Falklands

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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Blauersalon

Erfahrenes Mitglied
18.11.2016
420
29
Die 18 Crewmitglieder (4x Cockpit, 10x Kabine, 4x Boden) und die Forscher sind seit dem 16.1. in Quarantäne - bis zum Abflug ab HAM.
Die größte Sorge ist eine eventuelle Einschleppung des Covid-Virus auf die Polarstern und die Neumeyerstation.

Die Crew ist größer als notwenig, da eventuelle Ausfälle durch Krankheit nach Beginn der Quarantänezeit nicht mehr kompensiert werden könnten.
Das gesamte Projekt wird 20 Tage dauern.

Die 350 (D-AIXN) wird am 31.1. nach Hamburg geflogen und am nächsten Tag im alten Bereich des Flughafens mit den dann nur noch notwendigsten Schritten abgefertig.
Alle Mitarbeitern in HAM, welche mit der Maschine und Handlung im Umfeld in Kontakt treten, müssen einen negativen Covid-Test vorweisen.

Der Flug am 01.02. ist mit +15 Stunden veranschlagt.
LH2574 HAM-MPN 06:00-21:25
Als Ausweichflughafen ist Punta Arenas (PUQ) eingeplant.

Der Rückflug am 03.02. ist nach MUC geplant.
LH2575 MPN-MUC 22:00-13:00
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.833
4.546
Gummersbach
Zur Zeit des Falklandkrieges konnten dort nur kleinere Flugzeuge landen weil die Bahn zu kurz war . Premierministerin Thatcher erklomm deswegen eine Hercules in Transportversion und verließ das United Kingdom . Und damit sie nicht wegen Spritmangel in den Atlantik fällt , ist ein paar Stunden später ein Düsentanker losgeflogen um die Maggie midair zu betanken . Die Hercules ist aber zu langsam um neben einem Düsentanker herzufliegen und ist deswegen im Sturzflug nach unten gerast während das Benzin floß . Wollte es nur gesagt haben . Zurück ist sie dann mit einer VC10 von Port Ascension heimgeflogen .

Die VC10 hatte hinten am Heck 4 Triebwerke , nur damit Ihr das wisst . Unterwegs als Air Ceylon u. a. mit Somkiat nach Colombo , könnte hoilen .
 

Blauersalon

Erfahrenes Mitglied
18.11.2016
420
29



Im Text von aero.de sind handwerkliche Fehler.

"...befinden sich die 18 Besatzungsmitglieder (vier Piloten, vier Techniker und zehn Flugbegleiter) und die mitreisenden Forscher bereits jetzt in Quarantäne in Hamburg."
Falsch: nicht in Hamburg, aber im Norden.

"Dann soll die Lufthansa-A350 D-AIXN mit den Forschern des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) nonstop in den Südatlantik fliegen..."
Derzeit ist die D-AIXN nicht bestätigt. Könnte auch die D-AIXQ werden.
 

Onkel Dubai

Erfahrenes Mitglied
01.07.2012
2.355
3.665
Frankfurt, Genf, London
Warum hat eigentlich noch niemand gefragt, einmal einen solchen Flug für uns Flugverrückte anzubieten, vielleicht zurück noch über IPC und XCH. Wäre doch mal ein spannendes Routing :)
 
B

Boeing736

Guest
Warum hat eigentlich noch niemand gefragt, einmal einen solchen Flug für uns Flugverrückte anzubieten, vielleicht zurück noch über IPC und XCH. Wäre doch mal ein spannendes Routing :)

Ziemlich sicher weil die Kosten für einen solchen Umlauf (selbst ohne die Corona Massnahmen) extrem hoch sind.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
15.613
11.859
CPT / DTM
Warum hat eigentlich noch niemand gefragt, einmal einen solchen Flug für uns Flugverrückte anzubieten, vielleicht zurück noch über IPC und XCH. Wäre doch mal ein spannendes Routing :)

...mit einem Stop in HLE...(y)

Bei einem Vollcharter der Fielvliegertreff-Flugjunkies und der aktuellen Auslastung durchaus machbar. =;
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Ziemlich sicher weil die Kosten für einen solchen Umlauf (selbst ohne die Corona Massnahmen) extrem hoch sind.

Ich bekomme ab und zu solche Angebote, wo dann ein paar extrem Verrueckte (und wenn sogar ich sie so bezeichne... ;)) ihre letzten abstrusen Laender- bzw. Regionenpunkte per Charter "sammeln". Das ist oft fuenfstellig im oberen Bereich, gerne auch mal sechsstellig.

Beispiel: "Polar Express" 2018, JFK-RGL-PER-PEK-JFK, ab 12.000 USD (Eco, Mittelblock, Mittelplatz). Nicht zustandegekommen mangels Interesse.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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In der heutigen Nordsee-Zeitung ist ein Artikel von einer knappen halben Seite. Inklusive eines Fotos mit 15 Besatzungsmitgliedern, auf dem ich zwei Kapitaene, eine SFO, zwei Piloten, acht Stewardessen und zwei Stewards sehe.

Sonst steht viel drin, was aus unserem Thread bekannt ist und zusaetzlich:

- Der Flottenkapitaen ist "Projektleiter Falkland";
- Kapitaen des Fluges ist TRI/TRE und seit 1988 Kapitaen;
- Vorbereitungen fuer den Flug laufen seit Sommer, fuer die Expedition seit Jahren;
- Quarantaene ist in Bremerhaven;
- 600 Bewerbungen von Stewardessen und Stewards;
- die Piloten wurden eigens trainiert.
 

Wue111

Reguläres Mitglied
15.07.2019
48
2
QWU
Die Falklandinseln können nicht in den Nachrichten auftauchen, ohne dass irgendein Politiker aus Argentinien wieder die Chance ergreift, sich wichtig zu machen.
Diesmal ist es Gustavo Melella, der Gouverneur von Tierra del Fuego, der dank diverser Medienberichte Wind von dem Flugplan bekommen hat, und nun öffentlich fordert, dass die Lufthansa nach Erlaubnis fragt, um auf seinem Territorium zu landen. Auch ein paar Bemerkungen bzgl. der "kolonialistischen Bestrebungen im Südatlantik" seitens UK ist er nochmal losgeworden. Außerdem hat er noch Werbung gemacht für Ushuaia, wo der Flughafen bezeichnenderweise "Ushuaia Malvinas Argentinas" heißt...
Zum Nachlesen: https://twitter.com/gustavomelella/status/1352015867501010944

EDIT: Auch in den sozialen Medien und Kommentarspalten brodelt bereits das übliche Gezeter gekränkter Argentinier wie bspw. unter dem Artikel https://www.aviacionline.com/2021/0...-del-vuelo-de-lufthansa-a-las-islas-malvinas/ . Es werden bereits Sanktionen gegen die Lufthansa und diplomatische Maßnahmen gegen Deutschland gefordert. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die argentinische Regierung in irgendeiner Form auch noch äußern wird, da diese sonst auch keine Gelegenheit auslässt. Wie also bereits zu erwarten war, ist der Flug nicht nur organisatorisch und flugplanerisch interessant, sondern auch diplomatisch.
 
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