Kreditkartenakzeptanz

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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
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Das hat er bestimmt aufbewahrt, ist ja schließlich aus Papiern
(Das musste sein)
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Mach einen Vorschlag, du wirst reich. Leben besteht aus Interaktion, wir machen das aktuell am besten mit Geschäften und Gastro.

Das Problem ist das die Innenstädte in der Zwischenzeit weitestgehend tot sind, weil man die Anwohner vertrieben hat um Büros vermieten zu können, und wo es die Büros nicht geschafft haben gibt es jetzt Airbnb. Und beides, Airbnb und Büros braucht die Kulisse aus Gastro und Geschäften um lebendig zu wirken, ist diese nicht da ist der Standort deutlich weniger wert. Aus eigener Erfahrung weiss ich das Vermieter/Investmentfonds das auch so sehen und einiges tun um Geschäfte am Leben zu halten. Die enagieren sogar Berater/Scouts um neue Konzepte anzuwerben und bieten dann hoch attraktive Bedingungen - nur damit der Bürostandort wertig bleibt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


In Berlin einmal im Monat, in Bangkok einmal am Tag.

Dort wo man zuhause ist läuft vieles besser einfach weil man anders lebt. In Berlin gibt es für mich max. alle zwei, drei Monate mal Fastfood, bin ich unterwegs fast täglich, und abseits von Ketten ist Fastfood gerne ein Bargeld Geschäft. Zuhause hat man seine Stammbars/Kneipen (auch weil sie Karten nehmen sind sie dazu geworden) auf Reise torkelt man in alles rein was nett aussieht oder angesagt ist - da liegt man manchmal daneben.

Wenn ich wollte könnte ich in Berlin 100% mit Karte zahlen und müsste auf wenig bis nichts verzichten, in Bangkok könnte ich das nicht, und ich kenne mich in Bangkok fast besser aus als in Berlin.
Wer hätte gedacht, dass ich dir mal so applaudieren muss.

So ist es.
In München hat ausgerechnet der dicht bebaute Innenstadtbezirk, voller historischer (einst dafür gebaut) Wohnbebauung die niedrigste Bevölkerungsdichte.

In den einstigen Wohnungen sind jetzt Kanzleien und was weiss ich alles, einstige Schulen wurden zu Handelsfläche umgebaut oder ganz abgerissen und mit maximierter Handelsgeschossfläche bebaut, usw. In den letzten Jahrzehnten wurden unsere deutschen Innenstädte nachhaltig abgetötet, ein Friedhof nach Laden- und Büroschluss, an dem viele gierige Hände reich geworden sind.
Und weil die Kommunalpolitik es gar nicht mehr anders kennt werden die Gräber mit viel Steuergeld am Leben erhalten, damit die Innenstadt lebendig bleibt. Tanz der Zombies.

Ich kann es gar nicht erwarten bis das alles endlich mal implodiert. Im Gegensatz dazu ist der Bedarf an Wohnraum nämlich riesig und zentrale Wohnlagen haben aufgrund kurzer Wege besonders wenig assoziierten Straßenverkehr. Genau dort sollten eigentlich Menschen leben.
 
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vuc

Aktives Mitglied
27.05.2022
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Die von heute sieht aber auch schön aus! :rolleyes:

Diners_Club_Card.jpg


carteblancheCard.gif
 
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Reval

Erfahrenes Mitglied
12.02.2018
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Das Co-Brand mit Mastercard habe ich vor 5 Jahren mal bei einem Kollegen in Schweden gesehen. Gibt es das heute noch?
 

hamburgler

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18.10.2023
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Besser als erwartet. Aber ich hab die nur ein Jahr genutzt (das war das Probejahr) weil ich damals keinen Status hatte und meine Meilen zu verfallen drohten. Die hatten auch so ne eigenartigen Umrechnungsfaktoren in Meilen (1 Diners Punkt pro 8€ Umsatz oder irgend sowas) und ich glaub mittlerweile haben die auch den Loungezugang geändert (das war damals kostenfrei), also jetzt würd ich sie mir nicht mehr holen.

PS gibt auch nen Thread dazu:

 
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Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
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Main-Taunus-Kreis
Tegut nahm um 1999/2000 herum schon KK.
Ja, soweit ich weiß, waren das die ersten... siehe oben. Die gibts aber auch nur rund um Hessen.


In der Google-Vorschau zu diesem Artikel von 1997 steht: "Das Unternehmen akzeptiert seit Anfang Oktober als erster deutscher Lebensmittelfilialist die Kreditkarte einer der großen Organisationen."
 
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vuc

Aktives Mitglied
27.05.2022
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Weil es sprachlich korrekt ist, über einen Umstand aus der Vergangenheit in der Vergangenheitsform zu sprechen, unabhängig davon, ob es die Karte heute noch gibt (natürlich gibt es sie noch) oder nicht.

Bist du sicher?
Das Wort waren ist Präteritum, die abgeschlossene Vergangenheitsform
Meiner Meinung nach müßte es sind gewesen heißen, das ist Perfekt.
 

geos

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23.02.2013
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Das würde mich auch wundern, wenn es 2005 nicht so war. Aber 10 Jahre früher sicherlich nicht.

2006 habe ich natürlich auch bei Walmart regelmäßig mit MasterCard bezahlt.
Habe für die 1990er leider keine Daten. In den frühen 2000ern nahm interessanterweise Woolworth Amex.
Germania (GEXX, kennt die noch wer?) akzeptierte hingegen für Onlinebuchungen soweit ich mich entsinne nur Visa und MC. Bei der Deutschen Bahn ging in dieser Zeit an den Automaten und online auch Amex (so wie heute noch).
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Neulich auf einem innereuropäischen Flug der AUA: Pax, vermutlich Deutscher, bestellt einen Kaffee für 3,XX €, zückt seine Karte (Girocard mit Maestro Co-Badge von einer Sparkasse). Flugbegleiter fragt beim Blick darauf, ob es sich um eine deutsche Karte handele. Als das bejaht wird, meint er, dass es damit möglicherweise nicht gehe, weil diese Karten häufig "für Offline-Zahlungen gesperrt" seien, und fragt, ob derGast nicht noch eine andere Karte habe. Dieser zückt daraufhin eine weitere Karte, vermutlich Kreditkarte, und zahlt damit erfolgreich kontaktlos.

Mal abgesehen von der (stereotypischen) Präferenz des (mutmaßlich deutschen) Kunden für Zahlungen mit seiner Girocard, wieso hätte es damit nicht funktionieren sollen? AUA nimmt an Bord ausdrücklich u.a. Maestro und Vpay. Wie können Maestro-Karten dafür gesperrt sein? Und setzt Vpay nicht sowieso Online-Zahlung voraus?
Hat der Flugbegleiter vielleicht negative Erfahrungen mit reinen Girocards missinterpretiert? Allzu verbreitet dürften diese heutzutage allerdings (noch) nicht sein.
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
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NRW
Mal abgesehen von der (stereotypischen) Präferenz des (mutmaßlich deutschen) Kunden für Zahlungen mit seiner Girocard, wieso hätte es damit nicht funktionieren sollen? AUA nimmt an Bord ausdrücklich u.a. Maestro und Vpay. Wie können Maestro-Karten dafür gesperrt sein? Und setzt Vpay nicht sowieso Online-Zahlung voraus?
Grundsätzlich können Girocards zwar Offline-Zahlung, aber dafür muss die Girocard entsprechend konfiguriert sein. Das kann man der Karte nicht ansehen (z.B. bei einem Basiskonto o.ä.).

Die Kartenterminals im Flieger waren lange Zeit nur offline einsetzbar, ich müsste mal eine Flugbegleiterin fragen, ob die inzwischen eine Internetverbindung haben (geht ja theoretisch).

Ich vermute der Flugbegleiter wollte auf Nummer Sicher gehen und dem Fluggast lange Versuche und Diskussionen ersparen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Können ausschließlich offlinefähige Terminals Vpay akzeptieren?
Oder kann das Problem darin liegen, dass Offline-PIN zum Einsatz kommt? Geht das grundsätzlich mit Maestro und Vpay, aber vielleicht nicht mit manchen deutschen Maestro-Karten?
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
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Mal abgesehen von der (stereotypischen) Präferenz des (mutmaßlich deutschen) Kunden für Zahlungen mit seiner Girocard, wieso hätte es damit nicht funktionieren sollen? AUA nimmt an Bord ausdrücklich u.a. Maestro und Vpay. Wie können Maestro-Karten dafür gesperrt sein? Und setzt Vpay nicht sowieso Online-Zahlung voraus?
Hat der Flugbegleiter vielleicht negative Erfahrungen mit reinen Girocards missinterpretiert? Allzu verbreitet dürften diese heutzutage allerdings (noch) nicht sein.

Lass ihn doch. Bezahlen mit GC ist nichts Verwerfliches und im Euroraum(also bei AUA) auch gebührentechnisch unbedenklich. Es gibt keine generelle Sperre für Offline-Zahlungen bei Maestro/Vpay. Das ist allein Sache der Bank. Und VPay setzt auch keine Online-Zahlungen voraus.
Im Gegenteil; da VPay kein Bezahlen mit Unterschrift unterstützt, sind die allermeisten VPay-Girocards mit einer Offline-PIN ausgestattet. Bei Maestro-Karten ist das nicht zwingend der Fall. Auch haben die meisten Girocards ein kleines Offline-Limit. Meist so 100€. Zumindest bei regulären Konten. Ausgenommen sind meistens Basiskonten(aus Eigeninteresse der Bank) und ausnahmslos da gesetzlich vorgeschrieben Minderjährigenkonten.
Ich habe selbst eine VPay-Girocard von der LBBW und die hat definitiv Offline-PIN. Die VISA-KK derselbigen übrigens nicht.
Gerade die Erzwingung von PIN ist für mich einer der Gründe, die Karte z.B. im Bordbistro bevorzugt einzusetzen, da man dort wegen der schlechten Internetverbindung sonst oft zum Unterschreiben genötigt wird.

Die meisten Flugbegleiter haben von dem Thema genauso wenig Ahnung wie Bahn-Mitarbeiter.
 
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Reval

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12.02.2018
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Lass ihn doch. Bezahlen mit GC ist nichts Verwerfliches und im Euroraum(also bei AUA) auch gebührentechnisch unbedenklich.
Ich kenne keine Airline die Girocard im Flugzeug als Zahlungsmittel akzeptiert. Im Euroraum kann man damit auch nicht bezahlen. Oder beziehst Du dich auf das eventuelle Co-Brand der Karte?
 
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geos

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23.02.2013
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Sicherlich letzteres. Und natürlich lass ich jedem gerne die Freiheit, damit zu bezahlen. Ich habe mich nur über die Reaktion und Aussage des VerkäufersFlugbegleiters gewundert und nach dem möglichen Hintergründ dafür gefragt.
 
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Alter_Hans

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08.03.2024
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Ich kenne keine Airline die Girocard im Flugzeug als Zahlungsmittel akzeptiert. Im Euroraum kann man damit auch nicht bezahlen. Oder beziehst Du dich auf das eventuelle Co-Brand der Karte?
Zumindest bei TUI Fly ist das Girocard- Symbol auf der Bistro-Karte abgebildet. Ich vermute, dass das auch bei anderen Airlines, die vornehmehmlich Pauschaltouristen transportieren und aus Deutschland operieren (z:b. Condor) der Fall sein wird. Wenn man kein Bargeld mehr akzeptiert, gingen sonst einfach zu viele Umsätze verloren, weil der Kunde nicht zahlungsfähig wäre. Ich kann aber über die praktische Umsetzung nichts sagen, weil ich gar keine Girocard mehr besitze.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Zitat aus https://www.lufthansa.com/de/de/onboard-delights-faq

"You will pay during the in-flight service on board. The payment process is cashless and contactless. We accept Visa, Mastercard, AMEX, Maestro as well as mobile payment solutions (Apple and Google Pay). We do not accept cash."
bzw. auf Deutsch
"Die Zahlungsabwicklung erfolgt während des In-flight Service an Bord. Die Zahlung ist nur kontaktlos mit Visa, Mastercard, AMEX, Maestro und Apple sowie Google Pay möglich. Die Zahlung mit Bargeld ist nicht möglich."

Zitat aus https://www.condor.com/eu/payment-methods/credit-cards.jsp

"On board we accept the following Payment Options:

Mastercard
VISA Card
American Express
German Girocard (vPay and Maestro)
Apple Pay | Amazon Pay | Google Pay (if one of the above cards is stored as a payment method)"

Zitat aus https://www.tui.com/fileadmin/PDF/TUI_Shop_Winter_2023-24_comp.pdf

"Sie können bei uns an Bord mit einer deutschen Girocard oder mit Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express) bezahlen. V Pay Kreditkarten und DebitKreditkarten werden nicht akzeptiert. Bitte beachten Sie, dass es bei Zahlungen mit der Kreditkarte einen Kreditrahmen für Offline-Zahlungen gibt. Es können nur Zahlungen bis zur Höhe des Offline-Limits durchgeführt werden. Bei Fragen hierzu wenden Sie sich an das Kabinenpersonal. Außerdem kann es möglich sein, dass Sie bei Kartenzahlung aufgefordert werden, einen Ausweis vorzulegen."

Demnach dürfte TUI die einzige sein, bei der Zahlungen via Girocard an Bord möglich sind.
 
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qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
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BER
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Girocard-Akzeptanz vorhanden, aber bei Kreditkarten nur bis Offline-Limit, vermutlich aufgrund fehlender Netzanbindung zur Autorisierung? Klingt ja so, als würden sie gar keine richtige girocard-Zahlung sondern ELV machen.
 
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