[TR] – Kreuz und quer durch das farbenfrohe Marokko – 200 Bilder

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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
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Ein herzliches Willkommen zu meinem Reisebericht – ist ein kleiner Rückblick ins Jahr 2022, da ich furchtbar langsam mit dem Erstellen bin.
Anfang 2022 wurden die Einreiserestriktionen im Zusammenhang mit der Pandemie deutlich zurück gefahren, somit ergab sich endlich wieder die Gelegenheit eine Reise im eigentlichen Sinne anzutreten – das Erkunden und Entdecken mir bisher unbekannter Länder und Regionen und des dortigen Lebens.
Auch wenn ich das Glück hatte während der Pandemie durchaus unterwegs sein zu können, so war dies doch eher Fortbewegen zwischen mir vertrauten Orten und weniger im Sinne von Kennenlernen mir bis dato unbekannten Ecken der Welt .

Nach Marokko wollte ich schon lange einmal – nun denn – die Pandemie kam dazwischen und bis Februar 2022 hatte sich das Land auch isoliert und die Verbindungen zu anderen Ländern praktisch ausgesetzt.

Mit Ende Februar 2022 wurde es dann ermöglicht, mit negativen PCR Test nach Marokko zu reisen (auch das das ist mittlerweile nicht mehr nötig).
Ich machte mich also an die Reiseplanung. Es gibt Direktflüge zwischen New York und Casablanca mit Royal Air Maroc, die gerne einmal kennenlernen würde. Aber mit Wohnort USA und deren damaligen Anforderung eines negativen Corona Tests vor der US-Einreise puzzelte ich ein wenig, wie die Route zu gestalten ist, um das Szenario eines potentiellen positiven Tests vor der Rückreise in die USA und des damit verbundenen vorübergehenden Strandens (Quarantäne) zu berücksichtigen. Tests vor Reisebeginn sind und waren dahingehend für mich unkritisch – dann wird die ganze Reise nicht angetreten. Aber positiv (selbst ohne schwere Symptome) in Marokko? Nein Danke, da war ich nicht wirklich scharf drauf.
Also via Deutschland. Man konnte im Frühjahr 2022 ohne Test nach Deutschland. Da ich mir auch eine Unterkunft in Deutschland zugänglich ist, bot es sich an, von hier nach kurzem Aufenthalt weiter in die USA reisen. Falls der Test vor der USA Reise positiv sein sollte, könnte ich mich in Deutschland zurückziehen. Und es gab Gelegenheit, Freunde und Familie in Deutschland zu sehen.

Somit entstand folgender Plan

11.05.2022
LH401 JFK-FRA
12.05.2022
LH1330 FRA-CMN
17.05.2022
LH1331 CMN-FRA
22.05.2022
LH400 FRA-JFK

Die Lufthansa flog im Mai 2022 nur dreimal die Woche zwischen Frankfurt und Casablanca. Somit wurde es der Dienstag zur Rückreise.

Ich hatte noch Bekannte vor Ort, so dass es sich anbot, ein gemeinsames verlängertes Wochenende zu verbringen und Marokko gemeinsam zu erkunden.

Den Flug ca. 5 Wochen vor Abreise gebucht und bis ich mich ausgekaspert hatte, war der späte LH405 ex JFK deutlich teurer, so dass es die LH401 wurde – LH404/ LH4045 wurde mit A340 ohne First geflogen, somit bot der frühere Flug als Zuckerchen ein potentielles Upgrades für die Langstrecke – welches dann auch durchging.

Marokko bietet für Europäer visafreie Einreisen, sodass außer des PCR Test vor Abflug keine weiteren Vorbereitungen notwendig waren.

Fortsetzung folgt
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
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Fortsetzung

Es kam der Tag der Abreise. Am Vortag noch den PCR Test gemacht, dass Resultat trudelte auch pünktlich vor Abflug in New York ein. Mit der Subway ging es zur Station 'Sutphin Boulevard–Archer Avenue–JFK' – von meiner Wohnung die stressfreieste Anreise aus Manhattan:
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Check-In war schnell und Security ebenso. Dank First Ticket gibt es in JFK ja die Abkürzung der Schlange. All das funktionierte im Frühjahr 2022 wieder.

Blick auf das Vorfeld des Terminal 1 in JFK:
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LH401 New York City John F Kennedy (JFK) – Frankfurt/ Main (FRA)
11.05.2022, 16:00 – 05:45 am Folgetag
Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYJ 'Hannover'

Die Lufthansa Boeing B747-800 wird für den Flug LH401 nach Frankfurt/ Main vorbereitet – der Jumbo ist jedes Mal ein schöner Anblick:
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An Bord wartete ein Glas Champagner und ein Rimowa Köfferchen. Und am Nachbar-Gate in der Sonne die Air France Boeing B777-300ER F-GSQF als Flug AF23 nach Paris Charles-de-Gaulle:
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Pünktlich ging es los und auf zur Startbahn 13R am Flughafen New York John F. Kennedy (JFK) vor dem Start nach Frankfurt/ Main:
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Die Insel 'Long Beach Barrier Island' und der Atlantische Ozean nach dem Start:
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Schatten des eigenen Flugzeuges auf dem Atlantik:
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Auch wenn Flüge nach Europa, die am frühen Nachmittag starten, mir eigentlich zu früh sind – das Tageslicht hat dann doch was – es gibt jedes Mal was zu sehen und nicht nur Dunkelheit…

Über die Insel 'Long Beach' mit dem LIRR Bahnhof 'Long Beach' und der Stadt:
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Durch die Wolken und der blaue Himmel wartete:
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Amuse-Bouche (Lachs) und als Welcome Drink ein Glas Champagner:
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Vorspeisenauswahl:
Perlgraupensalat mit Rotwein-Vinaigrette und Rinderfilet Scheiben auf kleinen Beten mit Sauce Tartare
Gegrillte Artischocke und Burrata auf Kirschtomaten, dazu geröstete Maitake
Pochierter Heilbutt mit Gemüse-Ceviche:
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Als Hauptgang gebratener Felsenbarsch mit Pesto-Sauce und Basilikum, gebratene Austernpilze, Fava-Bohnen, Fenchel, grüner Spargel und lila Kartoffeln:
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Käseauswahl (Cambozola, Cheddar, Brie Alouette und Amablu Käse) mit Weintrauben und Crackern:
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Und später Panna Cotta mit Maracuja und Butterstreusel und ein Espresso:
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Nach gut 2 Stunden Flugzeit was es draußen immer noch hell – weshalb ich die Flugzeiten des LH401 eigentlich ja nicht so wirklich mag – denn müde werde ich nicht:
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Ich verbrachte den Flug mit Lesen und einem Film. Als ich dann gegen 23 Uhr New Yorker Ortszeit nach meiner inneren Uhr müde wurde, stand die Landung in Frankfurt an…

Die erfolgte überpünktlich und am Ende war der Flug 15 Minuten vor Flugplan am Gate.

In der Morgendämmerung ging der Sinkflug durch die Wolken
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Lufthansa 'Wartungshalle V' und der Tower in Frankfurt/ Main:
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Die Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYJ 'Hannover' nach der Ankunft als Flug LH401 aus New York John F. Kennedy (JFK) am Flugsteig A-Plus:
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Der Flug nach Casablanca ging um 22 Uhr – dank der LH401 hatte ich jetzt den ganzen Tag in Frankfurt. Frankfurt selbst ist ohne Frage kurzweilig genug für einen Tagesflug, aber ich war erst mal müde. Also zu Lounge bei A und den Schlafraum aufgesucht. Der Empfang wollte mir sogleich das FCT schmackhaft machen („da will jeder hin!“) – aber warum all der Heckmeck einer zusätzlichen Siko und Lauferei? Letztlich macht bietet die Lounge ja auch alles.
Und von der Lounge kann man das Vorfeld betrachten und Flughafenatmosphäre genießen – im FCT nicht…

Also einen Tag am Flughafen – schlafen, duschen und dann durch Zufall festgestellt, dass ein Freund auch über Frankfurt reist, also raus und in der SEN Lounge getroffen. Und anschließend etwas den Flughafen abgewandert.

Der Lufthansa Airbus A340-300 D-AIGY 'Dorsten' wird für den Flug LH426 nach Philadelphia vorbereitet
Im Hintergrund der Flugsteig A mit dem Tower der Vorfeldkontrolle:
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Wieder zurück nach New York? Nein – ist ja nur Newark… Die Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYG 'Baden-Württemberg' als Flug LH402:
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Die Lufthansa Boeing B747-400 D-ABTH 'Thüringen' wird für den Flug LH418 nach Washington Dulles International Airport vorbereitet:
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Lufthansa und United Airlines Maschinen an den Gates des Flugsteig A:
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Als Nordamerika dann langsam wach wurde, habe ich zurückgezogen und etwas gearbeitet.

Und die Abflugtafel in der Lounge war auch nett anzuschauen – denn ganzen Tag innerdeutsche oder Schengen-Ziele und wacker LH1330 nach Casablanca um 22 Uhr am Ende der Liste.

Nun ja, gegen Abend war es dann auch genug mit Arbeiten und ich wechselte zu etwas Wein und lesen.
Das Abflug-Gate wechselte irgendwann dann von Z nach B – kurz vor halb zehn dann auf den Weg gemacht.

Durch den Tunnel des Grauens rüber nach B und die Passkontrolle war schnell passiert:
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An einem der Nachbar Gates wurde die Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYU 'Köln' für den Flug LH510 nach Buenos Aires-Ezeiza vorbereitet:
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Nun aber auf zum eigentlichen Ziel – Casablanca.

LH1330 Frankfurt/ Main (FRA) – Casablanca Mohamed V International Airport
12.05.2022, 22:05 – 00:35 am Folgetag
Lufthansa Airbus A320-200N D-AINI

Der Lufthansa Airbus A320-200N D-AINI als Flug LH1330 nach Casablanca Mohamed V International Airport:
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Boarding verzögerte sich etwas – es wurden noch mal Pässe und Test/ Impfdokumente geprüft, aber von mir wollte keiner was. Ich wurde durch gewunken. Letztlich war dann das Boarding auch komplett und es ging mit wenigen Minuten Verspätung zur Startbahn und der Start erfolgte in die Dunkelheit.

Es war Spargelsaison – hatte ich auf der Mittelstrecke noch nicht

Vorspeise - Wrap mit geräucherter Forelle, Meerrettich und Kresse
Hauptgang - Stangenspargel mit Sauce Hollandaise, Kartoffeln und Rindersteak
Dessert - Schokoladen Mousse:
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Noch ein Schlummertrunk – die Chips sind aus dem Bordverkauf für 3 EUR, bin kein großer Fan der Nüsschen, die LH vorne anbietet:
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Und nach gut 3 Stunden Flugzeit – wieder eine Stunde der Zeitverschiebung gut gemacht – kam Casablanca in Sicht:
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Mit knapp 20 Minuten Verspätung war die Maschine am Gate des Casablanca Mohamed V International Airport:
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Der Flughafen war zur nächtlichen Stunde leer und Einreise war fix (von den im Jahr 2022 existierenden Spannungen auf politischer Ebene zwischen Marokko und Deutschland habe ich da nix gespürt). Der Flughafen wurde 2003 ausgebaut und verfügt über ein modernes Terminal

Damit war ich in Afrika – für mich das erste Mal (mit Ausnahme eines Transits in Kairo vor Jahren). Nordafrika ist noch einmal eine eigene Welt – es kamen auch gleich gewisse Erinnerungen an Riyadh hoch… Auch wenn der Maghreb und die Golfstaaten nicht wirklich vergleichbar sind – aber Air Arabia Schalter und die nächtliche Ankunft weckten dann doch ein paar kleine Assoziationen:
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Plan war es, bei meinen Bekannten unter zukommen. Schönheitsfehler war, deren Compound war neu, und kein Taxi Fahrer kannte ihn. Mein Arabisch ist nicht existent und mein Französisch seeeeeeeeeehr rostig. Nun ja, in der Nähe des neuen Compounds war eine Mall als Orientierungspunkt, die kannten die Fahrer. Also dort hin.
Dort wollte mich der Fahrer nach der längeren Tour (der Flughafen liegt weit draußen vor der Stadt) auch absetzen, aber nach einer kleinen Diskussion mit ein paar zufällig anwesenden Wachleuten zwecks Wegbeschreibung und Google Maps war ich um 2 Uhr Nachts am eigentlichen Ziel im Compound. Löst sich alles am Ende immer in Wohlgefallen auf.

Nach einem Willkommen ab ins Bett. War jetzt dann doch knapp 30 Stunden unterwegs (wenn auch durchaus sehr bequem).

Fortsetzung folgt
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
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Fortsetzung

Für die nächsten Tage war nun eine kleine Rundreise durch Marokko angedacht – als erstes Ziel Chefchaouen im nordwestlichen Marokko. Dazu begaben wir uns nach Tanger als Unterkunft und von dort einen Tagesausflug nach Chefchaouen.
Und nach Tanger mit einem Zug 15 Uhr ab Casablanca gute 12 Stunden nach meiner Ankunft. Es war Freitag und damit ein Werktag für die Gastgeber…
Treffpunkt um 14 Uhr in einem Café unweit der Arbeitsstelle. Mir wurde ein Fahrer arrangiert, der mich um etwas vor 13 Uhr im Compound abholte. Ich machte mir einen gemütlichen Morgen (arg früh kam ich nicht in die Puschen, kam ja spät in der Nacht an) – das Haus war nett und man kann es da aushalten, wenn auch etwas ab vom Schuss. Sprich, Erkundigungen ohne Auto etwas schwierig – aber für die paar Stunden war das auch egal.

Der Fahrer kam und brachte mich zum Treffpunkt. Bevor ich mich im Café niederließ, ein klein wenig die Stadt erkunden. Der Boulevard Moulay Youssef in der Innenstadt von Casablanca:
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Kleines und altes Gebäude an der Ecke des Boulevard Moulay Youssef/ Boulevard Hassan I:
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Dann in besagtes Café und es fühlte sich gut an – irgendwo anders zu sein und mit rostigen Französisch ein kleines arabisches Frühstück bestellt. Und das Treiben im Café und auf den Straßen beobachtet.

Der Arbeitstag endete für meine Gastgeber und wir trafen uns im Café. Der Fahrer kam wieder und es ging zum Bahnhof zur Reise nach Tanger – Gare de Casa Voyageurs.
Marokko hat 2018 eine Neubaustrecke zwischen Casablanca und Tanger in Betrieb genommen (eine kombinierte Ausbaustrecke von Casablanca bis Kenitra nördlich der Hauptstadt Rabat (137 km) und dann 186 km Neubaustrecke bis Tanger) – insgesamt gut 320 Kilometer und der Zug (basierend auf den französischen TGV) – unter dem Namen 'Al-Boraq' –benötigt dafür 2:10 Stunden mit einer Spitzengeschwindigkeit von 320 km/h.
Wo ich doch gleich meine amerikanischen Freunde piesacken musste – ‚This is Africa!‘ – denn in den USA gibt es solchen Hochgeschwindigkeitsverkehr nicht mal ansatzweise…
Und der Zug funktioniert wie ein Uhrwerk!
Mit den engen Beziehungen zwischen Frankreich und Marokko wurde natürlich das TGV System erworben (Euroduplex – fast baugleiche Züge der Reihe 2N2 verkehren auch zwischen Paris und Frankfurt/ Stuttgart/ Zürich) – der Zug kam mir im Innern sehr vertraut vor.

Im Zuge des TGV Neubaus wurden auch die Bahnhöfe der Strecke umgebaut und erneuert.
Das alte Empfangsgebäude des Gare de Casa Voyageurs:
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Und der Neubau mit dem modernen Empfangsgebäude quer über die Bahnsteiggleise
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Die Verteilerebene quer über die Bahnsteige ist geschäftig – neben dem Verkehr nach Tanger fahren hier auch alle anderen ONCF (Marokkanische Bahn) Fernzüge von Casablanca ab – Marokko hat ein verhältnismäßig gut ausgebautes Bahnnetz:
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Einsteigen in den Hochgeschwindigkeitszug 'Al-Boraq' #1037 bestehend aus einem TGV Duplex RGV2N2 der ONCF Baureihe 1200:
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Der Zug fuhr pünktlich ab. Überquerung des Flusses 'Bou-Regreg' mit der Baustelle des 250 Meter hohen Wolkenkratzers 'Tour Mohamed VI' – parallel wird auch die Bahnstrecke ausgebaut um die Reisezeit weiter zu verkürzen – bis dato ist dieser Abschnitt noch Teil der Ausbaustrecke:
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Ausflug in den Cafewagen (Oberdeck) – das Angebot war mäßig – kleine Sandwiches auf Plastiktellern:
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Landwirtschaft nördlich von Kénitra auf dem Weg nach Tanger:
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Pünktlich erreichte der Zug Tanger. Der Zug 'Al-Boraq' #1037 nach der Ankunft aus 'Gare de Casa Voyageurs' im Bahnhof 'Gare de Tanger-Ville':
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Im Empfangsgebäude mit dem Wartebereich:
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Wie auch in Casablanca wurde in Tanger im Zuge der neuen Bahnstrecke der Bahnhof grundlegend modernisiert – das neue Empfangsgebäude:
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Wir hatten eine Pension in einem Riad (traditionelles marokkanisches Haus) in der Kasbah (Festung im Stadtkern) von Tanger gebucht. Ein Taxi brachte uns an den Fuß des Festungsberges – innen gibt es nur enge und verwinkelte Gassen, in denen kein Auto fahren kann:
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Ging bisschen im Zickzack durch die Gassen der Kasbah, bis wir das Riad gefunden hatten:
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Weiß getüncht und Blüten:
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Blick vom Dach des Riad in der Kasbah von Tanger über die Stadt mit der Bucht den Hügeln östlich der Stadt
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Im Folgenden ein paar Eindrücke aus der Kasbah von Tanger und der Medina (Altstadt um die Kasbah).
Gassen in der Kasbah:
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Gebäudefassade in der Rue de la Kasbah:
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Der Place du Tabur:
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Kleine Moschee:
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Restaurant auf einem Dach:
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Blaue Treppenstufen:
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Stadthaus in der Rue d'Italie in der Medina:
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Le Jardin de la Mendoubia:
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Obsthändler in der Rue d'Italie:
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Blumengeschäft im Markt 'Mercado Central':
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Markt 'Mercado Central':
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Obststand im Markt 'Mercado Central':
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Weiter ging es zur Uferpromenade – Stadthäuser am Hafen entlang des Boulevard Mohamed VI:
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Gebäude mit der Medina oberhalb des Hafens:
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Das Kino 'Cinéma Rif' am Platz 'Grand Socco':
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Abendessen gestaltete sich etwas schwierig – die ersten Lokale hatten wohl keine Lust auf Kunden und rührten sich nicht/ waren tot, trotz dass sie vermeintlich offen waren. Bei einem nach 5 Minuten warten nach Klingeln den Rückzug angetreten, als uns plötzlich jemand hinterher lief. Aber da hatten wir keine Lust mehr. Am Ende ein kleines Lokal in der Altstadt gefunden.

Fortsetzung folgt
 

CarstenS

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Fortsetzung

Am nächsten Tag sollte es nach Chefchaouen gehen – einer schönen Stadt in den nordöstlichen Bergen Marokkos gelegen, die sich durch eine komplett in Blau gehaltene Altstadt auszeichnet. Da sollte es mit dem Bus hingehen – es sind nur etwas mehr als 100 Kilometer von Tanger – aber auf Grund der Straßenverhältnisse mehr als 2 Stunden Fahrzeit (und mit dem Bus fast 3).
Wir hatten ein Busticket für kurz vor 9. Allerdings gibt es in Tanger 2 Busbahnhöfe – den der CTM (Compagnie de Transports au Maroc) eher zentrumsnah und einen neuen Hauptbusbahnhof außerhalb im Südwesten der Stadt für die anderen Anbieter.
Wir hatten Tickets für einen CTM Bus, aber der Taxifahrer fuhr uns zum neuen Busbahnhof – uns war auch nicht klar, dass man 'CTM' betonen muss…
Nun denn – als wir den Fauxpas realisierten, war es zu spät. CTM rief sogar an, da wir gebucht waren und fragte, ob wir noch kommen… Nein… – das Geld war auch futsch… Nun denn, glücklicherweise fuhr auch ab dem neuen Busbahnhof ein Bus nach Chefchaouen – zwar mit einigen Unterwegshalten, aber egal – am Ende kamen wir ans Ziel!

Der neue Busbahnhof in der Pampa südlich von Tanger:
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Der Bus war etwas rustikaler und bei einigen Unterwegshalten hielt der Bus auch nur kurz an – Passagiere stiegen ein und aus – und dann fuhr der Bus auch schon wieder an und er Begleiter verlud während des langsamen Rollen das Gepäck der Passagiere…

Einen Polizei Check-Point gab es unterwegs – der Bus hielt, die Polizei kam an Bord, wolle Pässe/ Ausweise sehen, sammelte einige ein, prüfte irgendeine Datenbank und gab sie wieder zurück. Unsere Pässe wollte keiner.

Weiter ging die Fahrt – das 'Rif' Gebirge zwischen Tétouan und Chefchaouen entlang der Straße N2
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Moschee mit Storchennest auf dem Minarett in Dorf Larbaa Beni Hassen:
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Die N2 führte nun in die Berge. Der Stausee 'Moulay Bouchta' im 'Rif' Gebirge zwischen Tétouan und Chefchaouen:
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Noch einmal Blick auf den Stausee:
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Chefchaouen war jetzt noch eine gute halbe Stunde weg. Der Bus hielt in einem Dorf und der lautes arabisches Stimmengewirr erfüllte den Bus. Einige Fahrgäste erhoben sich und stiegen aus. Ein paar andere Bleichgesichter im Bus schauten so wie wir auch etwas verwirrt drein bis der Begleiter vor uns stand und wir 'Chefchaouen' verstanden – Ende der Geschichte: der Bus selbst fuhr nicht nach Chefchaouen, sondern auf den letzten Kilometern wurde alle mit diesem Ziel in Taxis gesteckt und rauf zur Stadt gefahren. Der Bus fuhr derwil zu dessen eigentlichem Ziel.

Blick auf die blaue Stadt am Berg – Chefchaouen:
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Wir kamen an. Das Taxi ließ uns irgendwo auf der Avenue Allal El fassi im modernen Stadtzentrum raus.

Wir machten uns zur Medina auf – die festungsartige an die Berge geschmiegte Altstadt. Chefchaouen ist berühmt für seine blauen Häuser in der Medina. Auch wenn es keine wirklich abschließende Erklärung gibt, warum alle Häuser dort blau getüncht sind.

Plaza Mohammed V – kleiner Park in der Innenstadt:
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Wir erkundeten die Medina, in dem wir durch die verwinkelten Gassen spazierten – blau dominiert ohne Frage. Im folgenden einfach die gesammelten Eindrücke.

Treppengasse in der Kasbah in Chefchaouen:
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Gebäudefassade:
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Gasse durch die Kasbah:
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Und weiter:
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Gasse mit Geschäften und Besuchern:
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Treppengasse mit Blumentöpfen:
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Treppengasse:
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Treppengasse mit Postkartenständer:
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Grün in der Kasbah:
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Wandbogen mit Angeboten einer Kunstgallerie:
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Weitere Treppengasse:
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Treppengasse mit Auslage eines Kunsthandwerkes:
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Blüten und Grün an einer Hausfassade:
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Treppen mit bunten Blumentöpfen:
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Gasse ins Blaue:
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Treppe ins Blaue:
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Gibt auch intensiveres Blau:
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Blick über die in die Berge eingebettete Medina:
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Der zentrale Platz 'Place El Haouta' und umgebende Gebäude:
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Ein grüner Hinterhof:
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Festungsbauten um den Platz 'Place Uta el Hamman':
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Schöner Hinterhof in der Kasbah:
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Nach all der Lauferei durch die Altstadt (und es war warm!) war es an der Zeit für ein Mittagessen. Wir suchten uns ein Lokal und fanden das 'Bab Ssour' (gibt es auch noch dieser Tage) – welches Sitzgelegenheiten auf der Dachterrasse bietet.

Blick auf die 'Spanische Moschee' östlich von Chefchaouen in den umgebenden Bergen:
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Blick über die östliche Stadt:
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Leckere Shrimp Tagine:
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Und als Nachtisch Moroccon Bastila (Hähnchenpastete) – innen pikant mit dem Hähnchen und umhüllt von süßem Teig und dem Puderzucker – lecker!
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Wir wanderten noch etwas durch die Stadt, aber die Hitze machte sich bemerkbar – so schlenderten wir zum Busbahnhof (diesmal dem richtigen!), überbrückten die Wartezeit mit einem Kaffee und dann ging es zurück.
Busbahnhof in Chefchaouen:
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Die Rückfahrt mit dem richtigen CTM Bus ging schneller – ohne Taxitransfer und ohne viele Zwischenhalte. Unterwegs war wieder ein Transfer angesagt (ich glaube, es war in Tétouan) – aber ohne große Warterei und von Bus zu Bus und gut organisiert.

In Tanger kamen wir am CTM Busbahnhof in den östlichen Vororten an. Ein bisschen gelaufen und ein Taxi geangelt und zurück zum Riad in der Kasbah von Tanger. Nach dem langen Tag den Abend ausklingen lassen.

Fortsetzung folgt
 

CarstenS

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Am nächsten Tag (Sonntag) sollte es von Tanger nach Marrakesch gehen. Mit der Bahn.

Aber erst einmal ein Frühstück auf der Dachterrasse des Riad in der Morgensonne mit Blick auf die Bucht von Tanger:
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Die Betreiber waren sehr bemüht, einem den Aufenthalt sehr angenehm zu machen. Das Wohnzimmer des Riad:
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So – der Zug fuhr um 10 und um 9 machten wir los. Nochmal die Abfahrt verpassen wollten wir nicht… Immerhin gibt es nur einen Bahnhof, so dass die Verwechslungsgefahr schon mal weg fällt…

Kleiner Café in der Rue de la Kasbah unweit unseres Riads:
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Im Empfangsgebäude mit dem Wartebereich des Bahnhof Gare de Tanger-Ville:
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Einsteigen in den Hochgeschwindigkeitszug 'Al-Boraq' #2017 bestehend aus einem TGV Duplex RGV2N2 der ONCF Baureihe 1200 Richtung Casablanca:
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Pünktlich setzte sich der Zug in Bewegung und der erste Teil war die Neubaustrecke durch das hüglige Land südlich Tanger:
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Und der Zug gleitet mit 320 km/h dahin:
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Zwischenhalt in Kénitra mit einem ONCF Vorortzug der ONCF Baureihe Z2M 100:
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Angler auf der alten Bahnbrücke über den Fluss 'Bou-Regreg':
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Der Cafe Wagen im Oberdeck des TGV Duplex RGV2N2:
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Croissant und Espresso als zweites Frühstück:
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Der Zug kam pünktlich in Casablanca an. Dort hieß es dann Umsteigen in einen Schnellzug nach Marrakesch. Die ONCF betreibt neben dem stündlichen TGV zwischen Casablanca und Tanger auch ein Intercity Zugnetz, die Grandes Lignes.
Den Kern bildet eine stündliche Linie Marrakesch – Casablanca – Rabat – Kénitra – Fès, diese Strecke ist auch elektrifiziert. Es gibt dann mehrere Verlängerungen über den Tag nach Oujda an der algerischen Grenze oder Nador am Mittelmeer. Auf den langen Hauptachsen fahren auch Nachtzüge.
Daneben gibt es noch weitere Verbindungen, die im Regionalverkehr bedient werden.

Blick über die Bahnsteige und Gleise des modernisierten Bahnhofs Gare de Casa Voyageurs in Casablanca:
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Ein Reisezugwagen eines 'Al-Atlas' Intercity:
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Ein Vorortzug der ONCF Baureihe ZMC Richtung 'Casa Port'
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Pünktlich kam der Zug – 'Al Atlas' Intercity #114 Richtung Gare de Marrakech mit einer ONCF Lokomotive der Baureihe 1400:
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Anfangs ging die Reise durch dicht bebaute Gebiete südlich Casablanca, bis es nach Benguérir dann hügelig wurde und die Bahnstrecke kurviger. Die Strecke wurde wohl auch in den vergangen Jahren modernisiert und die Trassenführung verbessert – die alte eingleisige und deutlich kurvigere Strecke ist teilweise noch zu erkennen.
Die Wüste entlang der Bahnlinie zwischen Benguérir und Marrakesch
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Die Fahrt dauerte knapp 2 ½ Stunden – Ankunft im Bahnhof Marrakesch:
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Auch in Marrakesch hatten wir ein Riad gebucht und begaben uns per Taxi erstmal dort hin. Es befand sich in Altstadt, aber etwas außerhalb der berühmten und denkmalgeschützten Medina.

Zusatzbemerkung – inwieweit die Altstadt von Marrakesch durch das Erdbeben am 9.9.2023 betroffen ist, ist mir persönlich nicht klar. Es soll Schäden in der Medina (insbesondere bei den Altbauten) geben, aber in welchem Umfang – dazu kann ich nichts sagen.
Wünsche Marokko alles Gute auf das sich das Land davon wieder erholt.

Nach der Ankunft im Riad begaben wir uns auf einen Spaziergang durch die Medina. Händler im Souk der Medina:
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Die gab es an jeder Ecke:
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Selbstverständlich auch Gemälde:
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Und anderes Kunsthandwerk:
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Platz am 'Souk Laksour':
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Und natürlich der geschäftige Platz 'Jamaa el Fna' – diesen empfand ich persönlich als etwas zu anstrengend, da man alle naslang von fliegenden Händlern angesprochen wird:
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Der Parc Lalla Hasna mit dem Minarett der 'Koutoubia' Moschee:
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Der Abend wunderbare Innenhofs des Riads – wirklich schön:
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Den Abend ließen wir auf dem Dach des Riad ausklingen lassen – gute Unterhaltung, gutes Essen und den weiten Himmel über Marrakesch.

Fortsetzung folgt
 

CarstenS

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Am nächsten Tag wollten wir ins 'Yves Saint Laurent Muesum' und den benachbarten Garten 'Jardin Majorelle'.
In der direkten Umgebung des Riads war Baustelle…:
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Laden in der Straße 'Rue Bad Doukkala' in der Medina:
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Fischhändler im Souk in der Straße 'Rue Bad Doukkala':
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Weitere Eindrücke aus dem Souk:
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Und moderne Gebäude und Grün an der 'Rue Yves Saint Laurent' in der Neustadt von Marrakesch:
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Yves Saint Laurent hat einen bedeutenden Teil seines Lebens in Marrakesch verbracht und ließ sich von der Stadt und ihrem Flair auch für seine Arbeit inspirieren. Mit seinem langjährigen Partner Pierre Bergé kauften sie 1980 den Garten 'Jardin Majorelle', der 1923 vom französische Maler Jacques Majorelle angelegt wurde. Es wurde eine Stifung gegründet, die seit 1997 den Garten wieder restauriert. Eine wirklich schöne Oase mit Pflanzen aus allen Kontinenten. Die Asche Yves Saint Laurents wurde nach seinem Tod 2008 im Rosengarten verstreut.
Zur Ehre Yves Saint Laurent und seiner engen Beziehung zu Marrakesch wurde 2017 ein Museum eröffnet. Auch der Garten ist der Öffentlichkeit (gegen einen kleinen Obolus) zugänglich.

Die 'Rue Yves Saint Laurent' vor dem Museum und dem 'Jardin Majorelle':
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Das vom 'Studio KO' aus Paris entworfene Museum – in braunen und roten Tönen zu Ehren der 'Roten Stadt' (Marrakesch) gehaltene Gebäude:
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Innenhof des Museums:
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Lichteffekte in den Fenstern zum Innenhof:
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In den Ausstellungsräumen waren keine Photos erlaubt.

Kakteenblüte im Garten des Museums:
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Und es ging hinüber zum Garten – trotz der reichlichen Besucher eine Oase der Stille.
Palmen im Garten:
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Wege zwischen den Palmen:
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Teich mit Seerosen:
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Mit den Häusern und Dächern im Garten:
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Ehemaliges Studio und umgehende Brunnen, Kakteen und Palmen:
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Kakteen:
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Blühtenpracht im Garten:
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Wieder ein Teich mit Seerosen im Garten:
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Brunnenanlage:
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Es ist wirklich schöner Garten und allemal den Besuch wert. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, aus einem solch wunderbaren Garten Inspiration zu ziehen.

Ich benötigte noch ein paar Briefmarken und machte mich zur nächstgelegenen Post auf – es war ja Montag. Das klappe auch und die Postkarten kamen sogar in aller Welt an.

Unweit gelegen gibt es eine öffentliche Grünanlage – 'Parc Allal Al Fassi' – kann nicht ganz mit dem 'Jardin Majorelle' mithalten.
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Es ging wieder zurück zum Riad. Belebte Kreuzung des 'Boulevard Allah Al Fassi' und der 'Rue el Gze' zwischen der Neustadt und der Medina von Marrakesch:
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Eselskarren in der Medina:
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Nudeln und Knoblauch im Souk:
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Wandmalerei über den Dächern der Medina:
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Farbenfrohes Obst und Gemüse im Souk:
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Moschee an einem der Plätze in der Medina:
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Den Nachmittag ließen wir noch auf der Dachterrasse ausklingen. Kleiner Pool und Sonne und ein gutes Buch:
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Gegen 3 am Nachmittag ging es zum Bahnhof – zurück nach Casablanca. Haupteingang:
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Glasfassade des Bahnhofs von Marrakeschs:
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Der 'Al Atlas' Intercity #622 Richtung Fès wartet auf die einsteigenden Fahrgäste:
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Der Bordverkauf ist eher dünn – am Bahnhof ein Sandwich erworben. Die amerikanischen Freunde gingen zum güldenen M…
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Der Zug windet sich entlang der kurvigen Strecke zwischen Marrakech und Benguérir:
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Das Empfangsgebäude des Gare de Benguérir während eines Zwischenhaltes:
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Olivenhaine entlang der Bahnlinie zwischen Benguérir und Settat:
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Nördlich Benguérir ist das Land wieder pott eben und es wird Landwirtschaft betrieben:
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Getreidesilos in Berrechid:
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Der haltende 'Al Atlas' Intercity #622 Richtung Fès mit aussteigenden Fahrgästen:
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Und nach knapp 4 Tagen Rundreise wieder zurück in Casablanca:
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Der Fahrer war jetzt auch schon da – es kurz vor halb sieben. Um 1 Uhr 30 in der Nacht ging die Maschine zurück nach Frankfurt.
Es ging zurück ins Compound – frisch gemacht und noch bisschen Zeit mit meinen Freunden verbracht. Das war auch eine interessante Zeit für die – Mitte 2020 in Marokko angekommen und bis Februar 2022 waren die Grenzen in Folge von Corona geschlossen. Als die Entscheidung getroffen wurde, für 2 Jahre nach Marokko zu gehen, hat man sich das auch anders vorgestellt.

Fortsetzung folgt
 
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Nun ja, gegen 23 Uhr ging es zum Flughafen – sind dann doch über eine halbe Stunde Fahrt.

Der Check-In in Terminal 2 war total verwaist – die nächtliche Lufthansa Rotation ist der einzige Abflug… somit waren die LH Schalter die einzigen geöffneten Schalter:
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Nur ein Lufthansa Abflug zwischen 23.45 und 6 Uhr – das weckte Erinnerungen an Riyadh und deren obskure Abflugzeiten (Umlaufoptimierung)
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An sich ging der Check-In schnell und ich war auch schnell am Gate. Doch da stellte ich mit Schrecken fest, dass mein Corona Impf-Kärtchen (die weiße Karte der CDC) weg war. Am Check-In hatte ich es und legte es auch in den Pass. Muss es also an der Security oder Passkontrolle verloren haben…
Also zurück zur Ausreise (war ja nicht los) und den Herrn gefragt – der hat mit Desinteresse seinen Schalter durchgegangen – nix. Zur Security – der hat mehr Interesse gezeigt – aber auch nix – er hat auch nochmal den Grenzpolizisten angehauen, sein Kabuff zu durchsuchen – leider nix.
Tja, bin zurück zum Gate und hatte die Karte abgeschrieben. Als ich da saß, stand der Security Mensch plötzlich vor mir und fragte mich nach meinem Namen – und gab mir die Impfkarte! Tausend Dank! Er hatte noch mal den Grenzschalter auf links gedreht…
Das fand ich sehr nett und sympathisch, dass die da nochmal an mich gedacht haben…

Blick entlang des Wartebereiches am Gate A10 – alle anderen Bereiche waren leer:
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Lounge gab es Mai 2022 für Business Class Gäste auch wieder (Pearl Lounge) – auch wenn man die in Casablanca getrost überspringen kann.

An A9 stand der Lufthansa Airbus A321-200 D-AIEN vom vorherigen Umlauf – der Flug wurde gestrichen aufgrund eines technischen Defekts (Beschädigung des Flugzeuges durch die Gangway):
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LH1331 Frankfurt/ Main (FRA) – Casablanca Mohamed V International Airport
17.05.2022, 01:30 – 05:55
Lufthansa Airbus A320-200 D-AIUA 'Köthen (Anhalt)'

Pünktlich ging es los. Die Flugzeit war mit guten 3 Stunden berechnet und es sollte daher eine überpünktliche Landung geben. Beim Rollen zum Gate sah man den defekten Lufthansa Airbus A321-200 D-AIEN am Gate:
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Start nach Norden und nach einer weiten Rechtskurve gab es einen schönen Blick auf das nächtliche Casablanca mit dem hellen Hafen:
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Das Frühstück wurde bald nach dem Start serviert (nicht erst vor der Landung in Frankfurt).
Geräuchertes gezupftes Hähnchenfleisch und Kartoffelrösti mit-Senf-Hollandaise
Wurst und Käse, Joghurt mit Roter Grütze, Butterhörnchen mit Butter und Kirschmarmelade
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Über Deutschland wurde es schon wieder hell. Der Mond in der Morgendämmerung über dem Main mit dem Dampfkraftwerk 'Staudinger' in Großkrotzenburg am Main während des Anfluges auf Frankfurt/ Main:
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Lufthansa 'Wartungshalle V' und der Tower während des Rollens zum Gate:
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Der Lufthansa Airbus A320-200 D-AIUA 'Köthen (Anhalt)' nach der Ankunft aus Casablanca am Flugsteig B:
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Die LH Flüge aus Nordafrika berechtig(t)en im Mai 2022 zum Besuch der Welcome Lounge, so dass sich die Wartezeit bis zur Abfahrt des ICE nach Stuttgart gut überbrücken lies.

Da war ich wieder in Stuttgart:
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Weiterreise nach New York erfolgte am 22ten Mai – so dass ich nun noch 5 Tage in Stuttgart hatte.

Im Folgenden ein paar gesammelte Eindrücke aus Stuttgart (die Stadt hat schon einen gewissen Reiz…).

Mittlerer Schlossgarten:
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Cafe 'Nil' am See im Mittlerer Schlossgarten:
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Unterer Schlossgarten:
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Wiesen und Bäume unter blauem Himmel im Unterer Schlossgarten:
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Mineralbad 'Bad Berg' – kleine Oase in Stuttgart:
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Blick entlang der Schwabstraße vom Portal des 'Schwabstunnel' in Stuttgart-West nach Norden:
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Das südliche Portal des 'Schwabstunnel' in Stuttgart Heslach:
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Stadthaus an der Ecke Schwabstraße/ Schickhardtstraße:
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Haltender Zug der U1 Richtung 'Fellbach' am 'Erwin-Schoettle-Platz':
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Es war wieder Sonntag und es ging zurück nach New York. Erste Etappe – ICE nach Frankfurt Flughafen. Also zu Hauptbahnhof.

Blick in einen leeren S-Bahnzug der Linie S4:
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Hauptgebäude der alten Bahndirektion am Arnulf-Klett-Platz, das zurzeit aufgeständert ist, und im Zuge von Stuttgart 21 untertunnelt wird:
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ICE772 (DB Baureihe 412) Richtung Hamburg Altona wartet auf die einsteigenden Fahrgäste an Gleis 10:
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Eigentlich sollte der Zug direkt mit Halt in Mannheim zum Frankfurt Flughafen fahren. Doch kurz vor Mannheim kam die nette Puschnachricht 'ICE772 hält heute nicht in Frankfurt Flughafen. Bitte wählen Sie eine alternative Verbindung.'
Letzten Sommer (2022) wurde die Riedbahn grundlegend saniert und es hakte ganz schön… Nun ja – die Meldung kam um 8, der Zug war noch vor Mannheim. Also in Mannheim raus, etwas später sollte ja ein ICE aus Basel kommend zum Flughafen fahren.
Abflug der LH400 nach New York war 11.00 Statt 8.38 war ich mit dem folgenden ICE (der auch noch etwas von dem eingleisigen Betrieb aufgehalten wurde) um 9.45 in Frankfurt…

Zum Künstlereingang:
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Alles geklappt. Check-In war problemlos.
Wie das an solchen Tagen läuft, war LH400 am Ende auch eine Stunde verspätet – die eigentlich vorgesehene Maschine hatte einen Defekt. Es musste getauscht werden… Immerhin gab es so ein schönes Bild auf dem Vorfeld. Einsteigen in die Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYK 'Rheinland-Pfalz' als Flug LH400 nach New York John F. Kennedy (JFK):
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Mit einer guten Stunde Verspätung ging es los.

LH400 Frankfurt/ Main (FRA) – New York City John F Kennedy (JFK)
22.05.2022, 11:00 – 13:35 am Folgetag
Lufthansa Boeing B747-800 D-ABYK 'Rheinland-Pfalz'

Einbiegen auf die Startbahn 07C vor dem Start nach New York John:
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Blick auf das Terminal 2 mit dessen Vorfeld und zahlreichen Maschinen nach dem Abheben:
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Frankfurter Skyline nach dem Start:
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Neubau des Sitzes der Europäischen Zentralbank am Mainufer im Viertel 'Ostend' und die Skyline von Osten her gesehen.
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In einer weitgezogenen Linkskurve geht nach Westen – über die Niederlande, das Vereinigte Königreich, Irland und dann auf den Atlantik hinaus.

Überflug von Rotterdam und dessen Hafen:
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Und der Service begann.

Amuse-Bouche – Frischkäse mit Pesto:
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Vorspeisen:
Marinierter Spargel mit Kerbel und Schnittlauch
Rinderpastrami mit Senfgemüse
Gewürzlachs mit Gurkenrelish
Laugenbrezel und Butter
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Junge Blattsalate mit Kirschtomate und Mozzarella-Kugel:
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Mai – Spargelsaison
Spargelcrèmesuppe mit Kräuteröl:
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Hauptgang:
Frischer Stangenspargel mit Sauce Hollandaise und Petersilienkartoffeln, dazu Schwarzwälder Schinken und Prosciutto Cotto
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Käseauswahl (Gorgonzola, Bosina, Honig-Ziegenkäse, Reblochon and Schweizer Nusskäse):
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Als Nachtisch Quarkcrème mit Erdbeerkompott, frischen Erdbeeren und Sauerrahmeis:
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Und es war Zeit für Mittagsschläfchen

Vor der Landung gab eine leckere Spanische Merienda – Chorizo, Serranoschinken, Manchego, Feigensenf, Sardellenfilets, gegrillte Paprika und Olivenölkaviar – pefekt:
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Nach 10 Tagen hatten mit die USA wieder – 'Long Island' mit dem 'Elmont Wasserturm':
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Der Flug machte etwas Zeit gut und landete mit nur 30 Minuten Verspätung.

Und New York City!
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Es war eine wunderbare Reise und tat wirklich gut, nach der langen Pause wieder eine Reise im eigentlichen Sinne zu unternehmen.
Marokko ist es ohne Frage wert, länger bereist zu werden – aber lieber kurz als gar nicht… Und die kleine Rundreise einmal quer durch Marokko hat trotz alledem einen wunderbaren Eindruck vermittelt. Es tat gut, die Bilder jetzt nochmal durch zu gehen, um diesen Bericht zu erstellen.

Ich hoffe, das Lesen hat Freunde bereit und Danke für die Aufmerksamkeit.

Carsten


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weitere bisherige Reiseberichte von meiner Seite – die Bilderlinks sind noch ohne Einschränkungen funktionsfähig (Stand 09/2023):
Beirut:
Impressionen aus Beirut
Hong Kong/ Macau:
11/2013 - Cathay Pacific nach Hong Kong und Macau (54 Bilder)
03/2015 - Kulinarisches Hong Kong mit CX - 109 Bilder
12/2016 - Silvester in der Luft… in 72 Stunden nach Hong Kong und retour (95 Bilder)
05/2019 - Um die halbe Welt zum Schlumpern durch Hong Kong und Ho Chi Minh City
Indien:
10/2015 - Anschnuppern von Indien mit Saudia – Mumbai und Goa
11/2019 - Kreuz und quer durch das südliche Indien – 170 Bilder
Italien (Sorrent und Amalfi):
07/2014 - LH und Nachtzug von Riyadh zur Halbinsel Sorrent – 134 Bilder
Japan:
09/2015 - Japan (Tokio, Hokkaidō und Kyoto) mit CX - 218 Bilder
11/2017 - Japan (Tokio, Jōshin'etsu Kōgen Nationalpark und Kanazawa) mit LH – ca. 250 Bilder
London:
09/2013 - Verlängertes WE London abseits der sights mit BA World Traveller Plus (50 Bilder)
09/2019 - London calling (wenn auch als Rückblende im Spätsommer 2019)
Kanada:
10/2016 - Indian Summer in Montréal – 75 Bilder
Mexiko:
11/2018 - ein Wochenende in Mexiko City
USA:
07/2013 - San Francisco und etwas Highway No. 1 mit LX/ UA (ca. 130 Bilder)
09/2013 - New York und Upstate - Herbst 2013 - ca. 120 Bilder
07/2014 - Summer in NYC und Amtrak nach Chicago - 220 Bilder
08/2015 - Summer in NYC und Upstate – 150 Bilder
03/2016 - Frühling in NYC mit SV und LX von Riyadh – 100 Bilder
07/2016 - Per Zug nach Pittsburgh und zum Fallingwater House
09/2016 - Per Zug nach Upstate, Niagara Falls und Toronto
10/2016 - US Westküste auf Schienen und aus der Luft (250 Bilder)
11/2016 - Mit dem Zug vom 'Big Apple' zum 'Big Easy' – ca. 150 Bilder
09/2017 - Wochenendausflug nach San Francisco (von NYC aus)
09/2017 - Mit dem Zug durch die Adirondack Mountains im New York State
04/2018 - New River Tal auf Schienen, Chicago und Architektur (und etwas Domestic AA) - 180 Bilder
07/2018 - Wochenendreise mit Amtrak ins sommerliche Boston
08/2018 - Ein Wochenende in Columbus, Indiana – ein architektonisches Kleinod
09/2018 - Besuch des Silver State – eine Reise Reise nach Reno und Las Vegas
09/2018 - Wochenendausflug nach San Francisco (von NYC aus)
09/2019 - spätsommerliches San Francisco Rückblende 2019 - von NYC aus
Saudi-Arabien:
05/2014 - Abha und Asir Berge im Westen von Saudi-Arabien
12/2014 - Mada'in Salih, Oase Al-‘Ula und Hedschasbahn in Saudi-Arabien - ca. 100 Bilder
03/2016 - Ta’if in Saudi-Arabien – Region der Rosen – ca. 60 Bilder
 

jaykayham

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14.08.2012
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Das Frühstück wurde bald nach dem Start serviert (nicht erst vor der Landung in Frankfurt)....
Wurst und Käse, Joghurt mit Roter Grütze, Butterhörnchen mit Butter und Kirschmarmelade
Mettwurst aus Schweinefleisch auf Flügen in/aus islamischen Ländern, LH hat es echt drauf! (n)
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
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Mettwurst aus Schweinefleisch auf Flügen in/aus islamischen Ländern, LH hat es echt drauf! (n)
Moin!

ich sehe keine Mettwurst? Und die Wurst war Rinderwurst. Rindersalami kenne ich noch aus meiner Zeit in Saudi-Arabien als total gängiges Produkt.
Die kleine Menükarte enthielt die für Flüge in und aus dieser Region übliche Bemerkung ‚die angebotenen Speisen enthalten kein Schweinefleisch.‘

Airlines fliegen in so ziemlich alle Ecken dieser Welt und sind eigentlich ziemlich gut darin, sich auf die jeweiligen Rahmenbedingungen einzustellen.
Mir ist noch nie eine Airline untergekommen, die das nicht hinbekommt.
 

UniformSierra1

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06.02.2022
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2.409
HAM
Sehr cool, für mich geht es morgen auch dorthin. Somit hat sich meine Vorfreude gerade noch gesteigert. Ich hoffe, dass einige Pässe im Atlasgebirge befahrbar sind nach dem Erdbeben. Mal schauen. Vielen Dank jedenfalls für das Verfassen des Reports!
 
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CarstenS

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08.09.2012
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Sehr cool, für mich geht es morgen auch dorthin. Somit hat sich meine Vorfreude gerade noch gesteigert. Ich hoffe, dass einige Pässe im Atlasgebirge befahrbar sind nach dem Erdbeben. Mal schauen. Vielen Dank jedenfalls für das Verfassen des Reports!
Gute Reise! Wünsche dem und deiner Reise, dass es sich von dem Erdbeben bald erholt!
 
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schlepper

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31.08.2016
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FRA
Der Abend wunderbare Innenhofs des Riads – wirklich schön:
52115051350_10745946bb_b_d.jpg


Den Abend ließen wir auf dem Dach des Riad ausklingen lassen – gute Unterhaltung, gutes Essen und den weiten Himmel über Marrakesch.
Das Riad hat dann aber schon eine namentliche Erwähnung verdient. Ansonsten auch von mir danke für den Bericht.
 
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CarstenS

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08.09.2012
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Das Riad hat dann aber schon eine namentliche Erwähnung verdient. Ansonsten auch von mir danke für den Bericht.
Oh - das kann ich gerne nachliefern:
‘Riad Les Yeux Bleus’
Das ein wirklich schönes Riad. Wurde von meinen Freunden vor Ort gebucht - kann dafür kein Lob einheimsen 😉
Aus Casablanca heraus eine nette kleine Oase für ein entspanntes Wochenende.

Freut mich, das es gefallen hat!

Hat deviniv Still aus JFK in F für ein paar Tage nach Marrakesch
Danke! F war ja ‘nur’ das Sahnehäubchen - gebucht war ja C und die Upgrades gingen netterweise durch… 😊
 
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