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Abermals willkommen zu einer kleinen Reise von New York aus!
Von den meisten Unternehmungen während des süßen Nichtstuns in New York hatte ich berichtet – nur Montréal fehlt noch. Kanada war bei mir ein weißer Fleck, so nutzte ich die Zeit in New York, um neben Toronto auch mal ohne großen Aufwand Montréal zu besuchen. Nach den zig Reisen per Bahn in der letzten Zeit ging es diesmal durch die Lüfte ans Ziel. Auch wenn ich natürlich neugierig war, aber Amtrak veranschlagt 11 Stunden… für eine doch überschaubare Entfernung. Und da die Airlines im Gegensatz zu Pittsburgh keine Mondpreise aufrufen, war die Sache klar. Und dank der vielen Zeit im Ausland sind die Freunde überall und jemand aus Washington wollte auch mal nach Montréal, also trafen wir uns dort. Daher fiel der Ausflug auch auf ein Wochenende – irgendeiner muss ja Vorgaben machen.
Gebucht wurde Delta, ca. 3 ½ Wochen vor Abflug – direkt ohne irgendwelche Mätzchen:
14.10.2016
DL5114 LGA-YUL
16.10.2016
DL5119 YUL-LGA
Noch ein Hotel und den Lonely Planet und die Reise konnte kommen. Montréal soll schöne Restaurants haben, daneben etwas die Stadt und die Atmosphäre erkunden – große andere Pläne gab es nicht. So kam dann auch der Tag der Abreise. Mit Abflug am Morgen hieß es auch früh aufstehen und ich trottete schon um 5.30 zur U-Bahn.
Mit dem E train (der um diese Uhrzeit als local alle Haltestellen in Queens abklappert) rumpelte ich zur Haltestelle 'Jackson Heights–Roosevelt Avenue', von hier geht es per Bus weiter. Links ein F train (Express), rechts mein E train (local):
Die Zwischenebene der U-Bahn Haltestelle ist zu dieser Uhrzeit noch sehr verwaist:
Mit dem SBS Q70 Bus ging es durch die Dunkelheit über den Brooklyn-Queens Expressway zum Flughafen LaGuardia. Delta residiert im Terminal C, das 1992 eröffnet wurde. Daher auch relativ geräumig und hell ist. Kein Vergleich zu Terminal B, welches eng, verwinkelt und dunkel ist. Die Check-In Halle des Terminal C:
Durch die noch leere Security ging in den Abflugbereich. Morgendämmerung über dem Flughafen mit mehreren geparkten Bombardier CRJ Maschinen von Delta Connection, im Hintergrund die 'Bronx–Whitestone Bridge' über den East River:
Die Dämmerung wurde heller:
Schließlich der Sonnenaufgang – es sollte ein klarer Himmel sein, also bestes Wetter, um den Blick von oben zu genießen:
DL5114 New York City LaGuardia (LGA) - Montréal – Pierre Elliott Trudeau International Airport (YUL)
14.10.2016, 08:19 – 09:58
ExpressJet Airlines/ Delta Air Lines Bombardier CRJ700 N761ND
Bald wurde es Zeit für das Einsteigen. Und mit kleiner Verspätung ging es los – Start nach Nordwesten auf der Runway 31.
Direkt nach dem Start ein toller Blick auf den Hudson mit der 'George Washington Bridge', das nördliche Manhattan und im Vordergrund die Bronx:
Die Kleinstadt Mamaroneck, NY am 'Long Island Sound' mit den Yachthäfen in den Buchten des 'Mamaroneck River':
Das Hudson Tal mit der Tappan Zee Brücke über die Tappan Zee Weitung, neben der existierenden Brücke die Pylone der im Bau befindlichen Ersatzbrücke:
Der Service war spartanisch – ein Becker Kaffee und Keks:
Und dann konnte man Farben gucken – wenn auch nicht ganz so intensiv, aber dennoch eine schöne rote Färbung. Die Adirondack Berge mit der Region der Dix Mountains, in der Bildmitte die Ausfahrt 30 des Interstate I-87 zur U.S. Route 9:
Die Region zwischen dem Giant Mountain und dem Jay Mountain in den Adirondack Bergen. Links i der oberen Ecke die New York State Route 27 zwischen Elizabethtown, NY und Keene, NY
Dann änderte sich die Landschaft und es wurde flacher. Es ging wieder in den Landeanflug – über die herbstlichen Wälder und die Äcker bei Hemmingford, QC:
Der Der Sankt-Lorenz-Strom mit Montréal rechts und im unteren Bildteil die Stadt Sainte-Catherine, QC während des Anfluges auf den Flughafen Montréal:
Die Insel 'Île aux Chèvres' im Sankt-Lorenz-Strom mit dem Viertel 'LaSalle' von Montréal im oberen Bildteil:
Die Innenstadt von Montréal mit dem dahinterliegenden 'Mont Royal':
Die Altstadt von Montréal (Vieux-Montréal) mit dem alten Hafen ('Vieux Port') am Fluss:
Die Insel 'Île Sainte-Hélène' im Sankt-Lorenz-Strom mit dem Vergnügungspark 'La Ronde' und der Brücke 'Jacques Cartier Bridge', welche die Insel mit Montréal verbindet:
Das Olympia-Stadion, entworfen von Roger Taillibert:
Die Landung erfolgte mit 10 Minuten Verspätung, Einreise war schmerzfrei, da der Großteil der Passagiere die Schalter der Kanadier und US-Amerikaner nutzte und sich kaum jemand an die allgemeine internationale Einreise verirrte. Um 10 Uhr morgens ist auch noch keine Maschine aus Europa im Anflug. Die Aussage, ich würde für ein WE bleiben, war völlig ausreichend und ich bekam den Stempel. Da war ich nun.
Der Pierre Elliott Trudeau Flughafen hat keinen Schienenanschluss, also ging es per Bus Richtung Innenstadt zur U-Bahn. Moderner Reisebus und über endlose Highways ging es zur Haltestelle 'Lionel-Groulx'.
Eine großzügige Station – die grüne und orange Linien halten hier auf zwei Ebenen und bieten entsprechende Umsteigeverbindungen. Eine Tageskarte erworben und ab in die Verteilerebene:
Rolltreppen:
Bahnsteige der Orange Line - oberer Bahnsteig der Züge Richtung 'Côte-Vertu' und unterer Bahnsteig der Züge Richtung 'Montmorency' mit zwei haltenden Zügen:
An der Haltestelle 'Place-d'Armes' ging es raus. Analog zu Paris fahren die Züge auf Gummireifen:
Richtung Hotel – zum Glück konnte ich schon einchecken – und dann erst mal eine Runde durch die Stadt. Das Hotel befand sich um die Ecke der Altstadt (Vieux-Montréal), so dass es kurze Wege waren.
Fortsetzung folgt
Von den meisten Unternehmungen während des süßen Nichtstuns in New York hatte ich berichtet – nur Montréal fehlt noch. Kanada war bei mir ein weißer Fleck, so nutzte ich die Zeit in New York, um neben Toronto auch mal ohne großen Aufwand Montréal zu besuchen. Nach den zig Reisen per Bahn in der letzten Zeit ging es diesmal durch die Lüfte ans Ziel. Auch wenn ich natürlich neugierig war, aber Amtrak veranschlagt 11 Stunden… für eine doch überschaubare Entfernung. Und da die Airlines im Gegensatz zu Pittsburgh keine Mondpreise aufrufen, war die Sache klar. Und dank der vielen Zeit im Ausland sind die Freunde überall und jemand aus Washington wollte auch mal nach Montréal, also trafen wir uns dort. Daher fiel der Ausflug auch auf ein Wochenende – irgendeiner muss ja Vorgaben machen.
Gebucht wurde Delta, ca. 3 ½ Wochen vor Abflug – direkt ohne irgendwelche Mätzchen:
14.10.2016
DL5114 LGA-YUL
16.10.2016
DL5119 YUL-LGA
Noch ein Hotel und den Lonely Planet und die Reise konnte kommen. Montréal soll schöne Restaurants haben, daneben etwas die Stadt und die Atmosphäre erkunden – große andere Pläne gab es nicht. So kam dann auch der Tag der Abreise. Mit Abflug am Morgen hieß es auch früh aufstehen und ich trottete schon um 5.30 zur U-Bahn.
Mit dem E train (der um diese Uhrzeit als local alle Haltestellen in Queens abklappert) rumpelte ich zur Haltestelle 'Jackson Heights–Roosevelt Avenue', von hier geht es per Bus weiter. Links ein F train (Express), rechts mein E train (local):

Die Zwischenebene der U-Bahn Haltestelle ist zu dieser Uhrzeit noch sehr verwaist:

Mit dem SBS Q70 Bus ging es durch die Dunkelheit über den Brooklyn-Queens Expressway zum Flughafen LaGuardia. Delta residiert im Terminal C, das 1992 eröffnet wurde. Daher auch relativ geräumig und hell ist. Kein Vergleich zu Terminal B, welches eng, verwinkelt und dunkel ist. Die Check-In Halle des Terminal C:

Durch die noch leere Security ging in den Abflugbereich. Morgendämmerung über dem Flughafen mit mehreren geparkten Bombardier CRJ Maschinen von Delta Connection, im Hintergrund die 'Bronx–Whitestone Bridge' über den East River:

Die Dämmerung wurde heller:

Schließlich der Sonnenaufgang – es sollte ein klarer Himmel sein, also bestes Wetter, um den Blick von oben zu genießen:

DL5114 New York City LaGuardia (LGA) - Montréal – Pierre Elliott Trudeau International Airport (YUL)
14.10.2016, 08:19 – 09:58
ExpressJet Airlines/ Delta Air Lines Bombardier CRJ700 N761ND
Bald wurde es Zeit für das Einsteigen. Und mit kleiner Verspätung ging es los – Start nach Nordwesten auf der Runway 31.
Direkt nach dem Start ein toller Blick auf den Hudson mit der 'George Washington Bridge', das nördliche Manhattan und im Vordergrund die Bronx:

Die Kleinstadt Mamaroneck, NY am 'Long Island Sound' mit den Yachthäfen in den Buchten des 'Mamaroneck River':

Das Hudson Tal mit der Tappan Zee Brücke über die Tappan Zee Weitung, neben der existierenden Brücke die Pylone der im Bau befindlichen Ersatzbrücke:

Der Service war spartanisch – ein Becker Kaffee und Keks:

Und dann konnte man Farben gucken – wenn auch nicht ganz so intensiv, aber dennoch eine schöne rote Färbung. Die Adirondack Berge mit der Region der Dix Mountains, in der Bildmitte die Ausfahrt 30 des Interstate I-87 zur U.S. Route 9:

Die Region zwischen dem Giant Mountain und dem Jay Mountain in den Adirondack Bergen. Links i der oberen Ecke die New York State Route 27 zwischen Elizabethtown, NY und Keene, NY

Dann änderte sich die Landschaft und es wurde flacher. Es ging wieder in den Landeanflug – über die herbstlichen Wälder und die Äcker bei Hemmingford, QC:

Der Der Sankt-Lorenz-Strom mit Montréal rechts und im unteren Bildteil die Stadt Sainte-Catherine, QC während des Anfluges auf den Flughafen Montréal:

Die Insel 'Île aux Chèvres' im Sankt-Lorenz-Strom mit dem Viertel 'LaSalle' von Montréal im oberen Bildteil:

Die Innenstadt von Montréal mit dem dahinterliegenden 'Mont Royal':

Die Altstadt von Montréal (Vieux-Montréal) mit dem alten Hafen ('Vieux Port') am Fluss:

Die Insel 'Île Sainte-Hélène' im Sankt-Lorenz-Strom mit dem Vergnügungspark 'La Ronde' und der Brücke 'Jacques Cartier Bridge', welche die Insel mit Montréal verbindet:

Das Olympia-Stadion, entworfen von Roger Taillibert:

Die Landung erfolgte mit 10 Minuten Verspätung, Einreise war schmerzfrei, da der Großteil der Passagiere die Schalter der Kanadier und US-Amerikaner nutzte und sich kaum jemand an die allgemeine internationale Einreise verirrte. Um 10 Uhr morgens ist auch noch keine Maschine aus Europa im Anflug. Die Aussage, ich würde für ein WE bleiben, war völlig ausreichend und ich bekam den Stempel. Da war ich nun.
Der Pierre Elliott Trudeau Flughafen hat keinen Schienenanschluss, also ging es per Bus Richtung Innenstadt zur U-Bahn. Moderner Reisebus und über endlose Highways ging es zur Haltestelle 'Lionel-Groulx'.
Eine großzügige Station – die grüne und orange Linien halten hier auf zwei Ebenen und bieten entsprechende Umsteigeverbindungen. Eine Tageskarte erworben und ab in die Verteilerebene:

Rolltreppen:

Bahnsteige der Orange Line - oberer Bahnsteig der Züge Richtung 'Côte-Vertu' und unterer Bahnsteig der Züge Richtung 'Montmorency' mit zwei haltenden Zügen:

An der Haltestelle 'Place-d'Armes' ging es raus. Analog zu Paris fahren die Züge auf Gummireifen:

Richtung Hotel – zum Glück konnte ich schon einchecken – und dann erst mal eine Runde durch die Stadt. Das Hotel befand sich um die Ecke der Altstadt (Vieux-Montréal), so dass es kurze Wege waren.
Fortsetzung folgt