EW: Eurowings ändert SMART-Tarif auf Kurz- & Mittelstrecke: Prio-Boarding statt Snack/Getränk
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wäre eine Frechheit gegenüber allen Gästen, die ausserhalb der Hubs als Alternative eben nicht auf Lufthansa ausweichen können.
Was ich ja interessant finde:
"Kunden, die vor dem 4. Juni 2019 gebucht haben, erhalten bis zum 26. Oktober 2019 weiterhin einen Snack & Drink."
Und was soll mit denen passieren, die bereits Flüge bis ins Jahr 2020 hinein gebucht haben?
die haben bei EW selbst noch nicht gemerkt, dass Teile des Winterflugplanes 2019/2020 und des Sommerflugplanes 2020 bereits buchbar sind...
Ich gehe davon aus, dass das Priority Boarding genauso halbherzig durchgesetzt wird, wie alles andere. Daher sehe ich darin keinen Vorteil. Somit nur Nachteile durch die Änderung.
Auf dem zweiten Blick ist diese "erste" Änderung gar nicht so schlimm.
Allerdings, obwohl nur ftl, würde ich aus Kunden Sicht auch eine 3 Boardinggruppeneinteilung begrüßen.
Ich denke dass die Gruppe der Biz/HON/SEN pro Flug nicht so groß ist. Wenn ich so einen Status hätte / ein Biz Ticket hätte, oder von der 5* Lufthansa "genötigt" würde mit EW zu fliegen, so sollte zumindest so noch mein Status anerkannt werden. Die 2 Minuten später einsteigen als ftl sind für mich okay, solange das Handgepäck noch in Flieger bleibt. Aber ich bleibe dabei. Zumindest kostenlos Wasser / Kaffee / Tee könnte man ja als 5* Fluggesellschaft noch anbieten.
Leider gibt es ab Hamburg nicht immer Alternativen. Insofern bin ich mir nicht sicher ob man tatsächlich groß Möglichkeiten hat dem Vorgehen von CS auszuweichen. Mein Status geht noch bis 2022. Bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe hinunter. Aber es schadet nicht schon mal nach links und rechts zu gucken was sonst noch so geht (so lange es noch geht).
Allerdings, obwohl nur ftl, würde ich aus Kunden Sicht auch eine 3 Boardinggruppeneinteilung begrüßen.
Ich denke dass die Gruppe der Biz/HON/SEN pro Flug nicht so groß ist. Wenn ich so einen Status hätte / ein Biz Ticket hätte, oder von der 5* Lufthansa "genötigt" würde mit EW zu fliegen, so sollte zumindest so noch mein Status anerkannt werden. Die 2 Minuten später einsteigen als ftl sind für mich okay, solange das Handgepäck noch in Flieger bleibt. Aber ich bleibe dabei. Zumindest kostenlos Wasser / Kaffee / Tee könnte man ja als 5* Fluggesellschaft noch anbieten.
Leider gibt es ab Hamburg nicht immer Alternativen. Insofern bin ich mir nicht sicher ob man tatsächlich groß Möglichkeiten hat dem Vorgehen von CS auszuweichen. Mein Status geht noch bis 2022. Bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe hinunter. Aber es schadet nicht schon mal nach links und rechts zu gucken was sonst noch so geht (so lange es noch geht).
Vor allem würde das ja auch nichts kosten. Einfach vor Boarding-Beginn ein Aufruf von Prio-Boarding für SEN/HON/BIZ. Und wenn davon die Hälfte noch in der Lounge ist – zwingt sie ja niemand, Prio-Boarding zu nutzen.
Wobei auf meinen Strecken die Erfahrung bei der LH-Gruppe (LH/LX/OS) eine andere ist: Da stehen oft schon 10 Minuten vor Boarding-Beginn jede Menge Gold-/C-Paxe am Gate und warten auf Prio-Boarding.
Wobei auf meinen Strecken die Erfahrung bei der LH-Gruppe (LH/LX/OS) eine andere ist: Da stehen oft schon 10 Minuten vor Boarding-Beginn jede Menge Gold-/C-Paxe am Gate und warten auf Prio-Boarding.
Wahrscheinlich hat EW noch genügend Sandwiches auf Lager, sodass diese bis Ende Oktober reichen
Na ja, es stellt sich halt die Frage, wie viel Zeit Du zur Verfügung hast und ob Du privat oder beruflich unterwegs ist. Klar, auf Privatflügen kannst Du auch mit LH/LX/OS und Umsteigen fliegen, auf Dienstreisen wird das schon schwieriger. Spätestens, wenn SN innereuropäisch in EW integriert wird, werde ich die nicht mehr immer vermeiden können.
Meiner Meinung nach, sollte man jegliche Erwartungen hinsichtlich EW die mehr als die reine Befördrungsleistung beinhalten, einstellen. Das ist eben das Ergebnis, eines Monopolisten. Sollte es keinen Loungezugang mehr geben, dann ist das sicherlich ein weiterer Tiefpunkt. Für mich jedenfalls kommt dann eben der PP mehr zum Einsatz. Was soll's. Ansonsten gilt es eben weiterhin EW meiden wo es nur geht, auch wenn das Innderdeutsch ab DUS etwas schwierig ist.
A
Anonym38428
Guest
Eben. Bei 19,99€ für eine Strecke wie DUS-TXL habe ich keine Erwartung, außer der dass ich ungefähr zur gebuchten Zeit befördert werden möchte. Ich zahle sogar noch freiwillig 10€ für den Platz am Exit dazu. Smart für die Launsch habe ich auch bisher nur in einigen wenigen Ausnahmefällen gebucht, bspw. wenn ich auch einen Koffer aufgeben musste.
Ich kriege eine Leistung auf dem Niveau von Ryanair, ich bin entsprechend auch nur bereit auf dem Niveau einer Ryanair zu zahlen. Da sind 29,99€ mit Platz am Exit schon eher das obere Limit.
(Edit: Wo man fairerweise dazu sagen muss, dass mir Ryanair bisher noch keinen Flug unterm Hintern weg gestrichen hat und bis auf 1-2 Ausnahmen pünktlich bis überpünktlich war. Selbst die Verspätungen waren marginal und in Eurowingseln nicht aufzurechnen.)
Moderiert:
Und selbst diese Erwartung ist eher noch angesetzt bei der Bude.
Aber das sind doch selten Preise, die du bei EW zahlst. Oder reden wir über Mittwoch Mittag bei 6monatiger Vorausbuchung? Denn ansonsten sind es häufig auf vielen Strecken eher 299,99 als 29,99 Euro.
A
Anonym38428
Guest
Wir reden idR über Freitag Nachmittag bis Sonntag. Zu dem Preis bis Ende SFP buchbar gewesen. Aber ja, auf anderen Strecken sind es auch schonmal 29,99€ - vorwiegend dann in Walters Schüttelrochen, da gibt es keinen sinnvollen Platz am Exit, so dass der Preis am Ende wieder passt.
Mitnichten, es ist das Ergebnis eines ungesunden Wettbewerbs.
Verstehe die Heulerei nicht. Fliegen ist günstiger denn je (im Schnitt, bitte keine Einzelschicksale betrachten), aber gejammert wird um jeden Moment mit Wiener Würstchen und Weißbier, welches einem 20 Minuten vor Abflug verloren geht, weil man keinen 5er aus der Tasche ziehen will.
Und jetzt kommt mir nicht mit Ruhe und Sitzplätzen - in den meisten Lounges ist mehr Trubel als in den Cafés oder Gatebereichen am Airport.
Die Frage ist aber doch: Warum soll ich mit EW fliegen, wenn die mir um nichts mehr bietet als jeder beliebige LCC? Und hier könnten Statusvorteile durchaus ein Kriterium sein, für EW auch ein paar Euro mehr zu zahlen als für FR, Easy oder Wizz.
Umgekehrt: Dem Kunden, der auch bereit ist, für mehr Service einen höheren Preis zu zahlen, bietet EW auf weiten Teilen des Streckennetzes (keine Bizclass) gar nicht die Möglichkeit dazu.
Und wenn nur der Preis zählt: Kostenmäßig kann EW mit den „echten“ LCC kaum mithalten. Bleibt das Argument „auf vielen Strecken keine Alternative“ / „beste Verbindung“. Nur ob eine Logik „der Kunde fliegt mit mir, auch zu überteuerten Preisen, weil er keine bessere Alternative hat“ wirklich ausreicht, um als Airline erfolgreich zu sein? Ich weiß es nicht…
Umgekehrt: Dem Kunden, der auch bereit ist, für mehr Service einen höheren Preis zu zahlen, bietet EW auf weiten Teilen des Streckennetzes (keine Bizclass) gar nicht die Möglichkeit dazu.
Und wenn nur der Preis zählt: Kostenmäßig kann EW mit den „echten“ LCC kaum mithalten. Bleibt das Argument „auf vielen Strecken keine Alternative“ / „beste Verbindung“. Nur ob eine Logik „der Kunde fliegt mit mir, auch zu überteuerten Preisen, weil er keine bessere Alternative hat“ wirklich ausreicht, um als Airline erfolgreich zu sein? Ich weiß es nicht…
Wir als Kunden haben es doch zu großen Teilen in der Hand, man muss seine "Macht" als Verbraucher nur nutzen.
Mir ist es bisher immer noch gelungen Eurowings sowie alle anderen "Billigflieger" zu vermeiden. Gut, ich muss dienstlich nicht fliegen, habe es dabei vielleicht etwas leichter, aber ich fliege grundsätzlich nur mit Linienfluggesellschaften und auch bei denen gibt es einige mit denen ich aus grundsätzlichen Erwägungen nicht einsteige.
Man kann zu unterschiedlichen Entscheidungen kommen, entweder gleich mit dem Reiher und Konsorten fliegen weil EW für mehr Geld keinen Mehrwert bietet oder wenn möglich auf kürzeren Strecken Zeit investieren und mit der Bahn fahren oder den eigenen PKW oder Dienstwagen nutzen usw.
Nur sich ärgern, nörgeln und trotzdem EW buchen, ist sicherlich nicht zielführend.
Wenn die Kunden in größerer Zahl abwandern, wird sich EW was überlegen und reagieren oder von mir aus auch den Laden dicht machen.
Mir ist es bisher immer noch gelungen Eurowings sowie alle anderen "Billigflieger" zu vermeiden. Gut, ich muss dienstlich nicht fliegen, habe es dabei vielleicht etwas leichter, aber ich fliege grundsätzlich nur mit Linienfluggesellschaften und auch bei denen gibt es einige mit denen ich aus grundsätzlichen Erwägungen nicht einsteige.
Man kann zu unterschiedlichen Entscheidungen kommen, entweder gleich mit dem Reiher und Konsorten fliegen weil EW für mehr Geld keinen Mehrwert bietet oder wenn möglich auf kürzeren Strecken Zeit investieren und mit der Bahn fahren oder den eigenen PKW oder Dienstwagen nutzen usw.
Nur sich ärgern, nörgeln und trotzdem EW buchen, ist sicherlich nicht zielführend.
Wenn die Kunden in größerer Zahl abwandern, wird sich EW was überlegen und reagieren oder von mir aus auch den Laden dicht machen.
Nanana! Solch niedliche Preise sehe ich nicht ab STR.
Mitte August Freitag STR-HAM und Sonntag zurück: Basic bei ~75€ hin und 105€ zurück.
Zuletzt bearbeitet:
N
no_way_codeshares
Guest
Nee, sorry, wann immer ich ex CGN (mit Ausweichflughafen DUS) EW buchen muss, sind sie teurer als AB oder LH zuvor und teurer als FR (wo verfügbar), da ich geschäftlich kaum am Gepäck vorbeikomme.
Dafür bekomme ich ungewissen Flugzeiten.
Es gibt dann mitunter immer noch Schnäppchenpreise, aber immer ohne das an "Extras" (früher selbstverständlich), was ich brauche oder möchte.
Für mich ist das Reisen durch EW teurer geworden. Und dafür bekomme ich mehr Risikofaktoren.
In die Lounge darf ich nach über 20 Jahren eh nicht mehr (diese Entscheidung ist auch auf Grund von EW gefallen), aber ich kann jeden verstehen, der nun den Kaffee auf hat.
Diese Wettbewerbsausrichtung ist ungesund, ja, aber LH opfert Kunden für einen Wettbewerb, an dem sie nicht teilnehmen müsste, dem sie (EW) nicht gewachsen ist und an dem sie nur durch Striptease (des Kunden) teilnehmen kann.
Viel besser wäre es, genau diese Paketlösungen wie den bisherigen SMART-Tarif attraktiver zu bepreisen, statt die Kunden in BASIC zu treiben woran dann weder EW, noch die Kunden Freude haben.
Wizz Air hat ca. 200x A321neo bestellt. Vielleicht platzieren die irgendwann auch mal 20 davon in Deutschland
Dann kann Carsten und EW mit den gefühlt 3x so hohen Kosten pro Sitzplatz einpacken.Es tut sich in dem Zusammenhang noch ein weiterer interessanter Punkt auf bei dem ich gespannt bin wie EW das lösen wird.
Bisher wurde ja der Flieger morgens für den Tag gecatert - man wusste ja ziemlich genau anhand der Buchungen was man an "Meals" benötigt. Jetzt wird das ganze aber erstmal ein fröhliches Ratespiel werden wieviel man den Tag über an Cateringmaterial laden soll. Dazu kommen ja dann noch die Urlaubsstrecken. Das dürfte im Extremfall dazu führen das entweder nachgecatert werden muss oder man ein "Sold out" Schild in die Galley hängt.
Bei der Abfertigung kommt man aktuell zwangsläufig auf das Thema mit den Cabin Crews zu sprechen. Und selbst die haben noch keine Ahnung wie das demnächst laufen soll/wird. Man kann ja auch nicht beliebig viel an Zeug mitnehmen da der Platz ja nunmal begrenzt ist in den 319/320ern.
Bisher wurde ja der Flieger morgens für den Tag gecatert - man wusste ja ziemlich genau anhand der Buchungen was man an "Meals" benötigt. Jetzt wird das ganze aber erstmal ein fröhliches Ratespiel werden wieviel man den Tag über an Cateringmaterial laden soll. Dazu kommen ja dann noch die Urlaubsstrecken. Das dürfte im Extremfall dazu führen das entweder nachgecatert werden muss oder man ein "Sold out" Schild in die Galley hängt.
Bei der Abfertigung kommt man aktuell zwangsläufig auf das Thema mit den Cabin Crews zu sprechen. Und selbst die haben noch keine Ahnung wie das demnächst laufen soll/wird. Man kann ja auch nicht beliebig viel an Zeug mitnehmen da der Platz ja nunmal begrenzt ist in den 319/320ern.
Das sind reale Preise. Alles darunter ist Dumping, was irgendjemand bezahlen muss (Mitarbeiter, Sub-Unternehmer, Steuerzahler per Subventionen, Steuerzahler nach Insolvenz, usw.)
Deshalb ist das ständige Gejammere auch nicht verständlich.
Fliegen kann im Rahmen nicht billiger sein wie Auto- oder Bahnfahren. Und genauso wenig wie ein Besserverdiener eine eigene Fahrspur auf der Autobahn hat, gibt es in der Bahn ein kostenloses Brötchen. Mit Status ein gesonderter Einstieg und vor allem Sitzplatz in den vorderen Reihen, um schnellstmöglichst Aussteigen zu können ist ausreichend genug. Ansonsten ist eine pünktliche Ankunftszeit primär und davon profitieren alle.
Guter Punkt.
Auch hier zeigt sich, dass man einfach nicht von den etablierten „Billigfliegern“ lernen möchte. Diese haben genügend Ware zum Verkauf da, und Personal, das diese Ware auch verkaufen möchte, da man an diesem Umsatz ernsthaft interessiert ist.
Bisher habe ich bei Wings das Gefühl, das BoB für alle Beteiligten eine Last ist. Man hat keine Lust ausreichend Ware vorzuhalten, diese zu verkaufen, und der Kunde bekommt zu späteren Tageszeit gerne mal ein Nein.
Der entgehende Umsatz scheint irrelevant.
