Hier das Transkript, Hervorhebung des IMHO lustigsten Halbsatzes durch mich:
M: In diesem Jahr gab es viele Veränderungen bei den Banken. Was die DKB Kunden in 2026 erwartet, das erfahren wir jetzt. Herzlich willkommen bei Money Mittwoch. Schön, dass Sie dabei sind. Ich freue mich heute sehr. Sven Deglow von der DKB ist heute hier zu Gast. Schön, dass Sie da sind. Legen wir gleich mal los. 6 Millionen Kunden haben Sie in etwa bei der DKB. In diesem Jahr gab es ja viele Veränderungen mitunter Überweisungen, die sich verändert haben. Die Überweisungsampel ist gekommen. Was kann man 2026 erwarten? Was verändert sich denn da?
D: Ja. Ja, ich glaube, wir haben auch für 2026 wieder sehr viel auf der Agenda an Themen, an denen wir arbeiten, Dinge, die wir live bringen wollen. Vielleicht gucken wir mal ganz kurz zurück. Gerade ist Echtzeitüberweisung live gegangen. Also der Kunde kann jetzt entscheiden, möchte ich klassisch überweisen oder möchte ich gerne, dass meine Überweisung innerhalb von zehn Sekunden bei dem Empfänger ist. Ich glaube, das ist ein großer Schritt gewesen, auch nochmal in Richtung Modernisierung unseres Zahlungsverkehrs. Wir werden im nächsten Jahr sehr, sehr viel an unserem Wertpapierangebot arbeiten, arbeiten dann auch mit einem neuen Dienstleister Ende des Jahres zusammen. Hier versprechen wir uns sehr viel, dass wir auch mehr in Bruchstücke gehen können, Echtzeitkurse zeigen können. Also das wird wirklich ein ganz attraktives Angebot werden, was wir dort hinstellen. Ähm, etwas, worauf die Kunden schon auch lange gewartet haben, das ist das ganze Thema Cashback. Also, dass wir bei Einsätzen der Karte dann auch ein entsprechendes Cashback den Kunden zahlen können. Ich glaube, da ist einiges, auf das die Kunden sich freuen können.
M: Das ist ziemlich spannend. Ich glaube, es sind 16 Prozent in etwa der Deutschen, die gerade in Aktien oder ETFs investieren. Viel zu wenig, wenn Sie mich fragen. Ich glaube, dass... das der richtige Schritt sozusagen ist. Können Sie dazu was sagen? Warum ist es vielleicht auch so, dass wir so wenig Bereitschaft haben, um im Kapitalmarkt anzulegen?
D: Deutschland, ich glaube, solange wie ich in der Branche bin, ist das schon so, dass man immer wieder sich bemüht, sozusagen die Wertpapierkultur in Deutschland zu befruchten. Und es gibt jetzt so ein bisschen Hoffnung, sozusagen gerade so die nachwachsende Generation. Das ist eine, die sich wirklich für Aktien interessiert, die sich vor allem dafür interessiert, wie kann ich eigentlich auch Vorsorge bilden? Wie kann ich eigentlich schon vielleicht auch in Richtung Rente sparen? Weil darüber macht sich die Jugend doch schon Gedanken. Ansonsten muss man sagen, dass wir, glaube ich, in der Bankenbranche eigentlich relativ viel dafür tun. Also die Eintrittschancen, wenn man zum Beispiel eine ETF-Sparplane öffnen will, da kann man bei uns mit 25 Euro zum Beispiel einsteigen. Das ist sehr niedrigschwellig und es gibt eine große Auswahl an ETFs, die man benutzen kann, wo man dann wirklich auch, ich sage jetzt mal, sehr, sehr gut das, was zu einem eigenen Risikoprofil jeweils passt, irgendwie investieren kann.
M: Das ist das, was wir immer sagen, das breit gestreute, wo dann vielleicht auch ein bisschen die ein oder andere Rendite mit drin ist. Gleichzeitig ist es so, Sie waren unter den ersten Banken, die sozusagen komplett online da waren, schon immer. Die Apps werden auch vielleicht besser. Ist da irgendwas geplant? Sie haben vorhin gesagt, dass Sie in den... Kapitalmarkt verstärkt, also Wertpapier. Wie sieht das dann genau aus?
D: Naja, also die App ist ja unser Herzstück sozusagen, mit dem wir über den Kunden kommunizieren, wo der Kunde seine gesamten Bankgeschäfte drüber macht. Das ist eigentlich ein permanentes Investieren. Wir haben alleine in den letzten paar Jahren eine halbe Milliarde Euro investiert, nur in unsere digitalen Services. Also das ist schon auch eine Menge. um einfach immer besser zu werden, um das einfach intuitiver zu machen, das Bankgeschäft und den Kunden die Möglichkeit zu geben, sehr einfach auch ins Bankgeschäft hineinzukommen.