irdisch
"Das Weltklima" bleibt uns sowieso erhalten. Verabschiede dich von dieser Angst- und Panikmache. Diese fake Deppenmotivation glaubt keiner mehr.

Hier ist der Alarmismus-Kampagnen-Leitfaden von der amerikanischen Klimagruppen-Guru-Psychologin, die auch mit Aileen Getty zusammenarbeitet:
 
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