ANZEIGE
Ein herzliches Willkommen!
Ein weiteres Mal ging es von New York aus daran, die USA zu erkunden. Nachdem ich in ersten Monaten die nähere Umgebung (Pittsburgh, Washington, Upstate New York, Toronto und Montreal) abgeklappert hatte, sollte es diesmal an die Westküste gehen. Auch wenn ich nicht das erste Mal dort bin, hatte ich mich in der Vergangenheit eher auf die Städte (Los Angeles, San Francisco und Seattle) in diversen Anläufen konzentriert, und so sollten diesmal mehr die landschaftlichen Aspekte im Vordergrund stehen. Zumal es den Amtrak Zug 'Coast Starlight' gibt, der fast die gesamte Westküste der USA von Los Angeles nach Seattle abfährt. Und dabei auch in manchen Gegenden unterwegs ist, die eher unzugänglich sind und man gar nicht hinkommt. Beispielsweise Abschnitte direkt an der Pazifikküste in Kalifornien gleich oberhalb der Felskante und Abschnitte im Kaskadengebirge in Oregon und im rauen Washington. Daneben gab es so die Gelegenheit, Freunde in Nevada zu besuchen.
Um diese Fixpunkte wurde die Reise nun gebastelt. Anreise erfolgte von New York mit dem Flugzeug. Die Fahrt mit Zug dauert gute 34 Stunden und in Nevada wollte ich über ein Wochenende sein. Also ein wenig mit den Bahnpreisen gepuzzelt (den Tag mit dem günstigsten verfügbaren Preis gesucht), dazu eine preislich akzeptable Anreise an die Westküste und es ergab sich folgender Plan:
17.10.2016
AA2152 LGA-BOS
AA166 BOS-LAX
18.10.2016
Amtrak #14 'Coast Starlight' Los Angeles, CA – Seattle, WA
21.10.2016
AA6037 SEA-LAX
AA6030 LAX-RNO
24.10.2016
AA412 RNO-PHX
AA1467 PHX-EWR
Da ich kein Freund von Los Angeles bin, blieb es dort bei einer Nacht als Puffer zur Abfahrt des Zuges. Für die Reise von Seattle nach Reno hatte ich lange gezögert: anfangs gab es einen preisgünstigen Air Alaska Direktflug, aber bis alles eingetütet und koordiniert war, war AA dann doch günstiger. Hotels brauchte es nur in Los Angeles und Seattle.
Boston und Reno waren neue Flughäfen – Boston war ich nur mal 2007 als außerplanmäßige Zwischenlandung eines MUC-JFK Fluges, wegen Wetterunbill, am Ende aber ohne dort auszusteigen.
Festgemacht wurde das ca. 1 ½ Monate vor Reise, was für meine Verhältnisse schon langfristige Planung ist. Lustigerweise ergab sich im Verlauf der Zeit noch ein Wochenendausflug nach Montreal, so dass ich am 16.10. erst am Nachmittag wieder in New Yorker landete, um am nächsten frühen Morgen gleich wieder loszumachen. Aber das im Nachhinein zu verquicken, brachte nun auch nicht mehr viel. Wenigstens zum Wäschewaschen zwischen den beiden Trips hat es gereicht.
Mit der Rückkehr aus Montreal kam der Tag der Abreise – Abflug um 6.59 ab LaGuardia heißt, früh aufzustehen.
Vollmond über dem nächtlichen 'Empire State Building':
Da im New Yorker U-Bahn Netz fleißig renoviert wird (man soll es nicht glauben, aber da tut sich tatsächlich was), fuhr der blaue E Train Richtung Roosevelt Avenue in der Nacht/ am frühen Morgen nicht wie üblich entlang der 8th Avenue, sondern auf der orangenen Linie unter der 6th Avenue in Manhattan. Das war mir bekannt – also zwei Blocks weiter zur 6th Avenue getrottet und dort in die Haltestelle. Im morgendlichen Tran allerdings erst auf den falschen Bahnsteig – an der Haltestelle fahren auch die gelben Züge der BMT Broadway Linie unter dem Broadway:
Nach 15 Minuten Warten und keinem Erscheinen eines F oder E train hat der verschlafene Hirnkasten es dann auch gemerkt… also zum anderen Bahnsteig. In Roosevelt Avenue dann aus der U-Bahn und in den Bus zum LaGuardia Airport. Bei der frühen Abflugzeit ist man noch vor der Rushhour unterwegs, welche zusammen mit den Bauarbeiten in LGA den Flughafen zur Zeit sehr anstrengend macht, da die Zufahrt dann komplett im Stau versinkt (egal ob Bus, Taxi oder sonst wie – auf den letzten Metern stehen alle in der gleichen Suppe).
Kurz vor halbsechs war ich am Check-In und hatte meine Bordkarten. Security war zu dieser Uhrzeit auch noch kein Thema und es reichte noch für ein Plastikfrühstück im Admirals Club. Mein Flug war Teil des ehemaligen US Airways Betriebs in LGA, welchen AA übernommen hatte und so war ich im Terminal C, in welchem AA ein paar Gates belegt – den Rest hat der Platzhirsch Delta unter Kontrolle. Zur allgemeinen Effizienzsteigerung ist AA auch noch im Terminal B zu Hause – wieder mit Lounge und Check-In. Doppelt hält besser. Das früh morgendliche Vorfeld mit den Delta Maschinen:
Auf zum ersten Abschnitt der Reise.
AA2152 New York City LaGuardia (LGA) – Boston Logan International (BOS)
17.10.2016, 06:59 - 08:04
American Airlines Embraer E190 N944UW
Tatsächlich von Main Line und nicht von American Eagle durchgeführt. Pünktliches Einsteigen und ebenso pünktlich ging es los. Allgemein verschlafene Stimmung an Bord und jeder döste ganz schnell. Start in die Morgendämmerung mit Blick auf die Skyline von Manhattan:
Und egal wie oft ich fliege – der Blick aus dem Fenster ist immer noch schön – das endlose Wolkenmeer unter den ersten Sonnenstrahlen des Tages:
Bei 65 Minuten Blockzeit ist der Service überschaubar – wobei sowieso die meisten Reisenden diesen ignorierten. Ein Orangensaft und ein Riegel mit getrockneten Feigen:
Bald ging es in den Sinkflug zur pünktlichen Landung in Boston – der Flughafen mit der Skyline der Innenstadt im Hintergrund:
Der American Airlines Embraer E190 N944UW nach der Ankunft als Flug AA2152 aus New York City LaGuardia am Gate des Terminal B – im Hintergrund Fedex Frachtmaschinen:
Umsteigen war stressfrei – einmal im Halbrund auf die andere Seite des Terminal B. Hatte ja nur eine gute Stunde. Netterweise war das Gate des nächsten Fluges direkt neben der Lounge. Blick entlang des südlichen Flugsteiges im Terminal B in Boston:
Der zweite Abschnitt der Reise begann:
AA166 Boston Logan International (BOS) – Los Angeles International (LAX)
17.10.2016, 09:15 - 12:44
American Airlines Boeing B737-800 N947AN
6 ½ Stunden Blockzeit und mit 2611 Meilen wohl einer der weitesten Flüge innerhalb der USA. Bevor es los ging natürlich wieder schöne Schlangen am Gate und die obligatorischen Durchsagen, dass die Kiste voll sei, weshalb man darum bittet, großes Handgepäck aufzugeben, das sei jetzt kostenfrei möglich. So ganz verstehe ich es nicht – durch den Wegfall des kostenfreien Gepäcks erzieht man ja die Leute, möglichst alles in die Kabine zu schleifen – was dort aber wegen des begrenzten Stauraums nicht reinpasst, weshalb es dann doch aufgegeben wird. Klar, es gibt für die Airline ein paar Extra Dollar im Vorfeld und man triezt die Passagiere, um sie zu animieren, doch ein Extra –Services zu buchen, aber das Boarding wird deutlich zeitaufwendiger. Naja – das ist die Zukunft.
Da ist sie – die American Airlines Boeing B737-800 N947AN wird für den Flug AA166 nach Los Angeles am Gate vorbereitet:
Irgendwann waren dann alle an Bord und los ging es. Einbiegen auf die Startbahn 33L mit kreuzenden United und JetBlue Maschinen:
Start von Logan mit Blick auf die Innenstadt von Boston:
Links der Boston Harbor, dem 'Charles River' auf der rechten Seite und unten der 'Chelsea River':
Die 'Maurice J. Tobin Memorial Bridge' über den 'Mystic River':
Blauer Himmel und Wolkenmeer:
Dann kam das Frühstück – Rührei auf einem English Muffin mit Käsesauce, dazu ein Vanillejoghurt und Croissant und Butter:
Als IFE wurde ein Pad gereicht, auf dem man Zugriff auf Filme und Musik hatte – nur wohin damit? Festverbaut ist irgendwie professioneller… irgendwie in den Sitztaschen des Vordersitzes verstaut
Neben diversen Sitcom Folgen und einem endlosen Strom an Bloody Marys – kaum war das Glas leer, wurde einem ein refill förmlich aufgedrängt - gab es schöne Ausblicke aus dem Fenster – einmal im Zeitraffer quer über die USA. Wenn man bedenkt, dass das im 18ten und 19ten Jahrhundert Wochen und Monate dauerte und selbst heute mit einem Auto mehrere Tage.
Die Flyover States – Überflug des Mississippi zwischen Illinois und Missouri bei Quincy, IL
Annäherung an die Rocky Mountains in Colorado bei Walsenburg, CO mit dem Tal des 'Cucharas River':
Die U.S. Route 160 über den 'La Veta Pass' durch den 'Sangre de Cristo Mountains' Gebirgszug in den Rocky Mountains:
Bewässerte Felder im San Luis Valley im Alamosa County in Colorado:
Das Tal des 'Conejos River' im 'San Juan Mountains' Gebirgszug in den Rocky Mountains:
Der Navajo Damm und das Navajo Reservoir im San Juan County in New Mexico:
Überflug des 'Canyon de Chelly National Monument' mit den Canyons 'de Chelly', 'del Muerto' und 'Monument' in Arizona:
Der Parker Damm und der Lake Havasu im San Bernardino County zwischen Arizona und Kalifornien:
Palm Springs, CA im Coachella Valley mit den 'San Jacinto Mountains' unter Wolken
In der Mitte der 'Palm Springs International Airport' und im Vordergrund der Interstate I-10:
Anflug auf den Flughafen Los Angeles International über Riverside, CA hinweg mit dem 'Lake Mathews' Reservoir:
Endanflug auf den Flughafen Los Angeles International über das Viertel Westchester - rechts die 'Crenshaw/LAX Linie' der Los Angeles Metro im Bau:
Die Zeit verging sprichwörtlich wie im Fluge – und das waren einmal im Schnelldurchlauf die USA… 'been there, seen that!'
Rollen zum Gate - mehrere American Airlines Maschinen parken an den Gates des Terminals 4 mit dem Tower des Flughafens:
Die American Airlines Boeing B737-800 N902AN in der selten werdenden alten Lackierung parkt am Nachbar-Gate:
Fortsetzung folgt
Ein weiteres Mal ging es von New York aus daran, die USA zu erkunden. Nachdem ich in ersten Monaten die nähere Umgebung (Pittsburgh, Washington, Upstate New York, Toronto und Montreal) abgeklappert hatte, sollte es diesmal an die Westküste gehen. Auch wenn ich nicht das erste Mal dort bin, hatte ich mich in der Vergangenheit eher auf die Städte (Los Angeles, San Francisco und Seattle) in diversen Anläufen konzentriert, und so sollten diesmal mehr die landschaftlichen Aspekte im Vordergrund stehen. Zumal es den Amtrak Zug 'Coast Starlight' gibt, der fast die gesamte Westküste der USA von Los Angeles nach Seattle abfährt. Und dabei auch in manchen Gegenden unterwegs ist, die eher unzugänglich sind und man gar nicht hinkommt. Beispielsweise Abschnitte direkt an der Pazifikküste in Kalifornien gleich oberhalb der Felskante und Abschnitte im Kaskadengebirge in Oregon und im rauen Washington. Daneben gab es so die Gelegenheit, Freunde in Nevada zu besuchen.
Um diese Fixpunkte wurde die Reise nun gebastelt. Anreise erfolgte von New York mit dem Flugzeug. Die Fahrt mit Zug dauert gute 34 Stunden und in Nevada wollte ich über ein Wochenende sein. Also ein wenig mit den Bahnpreisen gepuzzelt (den Tag mit dem günstigsten verfügbaren Preis gesucht), dazu eine preislich akzeptable Anreise an die Westküste und es ergab sich folgender Plan:
17.10.2016
AA2152 LGA-BOS
AA166 BOS-LAX
18.10.2016
Amtrak #14 'Coast Starlight' Los Angeles, CA – Seattle, WA
21.10.2016
AA6037 SEA-LAX
AA6030 LAX-RNO
24.10.2016
AA412 RNO-PHX
AA1467 PHX-EWR
Da ich kein Freund von Los Angeles bin, blieb es dort bei einer Nacht als Puffer zur Abfahrt des Zuges. Für die Reise von Seattle nach Reno hatte ich lange gezögert: anfangs gab es einen preisgünstigen Air Alaska Direktflug, aber bis alles eingetütet und koordiniert war, war AA dann doch günstiger. Hotels brauchte es nur in Los Angeles und Seattle.
Boston und Reno waren neue Flughäfen – Boston war ich nur mal 2007 als außerplanmäßige Zwischenlandung eines MUC-JFK Fluges, wegen Wetterunbill, am Ende aber ohne dort auszusteigen.
Festgemacht wurde das ca. 1 ½ Monate vor Reise, was für meine Verhältnisse schon langfristige Planung ist. Lustigerweise ergab sich im Verlauf der Zeit noch ein Wochenendausflug nach Montreal, so dass ich am 16.10. erst am Nachmittag wieder in New Yorker landete, um am nächsten frühen Morgen gleich wieder loszumachen. Aber das im Nachhinein zu verquicken, brachte nun auch nicht mehr viel. Wenigstens zum Wäschewaschen zwischen den beiden Trips hat es gereicht.
Mit der Rückkehr aus Montreal kam der Tag der Abreise – Abflug um 6.59 ab LaGuardia heißt, früh aufzustehen.
Vollmond über dem nächtlichen 'Empire State Building':

Da im New Yorker U-Bahn Netz fleißig renoviert wird (man soll es nicht glauben, aber da tut sich tatsächlich was), fuhr der blaue E Train Richtung Roosevelt Avenue in der Nacht/ am frühen Morgen nicht wie üblich entlang der 8th Avenue, sondern auf der orangenen Linie unter der 6th Avenue in Manhattan. Das war mir bekannt – also zwei Blocks weiter zur 6th Avenue getrottet und dort in die Haltestelle. Im morgendlichen Tran allerdings erst auf den falschen Bahnsteig – an der Haltestelle fahren auch die gelben Züge der BMT Broadway Linie unter dem Broadway:

Nach 15 Minuten Warten und keinem Erscheinen eines F oder E train hat der verschlafene Hirnkasten es dann auch gemerkt… also zum anderen Bahnsteig. In Roosevelt Avenue dann aus der U-Bahn und in den Bus zum LaGuardia Airport. Bei der frühen Abflugzeit ist man noch vor der Rushhour unterwegs, welche zusammen mit den Bauarbeiten in LGA den Flughafen zur Zeit sehr anstrengend macht, da die Zufahrt dann komplett im Stau versinkt (egal ob Bus, Taxi oder sonst wie – auf den letzten Metern stehen alle in der gleichen Suppe).
Kurz vor halbsechs war ich am Check-In und hatte meine Bordkarten. Security war zu dieser Uhrzeit auch noch kein Thema und es reichte noch für ein Plastikfrühstück im Admirals Club. Mein Flug war Teil des ehemaligen US Airways Betriebs in LGA, welchen AA übernommen hatte und so war ich im Terminal C, in welchem AA ein paar Gates belegt – den Rest hat der Platzhirsch Delta unter Kontrolle. Zur allgemeinen Effizienzsteigerung ist AA auch noch im Terminal B zu Hause – wieder mit Lounge und Check-In. Doppelt hält besser. Das früh morgendliche Vorfeld mit den Delta Maschinen:

Auf zum ersten Abschnitt der Reise.
AA2152 New York City LaGuardia (LGA) – Boston Logan International (BOS)
17.10.2016, 06:59 - 08:04
American Airlines Embraer E190 N944UW
Tatsächlich von Main Line und nicht von American Eagle durchgeführt. Pünktliches Einsteigen und ebenso pünktlich ging es los. Allgemein verschlafene Stimmung an Bord und jeder döste ganz schnell. Start in die Morgendämmerung mit Blick auf die Skyline von Manhattan:

Und egal wie oft ich fliege – der Blick aus dem Fenster ist immer noch schön – das endlose Wolkenmeer unter den ersten Sonnenstrahlen des Tages:

Bei 65 Minuten Blockzeit ist der Service überschaubar – wobei sowieso die meisten Reisenden diesen ignorierten. Ein Orangensaft und ein Riegel mit getrockneten Feigen:

Bald ging es in den Sinkflug zur pünktlichen Landung in Boston – der Flughafen mit der Skyline der Innenstadt im Hintergrund:

Der American Airlines Embraer E190 N944UW nach der Ankunft als Flug AA2152 aus New York City LaGuardia am Gate des Terminal B – im Hintergrund Fedex Frachtmaschinen:

Umsteigen war stressfrei – einmal im Halbrund auf die andere Seite des Terminal B. Hatte ja nur eine gute Stunde. Netterweise war das Gate des nächsten Fluges direkt neben der Lounge. Blick entlang des südlichen Flugsteiges im Terminal B in Boston:

Der zweite Abschnitt der Reise begann:
AA166 Boston Logan International (BOS) – Los Angeles International (LAX)
17.10.2016, 09:15 - 12:44
American Airlines Boeing B737-800 N947AN
6 ½ Stunden Blockzeit und mit 2611 Meilen wohl einer der weitesten Flüge innerhalb der USA. Bevor es los ging natürlich wieder schöne Schlangen am Gate und die obligatorischen Durchsagen, dass die Kiste voll sei, weshalb man darum bittet, großes Handgepäck aufzugeben, das sei jetzt kostenfrei möglich. So ganz verstehe ich es nicht – durch den Wegfall des kostenfreien Gepäcks erzieht man ja die Leute, möglichst alles in die Kabine zu schleifen – was dort aber wegen des begrenzten Stauraums nicht reinpasst, weshalb es dann doch aufgegeben wird. Klar, es gibt für die Airline ein paar Extra Dollar im Vorfeld und man triezt die Passagiere, um sie zu animieren, doch ein Extra –Services zu buchen, aber das Boarding wird deutlich zeitaufwendiger. Naja – das ist die Zukunft.
Da ist sie – die American Airlines Boeing B737-800 N947AN wird für den Flug AA166 nach Los Angeles am Gate vorbereitet:

Irgendwann waren dann alle an Bord und los ging es. Einbiegen auf die Startbahn 33L mit kreuzenden United und JetBlue Maschinen:

Start von Logan mit Blick auf die Innenstadt von Boston:

Links der Boston Harbor, dem 'Charles River' auf der rechten Seite und unten der 'Chelsea River':

Die 'Maurice J. Tobin Memorial Bridge' über den 'Mystic River':

Blauer Himmel und Wolkenmeer:

Dann kam das Frühstück – Rührei auf einem English Muffin mit Käsesauce, dazu ein Vanillejoghurt und Croissant und Butter:

Als IFE wurde ein Pad gereicht, auf dem man Zugriff auf Filme und Musik hatte – nur wohin damit? Festverbaut ist irgendwie professioneller… irgendwie in den Sitztaschen des Vordersitzes verstaut
Neben diversen Sitcom Folgen und einem endlosen Strom an Bloody Marys – kaum war das Glas leer, wurde einem ein refill förmlich aufgedrängt - gab es schöne Ausblicke aus dem Fenster – einmal im Zeitraffer quer über die USA. Wenn man bedenkt, dass das im 18ten und 19ten Jahrhundert Wochen und Monate dauerte und selbst heute mit einem Auto mehrere Tage.
Die Flyover States – Überflug des Mississippi zwischen Illinois und Missouri bei Quincy, IL

Annäherung an die Rocky Mountains in Colorado bei Walsenburg, CO mit dem Tal des 'Cucharas River':

Die U.S. Route 160 über den 'La Veta Pass' durch den 'Sangre de Cristo Mountains' Gebirgszug in den Rocky Mountains:

Bewässerte Felder im San Luis Valley im Alamosa County in Colorado:

Das Tal des 'Conejos River' im 'San Juan Mountains' Gebirgszug in den Rocky Mountains:

Der Navajo Damm und das Navajo Reservoir im San Juan County in New Mexico:

Überflug des 'Canyon de Chelly National Monument' mit den Canyons 'de Chelly', 'del Muerto' und 'Monument' in Arizona:

Der Parker Damm und der Lake Havasu im San Bernardino County zwischen Arizona und Kalifornien:

Palm Springs, CA im Coachella Valley mit den 'San Jacinto Mountains' unter Wolken
In der Mitte der 'Palm Springs International Airport' und im Vordergrund der Interstate I-10:

Anflug auf den Flughafen Los Angeles International über Riverside, CA hinweg mit dem 'Lake Mathews' Reservoir:

Endanflug auf den Flughafen Los Angeles International über das Viertel Westchester - rechts die 'Crenshaw/LAX Linie' der Los Angeles Metro im Bau:

Die Zeit verging sprichwörtlich wie im Fluge – und das waren einmal im Schnelldurchlauf die USA… 'been there, seen that!'
Rollen zum Gate - mehrere American Airlines Maschinen parken an den Gates des Terminals 4 mit dem Tower des Flughafens:

Die American Airlines Boeing B737-800 N902AN in der selten werdenden alten Lackierung parkt am Nachbar-Gate:

Fortsetzung folgt